Tschüss, Tageszeitung!

Die Zeitungen der Republik leiden unter Erosion. Dort geht es mit frischem Schwung bergab, wie Roland Tichy hier schreibt. Über die Gründe gibt es viele Spekulationen und auch ich habe dazu eine Meinung, die ich an einem aktuellen Fall aus meiner Leserschaft darstellen kann. Wer das langjähriges Abonnement seiner Lokalzeitung kündigt, der handelt nicht unüberlegt. Es wäre mal interessant herauszufinden, was wahrscheinlicher ist: Ehescheidung oder Kündigung des Tageszeitungsabonnements. Ich vermute „Scheidung“. Was kann also jemand dazu bringen, seiner Tageszeitung Ade zu sagen? Lesen wir die Begründung:

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit kündige ich mein Abo „Trierischer Volksfreund“ zum Ende des bereits bezahlten Zeitraumes.

Begründung:

Der Trierische Volksfreund (TV) hat mich jahrzehntelang als die Tageszeitung begleitet, die mir politisch neutral die Informationen geliefert hat, die zusätzlich wissenswert waren. Von großer Bedeutung waren ebenfalls Informationen aus meiner Heimat und – für mich wichtig – vom regionalen Sport.

Wie ich Ihnen bereits vor ca. 3 Wochen geschrieben habe, kann ich die Umerziehungsdefinitionen und –strategien Ihres Berliner „Journalisten“ Kolhoff nicht mehr ertragen. Was unter dem Begriff „Heimat“ zu verstehen ist, sollte Ihr Herr Kolhoff den „hier schon länger Lebenden“ überlassen! Seine bereits des Öfteren politisch links propagierten Definitionen und seine hysterischen Angriffe auf demokratisch gewählte Parteien, die diesem Herrn nicht in sein Weltbild passen, lassen mir als politisch neutralem und demokratisch geprägtem Bürger keine andere Wahl, als diesen „Journalisten“ aus meinem Leserbild zu streichen.

Falls Herr Kolhoff sich eines Tages berufen fühlen sollte, für eine andere Tageszeitung zu schreiben, teilen Sie es mir mit. Dann sind wir wieder im Geschäft.

Mit großem Bedauern aber trotzdem freundlichen Grüßen

Der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte, war dieser Artikel des Journalisten Werner Kolhoff. Auf den ersten Blick eigentlich nichts Schlimmes, denn Herr Kolhoff kann ja seine Meinung äußern und die muss ja nicht deckungsgleich mit der eigenen sein, aber es nervt, wenn man als Leser immer den gleichen Brei vorgesetzt bekommt. Es geht der „kontrollierten Presse“ darum, den Bürgern tagtäglich die „richtige“ Meinung einzutrichtern. Projektname: Betreutes Denken. Das Zitat des Journalisten Paul Sethe ist 53 Jahre alt und aktueller den je (- nee, die Zahl zweihundert ist mittlerweile viel zu groß, aber einer dieser Pressemogule ist die SPD): „Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ Und das tun sie über ihre Lakaien und Mietmäuler, die sich auch noch Journalisten nennen, mit großer Inbrunst. Dieser „Erziehungsjournalismus“ hat das Maas des Guten überschritten. (Wenn man bedenkt, dass ich mal Abonnent der Süddeutschen war! Mit dieser Integrationsjubelpostille habe ich doch nichts mehr gemein!)

Exkurs: Bei mir gibt es keine „Flüchtlingskrise“. Sie heißt „Staatskrise“. Bei der wunderbaren Alimentierung kann ich jeden verstehen, der sein „Shit-Hole-Country“ verlässt, um hier im rechtfreien Raum mal richtig die Sau rauszulassen. Unsere Schuld ist es, dies zuzulassen. Und die, die am lautesten „Fluchtursachen bekämpfen“ brüllen, das sind auch die, die der Meinung sind, Freiheit und Demokratie könne man herbeibomben. Wobei deren Freiheits- und Demokratiebegriff sich eher an Goldman Sachs und BlackRock orientiert als an Rousseau und Voltaire. Wer berichtet darüber? Wer berichtet, dass die Amis oder die Israelis sich einen Dreck ums Völkerrecht scheren? Wer weiß schon, dass man in der EU eine Straftat begeht, wenn man bei oder für die Syrian Airlines Flugtickets erwirbt? Aber im Namen der Freiheit in Syrien die Bevölkerung abknallen, das geht. Wer schreibt über diese Pervertierung unseres „Rechtsempfindens“? Wer schreibt darüber, was die Bundeswehr in Syrien so treibt? Leistet sie Handlangerdienste für die USA, damit die Ölmafia dort die Hand auf den kurdischen Ölhahn halten kann? Oder unterstützt sie dort den Erdowahn, damit der besser „seine“ Kurden auf fremden Staatsgebiet gezielt trifft? Wer ist denn der IS? Wo gibt es ihn noch und wer liefert die Waffen? Wer schreibt darüber? Bestimmt nicht unsere Journaille, die jeden Furz vom Trump oder jede verbale Entgleisung eines AfD-Politikers zum Weltereignis hochsterilisiert? … aber 1933 im Kampf gegen Hitler, da wären sie alle … Ach Gott, wie verachte ich Euch, ihr kleingeistigen, angepassten Hosenscheißer! Lest doch mal das Koalitionspapier und berichtet anschließend über die vielen schönen Begriffe, die extra erfunden und/oder benutzt werden, um das zu kaschieren, was man nicht so gerne an die große Glocke hängt. Wer von den Bundestagsabgeordneten weiß eigentlich mit diesen Begriffen etwas anzufangen: Capacity Building (7476 = Zeilennummer), Resolute Support Mission (7578), Resilienz (7114, 7216), Shrinking Spaces (7378) und so endlos weiter.

Oder fragt mal, ob wir das Amt der/des Beauftragten der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit brauchen, um eine/einen abgehalfterte/n Politiker/in zu einem gutdotierten Posten mit Dienstwagen und Lakai_Innen zu verhelfen? (Ziffer 7412 ff). Exkurs Ende.

Zurück zum Werner Kolhoff, der mit diesem Satz dem Fass die Krone ins Gesicht geschlagen hat:

Die ländlichen Räume müssen mittlerweile aber auch schon vor den Folgen eines falschen Heimatbegriffes geschützt werden, wie er sich in manchen Gegenden in Übergriffen gegen Andersdenkende und in Brandschatzungen gegen Flüchtlinge breit macht. 

Wir analysieren: Die ländlichen Räume müssen vor den Folgen eine falschen Heimatbegriffes geschützt werden. Wie schützt man Räume vor Begriffen? Wer bestimmt, was ein falscher und ein richtiger Heimatbegriff ist? Der Herr Kolhoff in seiner Eigenschaft als Heimatbegriffsbeauftragter? Wie kann sich ein Heimatbegriff in Übergriffen … und Brandschatzungen gegen Flüchtlinge breit machen? Herr Kolhoff, ein Heimatbegriff – auch ein falscher – macht sich weder in Übergriffen, noch in Brandschatzungen gegen Flüchtlinge breit! Um auf einen solchen unsinnigen Satz zu stoßen, muss man lange lesen. Wissen sie was Brandschatzungen überhaupt sind? Nennen Sie mir bitte eine Brandschatzung gegen Flüchtlinge! Lesen wir noch einen seiner Ergüsse: Wir bewerten jetzt nicht die Qualität Ihrer seherischen Fähigkeiten, die sind ebenfalls unterirdisch, sondern um Ihr unvermeidliches Bashing, ohne das keiner Ihrer Texte auskommt:

… Dass diese Wahl eine Zäsur bedeutet, zeigt am deutlichsten das Ergebnis der AfD. Sie ist nicht trotz wohlkalkulierter rechtsextremer Ausfälle ihres Spitzenpersonals so stark geworden – sondern wegen ihnen. Das ist die negative Sensation dieses Wahlsonntags. Auch die bisher noch verschämten Anhänger dieser Partei haben sich in der Wahlkabine „getraut“, das Kreuz bei den Rechtsnationalen zu machen. Die Scham ist vorbei. Es gibt eine Schicht, die will die ganze Moderne nicht. Nicht Europa, nicht gesellschaftliche Offenheit, nicht Fremde, nicht einmal die Demokratie an sich. Und diese Schicht hat sich nun auch in Deutschland zur politischen Kraft formiert. Dieses Phänomen verschwindet so schnell nicht wieder.

Wer so einen Mist schreibt, der bedient erfolgreich seine eigenen Klischees, legt aber keinen Sachverstand an den Tag. Wie ich Wikipedia entnommen habe, war es Kolhoffs wichtigste Aufgabe in seiner Zeit im Bundespresseamt gewesen, den „Imageschaden“, den das „Produkt Hartz IV“ der rot-grünen Bundesregierung zugefügt habe, zu beheben und zu versuchen, das „Vertrauen des Kunden“ (= des Wählers) für die SPD-geführte Regierung zurückzugewinnen. Das ist Herrn Kolhoff anscheinend nicht gelungen. Hat er jetzt die Aufgabe, die Eifel zu missionieren? In welchem Sinne?

Wie wäre es Herr Kolhoff, wenn Sie ihren oben sezierten Schwurbelsatz mal auf eine Trauerkarte schreiben und diese an die Eltern von Mia Valentin schicken würden, weil die vielleicht dringend vor einem falschen Heimatbegriff im ländlichen Raum um Kandel geschützt werden müssen.

P.S. Oben zitierter Leser war mit seiner Kündigung nicht allein!

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68 Antworten zu Tschüss, Tageszeitung!

  1. Jörn sagt:

    Eine kleine Anmerkung zum Richtungs-Thema. Ich finde, dass man da vorsichtig sein sollte. Was sich „links“ nennt, ist keinesfalls immer links. Und umgekehrt.

    Für mich sind diese „Richtungsangaben“ nichts anderes, als politisches Glatteis . Von Links kamen auch schon politische Entscheidungen / Statements, die ich eher rechts einsortiert hätte.

    Lassen wir doch diese Schubladen. Meinungen zählen. Nicht links oder rechts.

    Jörn

  2. BD sagt:

    an die hohen herren kommt man nicht ran. logische handlungsempfehlung: man muss sich die presseheinis vorknöpfen und zwar jeden einzelnen und richtig. verbal natürlich, nicht dass jemand noch auf dumme gedanken kommt 😉 nicht nur abbos kündigen oder nichts kaufen, sondern die lumpen öffentlich bloß stellen!
    ich würde mir in torkschos nicht 20x ungestraft das wort abschneiden lassen und artig warten, bis ich zu unwichtigen themen 20 sek lang meinen senf dazu geben darf. feigheit vorm feind dann evtl. noch mit kinderstube zu rechtfertigen (selbst wenns stimmt) bringt überhaupt nichts! wenn man aus höflichkeit überhaupt nichts beitragen durfte, ist das einfach nur scheiße und nichts anderes! bin mal gespannt, wann das die knalltüten von der afd kapieren und dort endlich mal die fetzen fliegen. das volk braucht gladiatoren und keine opfer (gähn). oder wer genau will immer nur auf der seite der verlierer stehen?

    liest einer von den AFD-schnarchnasen mit?

    • Hen Dabizi sagt:

      Etwas drastisch, aber ja!
      Die AfD wird, so ist mein Eindruck, den Weg der Grünen, der Linken un der Piraten gehen. Anpassen oder untergehen. Ich tippe auf anpassen. So kann man Pöstchen abgreifen. Außerdem machen sie es der Linken in Zukunft leichter, denn sie sind jetzt nicht mehr der „Feind“.
      Wer auf „Wahlen“ oder „demokratische Prozesse“ hofft, sollte sich lieber mit Sport oder „Kultur“ beschäftigen, da spielt Realitätsferne keine Rolle.

    • Sahara sagt:

      „Trotz dominierender Gemeinsamkeiten
      und ohne Grund sich prinzipiell zu streiten,
      wenn Jeder immer Alles besser weiß,
      wird aus der schönsten Runde bald ein T E U F E L S K R E I S.“ R. Strahl

      Wir sind mitten im Teufelskreis. Dekadenz überall- auch die Altrömische. In Rom gab es „Gladiatorenkämpfe“ und die Fetzen flogen ohne Ende- sind trotzdem untergegangen.
      Es gibt kein „Küchenrezept“ nach dem Motto: Ordentlich auf den Putz hauen, da wird der Andere schon begreifen und klein-bei-geben.

      Nein- die gegenwärtige unnachgiebige Lügenhaftigkeit in den Medien ist systemisch bedingt. Beseitige die Köpfe an den Spitzen (am besten beispielhaft u. nachhaltig) und drehe das System auf direkte Demokratie und der Teufelskreis verschwindet.

      • BD sagt:

        Hätten die Gladiatorenkämpfe von den Senatoren bestritten werden müssen und nicht vom niederen Volk, wäre die Sache vllt. anders ausgegangen.

        Gibt die AFD nicht richtig gas, werden Sie enden wie die türkische Opposition und wir alle mit. Alternativen gibt es leider nicht. Die Zeit arbeitet für die eu-globalisierer und Multikultibesoffenen. „Nun sind sie halt hier“….Jeden Tag der vergeht, werden Nägel mit Köpfen gemacht und fakten geschaffen. Die Uhr tickt gnadenlos. Wer auf die nächste Wahl hofft, ist ein …

        Merksatz:
        Immer wenn der Mainstream in Rage kommt, dann hat die AFD alles richtig gemacht.

        …dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du…

        Am meisten Gemecker gibt es immer nur über den patriotischen Flügel. Der wird am härtesten bekämpft, warum wohl? Weil der mainstream Interesse hat, die afd stark zu machen und die afd auf den richtigen weg zur regierungsbeteiligung zu führen?

      • todosolares sagt:

        Eine „Direkte Demokratie “ reicht nicht aus.

        Gewählte Volksvertreter benötigen keine Immunität. Ja, sie haften für das was sie tun. Man sollte auch einen Paragrafen für Volksverhetzung einführen.
        Mir ist das griechische Demokratiemodel mit Scherbengericht sympathisch.

  3. Eugen sagt:

    Hier ein Paradebeispiel wie in der Lückenpresse Nachrichten selbstgeneriert werden, losgelöst von der Wirklichkeit.

    Erst wird in Tirol der Spitzenkandidat der FPÖ von ÖRF mit Lügen und Falschaussagen überzogen. Hier ein Bericht der auf Krone at. basiert bei epoch times erschien.
    http://www.epochtimes.de/politik/europa/manipulationsskandal-orf-entschuldigt-sich-bei-tiroler-fpoe-chef-fuer-gefakten-beitrag-a2347651.html

    Dann wehrt man sich die FPÖ und fordert eine Richtigstellung, was dan wieder Folgebericht nach sich zieht.

    Hier wie die Süddeutsche zum gleichen Skandal gegen die FPÖ auskeilt.

    http://www.sueddeutsche.de/politik/oesterreich-angriff-der-fpoe-auf-die-systemmedien-1.3864235

    Die scheinen sich zu wundern das manche es nicht mehr hinnehmen von den Systemmedien durch den Schutz gezogen zuwerden.
    Das ist Schmierenjournalismus auf dem niedrigsten Niveau.

  4. frank sagt:

    Morgen, wird im ÖR allen das Gehirn gewaschen beim Old Man & der Propagandaschau
    ist man sch vorher gewarnt.
    (Nix für leichte Gemüter…es ist der Idealfall, sie drehen es so, das man für seine eigene Gehirnwäsche bezahlen muss.)(17€ trallala)

    https://pdvideosdaserste-a.akamaihd.net/int/2018/02/05/65a14f0a-ff0b-40f1-83d6-083df0501e5a/1280-1_1.mp4

    Stellt euch vor ihr müsst Flüchtlinge sein? Der Film greift sehr tief mitten ins Gehirn des Betrachters.Einige Betrachter fühlten sich an „Jud Süß“ erinnert. Zu recht!

      • Blogwart sagt:

        Pflicht für jeden ordentlichen Staatsbürger. So wie einst der „Jud Süss“? Es wird bestimmt „erzogen“ – wie damals!

      • Filer sagt:

        Danke für die Erinnerung, wäre mir doch beinahe „durch die Lappen“ gegangen- nachdem wir hier
        ja die Vorbereitung auf dieses filmische Kleinod hatten. Und noch früher:
        https://www.altermannblog.de/neues-genre-der-fluechtlingsfilm/

        Bin schon gespannt, wer bis zum Ende durchhält und seine Eindrücke schildert 🙂

        • Blogwart sagt:

          Filer, suppi!

        • humorlos sagt:

          Habs bis zum Ende durchgehalten und kann mich nichtmal aufregen. Der Film hat weder Handlung noch irgendeinen roten Faden dem man folgen könnte. Man erlebt 90 Minuten Erziehungsprobleme, Teenieprobleme, Schwulenprobleme und generelle Probleme von Traumtänzern die mit der Realität nicht klarkommen. Was der politische Rahmen „Flucht“ und der Handlungsort Südafrika mit der Sache zu tun haben bleibt von Anfang bis Ende ein einziges Rätsel.

          • Blogwart sagt:

            Sei mal nicht so humorlos! Das passiert, wenn die AfD die Macht ergreift und die Guten zum Nääscher fliehen müssen. Nur eine Frage: Kriegen die das bis dort hin in Südafrika geregelt? Vor Ort wurde sehr schlecht recherchiert, denn basierend auf meinen Erfahrungen beim Trip quer durch den Kontinent, habe ich nie gesehen, dass von 8 Waschbecken auch 8 funktionieren.

          • humorlos sagt:

            Der Weg nach Südafrika ist klasse: jeder schwarze Dorfpolizist spricht einwandfreies englisch und Gewalt gibt es nur von Seiten anderer Refutschis. Die Sammellager hatten zwar keine drei Sterne Ausstattung, und die Insassen waren wie auch hier nicht in der Lage dort mal zu putzen, aber funktioniert hat alles. Was mich allerdings wunderte war das fehlen von Massen an Schwarzen, die mit Teddybären nach den Weißen warfen und das Catering mit dem German Schnitzel und Sauerkraut zum Mittag.

      • Rainer sagt:

        Danke für den Tip. Da schaue ich mir dann mal wieder einen meiner Lieblingsfilme auf Scheibe an.

    • palina sagt:

      oh je, habe mir den Film heute abend angetan.
      Wie altermann schon schrieb:“Hätte gerne den ersten Teil gesehen.“
      Fazit: flacher, flacher, am flachesten. Unterirdisch.

      • palina sagt:

        stöbere gerade bei fatzebuck – ARD – zu dem Film

        Peter Oh je, jetzt zündet die Propagandamaschinerie der Öffentlich-Rechtlichen in Zusammenarbeit mit den Konsensparteien die nächste Stufe. Da kann sich Kim Jong Un noch eine Scheibe anschneiden. Mein Gott, wie naiv kann man nur sein und denken, mit diesem „Film“ etwas im Sinne unseres Regimes zu bewirken……….. Die Leute wissen schon, was hier los ist und was uns bald blüht, wenn wir nicht gegensteuern.
        128 · 3 Std. · Bearbeitet
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        ARD
        ARD Hallo Peter,
        Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass rechte Aktivisten dazu aufgerufen haben, die Diskussion über den Film „Aufbruch ins Ungewisse“ in den sozialen Netzwerken gezielt zu beeinflussen. Wir schätzen die Rückmeldungen unserer Zuschauer zu unseren Angeboten. Rassistische, diskriminierende, beleidigende und unsachliche Kommentare haben bei uns jedoch keinen Platz! Wir bitten deshalb alle, die sich über den Film unterhalten möchten, um die Einhaltung unserer Netiquette: http://www.daserste.de/…/netiquette-social-media-100.html. Vielen Dank! Mehr Informationen zu dem Thema finden Sie hier: http://faktenfinder.tagesschau.de/…/organisierte-trolle…
        https://de-de.facebook.com/ARD/

      • Antipas sagt:

        Hätte besser zum schon geschlossenen Leitartikel gepasst…Für diejenigen, die den Film nicht sehen, hier die einzigen Aussagen im Film:

        Anfangstext
        “Europa ist im Chaos versunken.
        Rechtsextreme haben in vielen Ländern die Macht übernommen. Es herrschen Unterdrückung, Willkür und Gewalt.“

        Nachrichtensprecherin:
        “Im Zuge der Säuberung für ein faires und gerechtes Deutschland wurden die letzten Redakteure der volksfeindlichen Zeitung Süddeutsche Post festgenommen.“
        Einspieler:“Nieder mit den Faschisten!“

        Frau zu Mann:
        Warum hast du nicht aufgehört, andauernd den Helfer zu spielen?
        Mann zu Frau:
        Wovon hätten wir den leben sollen, von deinen mickrigen Nachhilfestunden?

        Fremde Frau zu anderer Frau: Und den Mann meiner Tochter haben sie umgebracht – weil er ein Moslem war.
        Andere Frau zurück: Ich wurde vergewaltigt, mehrmals. Das erste Mal, als mein Freund verhaftet worden ist. Sie haben mich festgebunden. Sie kommen immer wieder, sagen sie, wenn ich weiter gegen die Regierung schreibe.

        Frau zu Mann: Als wir uns kennengelernt haben, wollten wir ne Kneipe aufmachen. Erinnerst du dich? – Ja.

        Tochter zu Eltern:
        Wenn die nicht alle früher zu uns gekommen wären, dann hätt’s doch in Deutschland gar keine Probleme gegeben.
        Mutter:
        Was redest du denn da?
        Tochter:
        Die Wahrheit.
        Mutter:
        Das haben wir schon selbst hingekriegt, dass wir unser Land kaputt gemacht haben – und auch Europa!
        Tochter:
        Und du weißt wieder alles, ja?
        Vater:
        Nora!
        Anderer Mann:
        Also wenn’s mich fragt, das eigentliche Problem ist doch, das eine Handvoll Menschen mittlerweile mehr besitzt als der Rest der Menschheit. Da ist doch irgendwas schief gelaufen, oder, und deswegen ist alles den Bach runtergangen!

  5. Hermano sagt:

    Habe mich nach über 25 Jahren treuer Leserschaft so um 2012 komplett entSPIEGELt.
    Die ständigen Relativierungen rund um den Islamo-Faschismus haben mich nur noch genervt. Die Tageszeitung werde ich leider nicht los, solange meine Frau wissen will was in der Region los ist. Gestern dann (wieder mal) die Meldung :
    „Vier antisemitische Straftaten täglich
    Die Polizei hat im letzten Jahr … 1453 gegen Juden oder jüdische Einrichtungen gerichtete Straftaten gezählt … Antwort der Bundesregierung auf Anfrage von Petra Pau (Linke) … In den meisten Fällen seien die Taten rechtsextrem oder diffus rechts motiviert gewesen.“
    Wir alle wissen das es überwiegend zugewanderte Islam-Faschisten sind, die Juden und ihre Einrichtungen bedrohen, wie z.B. in Frankreich (siehe achgut), Belgien, UK etc. aber die Zeitung, nennt lieber nicht Ross & Reiter (Wasser auf den Mühlen …), das ist so zum kotzen dieses Appeasement. Die Realität wird die Schisser eines Tages einholen.
    Frau Ogilvie ist ein Lichtblick, vielleicht wird sie ja zu Merkels „Schwarzem Schwan“,
    der arabische Frühling begann schließlich auch mit einem Gemüsehändler in Tunesien …

    • Argus sagt:

      Und wohin führte der? Gnade uns Gott vor einem wie auch immer gearteten „Frühling“ US-amerikanischer Prägung. Dann ist auch jegliche Schonung der Juden vorbei dank unserer moslemischen Mitbürger.

    • H.Meiser sagt:

      Soo einfach ist es leider nicht! Zuviele hoffen wohl noch, daß andere „die Kohlen aus dem Feuer holen“.
      Die meisten kritischen Blogger (und Kommentatoren) scheinen mir Rentner oder Ruheständler zu sein.

      Frau Ogilvie gibt nach der „netten“ Überzeugungsarbeit der Merkeljugend erstmal auf:
      https://juergenfritz.com/2018/02/15/uta-gibt-auf/

      Und wenn schon ein AfD-Landeschef (Uwe Junge) vor der Teilnahme an der Frauendemo in Kandel warnt, weil da ein paar Rechtsextreme mit“marschieren“ könnten, braucht man auf DIE auch nicht zu hoffen:

      afd-ruelzheim.de/2018/01/26/warnung-vor-der-demonstration-in-kandel-am-28-01-2018/

      Die Kommentare darunter sind allerdings erhellend!

      Abschließend nochmal die Erinnerung an den „Aufstand der Anständigen“ im Jahr 2000 nach einem Brandanschlag auf die Synagoge in Düdo, der genau dann zusammenbrach, als sich heraustellte, daß die Attentäter -nicht wie polit-korrekt erhofft aus dem rechtsextremen Spektrum- sondern „arabischstämmige“ Bengels waren.

      Ein Hakenkreuz ist übrigens schnell geschmiert -und voilà- da ist der „rechtsextreme“ „Anschlag“ „auf die Menschenwürde“.

      • Hermano sagt:

        Der entscheidende Punkt erscheint mir, dass der Wunsch vieler Wähler auf dieser Seite des politischen Spektrums nach Ablösung von Merkel, (noch) kein einigendes Symbol hat. Wir alle kennen z.B. die Obama „Change“ Grafik, die Linken sind da einfach fixer sich einprägender Symboliken zu bedienen (FCK AfD). Ein simples, möglichst neutrales Symbol (Aufkleber) würde helfen uns zu vergewissern, dass wir nicht alleine sind mit unserem Wunsch nach Change. Die beste Strategie den Machterhalt zu sichern war seit jeher teile und herrsche. Als vereinzeltes Individuum ergibt man sich halt schneller der Gewalt der Linksfaschisten oder MSM-Propaganda, da Hoffnung ja auch immer einen Glauben an eine (noch so kleine) Gemeinschaft voraussetzt. Mit zunehmender Verbreitung eines Symbols wäre es für die „Qualitätspresse“ somit auch schwerer alle Symphatisanten der MMW-Bewegung als rechte Neo-Nazis zu diffamieren wie es z.B. die MoPo auf FB getan hat, denn es wäre offensichtlich, dass es sich nicht nur um ein paar vereinzelte Spinner handelt.

        • Hen Dabizi sagt:

          Es fehlt die Zukunftsidee, die ein Symbol verkörpern soll. Im Augenblick wissen alle, was sie nicht wollen. Das reicht nicht. Man muss wissen, was man will. Und da dieses Wissen komplett in der Öffentlichkeit fehlt, bringt auch ein „Change“ letztlich nur ein „Weiter-so“ mit anderen Fratzen.

  6. Eugen sagt:

    Staatsversagen auch bei der 4. Säule, den (Leit)- Medien, deren Aufgabe es gewesen wäre den Demokratieabbau und die Gesetzesverstöße und das Aushebeln des Grundgesetzes durch das die Regierung solange anzuprangern bis der Letzte es in diesem Land verstanden hätte um was es hier geht: Den Abbau von Freiheit, Bürgerrechten und Demokratie, im Interesse einer Oligarchie hinter der „Demokratiefassade“ und um die Umverteilung von Besitz von unten nach oben. Warum die Sturmgeschütze der Demokratie die Interessen und Propaganda der Atlantischen Brücke und des Merkel Regimes verbreiten, kann ich nur Ahnen, vermutlich sind sie gekauft. Es wabern ja Milliarden frisch gedruckter Euros im Kasino, da werden die Strippenzieher und Ihre Stiftungen schon Auftragsjournalismus finanzieren. Auf das Geld der Zeitungsleser scheinen die mainstream Medien nicht mehr angewiesen, der Leser wird ungeniert belogen, mit Unsinn abgelenkt und nicht selten verhöhnt. Mein Zeit Abo habe ich nach dem Tot von Helmut Schmidt gekündigt. Auf Spiegel online mag ich gar nicht mehr klicken oder es gar verlinken, das würde nur deren Werbeeinnahmen erhöhen. Anfang 2016 hat es im Kanzleramt ein Treffen mit Medienvertretern gegeben. Was dort besprochen wurde ist geheim, denn man erfährt nicht viel zum Thema Einflussnahme der Regierung auf Medien.

    https://de.sputniknews.com/politik/20170309314826522-ovg-beschluss-hintergrundgespraeche-geheimhaltung/

    Sicher ist das Vertreter der führenden Zeitungen und des ORF daran teilnahmen.
    http://www.geolitico.de/2017/08/09/merkels-journalisten-kluengel/

    Als Merkel äußerte Sie möchte keine Flüchtlingsbilder mehr im Fernsehsehen sehen, da die Menschen unruhig wurden, war auch schlagartig Schluss mit der damals ausufernde Betroffenheitslyrik.

  7. Bernd R sagt:

    Beim Hadmut Danisch konnte man mal einen Hinweis auf Gewährleistung entnehmen:
    „In der Europäischen Union bestimmt die Verbrauchsgüterkauf-Richtlinie (EG-RL 99/44) einheitliche Mindeststandards für die Gewährleistung beim gewerblichen Verkauf an private Endverbraucher. Insbesondere darf die Verjährungsfrist zwei Jahre ab Lieferung nicht unterschreiten. Innerhalb der ersten sechs Monate muss die Beweislast in der Regel beim Verkäufer liegen. Die Gewährleistungsansprüche bestehen gegenüber dem Verkäufer, nicht dem Hersteller der Ware. “
    Wenn ich mal wieder richtig mies drauf bin, möchte ich für offensichtliche Falschmeldungen ein neues Exemplar der 5 Monate alten Zeitung mit berichtigter Meldung haben.

  8. Filer sagt:

    So hat Kohlhoff das wohl nicht gemeint: “Ländliche Räume müssen vor den Folgen eines falschen Heimatbegriffes geschützt werden… wie er sich in manchen Gegenden in Übergriffen gegen Andersdenkende … breit macht.“

    Ich kann mich noch genau erinnern- an diese Frau mit ihrem Pappschild „Merkel muss weg“. Sie drehte, leicht lächelnd, ihre Runden, immer und immer wieder. „Hm“, dachte ich „Eine etwas schräge Art, seinen Protest auf die Straße zu bringen.“ Aber hat es nicht irgendwie auch so in Dresden angefangen, als die ersten Bürger gegen die Regierung Honecker auf die Straße gegangen sind?
    Dann habe ich den ersten Artikel über sie bei Tichy gelesen, dann weiter recherchiert: die Droh- und Hetzarien von einer linksradikalen Seite (von der ich annahm, die wäre mittlerweile gesperrt), in diversen Bloggerkreisen wird Gift und Galle gespuckt: „Was NPD & AfD in Metropolregionen zuvor weniger gelang, schaffen offensichtlich neue Strukturen aus unorganisierten Einzelpersonen.“
    „Interessant“, so meine Gedanken: „Die haben wirklich richtig Angst, dass sich ihre links- grüne Filterblase mit einem peinlichen, leisen „Blubb“ verabschieden könnte. Soviel Angst, dass selbst eine einzelne, friedliche Demonstrantin sie panisch und hektisch werden lassen. Da kann aber nicht übermäßig viel Selbstvertrauen und Überzeugung in den eigenen Ideen stecken.

    Hut ab vor dieser Frau und hoffen wir, dass es für sie und ihre Familie nicht schlimmer kommt. Und dass dieses zarte Pflänzchen des Bürgeraufbegehrens nicht von zuviel Vereinnahmung oder Unterwanderung durch andere Interessengruppen zu ersticken droht.
    Mein kleiner Protest: Habe heute meine Tageszeitung gekündigt. Und ja, der Leitartikel hat mich letztendlich dazu bewogen- denn eigentlich nervt mich dieses ständige Nudging schon lange.

    • Blogwart sagt:

      Sogar der alte Gotteskrieger Matussek hat dazu was Gescheites geschrieben.

      • Rainer sagt:

        Dass Frau Ogilvie nur wegen ihrer freien Meinungsäußerung Steine in die Fenster geworfen wurden, ist ein Beispiel für den Rückschritt unserer Gesellschaft. Die Antifaschisten kapieren nicht, dass sie sich zur Hitler-SA des „demokratischen“ Deutschlands instrumentalisieren lassen. Vielleicht sogar von einem V-Mann, der auf der Lohnliste des Verfassungschutzes steht und von seinem Vorgesetzten Lob und Anerkennung erhält. V-Leute des Verfassungsschutzes gibt es nicht nur bei den Rechten und gab es nicht nur bei dem NSU …

        • Blogwart sagt:

          Ich glaube so einfach ist das nicht. Wenn es so wäre, dann wäre das rational nachvollziehbar.
          Im Dritten Reich war ja auch die Bevölkerung, Presse, Rundfunk, Politiker auf der Seite der Judenverfolger – auch teilweise ohne das Maul aufzumachen. D.h. sie waren die Judenverfolger. Unrechtsbewusstsein = Null. Heute werden AfD-Leute dermaßen niedergemacht, unter Beifall der Presse, ÖR, Politiker auch ohne jegliches Unrechtsbewusstsein.

          • Rainer sagt:

            Ich hoffe, dass es nicht so ist. Allerdings sollte man nach den Erkenntnissen im Zusammenhang mit dem NSU nicht so naiv sein (Stichwort betreutes Denken) und so etwas von vornherein als undenkbar abtun. Die Durchsetzung von Macht schert sich nicht darum, ob sich die Marionetten als Linke oder als Rechte definieren. Marionetten bleiben sie allemal. Man denke auch an die Ermordung von Generalbundesanwalt Buback durch die RAF und den V-Mann Verena Becker, die bis heute gedeckt wird.

          • Hen Dabizi sagt:

            Das ist der Punkt. Fehlendes Unrechtsbewusstsein in Melange mit asozialer Egomanie.
            Produkte der erfolgreichen Verblödung durch dauerreformiertes „Bildungssystem“ und soziale Vereinsamung durch die „Digitalisierung“ des Privaten.
            Die junge Garde“ der ‚political correctness‘ ist so multiresistent wie ein Krankenhauskeim.

          • Argus sagt:

            Heute nimmt „der Russe“ das Feindbild „des Juden“ ein. Es gibt leider eine Vielzahl von Menschen, für die Putin der Inbegriff des Aggressors schlechthin ist.

      • Filer sagt:

        Der Link ist wirklich gut. Zumal er ja selbst da war. Da muss man ja schon von Mut sprechen, ist das nicht schlimm?
        “Wir haben das viel früher gemerkt“, sagt der Bauer, „weil wir trainiert sind im Umgang mit der Lüge durch Regierung und Presse.“- steht da. Das ist eigentlich das Geheimnis des langsam wachsenden Protestes in der DDR gewesen: ALLE Bürger waren auf der gleichen Seite, da hatte kaum Jemand eine andere Meinung gehabt (außer die natürlich, die sich heimlich ein paar Notizen gemacht haben). Jetzt ist es schwieriger, weil eben nicht ALLE der Meinung sind, dass die Zeit für Veränderungen schon mehr als überschritten ist.

        • Filer sagt:

          Nicht umsonst hat Merkel mal gesagt, sie hasse Basisdemokratie. Sie hat die ja erlebt…

        • Argus sagt:

          Die westliche Gehirnwäsche war eben wirksamer als die östliche. Die USA-Propagandisten sprechen das Gefühl an, die SU-Ideologen den Verstand. Wer ist wohl stärker?
          Notfalls kann man die Oppositionellen abknallen, zumindest mit Wasserwerfern oder Tränengas zur Raison bringen. Sogar daran mangelte es den DDR-Oberen. Da ist man heute viel weiter, frei nach George Orwell: Sklaverei heißt Freiheit usw. Bsp.
          „im Namen der Freiheit in Syrien (und überall auf der Welt) die Bevölkerung abknallen, das geht..“

    • Heli sagt:

      Filer, hoffentlich hast Du der Kündigung auch ein entsprechendes Schreiben beigefügt!

      Die mutige Ute Ogilvie habe ich seit einiger Zeit auf dem Schirm , auch über Interview-Videos. Die Frau ist gescheit, kann argumentieren und hat eine fundierte Meinung zu den katastrophalen Entscheidungen der Politik.

      Hören wir nicht immer was von Gesicht zeigen und Aufstand der Anständigen?

      Hier steht eine Anständige und zeigt Gesicht und Hunderschaften der Polizei müssen sie vor gesichtslosen, gratismutigen, schwarzblockigen Hyperanständigen schützen. Sie ist vorübergehend mit Familie aus ihrem Haus ausgezogen, das jetzt von privaten Wachmännern geschützt wird. So sieht es nun aus in unserem bunten Land, ein Land, das die Göhring -Eckard so herbeigesehnt hat. Ging schnell mit der Veränderung.

      Willkommen im anständigsten, antifaschististen, schmuddelbunten Shithole-Country!

      Ich bin gespannt auf den 3.3. in Kandel.

    • Filer sagt:

      Noch so ein Einzelkämpfer, der auch meinen Respekt verdient: https://www.youtube.com/watch?v=oBFL1gmbLuY

    • Filer sagt:

      Nachtrag:
      Ist das die Meinungsfreiheit und Demokratie, die von unseren Parteien immer so blumig herbei geredet wird? Alles, was gegen die derzeit herrschende links- grüne (vorwiegend) Sichtweise verstößt, wird mundtot gemacht. Da bedient sich Frau Merkel auch gern mal der Schlägertrupps der antifa- was doch eigentlich paradox ist. War die CDU nicht immer schwarz? Und für den Machterhalt der Konzerne und Finanzelite? Und war die antifa eigentlich nicht immer gegen die skrupellosen Konzerne, für die doch gerade Merkel steht? Da kann schon mal das Weltbild durcheinandergeraten, Hauptsache der gemeinsam verortete „Nazi“ wird gestellt und zur Strecke gebracht. Egal, wem es dient! Außerdem sind die Grenzen zwischen den Parteien durch Merkels Vereinnahmung fast aller Themen so erfolgreich verwischt, dass es eigentlich schon egal ist, wie sich die Partei benennt. Das haben die auch schon selbst erkannt und daher gab es auch fast nichts Eiligeres, als die große Posten und Pöstchenverteilung, wie die Bürger staunend konstatierten. Wie auf dem Sonderpostenmarkt, alles wird verramscht- ehe der Laden dicht macht.
      Dazu:
      https://www.youtube.com/watch?v=j80RXiqD2_E
      und Uta gibt auf:
      https://www.youtube.com/watch?v=VTgieFMBEuo
      ( Darauf hat ja auch schon H. Meiser in seinem Kommentar hingewiesen)

  9. Leonid sagt:

    Wie viele andere habe ich auch mein SZ-Abo 2014 gekündigt. Ich hatte ja immer noch die Hoffnung dass sich etwas bessert. Aber nach diesem Interview von Stefan Cornelius habe ich die Hoffnung endgültig aufgegeben.
    Keine Einsicht und nur Ausreden. Hoffnungslos im System gefangen und seine Artikel in der SZ outen ihn als echten Transatlantiker.
    https://www.youtube.com/watch?v=PD2miLXE-u0

    • Martin1 sagt:

      Nun, man weiß ja nicht, von wem die SZ außer von ihren Lesern sonst noch Geld erhält?
      Saudi Arabien? Katar?

      Und das gilt auch für andere Medien, die in Finanznöten sind.

  10. Sahara sagt:

    Genau das waren auch unsere Gründe für die Kündigung der „Berliner Morgenpost“, vor einigen Jahren bereits.
    „Lakaien und Mietmäuler, die sich auch noch Journalisten nennen…“- wollen mit allen Mittel jeden, wenn möglich lebenslang, an die glänzende Oberflächlichkeit einer Scheindemokratie ala Brüssel gewöhnen und ihn dort festhalten- quasi die Oberflächlichkeit zum allein gültigen Maßstab aller Dinge erheben. Ein Klima schaffen, in welchen Jeder jeden Blödsinn verbreiten kann-Hautsache dieser Blödsinn ist politisch korrekt und passt in den Mainstream u. zum nächsten Kriegsziel der Finanzeliten.

  11. Johannes Streck sagt:

    Besser spät als gar nicht…

    Von unserer Lokalzeitung „Darmstädter Echo“ haben wir uns vor vielen Jahren verabschiedet, als sie zu anstehenden Kommunalwahlen ein langen Artikel über einen südhessischen Familienvater veröffentlichte, der mit den lieben Seinen anhand eines Musterwahlzettels mit Kumulieren, Panaschieren etc. daheim eine Probewahl veranstaltet hat. Und ein Unterblättchen dieser Zeitung hatte zu einem Bauernmarkt ein Quiz gemacht, dessen Frage lautete: „Wie viele Menschen konnte man am [Odenwälder] Beerfelder Galgen gleichzeitig hängen?“ Der Gewinner wurde, wie könnte es schöner nicht sein, dortmals auf dem Luisenplatz anläßlich einer Wahlveranstaltung von der damaligen Justizministerin Zypries verkündet…

    Bald war dann auch das Band zur „Süddeutschen“ zerschnitten.

    Als dann nach Kohl und Schröder 2005 der Jubel über die (!) erste (!!) Frau (!!!) als Bundeskanzlerin (!!!!) in Deutschland gar nicht mehr enden wollte, sind wir emigriert.
    Und so sitzen wir nun hier in unserem Olivenhain, schauen dem Hunderudel beim Wachen und Spielen sowie zur Zeit den Mandeln beim Blühen zu und blinzeln in die Sonne.
    Der Fernseher hat Dauerpause, solchen Mist lassen wir nicht mehr ins Haus. Wenn Jazz- oder Klassikmusik im Radio etwa durch sogenannte „Nachrichten“ unterbrochen wird, zappe ich sofort weiter. Ich lasse mir durch Politruks und Medien nicht mehr in meinen Hut sch***en, jene in der Erwartung, ihn danach mir auch noch aufzusetzen.

    Und schon seit geraumer Zeit beschleicht mich das Gefühl, wenn ich im Internet Versatzstücke von der Großen Kanzlerin sehe, daß die schon immer ungute Frau in einer Kalkstaubwolke kräftig Fahrt aufgenommen hat zum einsamen „Märchenschloß Alzheim“.

  12. Falkenauge sagt:

    Was sich meine Regionalzeitung erlaubt, ist noch schlimmer. Die Gründe meiner Kündigung gehen aus diesem Artikel hervor:
    https://fassadenkratzer.wordpress.com/2017/09/10/lueckenpresse-wie-die-pforzheimer-zeitung-von-der-grossen-afd-wahlveranstaltung-berichtet/

  13. Eberhard Schneider sagt:

    Habe mir gerade mal ein Bild von ihm angeschaut
    Gesichtsausdruck passt genau ins geschilderte Profil
    wie auch bei vielen „Moderatoren“ von ZDF und ARD
    Ich glaube bevor sie vor die Kamera treten üben sie diese
    Grimassen vor dem Spiegel damit die nachgerichteten Nachrichten
    auch in ihrem verhassten Bericht rüber kommen.
    Aber leider,wie ich sogar im engsten Umfeld wahrnehme
    wird diesen sogenannten investigativen Lügnern immer
    noch geglaubt

  14. Antipas sagt:

    Als ich auf dem tablet klein “Tschüss“ in der Headline las, rutschte mir das Herz in die Hose, um beim nächsten Wort wieder aufzutauchen: Puh, habe ich mich erschrocken!
    Wie kann man nur so rücksichtslos mit seinen Lesern umgehen?

    Naja, verziehen 😉

  15. MECKERER sagt:

    Was wollen Kohloff und Kollegen denn machen, wenn die Ära Merkel zuende ist ???
    Hartz4 oder Sozialhilfe ??? Nicht auf meine Kosten. Die sind für alle Zeiten verbrannt
    und werden nie wieder als Journalisten arbeiten. Dafür wird die Allgemeinheit schon sorgen.

    • Hen Dabizi sagt:

      „Was wollen Kohloff und Kollegen denn machen, wenn die Ära Merkel zu Ende ist ?“
      Dann machen sie munter weiter, denn nach Merkel, und das wird einige überraschen, wird nichts besser werden. Wer von den potentiellen Königsmördern würde denn etwas Grundsätzliches ändern (wollen)?
      „Never change a running system!“ Alle, denen es „gut“ geht, werden diesen Leitspruch beherzigen. Und eben diese waren und sind die „Bestimmer“.
      Der Michel bleibt wo er ist und die Büttel der Demagogie eben auch.
      Das System wird sich schützen, bis es an sich selbst zerbricht. Wenn es soweit ist bin ich hoffentlich tot oder in China.
      [/“Optimismus“ Ende]

    • Oma sagt:

      ach wo, die drehen sich um, haben von nichts gewußt und schreiben dann für die nächsten Blagen weiter. Und wetten, die werden auch nicht daran gehindert. Von wem denn?? Aus schwarz mach weiß, aus rot wird grün.
      Das nennt sich dann Wendehals.
      Wetten um einen Kasten Bier und ein Zentner Knacker!!!

  16. humorlos sagt:

    Gestern erklärte mir eine gute Bekannte das wir in Syrien unbedingt aktiver werden müssten, da „die da unten ja von allein nix auf die Reihe bekommen würden“. Das am Boden liegende Gesundheitssystem war ihr Hauptargument.
    Ihre Augen wurden immer größer als ich mit ihr einen kurzen Google-Exkurs zu den Schlagworten ´Syrien Sanktionen medizinische Güter´machte. Davon hatte sie weder im TV noch in der Zeitung je etwas gehört. Jedenfalls kann sie nun den Begriff Lückenpresse mit einem aktuellen Beispiel erklären.

  17. Dies ist keine „Lobduselei“, jedoch solltest Du
    endlich mal ein Buch schreiben!

    • Gallix sagt:

      ….und wenn beim „Wolfgang“ genügend Vorbestellungen eintrudeln, kannst du nicht mehr aus.
      Also – Auf geht´s !

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