Unsere neue Bundespräsidentin

Der altemann wäre nicht der altemann, wenn er nicht das Recht hätte, sich kräftig zu irren. Ich hätte jede Summe gewettet, dass dieser eitle Gockel nicht freiwillig von der Bühne abtritt.

Ich wollte eine zweite Amtsperiode für ihn – quasi als billigste Lösung. Die vielen Präsidenten, die wir so noch (bei vollen Bezügen) zu pampern haben, nimmt guinessbuchderrekordeverdächtige Züge an, weil vier dieser Spezies entweder zurückgetreten sind, zurückgetreten wurden oder einfach keine Lust mehr hatten. Wo gibt es denn so etwas? Fünf Jahre runterreißen und ein Leben lang jährlich eine Viertelmillion einstecken, mit Fahrer, Sekretär und anderem lebenserleichternden Schnickschnack? Einen Wulf – mit noch relativ junger Wiederfrau – kostet den Steuerzahler einen zweistelligen Millionenbetrag. Können wir uns das leisten? Das geht alles bei den Flüchtlingen an Zuwendung ab.

Wer da salbungsvoll daherredet, ist doch eigentlich vollkommen egal, oder? Auch muss ich feststellen, dass der Spruch der frühen 80er Jahre nicht umgesetzt wurde, wie fast alle Ideale der Alt68er von ihnen selbst verraten wurden: „Frieden schaffen, mit immer weniger Pfaffen“. Da dachten wir, der Einfluss der Religionen (nur klassische Musik am Sonntag u.v.m.) würde auf Null zurückgehen und jetzt grätscht da von der Seite der Islam rein, den eigentlich ebenfalls hier keiner bräuchte. Aber es kommt noch schlimmer: es ist schon sehr, sehr bedenklich, wenn ein Moslem bereits als Bundespräsident gehandelt wird. Allein die theoretische Möglichkeit lässt aufhorchen. Sollte man da nicht warten, bis die Muslime in der Bundesversammlung die Mehrheit haben? Danach kommt sowieso kein Ungläubiger mehr dran. Die wenigen Jahre sollte man noch mit Altdeutschen verbringen, bevor die Neudeutschen das Zepter vollständig übernehmen. „Erst tolerant, dann fremd im eigenen Land“ soll der alte Apachenhäuptling Geronimo mal gesagt haben, als die Regierungs-Verwaltung für Chihuahua 100$ für ein Apachenskalp zahlte. Aber ich schweife ab.

Als Übergangslösung vom den tumben Vorgestern-Deutschland zum neuen bunten, vielfältigen und offenen Land (formely known as Deutschland), bietet sich förmlich die – und jetzt kommt mein Tipp – die Katrin Göring-Eckhardt an. Für sie spricht fast alles:

  1. Die CDU und die Grünen haben die Mehrheit in der Bundesversammlung
  2. Die Katrin Göring-Eckhardt hat keinen Beruf und könnte das lebenslange Geld gut gebrauchen, denn man weiß ja nie, wie ihre Grünen so stimmen. Dann in Tränen auszubrechen, ist ja nicht jederfraus Sache.
  3. Frau Göring-Eckhardt macht immer ein besorgtes Gesicht – das verleiht Würde.
  4. Frau Göring-Eckhardt ist fromm und hat Erfahrungen als Präses der EKD. Sie hat einen differenzierten Umgang mit dem 3. Gebot. Zu ihrem Abstimmungsverhalten im Balkankrieg sagte sie: „Damals las ich sehr, sehr viel in der Bibel und sprach mit vielen Leuten darüber, was mir sehr wichtig war. Ich sagte mir, wenn es um Krieg und Frieden geht oder um Leben und Tod, kann man nicht gegen den Glauben handeln. Ich stimmte allerdings für den Militäreinsatz, weil ich beim Abwägen fand, dass es wahrscheinlich richtig war. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass es sich als richtig herausgestellt hat“. Mit diesem Standpunkt hat sie keine Probleme bei der Atlantikbrücke, deren Mitglied sie auch ist.
  5. Einsätze der Bundeswehr sind für Frau Göring-Eckhardt kein Problem. Es braucht dazu nur ein robustes Mandat.
  6. Frau Eckhardt-Göring will den Islam bei uns einbürgern. Das wird vor allen den Herrn Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime in Deutschland erfreuen und der bestimmt ja immer mehr die Richtlinien der Politik.
  7. Frau Eckhardt-Göring kann merkwürdiges Zeug (ab 0:34 )reden, das sie ernst meint und den unbedarften Laien zum Kopfschütteln bringt.

Man könnte beliebig weitermachen und man stellt fest, an Frau Katrin Göring-Eckhardt führt kein Weg vorbei. Willy Brandt hatte in seiner ersten Regierungserklärung noch versprochen „mehr Demokratie zu wagen“, Frau Göring-Eckhardt verspricht uns – zeitgemäß – mehr Islam zu wagen und wie ich sie einschätze hält sie ihr Versprechen. Dass man die Tante Quasselfeldt und nicht sie genannt hat, finde ich eine Unverschämtheit. Das aber nur nebenbei.

Anmerkung: Ich empfehle diesen Artikel von Elisa Brandt.

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60 Antworten zu Unsere neue Bundespräsidentin

  1. MichaelJ sagt:

    Wie wäre es denn mit einer lebensverlängernden Massnahme, gesponsert von der Wertegemeinschaft? Können wir nicht für die nächste Waffenlieferung an Ägypten den Mursi in Zahlung nehmen?

    Frau Göring-E. brauchen wir anderweitig. Wenn jetzt – völlig wider Erwarten -Frank-Walter Oberwarner mit seinen Sozen zur Antikriegspartei mutieren sollte, braucht die Notregierung Schwarz-grün doch einen neuen Vizekanzler/-in und Wirtschaftsminister. Und wer könnte Siechmar beim Unfähigkeitskoeffizienten eher übertreffen als Vorgenannte.

  2. H.B.S. sagt:

    Dieses Deutschland wäre genau richtig mit Claudia Roth bedient. Schließlich marschierte sie kürzlich in Berlin in vorderster Reihe eines „Blockes“ unter dem Motto: Deutschland, du mieses Stück Scheiße. Somit eine wahre Repräsentantin dieser „Nation“. https://www.bayernkurier.de/inland/8411-claudia-roth-auf-abwegen

  3. Heli sagt:

    Ein Muslim als Gauck-Nachfolger? Wollt Ihr uns verscheißern, Rot-Rot-Grün?
    https://juergenelsaesser.wordpress.com/2016/06/13/ein-muslim-als-gauck-nachfolger-wollt-ihr-uns-verscheissern-rot-rot-gruen/

    Navid Kermani!

    Der Schöngeist und die Umvolkung
    _ von Akif Pirincci

    „Navid Kermani lehnt das Kreuz der Christen rundheraus ab und gerät bei islamischen Turnübungen in Ekstase. Trotzdem – nein: deswegen! – ist der deutsch-iranische Schriftsteller zum Liebling des Feuilletons avanciert und wird von den Eliten mit Auszeichnungen überhäuft.“ weiterlesen unter obigem Link

  4. Pispers wollte gerne einen Präsidenten fürs Hirn – ich auch. Keine Göring-Eckhard, keine Roth.

    Nehmt den Thomas Fischer, der von Fischer im Recht. Neben Grüßen (das kriegt der locker hin) muss der Bundespräsident ja alle Gesetze unterschreiben, sobald er sie geprüft und als verfassungstechnisch unbedenklich erkannt hat. Und das bekäm der halt auch hin.

  5. palina sagt:

    das sagt Lügen-Wiki
    Höhe des Ehrensoldes

    Die Höhe des Ehrensoldes des Altpräsidenten bemisst sich nach § 1 an der „Höhe der Amtsbezüge mit Ausnahme der Aufwandsgelder“. Die Summe beläuft sich derzeit auf 214.000 Euro pro Jahr. Das zusätzliche Aufwandsgeld in Höhe von 78.000 Euro (Stand: Januar 2013) steht dagegen nur dem Amtsinhaber zu, nicht den Altpräsidenten. [3]

    Zusätzlich zu dem Ehrensold hat der Altpräsident gem. § 5 Ansprüche auf Beihilfe nach Maßgabe der für Bundesbeamte geltenden Bundesbeihilfeverordnung.
    Amtsbezüge und Ehrensold unterliegen in voller Höhe der Einkommen- und Kirchensteuer bis zum jeweiligen Spitzensteuersatz.

    Ebenfalls auf Lebenszeit erhalten die ehemaligen Bundespräsidenten Büroräume, eine Büroleitung und weiteres Personal, dazu einen Dienstwagen mit Chefkraftfahrer. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 174.000 bis 362.000 Euro je ehem. Bundespräsidenten (Jahr 2012).[4]

    Wer Bundespräsident werden darf

    Jeder Deutsche, der das 40. Lebensjahr vollendet hat, darf Bundespräsident werden – heißt es im Grundgesetz. Für das Amt wird offensichtlich eine gewisse Lebenserfahrung und Reife des Kandidaten vorausgesetzt.
    Die Artikel 54 bis 61 des Grundgesetzes regeln Aufgaben, Pflichten und Befugnisse des Bundespräsidenten. Darin wird auch festgehalten, wer überhaupt Bundespräsident werden darf.

    Für das Amt wird offensichtlich eine gewisse Lebenserfahrung und Reife des Kandidaten oder der Kandidatin vorausgesetzt, denn in Artikel 54,1 heißt es: „Der Bundespräsident wird ohne Aussprache von der Bundesversammlung gewählt. Wählbar ist jeder Deutsche, der das Wahlrecht zum Bundestage besitzt und das 40. Lebensjahr vollendet hat.“
    http://www.stern.de/politik/deutschland/voraussetzungen-wer-bundespraesident-werden-darf-3066710.html

    Bin längst über 40 und Kohle kann ich auch gebrauchen, um meine Rente aufzubessern.

    Yes I can. Palina for Präsident.

    PS: dumm babbeln können wir Pfälzer auch.

  6. Nemesis sagt:

    @all:

    Gerade bei ASR in der „Link-Liste“ gefunden.

    http://heut-schon-gedacht.blogspot.de/2016/06/will-man-uns-total-abstumpfen.html

    In diesem „Falle“ geht es um die „Personalausweisträger“, aber analog läuft dieses geplante Szenario in ganz Europa.

  7. DemütProtag sagt:

    „““Sollte man da nicht warten, bis die Muslime in der Bundesversammlung die Mehrheit haben? Danach kommt sowieso kein Ungläubiger mehr dran.“““

    Lieber Alta: Humor ist, wenn man trotzdem lacht….

    Aber die Zukunft erscheint klar….Bald wird Täuschland -und auch andere weitere große Teile der christlichen Welt (Frankreich, Italien, Belgien, Schweden…) durch den Islam übernommen. Guckt euch den Bericht des Bürgermeisters von Palermo an: „Palermo ist keine italienische Stadt mehr…“ https://web.facebook.com/gesiwista/posts/1686955598188933?comment_id=1688552098029283&comment_tracking=%7B„tn“%3A“R“%7D&_rdr

    Das Erschreckende sowie aus meiner Sicht äußerst bedrohliche Element im Islam ist die grundsätzliche Differenzierung zwischen „Gläubigen“ und „Ungläubigen“.
    Diese Unterscheidung zwischen „gut“ und „böse“, ist die Basis dieser Weltanschauung im Tarnmantel einer „Religion“.

    Wer nicht an Allah und seinen Propheten, dem Kinderficker Mohammed glaubt(( PS wer sich jetzt beleidigt fühlt: die Lieblingsfrau vom Mohammed war die Aisha. Sie war bei der Heirat und dem folgenden Beischlaf ein Kind von 7,8 oder 9 Jahren…)) ist ein UNGLÄUBIGER. Die „Ungläubigen“ sind letztendlich Freiwild für die „Gläubigen“. Die „Gläubigen“ verachten die „Ungläubigen“, weil wir zb Schweine verspeisen oder unsere Frauen geschminkt und im kurzen Rock durch die Straßen laufen.
    „Ungläubige“ dürfen zb auch belügt werden, falls der „Gläubige“ einen Vorteil daraus ziehen kann https://de.wikipedia.org/wiki/Taqīya

    Mir fällt ein anderes Wort für „Ungläubiger“ ein…

    Untermensch

  8. Roland K. sagt:

    Die Claudia Roth wäre auch meine Kandidatin. Die ist ein so wunderbares Aushängeschild für Deutschland, könnt ihr euch ein besseres überhaupt nur vorstellen? Bei allen Kranzniederlegungen bricht die in Tränen aus, von Fakten bleibt sie befreit, dafür hat sie Emotionen in Hülle und Fülle.

  9. H. Ott sagt:

    Die Reden der Bundespräsidenten bleiben fast immer gleich, aber die muss man sich nicht anhören. Hingegen kann man sich kaum gegen die Bilder wehren, die seit 4 Jahren eine debil grinsende Figur neben fast allen Staatsgästen zeigen.
    Wenn da künftig zumindest eine Milderung eintritt, sollte uns das jährlich eine halbe Million wert sein.

    • Hen Dabizi sagt:

      Viel Geld für die Tatsache, dass die grinsende Figur nicht mehr debil scheint.

      • Heidi Preiss sagt:

        Hallo Hen,

        mir drängt sich die Frage auf, brauchen wir überhaupt einen Grüß-August; könnte doch glatt die „mächtigste Frau der Welt“ das Händeschütteln übernehmen. Für ihre eigentliche Aufgabe hat sie doch ihre Berater, Kommissionen und vor allem die Lobbyisten.
        Vor allem dieser „Ehrensold“ passt nicht in die Zeit. Schon die grässliche Bezeichnung gehört in die Zeiten Kaiser Wilhelms und die Idee dahinter auch: das Präsidentenamt mit der Großzügigkeit des Volkes zu ehren und zu erhöhen. Der Präsident ist aber kein Monarch. Wenn man ihn dennoch brauchen sollte (lach), sollte er für seinen Job ordentlich bezahlt werden und eine Pension bekommen wie sie in diesem Lande üblich ist. Nicht mehr.
        Das ganze Ehrengedönse gehört in die Mottenkiste und ins Endlager.

    • Filer sagt:

      Die Käßmann ist ja auch noch da. „Frieden schaffen mit immer weniger Waffen, äh Pfaffen“- wer weiss. Bei Gefahr betet sie einfach oder knuddelt alle zu Tode.

      • Heidi Preiss sagt:

        Hallo Filer,

        da hätten wir auch noch den ach so neutralen und uns „wohlgesonnenen“ Mazyek, vor dem die Politkaste katzbuckelt.

        Wäre der nicht ein feiner Kandidat?

        • Filer sagt:

          Noch zu früh, würde ich sagen.

          • Heli sagt:

            Filer und Heidi, beim nächsten Mal kommt er dann dran.
            Die „Unterwerfung“ muss ja politisch sichtbar gemacht werden.
            Das Buch kommt übrigens als Taschenbuch auf den Markt. Ich habe meines gebraucht gekauft. 30€ hat es nie gekostet!

  10. Goetz Machanek sagt:

    Bei Hadmut Danisch hatte ich vor kurzem das erste Mal von der Existenz der sogenannten Rosenholz Akten erfahren und das wohl nach dem Mauerfall diese Akten bei den Amis gelandet sind. (http://www.danisch.de/blog/2016/05/08/rosenholz/)

    Der Gedanke das Gauck und Merkel vielleicht schlicht und einfach erpresst werden finde ich spannend. Die diesjährige Bilderberger Konferenz findet in Dresden statt, eine Teilnehmerliste konnte ich noch nicht finden, aber Freeman von Alles Schall und Rauch schreibt: „Gastgeber in Dresden ist übrigens Paul Achleitner, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank. Ihm zur Seite steht Thomas Enders, CEO des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns Airbus. Er war 1984, 2005 und von 2009 bis 2015 Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz, ist im Steering Committee und war bis 2009 Vorsitzender der Atlantik-Brücke.“(http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2016/04/bilderberg-meeting-im-juni-in-dresden.html)

    Nachdem Merkel wohl dem Druck aus den USA nach gegeben hat und unsere Rüstungsausgaben die kommenden Jahre jeweils um rund 25 Mrd. Euro erhöht (http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/01/14/merkel-beugt-sich-us-druck-und-erhoeht-militaer-ausgaben/) und die uns Beherrschenden in Deutschland, Frankreich und Italien auch so tolle Killerdronen wie Obama (https://www.thebureauinvestigates.com/category/projects/drones/drones-graphs/) haben möchten (https://www.wsws.org/de/articles/2015/06/04/droh-j04.html), ist zum Einen zu vermuten, dass sowohl neuer Bundespräsident als auch neuer Bundeskanzler jemand sein wird der sich als sehr Militär – und Luftfahrtindustriefreundlich empfohlen hat, zum Anderen dass aktuell die Kriegsindustriefürsten besonders im Süden Deutschlands unter wund geriebenen Händen, permanenten Speichelfluß, Schnappatmung und Goldrausch leiden.

    Ich wage auch mal die Prognose, dass die Marionetten Merkel und Gauck nach Ende ihrer Amtszeit intensiv mit teils durchaus berechtigter, als auch unberechtigter Kritik von der Journaille überzogen werden. Um von den Untaten der neuen Amts- und Unwürdenträgern ab zu lenken und um sich selbst wieder ein bisschen als kritisch und investigativ und was weiß der Teufel zu feiern und ins geliebte Gutmenschenrampenlicht zu rücken.

  11. Heli sagt:

    http://iran.ahk.de/fileadmin/ahk_iran/Event/Delegation/Broschuere_Delegationsreise_Sachsen.pdf

    Interessant sind die Fotos der Teilnehmern, vor allem den Frauen. Ich weiß schon, warum ich den Houellebecq empfehle.

  12. Nemesis sagt:

    @Helmut Pirkl:

    Deine Worte:

    „Mehr noch als der neue Kasper an der Spitze der BRD-Kolonie interessiert mich der unerwartete spontane Rücktritt der IM Larve.“

    „unerwartet spontane “ = erwünscht
    „Rücktritt“ = kein Rücktritt, keine 2te Amtszeit… sind die Worte der Wanze

    „Zurückgetreten“ wurde Wulff nach seiner Rede ( iwo auf der „Röhre“ zu finden), als er die Banken aufforderte für ihre eigenen Verfehlungen zu haften und nicht die Schulden zu solidarisieren.

    • Heidi Preiss sagt:

      Ich denke, das war ein Grund von vielen. Im Grunde hatte er gute Beziehungen zu den Banken. Man denke an die Bank von Porsche, die ihm damals aus der Klemme half. Vielleicht war das gar ein Dankeschön von Porsche. Porsche wurde mit Hilfe des VW-Aufsichtsrates Wulff gerettet und Wulff in der Not mit einem billigen Kredit belohnt.

      • Filer sagt:

        Sehe ich genauso, liebe Heidi (12:31).
        Schön, wieder von euch zu lesen (auch Heli). Aber bei dem schönen Wetter kramt man doch lieber draussen herum. Nur regnen müsste es hier mal wieder, hier ist alles schon vertrocknet. Was die einen zuviel haben, haben die anderen zuwenig…

        • Hen Dabizi sagt:

          Alles Umwelt! 😉

        • Heidi Preiss sagt:

          Ach Filer, dies war nicht alleine der Grund. Du weißt was
          ich meine, nicht wahr? Gelesen habe ich aber fleißig mit.

          LG

          • Filer sagt:

            Ich weiss, habe auch Helis Hinweis (Heli sagt:
            3. Juni 2016 um 16:29… wer nicht so viel schreibt, hat mehr Zeit zum Lesen…) verstanden. Aber es war ja alles gesagt: Respekt voreinander! Und am besten, man geht erst gar nicht mehr auf provozierende (nicht gemeint ist die konträre Meinung, die man ja diskutieren kann) Kommentare ein, denn dann geht dort bald die Luft ´raus. Das ist meine Erkenntnis daraus.

  13. Mehr noch als der neue Kasper an der Spitze der BRD-Kolonie interessiert mich der unerwartete spontane Rücktritt der IM Larve.

    https://youtu.be/IMahebJoOjo?t=17

    Als Leiter der Gauckbehörde hat er auch seine eigenen Stasiakten verwaltet und . . . . na ja?

    Vor diesem Hintergrunde könnte man davon ausgehen, dass ihn nun die Vergangenheit unausweichlich einzuholen droht. Man kann gespannt darauf sein, ob es ihm mit seinem Rücktritt gelingt ihr auszuweichen.

    • Blogwart sagt:

      Manche Akten sind eben nicht frei zugänglich: IM Erika?

      • Wenn man ganz nah dran ist, sie etwa selber verwaltet, also einen direkten Zugriff darauf hat, könnte man sie sogar verschwinden lassen, ohne dass es jemand bemerkt.

        • Der Dirk sagt:

          Es gibt ein Buch über Herrn Gauck (Blessing, Manteufel: Joachim Gauck: Der richtige Mann?), in dem Zeugenaussagen zitiert werden, dass er mehrere Stunden ALLEIN mit seinen eigenen Akten in einem Raum befasst war – was wohl so nicht erlaubt war. Und zum „Menschen“ Gauck hat ja der Lübecker Staatsanwalt, der zum Barschel-(Selbst-)Mord ermittelte in seinem Buch (Wille: Ein Mord der keiner sein durfte) auch einige interessante Ausführungen gemacht.

        • Heidi Preiss sagt:

          Hallo Helmut, so wird es wohl sein. Was IM Erika angeht, so liegen die Originale mit Sicherheit bei unseren Freunden. Dagegen gibt es aber Unterlagen über den gesamten Werdegang unserer EU-Königin, belegt mit Dokumentationen und entsprechenden Fotos, Befragungen von seinerzeitigen Nachbarn etc. wohlbehütet in den Katakomben des WDR-Archivs. Buhrow hat sie wahrscheinlich noch gesondert einschweißen lassen (kleiner Scherz).
          Diese wirklich investigative Recherche werden wir nie zu sehen bekommen.

          LG

    • DemütProtag sagt:

      wie sacht der volksmund…?=

      „Den Bock zum Gärtner gemacht!“

      oder

      Den Gauck(ler) als Chef der Stasi-Unterlagenbehörde ernannt, der sich als Erste Amtshandlung erlaubte seine EIGENE Stasi-Akte ausgiebig zu sichten und ??? möglicherweise zu manipulieren???

      Papier ist doch geduldig! Als ehemaliger Ermittlungsbeamter in Strafsachen weiß ich doch, wie leicht sich Akten frisieren lassen können, wenn man das tatsächlich will….

      Papier ist geduldig.

  14. Der Dirk sagt:

    Hallo Altermann, ein ganz wichtiger Punkt fehlt noch in deinen Pro-Göring-Eckardt-Punkten: Sie stammt aus der DDR!
    Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.

    • Blogwart sagt:

      Stimmt, da fehlt, glaube ich, noch einiges, was für diese Frau spricht!

    • Filer sagt:

      Ist schon irgendwie verschwörungstheoretisch- die DDR entsendet posthum die letzte Kolonne, die hier alles auf- und wegräumt ( Göring- Eckardt
      Kahane , Merkel, Gauck, Gysi, de Maizières –die es immer mit den Mächtigen „trieben“, egal, ob unter Hitler, in der DDR und der BRD- usw).

      • Hen Dabizi sagt:

        Wer von der „letzte Kolonne“ der DDR hat es denn mit Hitler „getrieben“?
        Aber der (natürtlich total unhistorische) Eindruck einer späten Rache Erichs schimmert da irgendwie schon durch. Es könnten aber auch die ersten Ausläufer der Abwendung von „etablierten“ politischen Eliten gewesen sein. Der zweite „Abwendungsversuch“ geht jetzt verstärkt in Richtung AfD.

  15. Heli sagt:

    Lieber Blogwart, wir werden gerade Zeugen, dass Religion stärker ist als Aufklärung.
    Die Aufklärung frisst ihre Kinder und geht an ihrem Erfolg zugrunde.

    Unsere Aufklärung wird uns insofern zum Verhängnis, weil wir nun völlig aufgeklärte Individuen sind, ohne echte Bindekräfte , die vor lauter Aufgeklärtheit sogar der Entwicklung zum „Gottesstaat “ Tür und Tor öffnen . Wir ächten (links und durch veröffentlichte Meinung) aufgeklärte Ex-Muslime, betrachten sie sozusagen als Verräter ihrer „Hochkultur“, weisen ihre Warnungen zurück und bezeugen eigentlich eher eine ganz große Sehnsucht nach der Kraft des Irrationalen. Bildlich gesprochen gehen sogar unsere Kirchen in die Knie .

    Den folgenden Witz habe ich hier schon einmal gebracht.
    Thema: Glaube oder Nichtwissen, was ist hilfreicher für’s Überleben.

    Ein Anwalt, ein Pfarrer und ein Physiker sind zum Tode verurteilt. Jeder bekommt noch ein „letztes Wort“ bevor er sich auf das Schaffott legen muss.
    Der Anwalt appelliert leidenschaftlich an Justizia, der er immer treu gedient hat, auch in seinem Falle Gerechtigkeit walten zu lassen , somit der Welt ihre Kraft und Unbestechlichkeit zu zeigen ,indem sie ihn retten. Er muss sich unter’s Fallbeil legen. Der Henker lässt das Fallbeil runtersausen und oh Wunder, kurz bevor es den Hals berührt , bremst es ab. Ein Raunen geht durch die Menge . Justizia hat ein Zeichen gesetzt. Der Anwalt kommt frei.
    Der Pfarrer appelliert nun leidenschaftlich an Gott usw. Er muss auch unter’s Fallbeil , auch bei ihm bremst es rechtzeitig und nun wird Gott gepriesen. Auch der Pfarrer kommt frei.
    Der Physiker , ganz Wissenschaftler und ratiogläubig, erklärt , dass solange der Knoten im Strick ist, das Fallbeil niemals funktionieren kann. Der Knoten wird entfernt. Der Physiker legt seinen Kopf unter’s Fallbeil und beweist aller Welt, dass er recht hat. Das Fallbeil trennt bestimmungsgemäß den Kopf vom Körper.
    Die Moral von der Geschicht: Aufgeklärtheit kann tödlich sein und zwar für den Aufgeklärten. Auf die anderen wartet wenigstens ein Platz im Paradies.

    Ich wiederhole meine Literaturempfehlung: Houellebecq: Unterwerfung. 2022 wird ein Moslem französischer Staatspräsident. Die Juden gehen sicherheitshalber nach Israel. Frauen verschwinden aus dem öffentlichen Raum und freuen sich darüber, dass sie endlich „ihre Hälfte“ , bis auf den Herrn und Gebieter und Söhne ,weitgehend männerfrei bewohnen „dürfen“. Für Männer geht es nicht unbedingt schlecht aus.

    Sehr gut und passend zum Thema:
    http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/die-macht-der-ideologien-linke-und-islam/

    • Blogwart sagt:

      Der „Witz“ ist sehr treffend! „Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?“ fragte mal Charles Wilp 1995. Die Frage muss mit „ja“ beantwortet werden.

    • Jochen sagt:

      Heli schrieb: „Ich wiederhole meine Literaturempfehlung: Houellebecq: Unterwerfung.“

      Liebe Heli,

      was genau ist denn an diesem Romänchen zu empfehlen? Dass sich ein etwas nörgeliger älterer Herr mit einem Mädel, das seine Tochter (oder Enkelin?) sein könnte, durch ein islamisiertes Paris vögelt: die Story hätte ich mir auch ausdenken können. Diesen Mix aus Kulturpanik und senilen Männerphantasien zu empfehlen, ohne wenigstens einen kleinen Hinweis darauf, _warum_ das denn nun gelesen werden sollte, erschließt sich mir nicht.

      • Heli sagt:

        @ Jochen
        „Die Juden gehen sicherheitshalber nach Israel. Frauen verschwinden aus dem öffentlichen Raum und freuen sich darüber, dass sie endlich „ihre Hälfte“ , bis auf den Herrn und Gebieter und Söhne ,weitgehend männerfrei bewohnen „dürfen“. Für Männer geht es nicht unbedingt schlecht aus.“

        Ist das nicht ein Hinweis?

        Übrigens: Wenn Du den Roman gelesen hast – hast Du? – dann solltest Du nicht vergessen zu erwähnen, dass der Präsident der Islam-Sorbonne , ein Belgier, der zum Islam konvertierte, die Vorteile mehrerer Frauen zu schätzen wußte. Eine knackige , appetittliche 15jährige gehörte auch zur Sammlung. So ging es auch seinen hochbezahlten zum Islam konvertierten Kollegen . Und da die Islam-Sorbonne wert legte auf renommierte Wissenschaftler, hatte sie es nicht schwer, diese vom Islam zu überzeugen. Ein vielfach höheres Gehalt und das legale Glück eines Pascha-Lebens war überzeugend genug für die Konversion.

        Sieh mal: Die Vögelei des Hauptprotagonisten ist das Uninteressanteste und mir kein Wort wert. Wäre das die Aussage , hätte ich das Buch gähnend vor Langeweile weggelegt. Es geht aber um die Verwandlung eines säkularen Staates mit zunächst demokratischen Mitteln in einen künftigen islamischen Staat. Bei uns sitzen jetzt auch die Vertreter der Islamverbände, die nur 3% der Moslems vertreten und aus unterschiedlichen und konkurrierenden Strömungen kommen, am politischen Tisch. Pierre Vogel, ein Salafist und Scharia-Verfechter,kann völlig ungeschoren sein Gewerbe betreiben. Er sieht sich schon bei den Gewinnern.

        Die Chef-Strategen, die Religion immer noch als das wirksamste Herrschaftsinstrument ansehen, ohne vielleicht selbst an das zu glauben, was sie anderen abverlangen, sehen die Umgestaltung nun zum Greifen nahe, überall in den liberalen Ländern Europas. Die einen Leser sehen nur auf die Nebensache Vögelei in Houellebecqs Buch, oder begnügen sich mit einer Kritik, die nur diesen Punkt beleuchtet und ich sehe halt die Tippelschrittstrategie bei der Eroberung des öffentlichen und politischen Raumes. So wie es aussieht, werden sie das auch erreichen, schneller als gedacht. Warum soll man einer Gesellschaft nicht wegnehmen, was sie gar nicht zu schätzen weiß und den Spieß einfach rumdrehen ?
        Du hättest ja auch gar nichts dagegen, oder irre ich mich?

        • Jochen sagt:

          Nu gut, hat er das zusammen geschrieben, was andere vor ihm auch schon an die Wand malten. Und?
          Ja, ich hab’s gelesen, weil ich in der Vergangenheit schon Spannendes von Houellebecq gelesen habe. Ich hatte mir von diesem Buch das erhofft, was ich grundsätzlich von einem Romancier erwarte: packend erzählen, in die Tiefe denken und phantasievolle Szenarien entwerfen.
          Jatzt fehlte das alles, und ich hab mich sehr über die knapp 30 Euro geärgert, die die Schwarte mich gekostet hat.

          „Du hättest ja auch gar nichts dagegen, oder irre ich mich?“

          zu VorDemKomma: woraus schließt Du das denn??

          zu NDK: das geht Dich wirklich nix an 🙂

  16. Hen Dabizi sagt:

    Aus reinem Egoismus: „Claudia Roth for president“
    1. Lehrerskinder und Pastors Vieh, geraten selten oder NIE! (Mutter lehrerin 😉 )
    2. Keine abgeschlossene Ausbildung – also dringend „bedürftig“!
    3. Roth war Managerin von „Ton Steine Scherben“, bis die Band sich 1985 wegen finanzieller Probleme auflöste. Also wenn sie in die Wüste kommt, wird dort der Sand knapp. Das braucht Neudeutschland ganz dringend.
    4. Sie ist Fachfrau für’s Grundgesetz“.
    5. Sie wäre meiner Gesundheit zutäglich, da ich vom Daucherkotzen viele Pfunde verlieren würde.
    6. Für einen streng islamischen, schwarzen, rollstuhlfahrenden LGBT-Präsidenten_*IN ist es noch zu früh, da eine überstürzte Auswanderung für mich logistische Probleme aufwürfe.
    7. Das Frau Roth bei den „Grünen“ ist, sei auch noch lobend erwähnt. Was allerdings ein Wermutstropfen ist, da die Grünen TROTZ Claudia noch existieren.

    • Der Dirk sagt:

      Ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass die „Scherben“ ihrer Claudia eine Anzeige der Grünen, in der diese eine Pressesprecherin gesucht haben, gezeigt und ihr empfohlen haben, sich doch mal zu bewerben. Sowas nennt man wohl hinauskomplimentieren 😉

      • Hen Dabizi sagt:

        Aber die Frau ist so öffenlichkeitsgeil, dass sie einfach nicht untergehen kann, wie so eine Angelpose.

        • Der Dirk sagt:

          Einfach auf den Biss warten und dann die Leine an der Rute kappen – und weg ist die Pose.
          Und mit genug Blei an der Schnur geht die Pose auch irgendwann mal unter.
          Was ich sagen will: Nie die Hoffnung aufgeben 😉

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