Nürnberg bleibt Stadt der Reichsparteitage

„Mochte München sich als „Hauptstadt der Bewegung“ fühlen – Nürnberg, so die Hoffnung der dortigen Stadtväter, werde im gerade ausgerufenen „Tausendjährigen Reich“ der Nationalsozialisten zur Stadt der NSDAP-Parteitage werden.“ schreibt der SPIEGEL. Damals war man dort schon früh dabei, sich bei den Herrschenden lieb Kind zu machen. Mit Erfolg, wie die Geschichte bewiesen hat.

Nürnberg – keine andere deutsche Stadt steht mehr im Zeichen des Nationalsozialismus. In Nürnberg präsentiert sich das NS-Regime unter dem Schlagwort „Von der Stadt der Reichstage zur Stadt der Reichsparteitage“. Damit behaupten die Nationalsozialisten, die deutsche Geschichte zu vollenden.“ steht auf der Website des Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände.

Was haben wir über das Dritte Reich gelernt? Ausschaltung der politischen Gegner, Gleichschaltung der Medien, Unterdrückung alternativer Meinungen, Verbot von Versammlungen, die nicht der „Staatsräson“ huldigen bis hin zu physischen Verfolgung und Vernichtung. Die physische Verfolgung und Vernichtung haben wir (noch?) nicht. Für Ines Laufer ist das aber nur noch eine Frage der Zeit, bis die ersten politischen Gefangenen gemacht werden. Mit dem Netzdurchsetzungsgesetz wurden die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen. Von Behinderungen, Verboten und Nickeligkeiten können viele berichten, die sich nicht staatskonform verhalten haben.

Schon bald nach der Gründung der Bundesrepublik war es mit der grundgesetzlich garantierten Meinungsfreiheit in Deutschland nicht mehr weit her. Nach dem KPD-Verbot im Jahre 1956 wurden tausende von Parteimitgliedern kriminalisiert. Das war keine Glanzleistung der Demokratie.

Ein weiterer Anschlag auf die Meinungsfreiheit waren die Berufsverbote in der – leicht verklärten – sozialliberalen Koalition unter Willy Brandt. Besser bekannt unter dem Begriff Radikalenerlass. Von 1972 bis zur endgültigen Abschaffung der Regelanfrage, zuletzt 1991 in Bayern, wurden bundesweit insgesamt 3,5 Millionen (!!) Personen überprüft. Davon wurden 1.250 überwiegend linksorientierte Lehrer und Hochschullehrer nicht eingestellt, rund 260 Personen entlassen.

Wie komme ich jetzt auf Nürnberg? Vielleicht weil ich unter „Nürnberg“ die Rassengesetze und die Verfolgung Unliebsamer assoziiere. Besonders dann, als ich las, dass der zweite Bürgermeister, Christian Vogel (SPD), ein Redeverbot für Alexander Gauland durchsetzte. Die Begründung kann scheinheiliger nicht sein: Anlass sind Gaulands jüngste Äußerungen über die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz, die er „nach Anatolien entsorgen“ möchte. Über die Begrifflichkeit hat der Broder schon Stellung bezogen: Entsorgen ist nicht gleich Entsorgen, oder Die entsorgte Nation. Die künstlich aufgeblähte Empörung ist mehr als verlogen. Ginge es nach diesem Maßstab, dann dürfte Pöbelralle in keiner deutschen Stadt mehr auftreten und bei Deniz Yücel käme eine klammheimliche Freude auf, wenn er jetzt diplomatischen Schutz von den Deutschen erwartet, deren baldigen Abgang für ihn Völkersterben von seiner schönsten Seite ist. Um es klarzustellen: Es hat jeder das Recht, zu sagen was er denkt – auch Pöbelralle oder Yücel. Wer da nicht meiner Meinung ist, den frage ich: wer bestimmt, was geht und was nicht? Eine Frau mit Doppelnamen und Kurzhaarfrisur, bezahlt nach A13? Das Maasmännchen oder seine Stasitante? Was sich ein Christian Vogel erdreistet, ist schlechter Stil und hat nach meiner Vorstellung mit Demokratie nichts zu tun. Der „Knaller aus Nürnberg“, so Mario Barth, scheint gerne auszuteilen, aber seine Fähigkeit mit Kritik umzugehen ist bei ihm anscheinend schlecht entwickelt – ergo wird sie unterdrückt. So einfach geht das. Ines Laufer meint, dass wir beim Umbau einer einst freiheitlich-demokratischen Ordnung in eine von Zensur bestimmte, gleichgeschaltete Gesinnungsdiktatur sind, in der die Machthaber nach systematischer Ausschaltung ihrer politischen Gegner streben.

Nürnberg verkauft sich als Stadt des Friedens und der Menschenrechte. Vielleicht hat Herr Vogel noch nicht so recht mitbekommen, was im Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte steht?

Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut (hervorhebung durch mich) zu  suchen, zu empfangen und zu verbreiten.

Schade, dass Nürnberg die Chance nicht genutzt hat, sich als Stadt der Menschenrechte zu profilieren – so bleibt sie für mich weiterhin die Stadt der Reichsparteitage! Ein anderes Image muss man sich erarbeiten, nicht mit Leerblasen erschleichen.

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75 Antworten zu Nürnberg bleibt Stadt der Reichsparteitage

  1. Oliver sagt:

    Alice im Gespensterland
    http://vera-lengsfeld.de/2017/09/10/alice-im-gespensterland/

    Anschauungsbeispiel Stasi-Methoden @ BRDDR:
    „Das Engelsgesicht der AfD hat eine Vergangenheit als Verschwörerin“
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article168520186/Das-Engelsgesicht-der-AfD-hat-eine-Vergangenheit-als-Verschwoererin.html

    Weidel mal selber sprechen lassen:
    Alice Weidel zum E-Mail-Vorwurf: „Das werden Sie sehen, was wir tun werden“
    https://politikstube.com/alice-weidel-zum-e-mail-vorwurf-das-werden-sie-sehen-was-wir-tun-werden/

  2. Heli sagt:

    Frank hat ein ganz wichtiges Zitat von Brecht eingestellt, das gar nicht genug Beachtung finden kann:
    Berthold Brecht, „Der gute Mensch von Sezuan“
    „Der Gewaltätige geht herum und sucht seine Opfer und Ihr glaubt Euch verschont er, weil wir zeigen Ihm keinen Missfallen.“ (Danke Frank!)

    Wir werden mit allen Mitteln dazu gezwungen, notfalls unter Androhung der sozialen Todesstrafe, kein Missfallen zu zeigen, obwohl wir wissen, dass es uns an den Kragen geht. Das macht man übrigens in der ganzen westlichen Welt so. In USA und Kanada hat man den Wahnsinn bereits in Gesetzesform gegossen. Frankreich hat gerade nachgelegt.
    https://sciencefiles.org/2017/09/07/le-revenir-de-totalitarisme-frankreich-fuhrt-stasi-2-0-ein/

    Jetzt versuche ich mich vorsichtig auszudrücken: Dürrenmatt hat mit „Die Physiker“ ein wunderbares Abbild der Gegenwart gezeichnet. Die Ähnlichkeit unserer Irrenanstalt mit der Rollenverteilung Insassen und Anstaltsleitung ist verblüffend.

    • frank sagt:

      Danke, Heli für die Aufmerksamkeit.
      Es war etwas gekürzt, das Zitat, das möchte ich richtig stellen.
      „Der Gewaltätige geht herum und sucht seine Opfer, der Getroffene schreit laut auf und Ihr schweigt und Ihr glaubt Euch verschont er, weil wir zeigen Ihm keinen Missfallen.“
      Ich möchte den Meister nicht falsch zitiert wissen. 🙂
      Vielleicht bringt es den einen oder anderen dazu Brecht zu lesen oder mal ein Theaterstück in der freien Schweiz zu besuchen?
      mfg

      • Heli sagt:

        Gut, dass Du das nachschiebst, was ich aus Deinem Kommentar so einfach übernommen habe.

        Auf der Suche nach diesem Zitat, die ich hinterher vorgenommen habe, kamen nämlich keine Ergebnisse. Dafür habe ich mal wieder andere Perlen wiedergefunden.

        • frank sagt:

          …das hat mich als DDR Bürger sehr schwer beeindruckt:
          https://www.youtube.com/watch?v=2iKso30v3ns

          Rio singt davon das es nicht mehr unser Land ist.
          Er hatte recht damit, RIP.
          Der Traum ist aus!
          Gibt es ein Land auf der Erde wo der Traum Wirklichkeit ist, ich weiss es wirklich nicht, ich weiss nur eins und da bin ich mir sicher dieses ´Land ist es nicht!

  3. Heli sagt:

    Der Marienkäfer als Anschauungsmaterial für unsere gesellschaftliche Situation. Käfer als gnadenlose Rassisten!

    „Warum die heimischen Coccinellidae-Arten so stark leiden, konnten nun Forscher der deutschen Universität Gießen entschlüsseln: Die Flugkäfer verfügen über keinen natürlichen Schutz gegen einen einzelligen Parasiten, der in den Larven des zugewanderten Asiatischen Marienkäfers lebt. Frisst der einheimische nun die Larven seines Verwandten, infiziert er sich und stirbt.

    Dieses Problem hat der Asiatische Marienkäfer nicht: Die Gießener Wissenschaftler haben in ihrem Forschungsobjekt eine Vielzahl von Abwehrmolekülen entdeckt.

    https://kurier.at/wissen/asiatischer-marienkaefer-verdraengt-die-heimischen-arten/262.690.501

    Was nicht so sichtbar ist, ist, dass die Asiaten, also die Käfer traumhaft schön sind. Ich habe mehrere Bilder von ihnen, bin aufrichtig begeistert .

    • Filer sagt:

      Ja, ja- der asiatische Marienkäfer: Aggressiv und fortpflanzungsfreudig. Und „…zum Teil sogar „noch hübscher“ als die einheimischen. Es gibt sie nämlich in viel mehr Farbvariationen.“ so ein Professor Fachgebiet Tierökologie an der Universität Hohenheim. Hm, wenn man sich „asiatisch“ so wegdenkt…

      Ach Heli, wie Du weißt, ist das Schicksal dieser Nation (wir sind erst der Vorreiter- können es wie immer nicht abwarten) schon längst beschlossene Sache und durch nichts mehr aufzuhalten. Jens Jessen von der „Zeit“ (schon wieder die „Zeit“!) findet es total richtig und spricht vom „Armen deutschen Würstchen“, welches in den Mülleimer der Geschichte gehört: http://www.zeit.de/2017/37/wahlkampf-debatte-globalisierung-sprache/komplettansicht (über die Achse d.G. gefunden). Und nein, es ist keine Satire.

      • Oliver sagt:

        Man redet uns ein, nichts aufhalten zu können.
        Das ist Teil der psychologischen Kriegsführung.

        Wenn wir das glauben, wird es auch so kommen.

        Wer Alternativlosigkeit predigt, kann nicht beanspruchen, demokratisch gesinnt zu sein – Alternativlosigkeit ist der Geist der Diktatur.

        Und auf wen geht der Spruch mit der Alternativlosigkeit zurück?!
        Auf die postulierte Retterin der westlichen Welt und ihrer Werte und Retterin der Demokratie. Fragt sich nur, welche Art von „Demokratie“ da prägend waren… für die AgitProp-Spezialistin.

      • Heli sagt:

        Filer, wenn ich eine Auswanderergemeinschaft zusammenstellen wollte, ginge meine 1. Anfrage an Dich.

        Was für reiche , weltoffene Anti – Würste, die neue Linke! Sogar vegane Anti-Superwurst-Innen!

        Hier gibt es noch ein paar tolle Umschreibungen für das , was man auf der heißen Herdplatte hüpfend, nicht mehr direkt benennen darf.
        https://philosophia-perennis.com/2017/09/10/zeit-online-lieferwagenfahrer/

      • Oliver sagt:

        Interessanter Artikel, Filer… der wurde also absichtlich eingesetzt in unseren Gefilden und dann hat er sich gedacht: ich laß mich doch nicht domestiziert nur auf Befehl instrumentalisieren, ich suche mir meine Frieheit und mache es nach meinem Geschmack.

        Erinnert auch ein bischen an die hergeholten „Fachkräfte“, die sich dachten: „Ach, Arzt macht mir keinen Spaß, ich werde LKW-Fahrer auf den(sic!) Weihnachtsmarkt, oder wenn doch Arzt, dann freischaffender Gynäkologe mit Praxisbezug.“
        Und resistent gegen das Rechtssystem sind die auch…

  4. Heli sagt:

    Ist das nicht großartig?

    Jana Hensel , das journalistische Glanzlicht der „ZEIT“ ermuntert Frau Dr. Merkel mit „Distanzieren Sie sich von den Rassisten der AfD, von ihren menschenverachtenden Parolen und Forderungen. Sagen Sie denen, was es heißt, Deutscher zu sein. “ ….. was es heißt „Deutscher zu sein“!!!!

    Liebe Jana, genau das weiß Mutti am allerwenigsten, deshalb will sie die „Deutschen“ doch abschaffen.

    Mutti ist Mutti, aber dadurch wird sie doch nicht zur Expertin für Deutschsein.

    Wenn man die unterirdischen Finsterswalder auf dem Bild im Artikel sieht, da möchte man tatsächlich sich in Muttis Hosenbein verkriechen oder sich wenigstens dran festhalten. Böse,böse AfD-Rassisten, da kommen die AD(e) – Deutschland-Rassisten ( GG gilt nur solange wir in der Minderheit sind , sagte ein strenggläubiger Imam bei Maischberger) einem wie ein antirassistischer Schutzwall vor.

    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-09/angela-merkel-finsterwalde-wahlkampf-demonstranten-brief/komplettansicht

    • Oliver sagt:

      Mutti bleibt Mutti, ein Leben lang.
      Nur sollte man sich, wenn man erwachsen ist, nicht mehr von Mutti alles vorschreiben lassen.

      Gut gesagt, aber was vergisst man, wenn man sowas sagt?

      Wir sind erst zwölf. Also muss Mutti uns noch mindestens sechs weitere Jahre sagen, wo es lang geht. Es muß also eine fünfte Kanzlerperiode geben für Mutti, oder ab dem sechzehnten Jahr der Muttideutschen gibt es den Ausnahmezustand und garkeine Wahlen mehr.
      Aber vielleicht kommt der Ausnahmezustand sogar noch vor der Volljährigkeit…

  5. Frank sagt:

    Wändehälse und Heuchler, fällt mir dazu ein alter Mann.
    Mach doch mal eine Analyse über den „Globke“. Ich bin erst vor kurzem auf seine Rolle im Adenauer Kanzleramt aufmerksam geworden. Wer mit solchen Kandidaten eine BRD aufbaut…dem kommen Angela Merkels und Gaucks wie gerufen. Dahinter steht eine Systematik .Leider sind wir nicht frei, Schade.

    • Blogwart sagt:

      Es ist nicht nur der Globke gewesen. Hier mal ein Überblick über die Nazis, die im Nachkriegswestdeutschland aktiv waren (sie gab es auch in der DDR). Fett schwimmt immer oben, sagte meine Oma.
      Natürlich hätten die heutigen Abgeordneten – auch unter dem Einsatz ihres Lebens – Hitler und die seinen bis aufs Messer bekämpft!

  6. Filer sagt:

    Nürnberg, Stadt „Wer rechts ist, bestimmen wir“- hat gegen das Verwaltungsgericht verloren. Aber die Huffington Post Post ruft schon gleich zu Gegen- Demonstrationen auf. Was für eine paradoxe Zeit!

    • Blogwart sagt:

      Die machen mir meine ganzen Vorurteile kaputt! Jetzt warte ich, bis die Ant*fa den Richter besucht.

    • Oliver sagt:

      Das Demokratier ist noch nicht komplett tot und es zuckt noch ein wenig…
      Todeskampf, während der Schächtung…

      (Das islamische Opferfest wurde in unseren Medien schön geredet, siehe auch die Bückbeter in Halle dazu, Videohatte ich verlinkt. Auf atheisteninfo.at gabs ein paar Videos zurüm Opferfest/schöchtereri, da reichten mir schon die Vorschaubilder, es nicht anzuschauen…)

  7. oma sagt:

    O Gott , jetzt habe ich verstanden!

  8. oma sagt:

    Hilferuf – ich kann Ihre Erkenntnisse nicht öffnen und würde sie gerne lesen.

  9. GM sagt:

    Immerhin bin ich Herrn Gauland dankbar diesen Skandal provoziert zu haben. Das Redeverbot in Nürnberg ( ! ) passt ganz gut dazu und weitet die Angelegenheit prima aus. Ohne dieses Hochkochen hätte ich gar nicht erfahren, dass im Bundeskanzleramt (!)die Nichtexistenz „einer spezifisch deutschen Kultur“ erfunden wurde. Das ist das „ganz große Ding“ das die 68er Generation vor ihrem Abgang noch unbedingt stemmen möchte: den „Umbau“ des deutschen Volkes zu einem multikulturellen ? Etwas nach ihren lächerlichen Vorstellungen. Jeder , der sich nicht dieser Doktrin beugt wird zum Nazi etc. erklärt. Viel Zeit haben sie nicht mehr und es stürmt ihnen schon ein beträchtlicher Wind entgegen. Danke für den Artikel.

  10. Lieber Altermann,

    ich hab dem Herbert Wehner eine Rede in den Mund gelegt. Dazu habe ich diverse Bücher über ihn gelesen, Dokumentationen gesehen und was verfügbar war auf Deine Tube geguckt, entsprechend angepasst und zusammengeschraubt.

    https://wordpress.com/post/osthollandia.wordpress.com/5174

    Onkel Herbert wäre mit Sicherheit von diesen patentierten Demokraten begeistert, so wie einst von den Patent-Christen.

    Der Beitrag zum „Kanzlerduell“ hat mir übrigens sehr gut gefallen, ein ausdrückliches LOB dafür. Eine phantastische Beschreibung der Ereignisse.

    LG oh

    • ich hab meiner Tochter den Link zum Kanzlerduell empfohlen. Sie konnte das leider selber nicht sehen, fühlt sich aber dank Dir vollumpfänglich informiert. Ein herzliches Danke dafür.

      • Blogwart sagt:

        war mir ein Vergnügen!

        • Filer sagt:

          Hm, würde auch gerne den Beitrag sehen (Merkel vs. Chulz – Erkenntnisse aus dem Duell).

          • Blogwart sagt:

            Leider haben viele diesen Gag nicht verstanden: Es gab keine Erkenntnisse – also auch keinen Text.
            Ich muss an meinen Gags noch arbeiten.

          • Filer sagt:

            Hab etwas mit mir gerungen, ob ich mich oute, nichts zu sehen. Aber meine Neugier hat gesiegt 🙂

          • gallix sagt:

            Das war doch der beste politische Witz seit langem. Gewissermaßen ein Brüller !
            Leider nicht direkt belachbar.

          • Filer sagt:

            Sozusagen nonverbale Satire. Eine Karikatur wäre aber auch nicht schlecht gewesen. Damit nicht so eine verwirrende Leere herrscht…

          • Gallix sagt:

            Die ( verwirrende Leere ) herrscht sowieso.
            Das Volk ist dumm.
            das macht der Kohl,
            er bläht nur unterm Schurze;
            dem Kopf hingegen läßt er hohl.
            So herrscht im Reich,
            Ich sag: “ Zum Wohl „!
            – politisches Gefurze.

          • Filer sagt:

            Auch du gehörst zum dummen Volk, Gallix! Hahaha 🙂

          • Filer sagt:

            So eine Analyse hätte ich auch vom altenmann erwartet: http://www.nachdenkseiten.de/?p=39914
            Er hat es sich aber sehr leicht gemacht und seine Kommentatoren doch etwas vorgeführt.

          • Heli sagt:

            Liebe Filer, der „Alte“ hat die eindeutig bessere Analyse geliefert.

            Was der gute Müller hier auflistet und sich dann noch daran aufhält, dass die Hälfte der Zeit mit AfD-Themen draufging, hat mich nur zum Kopfschütteln gebracht. Der geht doch tatsächlich davon aus, dass die Politik sich mit Politik beschäftigt. Wahrscheinlich hast Du aber das Smiley , dem vor Lachen die Tränen laufen, vergessen. Sozusagen DEINE Satire-Rache! Stimmt’s?

            Nun, was Müller nicht „analysieren“ darf, nimmt Klonovsky ins Visier:

            „Wenn das Haus Ihres Nachbarn von einer Flutkatastrophe zerstört wird und sie dem vom Schicksal Heimgesuchten ein Obdach geben, sind Sie ein guter Mensch. Wenn sie den Nachbarn dann noch längere Zeit beherbergen
            und versorgen, sind Sie ein sehr großzügiger Mensch. Wenn der Nachbar Ihr Haus nicht mehr verlassen will, nachdem die Flut vorüber ist, sondern weiter auf Ihre Kosten zu leben gedenkt, und Sie lassen sich das bieten, dann sind Sie ein fast krankhaft selbstloser Mensch. Wenn Sie ihn immer noch bewirten, nachdem er begonnen hat, sich in ihr Leben einzumischen, Ihre Sitten zu missachten oder zu verurteilen und von Ihnen verlangt, dass Sie alte Gewohnheiten aus Rücksicht auf ihn
            ablegen, gewisse Speisen nicht essen sollen, dann sind Sie vermutlich ein bisschen irre. Wenn Sie obendrein noch klaglos hinnehmen, dass er immer mehr Zimmer in Ihrem Haus für sich beansprucht und Sie aggressiv
            behandelt, weil Sie unrein sind und zum falschen Gott beten, brauchen Sie dringend Hilfe. Wenn Sie dennoch darauf bestehen, dass er bleibt, auch noch wenn er Ihrer Tochter an die Wäsche geht, im Keller Waffen zu horten beginnt und mit Gewalt droht, sollten Sie ihn nicht mit gleichen Rechten in Ihren Mietvertrag einsetzen, dann sind Sie komplett
            wahnsinnig, und Ihnen ist kaum mehr zu helfen.

            Und wenn Ihnen die Hausverwaltung im Namen des Bürgermeisters erklärt, Ihre ehemaliger Nachbar und neuer Mitmieter verhalte sich völlig angemessen, er habe dasselbe Recht auf Ihr Haus wie Sie und jeder andere
            auch, und Ihre heilige Pflicht bestehe jetzt darin, die Renovierung seiner von der Flut beschädigten Bleibe zu bezahlen, dann leben Sie
            wahrscheinlich im besten Deutschland, das es je gab.“

            https://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/642-7-september-2017

            Allah gibt es den Seinen und hat kein Ohr für Müller.

          • Blogwart sagt:

            Das war ein grandioses Tor – Volley aus der Luft genommen – vom Klonovsky

          • Filer sagt:

            Liebe Heli, ich finde, beide Autoren haben sehr gute Analysen geliefert- die NDS haben ja generell eine andere Ausrichtung (wirtschaftlich- ökonomische) und beleuchten weniger die emotionalen Auswirkungen des Flüchtlingsdesasters. Solche Formulierungen, wie „“Völkersterben von seiner schönsten Seite“ wirst Du da nicht finden. Deswegen haben diese Blogs genauso ihre Berechtigung, gerade weil sie die emotionale Seite ausklammern und sachliche, nüchterne Fakten liefern, um dem wissbegierigen Leser den Gesamtzusammenhang nahe zu bringen und ihnen das Rüstzeug für gute Aufklärungsarbeit zu liefern- wo auch immer diese stattfindet. Klonovsky´s Blog gefällt mir natürlich auch sehr gut, eignet sich aber weniger, um in meinem ach so aufgeklärten Umfeld zu punkten. Die würden nämlich gleich abwinken- so gut hat die Gehirnwäsche schon funktioniert.

        • Gallix sagt:

          Liebe Filer ( wenn ich das so sagen darf )
          Ich bin mir dessen bewusst.
          Und trotzdem : Blödem Volke unverständlich
          treiben wir des Lebens Spiel.
          Gerade das, was unabwendlich
          fruchtet unserm Spott als Ziel

          • Filer sagt:

            Disese Aussage von Morgenstern finde ich besser : „Lehrerkomödie: Die Armut der Lehrer, während die Staaten Unsummen für die Wehrmacht hinauswerfen. Da sie nur Lehrer für 600 Mark sich leisten können, bleiben die Völker so dumm, dass sie sich Kriege für 60 Millionen leisten müssen.“

  11. Heli sagt:

    Eine interessante Wortschöpfung: „Staatzis“

    https://dieunbestechlichen.com/2017/09/vince-ebert-warum-sollte-ich-am-24-september-feiglingen-und-anpassern-meine-stimme-geben/

    Der Kerl ist ja richtig gescheit und hat auch noch Mumm. Bei all den prominenten Enteierten (Mitläufern) , die einfach nicht begreifen wollen, dass sie sich genauso verhalten, wie es die staatlich angestellten Nudger ausgetüftelt haben, eine absolute Überraschung.

  12. PeWi sagt:

    Wir könnten auch sagen, dass, was der BM Vogel jetzt durchgesetzt hat, steht in der direkten Nachfolge der DDR. Nun erleben wir zum 3. Mal Redeverbote, Denkverbote, Kritikverbote und Zensur. Es gibt bei FB Löschorgien, ideologische Urteile wurden und werden auch schon gesprochen, ökonomische Existenzen wurden schon wieder vernichtet, weil sie nicht der herrschenden linksgrünen Ideologie entsprachen. In der DDR gab es dann Stasigefängnisse und z.B. Bautzen, wo man Kritiker als sogenannte Staatsfeinde jahrelang weggesperrt hat unter schlimmen Bedingungen. Das wäre der nächste Schritt, der mich nicht mehr verwundern würde. Ich frage mich jeden Tag, wie konnte es soweit kommen, dass Personen das Sagen in diesem Land haben, die es zerstören wollen. Sicherlich ist ein Teil der Wurstigkeit und Faulheit vieler Menschen geschuldet, die das mit sich machen lassen und immer noch diese Nullen wählen. Aber es geht auch die Angst rum. Diese sogenannten Linksgrünen haben sich im Laufe der Zeit in die Schlüsselstellen des Staates gegenseitig gehievt, ohne dass es groß auffiel oder man es für möglich gehalten hätte. Sie nutzen ihre ihr zugefallene Macht gegen alles, was nicht ihre Ideologie untestützt. Viele haben etwas zu verlieren, die Arbeitsstelle, ihre Reputation u.a. Ich weiß, wie das in der DDR war. Ich habe Wissenschaftler erlebt, die verzweifelt, weil sie nicht DDR-konform waren und aus den Unis verbannt wurden, um Kraftfahrerjobs gebettelt haben. Ich habe in der DDR gesehen, dass ganze Familien büßen mussten, wenn jemand das Land verlassen wollte, illegal. Ich fürchte, dass wir Schritt für Schritt in Deutschland wieder diesen Weg gehen. Am Ende steht aber nicht das von Linksgrün erhoffte Land; am Ende steht unsere Unterwerfung unter dem Islam und das Ende dessen, was westliche Kultur ist, der Verrat an die Aufklärung und an die vielen Opfer, die es gekostet hat, Demokratien zu errichten. Am Ende steht das Aufgehen in ein rückschrittliches Kulturbild voller Aberglauben. Man denke an die Linken im Iran, die den Schah mit stürzen halfen und man denke daran, dass diese Linken, die ersten waren, die danach entsorgt wurden, im wahrsten Sinne des Wortes. Und was wurde aus dem Iran? Ein rückschrittliches Land. Jedes Land, was sich mit dem Islam einlässt, verliert – endgültig. Vera Lengsfeld hat heute in ihrem Blog einen Brief von Uni-Profs und -Lehrern aus den Eliteunis in den USA veröffentlicht. Ein lesenswerter Brief: http://vera-lengsfeld.de/2017/09/05/selber-denken-heute-eine-radikale-auforderung/

    • Blogwart sagt:

      Gute Analyse. Ich bin für den Iran etwas optimistischer. Meine Erfahrungen dort waren besser als in Anatolien. Die Iraner als Shiiten sind nicht so durchgeknallt und wissen wie man es macht: Im Iran ist Facebook verboten und jeder hat es.

      • PeWi sagt:

        Okay, wenn man als Mann reist, sieht man vieles vielleicht anders. Ob man FB hat, ist kein Maßstab für irgendetwas. Auch für Schiiten gilt der Koran mit der Sharia und seinen mittelalterlichen Vorschriften. Übrigens, man sollte sich im Iran nicht bei FB erwischen lassen, nicht erwischen lassen beim hören und spielen westlicher Musik u.a. Man könnte sonst – wie es dort täglich passiert – ausgepeitscht werden, dank Sharia und deren Auslegung auf die Neuzeit. Es gibt keine besseren und keine schlechteren Muslime, es gibt nur Muslime, die sich in einem Erbfolgestreit befinden, aber alle dem Koran folgen. Übrigens, als Frau hätte ich als Touristin schon aus dem Flugzeug mit Kopftuch aussteigen müssen, und immer langärmelig gehen müssen, den ganzen Tag, egal wie warm es ist. Na toll. Ich kann nichts Besseres erkennen.

        • Blogwart sagt:

          Wo hast Du diese Info her: „man sollte sich im Iran nicht bei FB erwischen lassen, nicht erwischen lassen beim hören und spielen westlicher Musik“? Meine Erfahrungen waren live anders: Die haben alle – wie bei uns – laufend die Finger am Handy und das war Facebook.
          Sogar der Präsident hat einen Facebook-Account, wie mir damals gesagt wurde und ich habe ihn sogar gefunden: https://www.facebook.com/rouhani.ir/
          Was die Kopftücher betrifft: Das tragen viele nur „symbolisch“. Bilder wie dieses sind keine Ausnahme. Die Frauen sind (Die Perser sind keine Araber!!) sehr offen und selbstbewusst. Mit Anatolien nicht zu vergleichen!
          Wir werden hier mit Fake-News überflutet: Bei RTL findest Du die Schlagzeile: „Iran verbannt Frauen aus Universitäten“ und die ZEIT schreibt: „60 Prozent der Studierenden im Iran sind Frauen. Außer in den Ingenieurwissenschaften dominieren sie alle Fächer, fast überall schneiden sie besser ab als Männer.“
          Jeder findet das, was seinem Vorurteil entspricht!
          Dieser Artikel deckt sich mit meinen Erfahrungen.
          Deshalb bin ich oft in Ländern unterwegs, in die normalerweise niemand fährt. Will deswegen auch im nächsten Jahr nach Nordkorea (solange es noch steht).

          • Tim Buktu sagt:

            früher war alles besser – hier der Beweis
            https://www.youtube.com/watch?v=zCzAgkBQrJI

          • Blogwart sagt:

            Dazu mehr von Imad Karim

          • Tim Buktu sagt:

            sehr aufschlussreich und stimmt alles, danke!

          • PeWi sagt:

            Aus einer Doku, die vor nicht allzulanger Zeit im Fernsehen lief. Komme mir kein Mann damit, wie toll es die Frauen im Iran haben und wie gleichberechtig sie dort wären. Sie SIND unterdrückt und Menschen 2. Klasse. Der Koran gilt auch im Iran und wurde dort nicht durch Aufklärung verändert. Westliche Musik spielt in privaten Räumen. Musiker, die westliche Musik spielen, wurden auch schon ausgepeitscht, wenn sie dabei erwischt worden sind. Der Iran ist nicht zimperlich mit Auspeitschungen und Todesstrafen. Man schaue sich die Seite der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte an. Es gibt sie immer noch die Revolutionsgarden, die nachschauen, ob sich jemand vielleicht unislamisch benimmt. Man höre doch nicht darauf, was einen so als Touri erzählt wird. Ich würde als Iraner/Iranerin Ihnen das auch erzählen, dass das Kopftuch nur so proforma getragen wird. Sie müssen es! Man kann sich auch bestimmte Sachen schön reden und vor Fremden allemal. Es kommt auch immer auf die gesellschaftliche Schicht an, in der der einzelne Mensch lebt. Reiche haben einen Bonus und deren Frauen dürfen im bescheidenen Rahmen auch so tun als ob. Ich verstehe absolut nicht, wie man in ein Land fahren kann, in dem, wenn sie mit einer Ehefrau führen, diese mit Kopftuch und langen Ärmeln herumlaufen müsste, während sie ganz salopp gekleidet sein dürfen. Sie, weil Sie ein Mann sind und Ihre vielleicht-Frau, weil sie eben nur eine Frau ist. Über Nordkorea gibt es genügend Reiseberichte, die auch erzählen, dass sie nur unter Beobachtung reisen. Pah, das ist wie die Westtouris in der DDR nur ein Zahn schärfer.

          • Blogwart sagt:

            Da ist aber jemand ziemlich hartnäckig. Man glaubt der Doku, aber nicht mir, dem Touri, dem man nicht erzählt hat, wie man das Kopftuch trägt, sondern der das mit eigenen Augen so gesehen hat.
            Das Problem mit den Touris ist folgendes: Entweder man ist keiner, dann setzt man sich vor den Fernseher und guckt eine Doku und glaubt auch den NGOs von Soros alles was die schreiben, oder man reist in die Länder, ist zwangsläufig eben der Touri und macht sich sein eigenes Bild.
            Meine Frau hat ein Kopftuch getragen, weil man eben das tut, wenn man Gast ist nach dem Spruch „When in Rome, do as the Romans do“ und ich bin nicht in kurzen Hosen und weißen Socken rumgelaufen. Das gebietet der Respekt vor dem Gastland (Vice versa: Deswegen bin ich gegen Burka etc. hier bei uns, weil es respektlos gegenüber unserer Kultur ist).
            Ich habe aber nicht behauptet, wie toll es die Frauen im Iran haben oder wie gleichberechtigt sie sind.
            Der eine versteht nicht, wie man in so ein Land fahren kann, der andere versteht nicht, wieso man nicht in so ein Land fahren soll. Mich haben die Fahrten in die sozialistischen Bruderländer und die Grenzprozeduren zwischen deren Landesgrenzen (z.B. zwischen Rumänien und Bulgarien) sehr interessiert und diese Erfahrungen waren fundamental wichtig zur Bildung meiner Meinung.

    • Heli sagt:

      Pewi, Deine Analyse deckt sich mit meiner Überzeugung.

      Die Profs in den amerikanischen und kanadischen Unis kämpfen verzweifelt auf beinahe verlorenem Posten, seit die SJW als Agenda-Kampftruppen losgelassen wurden. Sie sind genauso fanatisch beim Opfer generieren, wie die fundamentalistischen Moslems, die dann besonders „protected“ werden müssen, wenn man sich nicht unterwirft. Ich habe den Eindruck, dass da völlig gehirngewaschene Zombies freigesetzt wurden, was bei uns sich ja ebenfalls einnistet. Universitäten als Klapsmühlen!

      Ich bin Jordan-Peterson-Fan. Dieser Psychologie-Professor hält stand und verweigert sich dem Genderismus mit seiner Verblödungsagenda, was ihm bereits 2 Ermahnungen seiner Uni eingebracht hat. Aber hier will ich vor allem auf die SJW-Taktik hinweisen.
      https://www.youtube.com/watch?v=ZP3mSamRbYA

      So stelle ich mir die Hochphase der McCarthy-Aera vor.

    • Argus sagt:

      Immer ruhig bleiben! So rosig war die BRD auch nicht, wenn es um ihre Feinde ging. Man kann das gut nachlesen bei dem Anwalt Heinrich Hannover. In den 50er Jahren wurden sogar Eltern belangt, die ihre Kinder in die DDR-Ferienlager geschickt haben, die es imWesten nicht gab. Nach dem Radikalenerlass wurden alle unliebsamen Leute entlassen oder gerichtlich belangt:
      „Radikalenerlass, auch Extremistenbeschluss oder kritisch Berufsverbot ist die verbreitete Bezeichnung für den Gemeinsamen Runderlass der Ministerpräsidenten und aller Landesminister zur Beschäftigung von rechts- und linksradikalen Personen im öffentlichen Dienst vom 18. Februar 1972.[1]“
      Dabei wurden die früheren Nazis weiter gepäppelt. Der Passus rechtsradikale Personen war nur Augenwischerei. Wer hat denn die BRD aufgebaut? Politische Gegner wurden kriminalisiert und als gewöhnliche Verbrecher weggesperrt.
      Vielen Dank an unseren Blogwart für die wieder großartige Analyse. „…nur noch eine Frage der Zeit, bis die ersten politischen Gefangenen gemacht werden.“ Die werden siehe oben! Es sei denn, man hat das Stimmvieh soweit, politische Gefangene zu befürworten.
      Warum man um den Deutschen Yücel so ein Aufhebens macht, ist mir unerfindlich. Warum wohl?
      „Yücel, der dafür warb, das Verbot der PKK aufzuheben, und sich offen zu der terroristischen Vereinigung bekennt, schrieb 2011 in der „taz“: „Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Eine Nation, deren größter Beitrag zur Zivilisationsgeschichte der Menschheit darin besteht, dem absolut Bösen Namen und Gesicht verliehen und, wie Wolfgang Pohrt einmal schrieb, den Krieg zum Sachwalter und Vollstrecker der Menschlichkeit gemacht zu haben; eine Nation, die seit jeher mit grenzenlosem Selbstmitleid, penetranter Besserwisserei und ewiger schlechter Laune auffällt; eine Nation, die Dutzende Ausdrücke für das Wort ‚meckern‘ kennt, für alles Erotische sich aber anderer Leute Wörter borgen muss, weil die eigene Sprache nur verklemmtes, grobes oder klinisches Vokabular zu bieten hat, diese freudlose Nation also kann gerne dahinscheiden.““
      Refugees welcome!

      • PeWi sagt:

        Das stimmt. Nur, es war Kindergeburtstag, wenn man an die DDR denkt – absolut nicht vergleichbar. Der Radikalenerlass war auch „nur“ i.d.R. im ÖD relevant. Sie hatten ein Parlament, was im Prinzip funktioniert. Sie hatten bei der Wahl eine Wahl. Sie hatten Meinungsfreiheit. Sie hatten die Medien als 4. Gewalt. Sie hatten Versammlungsfreiheit. Sie konnten Vereine gründen, wenn Sie wollten. Sie konnten Parteien gründen, wenn Sie wollten. Sie hatten eine vom Staat befreite Wirtschaft. Ihnen wurde nicht eine Ideologie eingebläut und zwar fast täglich. Sie hatten keine Stasiknäste, kein Bautzen. Bei Ihnen wurde keiner in die Braunkohle geschickt, weil er sich unideologisch verhalten hat. Bei Ihnen wurde niemanden das Studium verweigert, weil er der sozialistischen Ideologie nicht frönte oder nicht der richtigen gesellschaftlichen Schicht angehörte. Bei Ihnen musste sich kein Intellektueller in der Produktion „bewähren“, nur weil er kritisch war. Keiner von Ihnen wurde je gezwungen an Gewerkschaftslehrjahren teilzunehmen oder gar in die Gewerkschaft einzutreten. Sie wurden nicht durch ein Arbeitskollektiv – angeführt von SED-Leuten – moralisch dazu gezwungen in die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische-Freundschaft einzutreten. Sie durften höre, lesen und sehen, was Sie wollten. Sie hatten kein … Ich könnte das noch viel weiter ausführen. Sie wissen ja gar nicht, wie das ist, unter einer Diktatur zu leben. Die für mich läppische Beispiel des Radikalenerlasses decken das nicht einmal im Entfernstesten ab. Und wissen Sie, was die Westkinder in den DDR-Ferienlagern den DDR-Kindern indirekt angetan hatten? Ich kenne das mit einer französischen Kindergruppe. Wir wurden aus dem Ferienheim rausgeschmissen und durften unter erbärmlichen Verhältnissen in Zelten VOR dem Ferienheim im wahrsten Sinne des Wortes haußen. Kommen Sie mir nicht mit der schrecklichen BRD.

        • Blogwart sagt:

          Ich bin froh, dass ich auf der anderen Seite aufgewachsen bin.

          • eudlinks sagt:

            Wir hatten Micky Maus und Rock’n Roll. Hollywood verdrängte die eigene Kultur oder zwang zur Kopie. Auch wir hatten ein betoniertes Feindbild. Die Propaganda war und ist so geschickt dass nur wenige die Lenkung bemerkten und wir hatten Angst vor dem finsteren Russen. Dafür haben wir heute die schön geschminkte und geliftete Diktatur des Kapitals und das Weltweit. Der Imperialismus heißt Globalisierung. Natürlich ist der Goldene Käfig mit Marlboro, VW Golf und bunter Medienwelt schöner als die nackte Wahrheit. Solange die Inzenierung hält. Das Gesicht der Freunde und der westlichen Werte zeigt Risse.

  13. Lasaar sagt:

    Hallo Altermann,
    hatten wir denn nach dem WK2 jemals eine Demokratie?
    Dazu gehört meines Wissens eine Verfassung; die jedoch haben wir nicht, sondern
    lediglich das Grundgesetz. Solange Deutschland keinen Friedensvertrag durchsetzt,
    bleiben wir ein besetztes Land und sind somit auch nicht souverän.
    Eine Demokratie beruht auf Gewaltenteilung, d. h., Legislative, Judikative und
    Exekutive, … davon sind wir jedoch weiter entfernt, als je zuvor.
    Gruss
    Lasaar

  14. Timothy O'Leary sagt:

    Off topic – CDU Regionalkonferenz
    https://www.youtube.com/watch?v=SKH1dBVB9vc
    Für das Murksel sind alle „Flüchtlinge“ offenbar aus Aleppo, obwohl die, die das Murksel hier demonstrativ begrüßt eher wie Afrikaner ausschauen.
    Davon, dass sie Aleppo erst möglich gemacht mit ihrer Syrienpolitik (V. Pertes), darüber spricht sie natürlich nicht und auch nicht, dass man dem UNHCR die Gelder zusammen gestrichen hat. Total verlogen!!

  15. Heli sagt:

    Verehrter Blogwart, das ist wieder mal eine echte Punktlandung!

    „Was haben wir über das Dritte Reich gelernt? ……………..“

    Das lässt sich ganz einfach beantworten, nämlich mit “ wir haben gelernt , wie man es macht!“.

    Physische Verfolgung hat durchaus schon begonnen, wenn auch noch nicht so auffällig. Dazu kommen dann noch Terrorakte, wie Gleisanlagen zerstören, die dann nicht gezielt konkrete Opfer vernichten sollen, sondern ganz einfach Opfer in Kauf nehmen. Die Charakterstrukturen der bezahlten linksextremen Drecksarbeiter mit staatlicher Duldung, bzw. Verharmlosung, dürfte sich in nichts von Rechtsextremen unterscheiden.

    Gerade habe ich mich mit dem Fall Stürzenberger genauer befasst, der zu 6 Monaten Haft auf Bewährung ( 3 Jahre) verurteilt wurde. Sein Verbrechen: Er präsentierte ein Archivbild, um die Nähe der Nazis zum Islam zu belegen. Dieses Bild wurde von der SZ im Artikel „Hakenkreuz und Halbmond “ ebenfalls veröffentlicht, selbstverständlich völlig unbeanstandet.

    http://www.sueddeutsche.de/leben/muslimische-ns-helfer-hakenkreuz-und-halbmond-1.3015455

    Aus diesem Artikel entnahm ich folgendes Zitat:

    „Die wäre für uns viel geeigneter als ausgerechnet das Christentum mit seiner schlappen Duldsamkeit“ – Adolf Hitler.

    Unsere Regierung betrachtet doch Anhänger der mohammedanische Religion ebenfalls für viel geeigneter als ihr Volk , weil sie vielleicht Menschen braucht „ohne schlappe Duldsamkeit“, mit deren Hilfe man uns schlapp und duldsam für alles hält, damit alles einigermaßen noch funktioniert.

    Interessant ist die Reaktion der prominenten „Gut-Elite“. Sie machen aus Stürzenberger einen Nazi wie man es mit Konrad Kustos ebenfalls machte. Eine Helene Fischer wird von denselben Typen gerade angegriffen, weil sie das klügste macht, was sie tun kann: Sie äußert sich nicht zum „Flüchtlingsthema“. Bravo, man würde sich auch bei den anderen wünschen, dass sie nicht kopflos über alle Stöckchen springen, sondern mal nachdenken.

    Bei philosophia perennis gibt es heute einen guten Überblick über die fortschreitende Reichs- Installierung.

  16. Text mit einem anderen Twist, der mich auf eine weitere Idee bringt. Die Gegner der Weimarer Republik haben sich regelmäßig mit dem Verweis profiliert, dass die kleinkrämerische Parteipolitik über das Wohl der Geminschaft gestellt wird. Konkreter, dass Parteiinteressen das Abstimmungsverhalten im Parlament bestimmen, ein Zustand, der auch Carl Schmitt erheblich verärgert hat und selbst bei Hugo Preuss schon früh zu mancher abfälligen Bemerkung über das real existierende Parlament geführt hat, dessen geistiger Mentor er war.
    Wir sehen heute eine Neuauflage. Der Schaden, den man dem politischen Gegner zufügen möchte, ist wichtiger als der Schaden, der durch diese Ambition dem zugefügt wird, was man gemeinhin das demokratische System nennt.
    Früher gab es einen freiheitlich-demokratischen Grundkonsens, eine Übereinkunft darüber, dass man bestimmte Werte und Umgangsformen im demokratischen Betrieb teilt. Heute teilen die meisten nichts mehr, heute teilen die meisten nur noch aus. Wie räudige Hunde, die die demokratische Hand beißen, die sie einst gefüttert hat.

  17. Lieber altermann,
    als das Thema aufkam, habe ich beschlossen, darüber zu schweigen. Nun hast Du es aufgegriffen. Hart aufgegriffen. Die Grenze zwischen Vergleichen und Gleichsetzen dabei ganz „kaukasisch“ ausgetestet, zudem aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zitiert, die jedoch in Deutschland, soweit ich weiß, keine Rechtskraft hat, womit Du Dich selbst aus der Mitte dieses, unseres Rechtsstaates ausgeschlossen hast. Verstehst Du nicht, dass es auch Menschenrecht ist, etwas oder jemanden nicht hören zu wollen? Verstehst Du nicht, dass die Fürsorgepflicht Nürnberger Bürgermeister schon zu Zeiten des „Meistersingers“ Hans Sachs so weit gegangen ist, dass eben diesem Hans Sachs, Schuhmacher und Poet dazu, ein Schreibverbot auferlegt wurde, bevor er nach dem Stimmungsumschwung zum Volkshelden avancierte. Nun ist es wohl Ratsbeschluss, dass die diesem aufrührerischem Hans Sachs gewidmete Meistersingerhalle nur jenen „Gästen“ Gastfreundschaft gewähren soll, die auch willkommen sind, weil sie gebraucht werden können, um den sozialdemokratischen Fachkräftemangel zu beheben. Solche, die sich „integrieren“ und die Leitkultur anerkennen, anstatt sich mit ihrer eigenen Kultur No-Go-Areas zu schaffen, in denen ein Politischkorrekter selbst unter Polizeischutz nicht sicher sein kann? Ist es eine Art „Fremdenhass“, wenn die Halle nur zur Verfügung gestellt wird, wenn Gauland darinnen nicht auftritt? Ist es Fremdenhass, wenn eine Moschee nur dann nicht geschlossen wird, wenn dort kein Hass gepredigt wird?

    Wir stehen, ohne es schon wirklich zu verstehen, vor der Tatsache, dass die Demokratie auf dem Weg vom Ideal des konstruktiven Diskurses über die gegen Gegenargumente immunisierte Parteienherrschaft nun wieder ungefähr dort angekommen ist, wo sich einst die Neandertaler mit ihrer Rechtssetzung per Keule und Faustrechtskeil die schönsten Höhlen streitig gemacht haben. Der Lack ist ab. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Die mutige, kampferfahrene Mehrheit gewinnt.

    Als ich beschlossen hatte, zu schweigen, war das in der feigen Hoffnung, die Wogen würden sich schon wieder glätten, wenn das wahlkampfbedingte Öl-ins-Feuer-Schütten aufhört. Nur wenige Tage später fürchte ich, trotz Friede-Freude-Eierkuchen-Duell und Fünfkampf: Es ist erst der Anfang.

    • Blogwart sagt:

      Hier steht, dass Deutschland alle zentralen Übereinkommen der Europäischen Union, des Europarats und der Vereinten Nationen zum Schutz der Menschenrechte unterzeichnet hat. Weltweit trägt Deutschland mit Projekten und Initiativen dazu bei, dass der Schutz der Menschenrechte gewahrt wird.
      Der letzte Satz verwirrt mich.

      • hier: https://www.menschenrechtserklaerung.de/ steht das so:

        „Mit der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ haben die Vereinten Nationen ein Resolution verfasst, die als Absichtserklärung die darin enthaltenen Menschenrechte in möglichst allen Staaten durchsetzen und schützen will.
        In vielen Verfassungen sind die Menschenrechte mit aufgenommen worden. So sind auch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Menschenrechte enthalten.“

        Wir haben also eine „Absichtserklärung“ mit unterschrieben und finden einige – nicht alle – Menschenrechte aus dieser Erklärung im Grundgesetz. Diesen folgen dann auf dem Fuße diese Einschränkungen:
        soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
        In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
        Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
        Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
        Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden
        Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden.
        Vereinigungen, deren Zwecke oder deren Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen oder die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richten, sind verboten.
        Beschränkungen dürfen nur auf Grund eines Gesetzes angeordnet werden. Dient die Beschränkung dem Schutze der freiheitlichen demokratischen Grundordnung oder des Bestandes oder der Sicherung des Bundes oder eines Landes, so kann das Gesetz bestimmen, daß sie dem Betroffenen nicht mitgeteilt wird und daß an die Stelle des Rechtsweges die Nachprüfung durch von der Volksvertretung bestellte Organe und Hilfsorgane tritt.
        Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle eingeschränkt werden, in denen eine ausreichende Lebensgrundlage nicht vorhanden ist und der Allgemeinheit daraus besondere Lasten entstehen würden oder in denen es zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes, zur Bekämpfung von Seuchengefahr, Naturkatastrophen oder besonders schweren Unglücksfällen, zum Schutze der Jugend vor Verwahrlosung oder um strafbaren Handlungen vorzubeugen, erforderlich ist.
        Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.
        so kann zur Sicherung dieses Bedarfs die Freiheit der Deutschen, die Ausübung eines Berufs oder den Arbeitsplatz aufzugeben, durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden.
        Durchsuchungen dürfen nur durch den Richter, bei Gefahr im Verzuge auch durch die in den Gesetzen vorgesehenen anderen Organe angeordnet und nur in der dort vorgeschriebenen Form durchgeführt werden.
        so dürfen zur Verfolgung der Tat auf Grund richterlicher Anordnung technische Mittel zur akustischen Überwachung von Wohnungen, in denen der Beschuldigte sich vermutlich aufhält, eingesetzt werden, wenn die Erforschung des Sachverhalts auf andere Weise unverhältnismäßig erschwert oder aussichtslos wäre.
        Eingriffe und Beschränkungen dürfen im übrigen nur zur Abwehr einer gemeinen Gefahr oder einer Lebensgefahr für einzelne Personen, auf Grund eines Gesetzes auch zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere zur Behebung der Raumnot, zur Bekämpfung von Seuchengefahr oder zum Schutze gefährdeter Jugendlicher vorgenommen werden.
        Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt.
        Durch Gesetz kann eine abweichende Regelung für Auslieferungen an einen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder an einen internationalen Gerichtshof getroffen werden, soweit rechtsstaatliche Grundsätze gewahrt sind.
        Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.
        Gesetze über Wehrdienst und Ersatzdienst können bestimmen, daß für die Angehörigen der Streitkräfte und des Ersatzdienstes während der Zeit des Wehr- oder Ersatzdienstes das Grundrecht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten (Artikel 5 Abs. 1 Satz 1 erster Halbsatz), das Grundrecht der Versammlungsfreiheit (Artikel 8) und das Petitionsrecht (Artikel 17), soweit es das Recht gewährt, Bitten oder Beschwerden in Gemeinschaft mit anderen vorzubringen, eingeschränkt werden.

        Und als Krönung zu alledem Art 19, Abs. 2:
        In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden.

        • Blogwart sagt:

          Danke, sehr ausführlich. Jetzt weiß ich, weshalb man unbedingt auch den Islam zur „Ehrenrasse“ erklärt hat, damit niemand etwas darüber sagen darf. Sehr gefickt eingschädelt!

  18. Es ist der verzweifelte Kampf gegen die wach werdenden deutschen Patrioten.
    Kein Wort versetzt die so in Panik wie Patriot.
    Weil sich die Beliebigen aus dem rotz-grünen Sumpf im leistungslosen von Steuergeld finanzierten Schmarotzerdasein ( Beamtenstaat, ÖRR, Öffentlicher Dienst ) davor fürchten, für ihr unverdient hohes Salär arbeiten gehen zu müssen.
    Die Asylindustrie hat es geschnallt. Wie greift man den Deutschen am tiefsten in die Tasche ? Mit Gefühlsduselei und Jammerexistenzen die uns einen feuchten Dreck angehen. Im Hintergedanken allerdings die Komplettverlinksung der Gesellschaft.
    Neue Wähler braucht dieses Regime weil die alten ihnen in Scharen von der Fahne gehen. Die haben die Schnauze gestrichen vom Analphabetenzeug voll.
    Dekadenter leistungsloser Wohlstand für alle meinte Westerwelle sehr richtig.
    Den möchte man als Büttel dieses Regimes gerne behalten. Wird aber bald zu Ende gehen.

  19. gedoods sagt:

    egal was gesprochen, geschrieben, entschieden, verboten …. wird.
    am ende der kette landen wir immer an einem einzigen alles entscheidenden punkt:
    es gibt keine freie presse mehr. es gibt, bis auf ganz wenige ausnahmen, keine journalisten mehr, die den ihnen übertragenen auftrag erfüllen.
    nur weil diese leute schweigen oder alles abnicken haben wir all die zustände, veränderungen, gesetzesbrüche, sozialabbau, raubtierkapitalismus usw. mit dem tod des journalismus ist das freie wort und die letzte kontrollinstanz beerdigt worden.
    nur allein das ist das ist unser verderben.
    würden die presse bzw alle medien ihren auftrag erfüllen und kritisch berichten gäbe es keine fake-news, keine kriegspropaganda, keine finanz- und flüchtlingskrise, keinen sozialabbau und keine kanzlerin merkel mehr.
    solange aber keiner das maul aufmacht haben die politker keinen anlass irgend etwas zu verändern. egal was sie auch verbrechen, es wird alles schön geredet. wie soll da ein wähler die wahrheit erfahren und seine stimme vielleicht einer anderen partei geben als all die jahre?
    deshalb: die einzig wirklichen verbrecher sind die journalisten und medien, die sich haben kaufen lassen.

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