Syrien und die Menschen, die unser Karlspreisträger bombardiert

Liebe Freunde, nur ein paar Kilometer von hier bekam der Hoffnungsträger des Finanzimperiums den Karlspreis der Stadt Aachen überreicht. Dieser kleine Wicht hat – außer Sprüchen – bis jetzt noch nichts geleistet. In der Pfalz gibt es das sehr zutreffende Sprichwort: Dumm gebabbelt ist glei(ch). Dieses Handwerk versteht er blendend, der Blender. In Frankroich ist man schon ein angesehener Präsident, man nicht binnen eines Jahres in der Wählergunst total abkackt. Die Umfragewerte von diesem Macrönchen werden deshalb verglichen mit den noch desaströseren Ergebnissen von Sakotzy und dem Holloond. Wenn da nur 57% der Franzosen mit ihm unzufrieden sind, wird das in unserer Qual_itätspresse schon als hervorragendes Ergebnis gefeiert.

Parallel waren in Aachen noch 200 Jubelperser von „Pulse of Europe“ (von Soros finanzierte Bande?) am Start, 1.000 Anti-Tihange-Bewegte (einst Kernkompetenz der Grünen).

Die grünen Maden Fischer und Cohn-Bandit saßen derweil im Kreise des sich selbst feiernden Establishments.

Einer, der es immer wieder schafft, sich in die erste Reihe zu drängeln, ist der Fettsack aus der Ukraine. Der nimmt jede Gelegenheit wahr, um sich dem Money-Donkey EU auf Tuchfühlung zu nähern. Was der wieder an Kohle in den Arsch geschoben bekam, das erfragte leider niemand von der Journaille.

Das Narrenschiff nimmt Fahrt auf. Man muss sich mal vorstellen, der Philipp Scheidemann hätte diese Performance der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, als Vision erlebt! Der hätte am 9. November 1918 nicht die Republik ausgerufen, sondern sich postwendend aus dem Fenster gestürzt!

Die Irren übernehmen in allen Ländern die Macht und die Journaille bejubelt gnadenlos jeden Blödsinn. Dieser Clip dauert nur eine Minute, aber da werden die richtigen Fragen gestellt: „What’s Happening in the UK“ – nein, die Frage müsste lauten: what is Happening im Wertewesten?

Ist es mittlerweile normal, dass nur mal so nebenbei – zwischen Hauptgang und Dessert – ein Land bombardiert wird? Tote werden da nicht mal mehr gezählt?

Fast hätte ich es vergessen: In Aachen waren noch zwei Demonstranten, die „über Stunden hinweg ein handgemaltes Plakat hochgehalten haben: Hallo Macron, respektieren Sie das Völkerecht! Raus aus Syrien!“ Von hier aus grüße ich die beiden – sollten sie diese Zeilen lesen.

Den Gleichgültigen empfehle ich die Videos, die eine Mitreisende von unserer Gruppe gemacht hat. So sehen die Menschen aus, die in Syrien wohnen, so sehen Menschen aus, die endlich Frieden wollen, die keine Angst mehr von amerikanischen, britischen, französischen und israelischen Bomben haben müssen und die sich alle freuen, wenn Assad mit den Russen die salafistischen Halsabschneider, die von einem ignoranten Norbert Röttgen als „Kämpfer“ bezeichnet werden, zum Teufel gejagt hat.

Monsieur le Karlspreisträger, so sehen die Kinder, Frauen und Männer aus, die sie bombardieren  – natürlich im Namen des Friedens! Ist das Ihre Vision? Das Europa der Völkermörder? Wie halten Sie das mit dem Völkerrecht? Mit welchem Recht terrorisieren Sie Syrien?

Hier die Videos von Claudia Fahlbusch – mit einem ganz herzlichen Dank!

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75 Antworten zu Syrien und die Menschen, die unser Karlspreisträger bombardiert

  1. Doeltihange sagt:

    der AlteFrauBlog hat noch mal eine Zusammenstellung aller Kremlnaziblogs veröffentlicht; vielen Dank dafür.
    https://www.google.de/amp/s/annaschublog.com/2017/08/26/deutsch-und-englischsprachige-alternative-nachrichtenseiten-liste/amp/

  2. Emmanuel Jean-Michel Frédéric Macron war u. a.Investmentbanker bei der Pariser Investmentbank Rothschild & Cie. Danach wurde er Partner (associé-gérant) bei Rothschild.
    Damit gehört er zum Clan der Eigentümerbanken der Federal Reserve Bank (FED) in Washington, welche mit Hilfe des Dollar, der von ihr herausgegeben en wird, die USA regiert.
    Geld spielt also bei Macron keine Rolle, derweil er wie selbstverständlich den Interessen dieses Monsters dient.
    In Syrien geht es längst nicht mehr um militärische Auseinandersetzungen, sondern vorrangig um die Macht des Dollars, der durch den Einfluss von Russland, China und nun auch noch durch den Iran als Leitwährung gefährdet ist.
    Die europäischen Vasallen, angeführt von Macron und Merkel können selbst bei Unterstützung von Israel daran nichts ändern. Und Trump ist nicht bereit im Ernstfall einzugreifen.
    Trumps Prämisse lautet auch hier „American first!“. Dazu gehört auch die Verstaatlichung der FED.
    https://www.washingtonpost.com/news/wonk/wp/2018/01/17/trumps-plans-to-remake-the-federal-reserve-hit-snags/?noredirect=on&utm_term=.8cc04fb705ca

    • Heidi Preiss sagt:

      Helmut, dann lass ihn mal machen, nein, er wird die FED nicht verstaatlichen, glaube ich einfach nicht mehr. Warum will die neue Kriegskoalition US-israelisch-arabisch dem Iran jetzt wirtschaftlich die Luft abschnüren? Klar, in der Hoffnung, dass es angesichts der hier entstehenden Notlage zu Massenprotesten kommt und natürlich zum Sturz der Regierung und hiermit wird natürlich Syrien gleich mit vereinnahmt. Bolton polterte ja schon los, dass er in 2019 in Teheran die „Demokratie“ feiern würde. Und Helmut, warum lieferte der „friedensliebende “ Präsident Trump erst kürzlich seine smarten Raketen an das faschistische Regime in Kiew? Im Grunde geht alles auch gegen Russland, dabei wird sich Trump tief in die Finger schneiden. Trump interessiert sich weder für die Menschen in Syrien, noch im Iran oder sonstwo auf dem Erdball. Er ist und bleibt ein eiskalter Geschäftsmann, Finanzen stehen bei ihm im an erster Stelle, nicht die Völker.
      Und ich sage, mit ihrer Naivität gegenüber Trump und der Konfliktpolitik gegenüber Russland hat sich Europa nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich ins Abseits begeben. Das wird noch schwerwiegende Folgen haben.
      Übrigens, hätte mal gerne Mäuschen gespielt beim 6-Augengespräch der französischen Zwergnase, der Lampe des Friedens (Filer sagte so herrlich Friedenstaube) und dem Schoko-Heini. Ob er wieder ein Stück „Blech“ im Angebot hatte.

      Passt zwar nicht so, setz es aber mal rein

      https://www.youtube.com/watch?time_continue=11&v=UyZhXsKFcMk

      • Heidi, wie Du es beschreibst. so stellt es sich auch dar. Die herrschenden Oligarchen, könnten also davon ausgehen, dass Trump ganz in ihrem Sinne regiert und mit ihm zufrieden sein.

        Aber trotzdem wird Trump von den Medien dieser Plutokraten aus der Wallstreet permanent verteufelt mit der Absicht, ihn loszuwerden.

        Trump ist ihr größter Feind, und zwar schlimmer noch als Russland und China zusammen, denn er bleibt seinem Grundsatz „American first!“ treu. Und dazu gehört vor allem die Verstaatlichunag der FED.

        Das Federal Reserve System regiert mit der Macht des Dollar nicht nur die USA, sondern strebt nach einer Neuen Weltordnung unter seiner Führung, hinter der sich eine Handvoll Multimilliardäre verbergen.

        Will also Trump sein Wahlversprechen halten, so muss er diese Krake vernichten.

        Trump weiß ganz genau, wenn er auf dem Weg dorthin auch nur den geringsten Fehler macht, so ist das sein letzter.

    • Nos Tra Damus sagt:

      Hallo!! @ Helmut Pirkl:

      Komisch??!! Ein sogenannter Whistleblower namens „Q“ oder „QAnon“ blogt seit einiger Zeit, dass Trump diese Kabalen zu Fall bringen will, um Amerika den Bürgern wieder zurück zu geben. Ich las davon in einem Forum, wo ich seit Jahren atkiv schreibe.

      Vor einigen Wochen/Monaten las ich einen alten Artikel über die Seherin Baba Wanga, und ihre Antwort aus den 80er Jahren, als sie oftmals sogar von Regierungsleuten gefragt wurde, ob es einen dritten Weltkrieg geben wird. Ihre Antwort: „Nicht jetzt!! Nicht bevor Syrien zerbricht und zu Fall gebracht wird!!“
      Genau das ist der Grund, warum Syrien von einem Konflikt, der vom Westen angezettelt wurde, heimgesucht wird. In einem lupkativoBlog ging es mal darum, wie der IS entstand, und zwar waren daran Regierungsleute aus Frankreich, USA, GB usw., und Geschäftsmänner aus den selben Ländern beteiligt, die ein reges Interesse daran hatten, die ganze Region zu zerstören, um ihre Interessen an Geld und Macht dort zu vertreten. Wer jetzt denkt, Putin wäre dabei nur der gute Helfer, irrt. ER muss genauso seine Rolle spielen, wie alle anderen Politmarionetten, sonst endet er wie Haider oder Möllemann.

      Wie man also unschwer erkennen kann, ist die Syrien-Krise bereits der Beginn des WK III, was ja in einem Gespräch mit Bashar al Assad bei WEBde auch noch von ihm so gesagt wurde. Es ist ein Stellvertreter-Krieg, bei dem die USA sich immer mehr zurück ziehen werden. Die aktuelle Situation, besonders jene mit dem Atomwaffensperrvertrag, von dem Trump ja Abstand nahm, sehr zum Verdruss der gesamten EU, und der angebliche Angriff der iranischen Stellungen auf israelische auf den Golan Höhen von vor ein paar Tagen, zeigen jetzt andeutungsweise, dass die Prophezeiungen alle Recht behalten, und Syrien im Begriff ist, zu zerfallen, um wie einst Deutschland, in Sektoren aufgeteilt zu werden. warum der Iran da unbedingt mit reingezogen wurde, wird sich in den nächsten Wochen/Monaten ganz herausstellen. Selbst von vielen Experten aus verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel Lawrow, oder Militärexperten aus China warnten schon vor Jahren vor einem WK III, nur um mal in die „Realität“ zu gehen. Wer strategisches Denken besitzt, der erkennt, was mit der Ukraine-Krise geschaffen wurde, und warum Russland auf der Krim sitzt.

      Dass da noch ein paar Petro-$ gemacht werden, mit dem syrischen Öl, das über die Türkei nach West- und Mitteleuropa gelangt, und im Gegenzug Waffen Lieferungen als Hilfsgüter für die syrischen Zivilisten getarnt über die Türkei an den IS gehen, ist eher schon nebensächlich, und dafür sind in der Türkei einige Journalisten gestorben, die Wind davon bekamen.

      Was diesen „Q“ oder „QAnon“ angeht, bin ich da auf ner Spur, die möglicherweise im Vorfeld eines möglichen 911 2.0, Verbindungen zwischen Huma Abedin (Killary Clinton`s engste Vertraute) und ihrer Mutter, die eng mit einer Zeitschrift zusammen arbeitet, die die Sharia als Gesetz propagiert, und deren Chef nachweislich Verbindungen zur Muslimbruderschaft hat, was ja von der Killary-Kabale vehement dementiert wird. Übrigens, ein Mann namens Peter John Dalglish, der von einer Kinder Hilfsorganisation ist, haate ein höchst brisantes Video ins Garknet gestellt, bevor er in Nepal festgenommen wurde. Dieses Video soll Hillary Clinton und Huma Abedin bei der Vergewaltigung und anschließende Tötung eines minderjährigen Mädchens zeigen. Darauf hat dieser „Q“ oder „QAnon“ hingewiesen, dass in nächster Zeit so einige Köpfe der Kabale rollen werden. Auch diese mysteriösen E-Mails von Killary sollen doch wieder aufgetaucht sein, und den Mail-verkehr mit dem Betreiber einer Pizzeria aufzeigen, wo es im Text nur so von Pädo-Codes wimmelt. Recht peinlich ist es für den Ex-FBI-Chef, wenn er sich vor Gericht darüber äußern muss, warum das FBI diese Mails zurück gehalten wurde, bzw. die ganze Zeit in dessen Besitz befand.

      Aber Augenmerk liegt bei „Q“`s Beweis für die Verbindung des Clinton-Clans und der Muslimbruderschaft, der an einem möglichen 911 2.0 maßgebend sein dürfte, da wiederum die Islamisten dafür verantwortlich gemacht werden sollen. Ich sag`da nur: Waldvierteler Bauer

      Eigentlich beweist dieses Dokument ja schon allein, dass der sogenannte „Arabische Frühling“ von den Kabalen geplant und durchgeführt wurde, da ja in zahlreichen Berichten in den Nach-richten der Massenschmiefink-Medien öfter davon gesprochen wurde, dass bei regulären Wahlen eben diese Bruderschaft oder Abkömmlinge davon in dem ein oder anderen Land am Ende komischerweise nicht regierungsfähig waren. Warum wohl?? Oder dass bei Uneinigkeiten in der Regierungsbildung dann plötzlich die Muslimbruderschaft der Vermittler spielen wollte. Die betroffenen Länder kann man sich jetzt aussuchen, wo das so der Fall war: Libyen, Ägypten, Irak…

  3. Emil Kriemler sagt:

    Hätte nicht gedacht, dass ich nun auch noch zum Verschwörungstheoretiker mutiere.
    Nur kommt mir der leise Verdacht, dass nun die Türkei gegen den Iran in Stellung gebracht wird. Mit dem Irak unter Saddam Hussein hat es ja in den 80er Jahren nicht geklappt, aber die Türken mit ihren 300 Leoparden werden das wohl schaffen. Die Vernichtung von Syrern und Kurden ist dann wohl ein bedauerlicher Kollateralschaden.
    Der Sultan vom Bosporus wird wohl nichts dagegen haben, er träumt ja eh‘ von einem Gross-Osmanischen Reich unter seiner Knute.
    Gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe:
    der widerspenstige Assad wird dann erledigt sein
    der Iran mit den Ajatollas dann wohl auch sodass man wieder ans iranische Oel ‚rankommt
    die Türken sind beschäftigt und dann wohl auch geschwächt.

    Auch von mir vielen Dank für diesen tollen Beitrag & liebe Grüsse an alle ernsthaften Foristen und natürlich an den geschätzten Autor.

    • Blogwart sagt:

      … es liegt so auf der Hand! …

      • Oma sagt:

        Ja, aber rechnet denn niemand mehr mit Russland?
        Die können sich aus der Nummer nicht heraushalten, auch wenn sie in Kürze wieder mit dem Donbass zu tun haben werden.

        • Heidi Preiss sagt:

          Oma, die WM steht an. Danach werden wir sehen.

        • Emil Kriemler sagt:

          Naja, die Türkei ist in der NATO, also wird’s etwas heikel, obwohl die Türken völkerrechtswidrig in Syrien einmarschiert sind.
          Ob die NATO im Falle eines Eingreifens der Russen dann den Bündnisfall erklären würde?
          Zudem hat ja Putin einen Bündnisvertrag mit Syrien.
          Allerdings könnte die Rechnung der grauen Eminenzen in diesem schmutzigen Spiel nicht aufgehen.
          Erdogan will ja das osmanische Grossreich wieder aufleben lassen und könnte, statt den Konflikt mit dem Iran auszutragen, vorher in Richtung Irak abbiegen.
          Der war ja Teil des osmanischen Reichs, bevor England und Frankreich das Gebiet unter sich aufgeteilt hatten.
          Zudem gibt es dort noch Gebiete mit Kurden, die ihm ein Dorn im Auge sind.
          Was das Chaos dann perfekt machen würde.
          Weiter hat die Türkei lange den IS unterstützt.
          Aber vermutlich ist das die politisch korrekte Version von Frieden….

  4. palina sagt:

    danke für den Artikel, altermann.
    Wieder mal ins Schwarze getroffen.
    Bei den Pfälzern gibt es auch den Ausdruck“ Dummschwätzer.“

    Was sind schon all die Preise? Haben doch heute keine Bedeutung mehr.

    Der Friedensnobelpreis. Eine besondere Rolle in der Definition von »Gut« und »Böse« spielt der sogenannte Friedensnobelpreis. Dieser wird als einziger der Nobelpreise nicht von der Akademie der Wissenschaften des neutralen Schwedens verliehen, sondern von einer Kommission ehemaliger Politiker des NATO-Gründungsmitglieds Norwegen. Der Friedensnobelpreis wird deshalb im Allgemeinen nicht für die Wahrung des Friedens an sich, sondern für die Wahrung des amerikanischen Friedens – der Pax Americana
    – vergeben. Persönlichkeiten, die sich beispielsweise gegen völkerrechtswidrige NATO-Interventionen engagiert haben, sucht man auf der Liste der Preisträger daher vergeblich. Dafür findet man dort CFR-Vertreter von Kissinger bis Obama und ihre Gehilfen in Ländern von Burma über Tunesien und Jemen bis zur EU.

    Hollywood
    Nebst den traditionellen Medien ist auch die Filmindustrie in Hollywood ein fester Bestandteil der CFR-Matrix, zumal die Chefs aller bekannten Filmstudios – von Disney über Universal bis 20th Century Fox – in den Council eingebunden sind. Deshalb erstaunt es nicht, dass Hollywood von American Sniperbis Zero Dark Thirty einen Propagandastreifen nach dem anderen in die Kinos bringt und damit – zusätzlich zum Schulunterricht – das Welt- und Geschichtsbild breiter Bevölkerungsschichten auf mehr oder weniger subtile Art und Weise beeinflusst.
    Die Filmstudios agieren dabei nicht unabhängig von den übrigen Akteuren der CFR-Matrix: Gemäß kürzlich veröffentlichten Dokumenten haben Pentagon und CIA die Drehbücher von mindestens 800 Kinofilmen und über 1000 TV-Produktionen bis in einzelne Dialoge und Figuren hinein bearbeitet, um dem Publikum die gewünschten Botschaften und Stereotype zu vermitteln. Besonders lohnenswert ist dieser Aufwand, wenn die jeweilige Film Produktion Ende des Jahres einen Oscar erhält – so wie zuletzt
    der »Dokumentarfilm« über die ominösen Weißhelme in Syrien.
    »Der Kinofilm ist eines der mächtigsten Propagandawerkzeuge,
    die den Vereinigten Staaten zur Verfügung stehen.«
    Zitat aus: Der Film als Waffe der psychologischen Kriegsführung,
    Strategiepapier des US-Geheimdienstes OSS.
    Doch nicht nur Filmstudios, auch einige der bekanntesten Hollywood-Stars sind Mitglied im CFR und engagieren sich für dessen internationale Projekte. Wenn Angelina Jolie nach Libyen fliegt, um mit den NATO-Revolutionären Solidarität zu zeigen und sie für ihren Einsatz zu loben, oder wenn George Clooney sich (der hungernden Kinder wegen) für die Aufspaltung des (ölreichen und China-freundlichen) Sudans unter US-Aufsicht einsetzt, dann berichten CFR-Medien ausführlich darüber – und erwähnen dabei nur eines nicht: dass diese Schauspieler ebenfalls Mitglieder des Councils sind.

    Wünsche mir mehr solcher Menschen
    Marcel Reich-Ranicki lehnt deutschen Fernsehpreis ab
    https://www.youtube.com/watch?v=jsbhA64PvwA

  5. Filer sagt:

    Der Artikel hat mich sehr bewegt, denn er stellt genau die richtigen Fragen.
    – „Die Irren übernehmen in allen Ländern die Macht und die Journaille bejubelt gnadenlos jeden Blödsinn.“
    – „Ist es mittlerweile normal, dass nur mal so nebenbei – zwischen Hauptgang und Dessert – ein Land bombardiert wird? Tote werden da nicht mal mehr gezählt?“
    Ob der Iran nur Pusteblümchen züchten will, Assad auch nur an der Macht klebt, Putin ebenfalls seine Interessen verfolgt, sei dahingestellt- es geht um die Menschen, die wieder mal im geopolitischen Spiel der Mächte zerrieben werden.
    Syrien soll aufgeteilt werden (Deutschland will natürlich auch ein Teilchen davon), der Iran soll eine andere, den USA genehme Führung bekommen- dafür sind alle schmutzigen Spielarten der Kriegsführung erlaubt. Und die Rüstung muss ja schließlich wieder einen tüchtigen Anschub erhalten. So schreibt Frank Meyer vom Blog „Rott&Meyer“, (der seinen Blog in Bälde auch schließen wird- Grüße an Heiko) u. a.:
    „2017 schickten die USA 59 Marschflugkörper nach Syrien. Stückpreis: 800.000 US-Dollar. Schnell waren 47 Millionen US-Dollar verschossen. Am Wochenende wurde nachgelegt. Man stelle sich vor, man würde das Rüstungsgeld als Nahrungsmittel-Päckchen über Afrika abwerfen. Da kann man aber nichts verdienen!“ Und das war ja nur ein „Muskelspiel“, eine „kleine Drohung“. Die Journaille berichtete. Da faselten die Lohnschreiber vom „Weser- Kurier“ z. B.: „Trump zwingt die Europäer auf die Seite der Menschlichkeit“ !!!
    Da fällt einem nichts mehr ein.
    Nicht zu vergessen, dass die Finanzelite ihr Süppchen überall kochen will und panische Angst bekommen, wenn auch nur der Gedanke öffentlich geäußert wird, den Dollar zu ersetzen.
    Nun hat auch der Iran seine Pläne diesbezüglich offengelegt. Gewiss ein Verschwörungstheoretiker, wer da einen Zusammenhang vermutet.
    Und hier? Wo ist die wirkliche Friedensbewegung? Werden wir so peu a peu zwischen den Fronten (Rechts gegen links und umgekehrt), zerbröselt? Herr E. W. Kreutzer hat sich da auch schon seine Gedanken gemacht und deren Schlüssigkeit sind nicht von der Hand zu weisen: http://www.egon-w-kreutzer.de/005/tk180507.html

    • Oliver sagt:

      Lebensmittelpakete über Afrika abwerfen ist nur keine langfristige Lösung.
      Das macht den Bombardierungswahnsinn natürlich keinen Deut besser.
      Der Iran will nicht mehr mit Dollars? Echt jetzt? Ist an mir vorbei gegangen, habe aber derzeit auch nicht viel Zeit zur Recherche.
      Ein bischen dumm müssen die Mullahs aber schon sein, wenn die das verkünden. Haben die nix gelernt von den anderen, die nach solchen Ankündigungen platt gebombt wurden?
      Nicht, daß ich vom Mullahregime irgendwas positives halten würde; aber da wieder einen US-Krieg anzuzetteln ist wirklich das Letzte. Geht ja weiter wie bei G.W. Bush.
      Die Mehrheit der Iraner haben mit ihrem Drecksregime auch nichts am Hut.
      Aber die Aufstände wurden ja immer blutig niedergeschlagen. Man muss das Regime nicht noch anstacheln, die warten eher, bis es geschwächt ist.
      Durch einen Krieg erreicht man nur, daß diejenigen, die in Mehrheit nicht hinter dem Regime stehen, im Bombenhagel ermordet werden, und einige sich nach dem Regime Change womöglich naxhträglich mit den Mullahs solidarisieren und womöglich sich dem Terror zuwenden.
      Mit den Mullahs wird man sich danach wieder arrangieren, und sollte es danach erneut eine Diktatur im Iran geben, solange sie den westlichen „Eliten“ zugeneigt ist, wird man sich dann wieder anderen Themen widmen, und die Diktatur ist dann egal.
      Saudi-Arabien wird ja auch nicht kritisiert.

      Die westlichen „Eliten“ verraten seit Jahrzehnten die sog. „westlichen Werte“.
      Daß sie mit Terroristen zusammenarbeiten ist denen völlig egal.
      Und Merkel, die Friedenstaube, ist kriegsgeil wie eh und jeh.
      Daher kann ihre (proislamische) Umvolkungspolitik mit Humanistischer Apologetik auch nicht als menschenfreundlich ernst genommen werden.
      Terror in Deutschland? Auch egal. Die „Eliten“ leben in Gated Communities und haben Wachschutz, das gemeine Volk war denen schon immer egal (siehe Hartz-IV etc. und Lohndumping durch Migrantenimport wird demnächst bestimmt auch aufgetischt, hat man bisher ja nur in kleinen Häppchen angedeutet, da muß erst noch die mediale Werbetrommel gerührt werden).

    • Heidi Preiss sagt:

      „Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen“ (Orwell).

      Und dies erleben wir mittlerweile tagtäglich.

      LG

  6. Die heutige politische Landschaft zwingt dazu,
    uns mit absurden politischen Entscheidungen
    auseinander zusetzen.
    Obschon wir wissen, dass es kaum etwas nutzt, dass
    wir unsere Stimme erheben, sollten wir bedenken,
    dass wenn wir gar nichts sagen, die anderen über uns
    bestimmen!
    Übrigens, der ESC ist gerade vorbei, Israel hat gewonnen,
    wer zweifelt immer noch, dass diese Veranstaltung nicht
    politisch geprägt ist?!

    • humorlos sagt:

      Israel hat den ESC gewonnen? Werden die diese gendergerechte Freakshow dann nächstes Jahr auch in ihrer „richtigen“ Hauptstadt veranstalten? Am besten in der neuen US Botschaft wo Trump dann dem Gewinner die Auszeichnung überreicht.
      Gewinnen wird übrigens ein homosexueller jüdischer Rohinga im Rollstuhl, der 88 deutschen Schäferhunden über die Schwänze fährt und zu ihrem Gejaule das Lied der Schlümpfe rückwärts jodelt. Es wäre fast eine Kopie des diesjährigen Siegertitels … aber nur fast.

      • Blogwart sagt:

        Jetzt schlägst Du aber zu! 😊

      • Hen Dabizi sagt:

        Ich hab mit meinem Vater (Komponist) geschimpft, weil er mir ein absolutes Gehör vererbt hat. Denn als ich aus Neugierde mal den „Siegertitel“ anspielte, hatte ich fast einen Hörsturz. Was für eine Kakophonie.

        • Blogwart sagt:

          Wenn man dieses Lied, nebst Sängerin, Scheiße findet, dann ist man automatisch Antisemit. Wenn man dann noch lästert, dass die Dame bestimmt von sehr, sehr wenigen Boys als Toy, sondern eher als Cow angesehn wird, dann ist man auch noch Sexist. Stimmts?

          • Hen Dabizi sagt:

            Toll, wenn ich lästere bin ich gegen mich selbst!
            Da hilft vielleicht Schattenboxen. (oder 太極拳?)

          • Oliver sagt:

            Naja, ich habe es mir jetzt extra mal angeschaut, weils hier diskutiert wird. Sonst schaue ich diesen Käse ja nicht. Man erwartet doch dort keine interessante Musik, oder?

            Also, diese fette Glucke mit Silberblick macht von der Aufmachung her auf Björk, man könnte an das Wort Plagiat denken. Musik? Der übliche Kram, der aus Übersee ansonsten hier rüber schwappt, plus ein bischen was „extravagantes“, das aber irgendwie albern klingt.
            Vermutlich Dicken-Bonus, fette Frauen an die Macht.
            Nach Merkel muss es dann wohl die Nahles werden, kann dann ja apipi Langstrumpf singen. Die andere Fettkugel aus Grünistan singt ja auch gerne, hat aber ihr Amt schon inne.

            Muss jetzt irgendwie an Westernhagen denken: Dicke schwitzen wie die Schweine. Singen können sie auch!

            (Dicke Dauer-Kommentatoren dieses Blogs sind von meinem Hatespeech 😛 ausdrücklich ausgenommen.)

          • Filer sagt:

            Ich muss wohl irgendwie auf der Fernbedienung ausgerutscht sein- auf einmal quiekte rappend (oder rappte quiekend) eine aufgedrehte, schnaufende Pippi Langstrumpf über den Bildschirm. Vor Schreck habe ich gleich wieder weggezappt und habe dann erfahren, dass sie die Allerbeste for ever im Euroland war. Nun wundert mich die ganze Entwicklung in Europa gar nicht mehr. Wir sind geistig- kulturell am Ende!

          • Blogwart sagt:

            Pippi Langstrumpf? In die hätten mindestens 4 Pippis reingepasst. Euroland?? Eurabien!

          • Filer sagt:

            Alles klar. Der Eurovision Song Contest ist kein „European Song Contest“, also kein europäischer Gesangswettbewerb. Gehört aber eher zu den Dingen, die man schnell wieder vergessen kann.

          • palina sagt:

            egal was man dann ist.
            Scheiß Lied ist scheiß Lied.

            Soweit kommt es noch, dass ich mir überlege was ich sage.
            Bin selber groß.

            Da bin ich ganz Pfälzerin: „Dummschwätzer, sag ich da.“

  7. DrWaechter sagt:

    zur Info:
    https://xxx (von mir gelöscht. Wenn ich schon „bell¿ngcat“ lese, krieg ich Plaque. Dann kann ich auch gleich die Videos von den White Helmets einstellen! Hier wird noch selbst gedacht!
    Mehr hat der Blaue Bote dazu geschrieben.

    • DrWaechter sagt:

      und Du, alter Mann, machst Dich mit Deiner Assad-Propaganda mitschuldig. Ich überlasse es Dir, das mit Deinem Gewissen zu vereinbaren.

      • Blogwart sagt:

        Mir hat gereicht, was ich da gesehen habe. Es geht nicht um Assad, es geht um die Leute dort und die haben von den Halsabschneidern die Schnauze voll! Oder sollen die Amis dort einen Paul Bremer einnisten, der alles noch verschlimmbessert? Wie viele Tote hat die Allianz der Guten im Irak und Libyen auf dem Gewissen? DrWaechter möge mir eine Lösung nennen!

      • Oma sagt:

        Assad-Propaganda oder nicht, der Ton macht die Musik. Und die Töne des Dr. sind mehr als schief, und das in diesem blog.

      • Sahara sagt:

        Wikip.: „Ein Pyrrhussieg ist ein zu teuer erkaufter Erfolg. Im ursprünglichen Sinne geht der Sieger aus dem Konflikt ähnlich geschwächt hervor wie ein Besiegter und kann auf dem Sieg nicht aufbauen.“
        Gadaffi weg, seit Jahren herrschen in Libyen Chaos und Tod. Was meint ihr was passiert, wenn Assad verschwindet-vermute das gleiche Chaos wie in Libyen, Irak, Jemen usw.-

        Cui bono? Den Menschen bestimmt nicht.

    • DrWaechter sagt:

      Du Arsch und dreckiger Lügner; das war nicht von Bellingcat. Aber das passt zu Deinem Charakter.

      • Blogwart sagt:

        Lies mal diesen Kommentar durch, vielleicht wird Dir dann klar, weshalb ich keine Propaganda bringe! Allein Dein Kommunikationsstil („Du Arsch. Du dreckiger Lügner.„) gibt schon erschöpfend Auskunft!

        • Hen Dabizi sagt:

          Lieber Blogwart,
          man kann die Toleranz auch übertreiben, wenn Kommentare nur inhaltsfreies Gossenvokabular enthalten.
          Hier gab es ja schon einige „Kritiker“, aber die hatten, im Gegensatz zum ‚promovierten Wachschutz‘, wenigstens irgendetwas zu sagen.

        • Heidi Preiss sagt:

          Warum veröffentlichst Du so einen Bullshit?

        • hatschiee sagt:

          Huch, hier wird auf hohem Niveau getrollt, das hätte sich Hatschiee mal erlauben sollen. Echt jetzt!

      • Heidi Preiss sagt:

        Was für ein Niveau; einfach nur widerlich!!!!!!!!!!!!!!!!!

      • Heli sagt:

        „Du Arsch und dreckiger Lügner. Aber das passt zu Deinem Charakter“, antwortet der Spiegel gleich morgens beim Zähneputzen.

        • Heidi Preiss sagt:

          Heli, passt zu diesem (?), Kommentator kann man ja nun wirklich nicht sagen, doch irgendwie das Hexen-Einmaleins aus Goethes Faust.

  8. Tim Buktu sagt:

    Großen Dank für die eingestellten Videos! Vor einiger Zeit hatte ich schon ähnliches gesehen und konnte es nicht glauben. Man kann ja nicht allen Quellen vertrauen.

  9. dieüblichenfreibiervisagen sagt:

    Der Oma-F*cker aus Paris schickt sich an der nächste Napoleon zu werden. Sein Herrchen, Rothschild, hat’s schon abgenickt. Bezahlen dürfen es die doofen Deutschen. Wie sagt der Schwab? Mir zahle ellet!!

  10. Eugen sagt:

    Der Karlspreis spiegelt etwas vom Geiste Europas wieder. Denn Karl der Große, auf den sich der Preis bezieht, ist ein frühmittelalterlicher Warlord und Massenmörder der schlimmsten Art. Er hat nicht nur dafür gesorgt das seine Konkurrenten ein frühes Ableben erfuhren, sondern er war auch Spezialist für Regime changes. Mit Gewalt, ununterbrochenen Kriegen und Tücke gelang Ihm auf diese Weise nach und nach die Einverleibung eines Reiches nach dem anderen. Selbstverständlich vertrat er dabei urkatholische und christliche Werte um Völkern das Heil zu bringen. Neben seinen Bruder Karlmann, dessen Reich Burgund und Aquvitanien umfasste, unterwarf er die Langobarden, Alamannen und Sachsen. Eine propagandistischer und administrativer Vorteil war die verlässliche Unterstützung der Katholischen Kirche, nicht nur bei der Eintreibung der Steuern zur Finanzierung seiner Kriege, sondern auch als moralische Unterstützung seine Massenmorde an den heidnischen Sachsen, dem damaligen Reich des Bösen. Die kath. Kirche belohnte soviel Engagement für die gemeinsamen Werte mit der Kaiserkrönung und posthum mit der Heiligsprechung. So gesehen passt dieser Preis zu Europa. Und Macron ist sicher ein würdiger Preisträger.

    • Blogwart sagt:

      So, das steht in keinem Geschichtsbuch, ist aber ziemlich verlässlich beschrieben. Der wurde mangels „Deutscher Geschichte“ nachträglich verklärt.

      • Connor sagt:

        Oder gar gleich erfunden.

      • Eugen sagt:

        Der Mönch Einhard, eine enger Vertrauter Karls des Großen, hat in seiner vita caroli magni massgeblich das Geschichtsbild des Siegers bis heute geprägt, und Ihn verherrlicht. Die Geschichte der Verlierer, wurde nicht überliefert.
        Die Vita caroli magni, wenn auch von einem Gefolgsmann Karls geschrieben, ist dennoch eine hervorragende Quelle und Zeitzeugnis. Es lässt sich sehr viel zwischen den Zeilen herauslesen.

    • Argus sagt:

      Lieber Eugen, gut gebrüllt, Löwe! Übrigens die Sachsen waren und sind noch heute ein aufmüpfiges Völkchen, das „braune“ Ländle im so bunten, toleranten und wilkommensbewegten Deutschland. Sie waren auch die ersten Widerständigen in der DDR.
      Wenn man mal die Träger von Friedenspreisen anschaut, dann sind zum Großteil Massenmörder aus USA darunter. Auch die „Heiligen“ der Kirche waren oft keine Engel. Allein der Lichtgestalt Obama wurde in vorauseilendem Untertanengeist der Friedensnobelpreis verliehen, damit er dann die bis dahin meisten Morde an fremdenVölkern verüben konnte.

      • Heidi Preiss sagt:

        Der Karlspreis hat es auch in sich, Weltverbrecher wie Blair, Clinton und Solana konnten sich auch schon darin „sonnen“, da darf „der größte Impulsgeber des heutigen Europas“ (wie Philipp sülzte) nicht fehlen, passt doch.
        Auf jeden Fall haben wir im Buntland ab heute nichts mehr zu fürchten, werden wir doch ab dato von der „Lampe des Friedens“
        regiert. Ja die „Lampe des Friedens“ wird es auch mit diesem Preis schaffen, uns voll gegen die Wand zu knallen.

    • Rainer sagt:

      Dem kann ich nur zustimmen. Den Geist Europas, die „westlichen Werte“, durften die ehemaligen Kolonien mit der Peitsche auf den Rücken ihrer Bürger spüren. Frankreich, England, Spanien, Portugal und vor allem Belgien im Kongo waren berüchtigt für ihre Grausamkeit. Leichen pflasterten ihren Weg. Wo waren da die westlichen Werte? Die USA entgingen den „westlichen Werten“ nur dadurch, dass sie einen Krieg gegen England mit französicher Unterstützung führten und diesen gewannen und sodann selbst anfingen Kolonien zu unterjochen (z.B. die Philippinen).
      Vielleicht kann man sagen: Westliche Werte = Witzloser Witz?

    • GM sagt:

      In Bayern wehrten sich die Agilolfingerherzöge lange gegen den absoluten Machtanspruch der Kirche und Karls des Großen. Der letzte Agilolfingerherzog Tassilo III. wurde von Karl in ein Kloster nach Frankreich verbannt. Man hörte nie wieder von ihm. Seiner Frau und seinen Kindern erging es ebenso. Klosterhaft. Bezeichnend für den unerbittlichen Haß der Kirche ist die Tatsache , dass es auf bayerischen Boden keine einzige Grablege der Agilolfinger mehr gibt. Mit Stumpf und Stil ausgerottet.

  11. Heidi Preiss sagt:

    http://www.info-direkt.eu/2018/05/08/interview-deutscher-auswanderer-will-syrien-eine-stimme-geben/

    Hier steht auch genau das, was Blogwart als Antwort gegeben hat auf die Frage, welche Syrer zu uns kommen.

  12. Guten Morgen Alterman: zu ….. unser Karlspreisträger …… !
    Also “ Mein “ Karlspreisträger ist der traumatisierte, frühsexualisierte Jüngling nicht. Wünsche allen Menschen ein erholsames Wochenende.

  13. GM sagt:

    Bei der Preisverleihung ist “ Pulse of Europe“ aufgefallen. Ich empfand die Aufnahme mit den Europabegeisterten als inszeniert. Mitbegründer von „Pulse of Europe“ ist Daniel Röder. Er arbeitete bei Freshfields Bruckhaus Deringer, einer internationalen Anwaltskanzelei mit Sitz in London usw. Damit ist das ganze Dilemma unserer modernen Verfasstheit und des berechtigten Unwohlseins (eigentlich Übelkeit) schon hübsch eingefangen. Hinter eigentlich jeder Initiative, hinter jeder Nachricht, jedem Statement einer Regierung, eines Konzerns, aller Medien, stecken irgendwelche undurchsichtige Absichten, irgendwelche kommerzielle Interessen, anonyme Machtansprüche. Jede Lüge, jede Schlitzohrigkeit und Skrupellosigkeit ist in dieser Sphäre des Geldes und der Macht gegenüber uns normalen Menschen erlaubt und eigentlich ganz üblich. Nachdem die Medien die fatale Rolle des Sprachrohres dieser undurchsichtigen Megainteressen übernommen haben bleiben noch die alternativen Medien als Informationsquelle um sich einen halbwegs richtigen Eindruck von den Vorgängen zu verschaffen. Kaum leistbar. Ich glaube, dass diese Unglaubwürdigkeit aller Institutionen und Organisationsstrukturen zu Problemen führt.
    Ich wünsche mir von Herzen, dass endlich Frieden einkehrt in Syrien. Dass die Kinder in die Schulen gehen können und das normale, bescheidene Leben der Menschen wieder seinen Lauf nimmt. Nicht mehr und nicht weniger. Ohne irgendwelche Hintergedanken oder kommerzielle Interessen meinerseits. Danke für die Videos von Syrien.

  14. Hen Dabizi sagt:

    Ich finde der Karlspreis ist eine Beleidigung für das lebende Dehnungszeichen aus Amiens. Bei den Vorleistungen wäre schon längst ein Friedensnobelpreis fällig gewesen. Aber die Nobelpreisentwerter haben wohl eher mit individuelleren Problemen zu tun. Da bleibt wenig Raum für Propagandaverleihungen.

  15. Roland K. sagt:

    Danke! Hab mich das schon häufiger gefragt (und auch gezwitschert), warum denn der Herr Macron einen Preis erhalten hat. Geleistet hat er doch bisher gar nichts! Wichtig gucken und inhaltslos schwafeln kann doch fast jeder nach einiger Übung! Da sitzen dann die inhaltslosen Schwafler zusammen und feiern sich. Jedes (frühere) Kasperltheater war sinnvoller!
    Besteht denn der ganze Politzirkus NUR noch aus Menschen, die ich unter „Gesindel“ einordnen muss?
    Bei solchen Veranstaltungen ertappe ich mich beim Wunsch, genau dort mal einen Anschlag zu erleben. Das zeigt mir, wie weit entfernt von meiner Gefühlswelt diese Menschen entfernt sind. Nur noch verachtenswert!

  16. humorlos sagt:

    Natürlich gibt es viele offene Fragen. Wie ich zum letzten Beitrag schonmal geschrieben habe, stellt sich jedoch die Frage ob wir die Antwort überhaupt hören wollen. Obwohl unsere Bundeswehr nur noch ein besserer Wachschutz ist, stellt niemand die Frage wofür da letzes Jahr 37 Milliarden Euro ausgegeben wurden. Oder wo bleibt die Frage in den alternativen Blogs wieso zur Parade am 9. Mai Netanjahu auf der Ehrentribüne sitzt, während seine Luftwaffe, unbehelligt von der Luftabwehr der angeblichen Schutzmacht Syriens, einen Angriff nach dem anderen fliegt. Oder wieso Putin Erdogan umarmt und ihm S400 Systeme verkauft, während der gerade den Norden Syriens besetzt.
    Wollen wir die Antworten wirklich hören? Teile davon könnten uns verunsichern oder gar desillusionieren. Auf jeden Fall sollten wir mal langsam aus dem Traum erwachen das es hier um gut gegen böse geht. Es geht um Macht. Nicht anderes. Wer den Film die Glücksritter kennt weiss um Motivation und Moral derer im Hintergrund. Und so lange wir diese Gruppe mit unseren moralischen Maßstäben messen, hat das Laientheater in Nürnberg oder Den Haag ja seinen Zweck erfüllt.

    • Argus sagt:

      Die BW wird absichtlich kleingeredet, damit das Volk einer noch massiveren Aufrüstung zustimmt. Frage: welche Art Waffen nimmt die Welt dem Exportweltmeister ab? Auch den angeblichen Schund? Wohl kaum.

    • Humml sagt:

      Aha, es geht also um Macht – selbstverständlich der üblichen Verdächtigen.

      Abgesehen davon, das diese vergiftete Suppe gut bekannte Chefköche hat, mithin Vergiftungserscheinungen unvermeidlich sind bei denjenigen, die sie auszulöffeln haben – ist einer „westlichen Wertegemeinschaft“ solches natürlich völlig fremd – kommt nicht in Frage – niemals nicht.

      Der vormalige „Führer“ der „Freien Welt“ (ja, auch an der Sprache wirst du sie erkennen) meinte einst, daß die „unverzichtbare Nation“ (sic!) manchmal anderen – wohl weniger unverzichtbaren Nationen – „den Arm umdrehen“ müsse, wenn sie nicht täten, was die Unverzichtbaren wollten, daß sie es täten.
      Er war ein großer Freiheitskämpfer und ausgewiesener Demokrat.

      Manchmal – bei einem Glas billigem Wein – wenn unser Zorn die Ketten der Vernunft sprengt und sich mit seinem bösartigen Brunder , dem Haß, verbündet, sehnen wir sie geradezu herbei – die strafende Hand Gottes, auf das sie endlich danieder fahre. Und wir malen uns aus, wie diese Strafe aussehen könnte – wir denken dabei an „Yellowstone“ oder ähnliche Einrichtungen, die Gott in seiner unergründlichen Weisheit vorzuhalten für erforderliche gehalten hat … und dann sind wir wieder nüchtern.
      Ja, auch Gott zeigt in seinem Strafen doch recht wenig Differenzierungs-bereitschaft.

      Uns ist nicht aufgefallen, daß am 8. Mai dieses Jahres ein Ereignis Erwähnung gefunden hat, welch selbigem man vor Zeiten noch einige geschichtliche Bedeutung beigemessen hatte. Andererseits durften wir am 9. Mai zur Kenntnis nehmen, daß an diesem Tage in Moskau eine Militärparade anläßlich des – wir zitieren wörtlich – „sogenannten Tag des Siegs“ stattgefunden habe.

      Weit sind sie gekommen.

      Nun haben wir ein gewisses Verständnis für diejenigen, denen der Gedanke nach wie vor unerträglich ist, daß die großdeutsche Party eines einst ebenso großen Freiheitskämpfers vor Moskau zu ende war (vor! Moskau – da ist der „Froschfresser“ ja weiter gekommen). Dieser Freiheitskämpfer hatte dummerweise nur die deutsche Freiheit im Sinn, was ihn zu völlig unerwarteten Feldzügen bewog – obwohl man ihm – zuletzt mittels eines „komischen Krieges“ – doch zu verstehen gab, was man von ihm erwartete.

      Nun, im folgenden wurde hier korrigierend eingegriffen – quasi Gleichklang hergestellt, wie sich nicht zuletzt aus einem mehr oder weniger bekannten Büchlein ergibt – Verfasser war ein hoch intelligentes aber recht widerwärtiges Subjekt, welches die Welt als Schachbrett (und uns demnach als Bauern) ansah. (Der Mann galt selbstverständlich auch als Demokrat.)
      Daß die „Stoßrichtung“, wie diesem zu entnehmen, mit derjenigen identisch ist, welche besagter Freiheitskämpfer in seinem als programmatisch bekannten Werke , für das sein Freiheitskampf titelgebend war, verkündete, scheint eine wenig beachtete Auffälligkeit zu sein.
      Und so dürfen wir den nunmehr dritten großen Rußlandfeldzug der jüngeren Geschichte erleben – jetzt unter dem Sternenbanner auf blauem Grund bzw. mit Streifen – und wir wünschten, daß die Party diesmal doch etwas früher enden möge – die Aussichten sind da noch recht wage.

      Unser Wortschatz ist schlicht zu beschränkt, um einer angemessenen Beschreibung dessen Ausdruck zu verleihen, was wir in den letzten 5 Jahren zur Kenntnis nehmen mußten – die gängige Begrifflichkeit der Fäkalsprache träfe es nicht einmal ansatzweise.
      Womit sind wir da bloß wiedervereinigt worden.

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