Die Bevölkerung – nicht die Eliten – sind das Problem!

https://www.youtube.com/watch?v=ak3Rpbqmupc

In meinen studentischen Zeiten war das alles anders – und klar geregelt. Da oben waren die Ausbeuter, unten waren die Ausgebeuteten, die aber nicht wussten, dass sie ausgebeutet werden und da waren wir, die Elite, die das durchschaut hat. Leider hat keiner der Ausgebeuteten unsere schlauen, engbeschriebenen Flugblätter gelesen, wo eigentlich alles – ich gebe zu – in leicht unverständlicher Terminologie beschrieben war. Das Degenhardt-Lied Nostalgia beschreibt gut diese Stimmung.

Heute ist alles anders. Produziert wird mittlerweile fast nur noch in China, die alte arbeitende Klasse (die noch gewerkschaftlich organisiert war) stirbt langsam aus – und mit ihr die SPD. Übrig bleiben Mindestlöhner und die Jüngelchen und Fräuelchen, die mit blauem Anzug oder Kostümchen irgendwelche Computer bedienen, bis man sie auch nicht mehr braucht. Auf dem Bau hört man nur osteuropäische Sprachen und die Pakete bringen die radebrechenden, scheinselbständigen Schutzsuchenden.

Die Heerscharen von A13 Gebildeten – Romanistik und Germanistik(!!!) Studierte – ernähren sich vegan, wohnen im Vorstadtreihenhaus, setzen sich dafür ein, dass eine Moschee gebaut wird (natürlich im Arbeiterviertel und nicht in der Vorstadt), spenden Ihre Altkleider an Flüchtlinge und wählen GRÜN – ganz mutige sogar die LINKE.

Den unbrauchbaren Ausschuss des Kapitalismus finanzieren die Obengenannten via Steuer mit Hartz IV. Dazu kommen die Ärzte, Ingenieure und sonstige Kulturbereicherer, die ebenfalls die Sozialbudgets belasten, dass für Renten kein Spielraum bleibt, weil ja auch die Bundeswehr aufrüsten muss, da der Russe sein Land bedrohlich nah an die NATO-Stützpunkte gelegt hat. Nein, ich habe noch welche vergessen:

Es gibt noch eine Gruppe, die sich dem ganzen Spiel verweigert und allein den Kampf gegen Rechts aufgenommen hat. Man fackelt gerne Autos ab oder zerlegt Büros und Wohnungen der AfD, die symbolisch für den Vorabend des nationalsozialistischen Umbruchs in Deutschland steht. Ohne diese Ant*fas wären wir längst schon in einer faschistischen Diktatur gelandet. Dieser ehrenwerte Kampf kennt weder Gesetz noch sonst was. Dieses höhere Rechtsgut der Gefahrenabwehr und Widerstand ist der Freibrief, um alles Niederzumachen, was sich in den Weg stellt. Man sehe sich nur die Website https://l*nksunten.*ndymed*a.org/ an (*=i). Wurde früher rechter Terror verharmlost, so ist es heute der linke Terror, der hier maaslose Narrenfreiheit genießt. Als “Linker” konnte man in Sachen Gewalt mal wieder so richtig die Sau rauslassen und sich obendrein auch noch moralisch überlegen fühlen, schreibt die Anabel. Der neue Faschismus macht mir Angst. So stelle ich mir die Horden der SA vor. Nur mit dem Unterschied, dass es damals noch „Zwangsrekrutierte“ gab, die sich dabei unwohl fühlten, was man bei diesen psychisch Gestörten nicht annehmen kann.

Aber wo sind heute die Eliten? Sind das die, die im Hahn- oder Grunewald wohnen und die Refugees welcome heißen, und mit Tschäritie demonstrieren wollen, wie tolerant sie sind? All diese Medienschaffenden, für die auf der einen Seite der smart-seichte Markus Lanz steht und auf der anderen Seite der schlaumeierische Erbe, der dem Volk Respekt zollt, wenn es so abstimmt, wie er das will, wenn nicht, ihm dann bescheinigt, dass Demokratie komplizierter ist. Artverwandt ist die Anja Reschke, die im Fahrstuhl ihre geistige Inkontinenz demonstriert. Sind das die Eliten? Ein anderer Softie, der Giovanni di Lorenzo, ist mittlerweile selbstkritisch (als Video hier) geworden. Besser spät als nie. Aber auch er beschreibt nicht, wo oder wer die Eliten sind. Wenn ich den Gauck richtig verstanden habe, dann gehören die Eliten ja nicht zur Bevölkerung, oder sind bestenfalls eine Teilmenge, die sich dadurch definiert, dass sie alles was die Regierung tut, gut findet? Ich finde keine gute Definition.

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49 Antworten zu Die Bevölkerung – nicht die Eliten – sind das Problem!

  1. Pjotr56 sagt:

    „Der marktkonforme Einheitsbrei
    Viele Journalisten in Deutschland zelebrieren die Illusion der politischen Wahlmöglichkeiten. Zwischen links, rechts, liberal, konservativ und Mitte. Und dann gäbe es noch die feinen Grautöne, politischen Flügel und Abstufungen: Erzkonservative, neue Mitte, Populisten, Realos, Fundis, Linksliberale, Reformer, Pragmatiker, Extremisten, Radikale und so weiter. Dabei sind diese Bezeichnungen in erster Linie Etiketten für die –ebenso gleichgeschalteten– Massenmedien. Denn sobald man sich die politischen Inhalte von CDU/SPD/GRÜNE/FDP genauer anschaut, gibt es in den Bereichen Bildung, Soziales, Wirtschafts-, Außen-, Arbeitsmarkt– und Innenpolitik keine signifikanten Unterschiede mehr. Auch wenn vermeintliche Differenzen medienwirksam inszeniert werden, um wenigstens so zu tun als gäbe es Unterschiede. Deshalb kann heute auch Jeder mit Jedem. Vielleicht mit Ausnahme der Linkspartei.“
    Quelle und weiterlesen:
    http://www.zeitgeistlos.de/zgblog/2015/der-marktkonforme-einheitsbrei/#more-18960

  2. Hen Dabizi sagt:

    Etwas OT
    Wer mal eine Schwachsinnige im öR sehen will, der gebe sich „Illner“.
    Ulrike Guérot ist fleischgewordene Realitätsverweigerung. Extra aus Ösiland „eingeflogen“. Das ist vom Niveau Kelle Tiefgarage!

    • Blogwart sagt:

      Die habe ich gestern gesehen. Dann habe ich an Hohlblocksteine gedacht

      • Filer sagt:

        Habe in der „Illner“- Zeit „Talk im Hangar7“ im österr. Fernsehen die Diskussion zum Thema „Der Islam und wir- Nichts als Ärger?“ gesehen. (Entschuldigung für OT)
        Am unangenehmsten fiel dabei die muslimische Aktivistin (so wurde sie anmoderiert) Dudu Kücükgöl auf, die für eine österreichisch-islamische Identität streitet. Und das tut sie auch, rhetorisch gewandt, sich von Niemanden unterbrechen lassend und das alles in einem sehr aggressiven und selbstbewussten Tonfall. Aber nach und nach- nicht zuletzt mit Hilfe eines von ihr sichtlich genervten Moderatoren, Michael Fleischhauer, gelang es den anderen Protagonisten, sie im „Zaum zu halten“ und sich Gehör zu verschaffen. Das kennt man doch aus hiesigen Talkrunden eher nicht, dass ein Moderator die „political correctness“- Fährte verlässt und einer Muslima angenervt sagt, sie solle erst mal selber zuhören und nicht anderen ständig ins Wort fallen!

  3. Filer sagt:

    Zum Sezession- Artikel: „Die Linke übernimmt im von ihr so heiß gehassten Liberalismus die Rolle des moralischen Feigenblatts und geistigen Kammerjägers.“ Und: „Eine Gruppe, die das „Anti“ im Namen trägt und sich daher aus dem „Dagegen“ definiert, wirkt auf mich immer erbärmlich und sekundär.“ Diese Worte teile ich aus innerster Überzeugung, denn der „ linke Terror, der hier maaslose Narrenfreiheit genießt“ , macht auch mir Angst. Danke für die vielen guten Hinweise und Links- jedoch bei dem Artikel von Frau Schunke musste ich stutzen, denn die Quịntessenz aus ihrem Beitrag war: „Der wahre Antagonist des Faschismus und der Armut ist und bleibt der Liberalismus.“ Nun, das ist jetzt auch nicht DIE Lösung, die ich mir vorstelle. Da könnte Frau Schunke ja, die z. Zt. politisch heimatlos ist, die FDP favorisieren- aber die ist ihr noch nicht liberal genug (noch weniger Staat, am besten gar keine Einmischung). Na dann vielleicht die AfD? Nein, da ist ihr die Familienbetonung zu altgroßmütterlich. Letztendlich hat sie auch keinen Vorschlag zur Wahl 2017 und wird wohl zum 1. Mal Nichtwähler. Wir hier im Blog sind ja auch größtenteils unschlüssig. Außer Pjotr.
    Dass auch Giovanni di Lorenzo wankelmütig geworden ist, erstaunt mich auch. Letztens habe ich gelesen, dass sogar der Hardliner Friedrich Merz meinte, wenn er das Desaster mit dem Euro von heute auch schon vor 20 Jahren gewusst hätte, hätte er dem Allem nicht zugestimmt. Lesen hilft manchmal, Herr Merz und wenn es „nur“ der Prof. Hankel gewesen wäre (oder Flassbeck). Tja, „unsere“ Eliten“- was kümmert sie ihr Geschwätz von gestern. Zu verlieren hat ja nur der dumme Plöbs, dem offensichtlich der Durchblick laut Gauck-ler fehlt. Derartige Unverfrorenheit kann er sich ja leisten, er ist schließlich nicht vom „Souverän“ gewählt, ebenso wenig die Kanzlerin, die genauso unbeeindruckt ihre Doktrin durchsetzt.

  4. Horst Kietzmann sagt:

    Wurde die letzte Strophe vom Degenhardt-Lied Nostalgia nicht später hinzugefügt?
    Vielleicht, weil der Schluss zu pessimistisch war? Kann ich mich nämlich nicht dran erinnern.
    Dass der Leidensdruck an Eliten, wie Gauck eine ist, in der Bevölkerung noch nicht groß genug ist, ist ganz erstaunlich. Ich sehe da Handlungsbedarf.

  5. Blogwart sagt:

    Weil das so schön zum Thema passt:
    http://www.sezession.de/54584/danke-antifa.html

    • Erich sagt:

      Wollte auch gerade was über die Antis bringen, altermann war schneller, ich werde mal prophylaktisch Ginseng nehmen!
      Trotzdem, ich habe inzwischen verstanden wen der Gauckler mit Bevölkerung meint! Die Antifas aus der Rigaer ( Baltikum!) Strasse! Die sollen ihr trautes Heim für die Refugiees räumen und finden das gar nicht lustig! Pöse,pöse Bevölkerung, Recht hat er,der Gauckler! Wieder ein Treppenwitz der Geschichte, die Revolution frißt mal wieder ihre Kinder, die fette Sau. Und hier, politisch total unkorrekt, aber mindestens zum Schmunzeln, von einem der vor Ort war:https://www.youtube.com/watch?v=1SRNKulmdos

  6. B'ina sagt:

    Der Duden definiert „Elite“ als: eine Auslese darstellende Gruppe von Menschen mit besonderer Befähigung, besonderen Qualitäten; die Besten, Führenden; Führungsschicht, -mannschaft.
    Gaucks Aussage ist eine Bankrotterklärung, denn immer mehr „Bevölkerung“ mag den etablierten Politikdarstellern (die relevanten Strippen ziehen, meiner Meinung nach, die wirklich Mächtigen im Hintergrund) nicht mehr folgen. Trotz, oder vielleicht inzwischen auch wegen, dauernder Propagandabeschallung aus allen mainstream Medien und, durchaus nicht nur verbal, aggressiv eingeforderter political correctness.
    Das Problem der heutigen Politik“elite“ ist, dass vor allem sie selber sich als solche definiert. Mittelmass-Parteisoldaten, die es nach Parteiregeln nach oben geschafft haben, sind eben nicht automatisch die Besten für eine komplexe Gesellschaft. So langsam spricht sich das herum, nicht nur bei den „Verlierern und Abgehängten“.

    • Gerade in der Politik ist folgendes auffällig:
      – Konrad Adenauer, politisches Schwergewicht, nach innen beliebt, ansonsten Verwantschaft versorgt (Mühlengesetz), hat uns an die Amis verkauft (Wiederbewaffnung), 1. dramatische Einschränkungen des Bürgerrechts (Verbot politischer Streiks)
      -Nachfolger Erhardt, wirtschaftliches Schwergewicht. Politisch eher unglücklich
      -Nachfolger Kiesinger, Alt-Nazi, Vorsitzender der 1. GroKo, dramatische Einschränkungen der Bürgerrechte
      -Nachfolger Brandt, aussenpolitisch TOP, innenpolitisch jedenfalls nicht schlecht
      -Nachfolger Schmidt, Aussenpolitisch nicht schlecht, innenpolitisch auch nicht, aber auch nicht gut
      -Nachfolger Kohl, wäre 90 nicht wiedergewählt worden ohne Mauerfall, Innenpolitisch getrieben vom Lamsdorff-Papier, Aussenpolitisch naja, offensichtliche Korruption (Leuna)
      -Nachfolger Schröder, innenpolitisch Katastrophe (Hartz IV), aussenpolitischer Verbrecher, gehört nach den Haag wegen Jugoslawien Krieg, Drehtür nach Gazprom
      -Nachfolger Merkel, innenpolisch Oh-Mein-Gott, aussenpoitisch kriecht in jeden amerikanischen Arsch, gehört noch heute nach Den Haag und eingeknastet (Dronenkrieg Rammstein, deutscher Boden Krieg und so)

      Jeder neue Kanzler war irgendwie mehr schlecht, noch korrupter, noch üblere sch**sse.

      Da findet eine Negativ Auslese statt, der Nachfolger darf den Vorgänger nicht überstrahlen, ausser im mies sein. Und die nächste Kanzlerin könnte Uschi sein, das will man sich gar nicht vorstellen…

      • Filer sagt:

        Interessante Herleitung für den nächsten BK. Mir ist jetzt schon übel- ich habe nämlich eine sog. Politiker- Phobie entwickelt, nicht heilbar.

      • Pjotr56 sagt:

        Gute Zusammenfassung, danke dafür!
        Bis zur Wahl 2013 ist das auch nicht mehr rückgängig zu machen und somit Geschichte.
        Aber 2017 könnten ja endlich mal Konsequenzen per Wahlverhalten gezogen werden, da bin ich aber höchst pessimistisch.
        Bei 10 – 15% AFD im BT wird das Merkel uns erhalten bleiben, „Alternative“ vdL.
        Tja, jede Bevölkerung bekommt die Regierung, die … .
        Schlaf weiter, Deutschland.

  7. Kai Völling sagt:

    Das Einzige , was mir wirklich Sorgen bereitet ist, dass wir nun wirklich keine ( bzw. kaum eine ) Alternative haben und jeder ein Stück weit resigniert.
    Dieses, ‚Ja , aber was sollen wir denn machen ?‘ geht mir auf die Nerven. Leider gebe ich zu, ich bin auch so einer. Nur im Kollektiv können wir was erreichen. Irgendwer muss halt mal anfangen. Ich habe zumindest schon einmal angefangen , mich zu informieren und bin so auch auf diese Seite gestoßen.
    Gruß vom Kai

  8. Leo sagt:

    Ich kann es einfach nicht fassen mit welcher Arroganz die Medien, die Politik und sonstige Besserwisser über die Meinungen des „Volkes“ urteilen. Sie glauben nur die sog. Auserwählten können richtig urteilen und die doch so komplexen Sachverhalte in Politik und Wirtschaft erkennen, richtig deuten und daraus die richtigen Entscheidungen ableiten. Mir kommt das Grausen ob dieses Herrschaftsgehabes!
    Aber andererseits hat jedes Volk die Politiker und Medien die es verdient. Wir haben sie gewählt, wir schalten jeden Tag die Glotze ein und wir lesen die Zeitung.
    Und vermutlich haben die „Auserwählten“ recht, wenn wir so blöd sind, dass wir sie wählen, sehen, hören, lesen und ihnen glauben schenken, dann sind wir auch zu blöd für einen Volksentscheid auf Bundesebene bei entscheidenden Themen. Auf der anderen Seite schlechter als unsere Politiker kann das Volk es auch nicht machen. Und wenn man uns erzählt die Themen seien zu komplex dass wir sie verstehen können, dann liegt es vermutlich an der Unfähigkeit der Auserwählten Themen einfach und ohne einseitige Sichtweise erklären zu können. Also haben es die Auserwählten auch nicht verstanden, wollen aber trotzdem darüber entscheiden.
    Also sowohl die Auserwählten als auch das Volk haben keine Ahnung! Vielleicht bringt uns eine Untersuchung von der Börse weiter:
    http://www.echte-rendite.info/affe-schlaegt-boersenprofi/

    Aber das haben wir bei den Alleingängen unserer Kanzlerin irgendwie schon gehabt und hat uns auch nicht viel gebracht.

    • Hen Dabizi sagt:

      Man sollte einfach jede Entscheidung mit einem Ja-Nein-Würfel klären. Dan käme wahrscheinlich das gleiche heraus.
      Wenn man sich die „Entwicklung“ von Fr. vdL ansieht, muss sie entweder Einstein weit in den Schatten stellen oder in ihrer unmenschlichen Selbstüberschätzung ernsthaft glauben all ihre „Wirkungsfelder“ in der Regierung wirklich zu beherrschen.
      Unsere Eliten sind nur in einem außergewöhnlich gut, im Betrügen zum eigenen Vorteil.

      • Pjotr56 sagt:

        Na, Na, Na, Hen! Wie sprichst du über unsere zukünftige Bundeskanzlerin!?
        Wenigstens wird sich mit ihr das Problem der ungepflegten Fingernägel erledigen.
        Das löst bei vielen Deutschen bereits eine gewisse Zufriedenheit mit ihren Eliten aus.
        Von der, zumindest im Vergleich zu Merkel, nicht zu leugnenden Attraktivität ganz zu schweigen.
        Ironie aus.

      • Der Ja/Nein Würfel böte zumindest Alternativen.
        Im Ernst, unsere Politiker-Kaste ist für die Menschen mit „Katastrophe“ noch sehr schmeichelhaft umschrieben. Für die sog. Eliten aber ideal.

        Am besten gibt das noch Heinrich Haffenloher wieder:
        https://www.youtube.com/watch?v=CwE4mk2fbow

        Wobei Haffenloher für unsere sog. Eliten steht.

    • B'ina sagt:

      „Aber andererseits hat jedes Volk die Politiker und Medien die es verdient. Wir haben sie gewählt, wir schalten jeden Tag die Glotze ein und wir lesen die Zeitung.“

      In der Tat. In unserem rechtstaatlichen (Werte) System, in dem Meinungs- (und ergo Informationsfreiheit) als höchstes Gut dargestellt wird, informiert die Presse und die Glotze eben nicht über interessante Untersuchungen wie z.B. diese:
      https://swisspropaganda.wordpress.com/der-propaganda-multiplikator/

      Gleiches gilt für eine Studie über Wahlunregelmässigkeiten in Deutschland.
      Dazu dieser kleine Artikel:
      http://blogs.uni-due.de/wissenschaft-politik/2013/11/04/wahlbetrug-bei-bundestagswahlen/
      Jeder weiss ja, dass Wahlmanipulationen nur in Bananenrepubliken oder in Russland stattfinden, nie und nimmer aber in Deutschland (Bremen, Bremerhaven, und gab es da nicht noch andere Städte?, sind natürlich Einzelfälle). Selbst in Österreich wurden nur Unregelmässigkeiten bei der Auszählung festgestellt, nichts weiter. Allerdings umfasste, soweit mir bekannt ist, der Auftrag der untersuchenden Behörde ausdrücklich nicht die Feststellung von Manipulation. So ähnlich wie die Untersuchungskommission zum Flug MH17 nur herausfinden durfte wieso die Maschine vom Himmel gefallen ist, nicht aber, wer dafür verantwortlich war.

      Es ist möglich, dass die nicht-Elite langsam erkennt, was zwangsverordnete Vielfalt, Multikulti, pc und Toleranz bewirken. Bestes Beispiel ist die aktuelle Regierungsmannschaft: grauer Einheitsbrei, der jede Diskussion, jede Widerrede, jede Vielfalt am liebsten im Keim ersticken würde um weiterhin bequem und einstimmig diffus und alternativlos agieren zu können.

      • Zitat: „Jeder weiss ja, dass Wahlmanipulationen nur in Bananenrepubliken oder in Russland stattfinden, nie und nimmer aber in Deutschland (Bremen, Bremerhaven, [..]“

        Besonders jeder, der in meinem kleinen, wunderschönen Dorf lebt und spasseshalber mal die Linken gewählt hat. Das trifft auf mindestens 4 Personen zu, es gab aber 0 Stimmen. Weder Erst-, noch Zweitstimmen. Das ist gelebte Demokratie.

        Und Gröhe hat sein Direktmandat, Hurra!

        • Pjotr56 sagt:

          Dieses Wahlergebnis müsste angefochten werden.
          Dafür müssen sich die Wähler/innen der PDL outen.
          Aus einer benachbarten Großstadt kenne ich ähnliche Geschichten.

          • Hen Dabizi sagt:

            Aber Leute! „Wenn Wahlen etwas änderten, …“
            Es ist doch vollkommen Wurst. Die „Einheitspartei“ hat sowieso mindestens 80%.

  9. Hugo Hurtig sagt:

    Wenn die Bevölkerung das Problem ist (und nicht die gewählten[?] Eliten), dann sollten sich (frei nach Brecht) die Eliten mal eine andere Bevölkerung anschaffen.

    • Udo Brömme sagt:

      Das machen sie gerade, indem sie das Land mit Leuten fluten, denen in ein paar Jahren das Wahlrecht um den Hals gehängt wird. Die kann man dann noch einfacher dummhalten und beeinflussen als das jetzige „Pack“.

  10. Heli sagt:

    Blogwart,dem gibt es nichts hinzuzufügen.
    Klartext tut gut!

  11. humorlos sagt:

    Die Eliten werden erst öffentlich auftauchen wenn sich nach dem großen Knall der Staub gelegt hat. Dann werden sie als die Heilsbringer auf die Bühne steigen und uns die nutzlos gewordenen Büttel, also Bankster, Politiker und einige Vorstände, zum Fraß vorwerfen.

  12. Guter Artikel, perfekt getroffen. Gratulation!

  13. Hen Dabizi sagt:

    Die „Deutsche Elite“ ist die Kaste der überbezahlten Rückversicherer. Sie haben materiell nur mit Luxusproblemen zu „kämpfen“ (Gluten, Lactose, weißer Zucker, BIO, …) und sichern ihre Position durch das vollständige Fehlen eines Standpunktes. Ihr geistiges Dauerjogging von einer politisch korrekten Nebelkerze zur nächsten lässt keinen Platz zum analytischen Denken. „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!“ von Louis Fürnberg passt heute fast noch besser als 1949/50. Vielleicht etwas angepasst: „Die pc, die pc, die hat immer Recht!“ Dieser „Grundsatz“ definiert die neuen Eliten. Und solange der diarrhoeartige „Smoothie“ den Morgen und das vegane Gewissen verbessern, gibt es NICHTS(!) zu hinterfragen!
    Und für „Notsituationen“ hat man noch die Religionen. Christentum, Islam, Wirtschaftsliberalismus, „Wertegemeinschaft“, pc, … vermitteln es gebetsmühlenartig, obwohl es mich eher an Kaa erinnert: „Trust in me!

    • Erich sagt:

      Dein Link zu Kaa trifft es perfekt und diese Kaa-Clique treibt das Spiel schon seit langer Zeit in immer neuen Variationen, alte Ordnungen auflösen, Gruppen gegeneinander aufhetzen, verwirren und alle ausnützen um sich dann als Anführer zu gerieren, ein Spiel, das offensichtlich auf allen Kontinenten funktioniert. Im letzten Jahrhundert hat das ein gewisser A.H. einigen Auserwählten nachgesagt in Europa. Gibt es Auserwählte auch in China?
      Hat man die Schlange erkannt freut man sich natürlich über die Hilfe des Tigers, aber Vorsicht, Wiki meint: Shir Khan (Shere Khan)
      „Der Tiger, vor dem sich der ganze Dschungel fürchtet. Abgrundtief hasst er die Menschen, und so gerät auch Mogli in Gefahr. Er fürchtet sich jedoch vor Feuer. “ Ich setze dann eher auf Grisu, den kleinen Drachen der Feuerwehrmann werden will! Trau, schau wem?!!

  14. Pjotr56 sagt:

    Thorsten Hild schreibt auf seinem blog „Wirtschaft und Gesellschaft“

    Die politische Großwetterlage verheißt nichts gutes
    http://www.wirtschaftundgesellschaft.de/2016/07/die-politische-groswetterlage-verheist-nichts-gutes/

    Sehr lesenswert!

    • Jonny sagt:

      Jawoll, ich denke auch, dass hier das wirklich größte Problem adressiert wird: unfähige, selbstherrliche Menschen ( ich benutze mit Absicht nicht das Wort Politiker , denn da wird Können, Weitsicht und Erfahrung inkludiert), die ihre Aufgabe darin sehen den Gegenpart im Land niederzuschreien, zu diffamieren, die eigene Meinung über die des anders Denkenden zu stellen, ohne deren Berechtigung überhaupt geprüft zu haben. Das beste Beispiel ist Röschen. Kennt keiner? So wurde zu Ministerpresident Albrechts Zeiten ( Niedersachsen) die Tochter, die sich u.A. als Legehenne bewies, genannt. Wer glaubt, dass sie mit Fähigkeit und Können eine solche Karriere hinbekommen hat, naja, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Nun wird sie ( falls es noch nicht geklingelt hat: v.d.Leyen ist gemeint) als zukünftige BK gehandelt. Es ist zum Gruseln, wenn die Christlichen das wahr machen. Die wird versuchen die Amis in der Welt als sog. Weltpolizist abzulösen. Ist ja gerade der 1. Vorstoß abgesegnet worden. Übernahme der Führung beim Militär Einsatz in Afrika. Diese Typen die sich in Berlin den Hintern plattsitzen haben nichts aus der Vergangenheit gelernt. Aber das dumme Volk nickt weiter alles ab, „uns geht’s ja gut“, wird uns ja Gebetsmühlenartig eingetrichtert.
      Ich bin ein älteres BJ. und wenn ich zurückblicke in eine Zeit wo man noch Neger und Indianer sagen durfte, wo man schon noch Respekt vor den Schupos hatte, wo auch, zu Recht , gegen zu hohe Straßenbahn Tarife massiv gestreikt wurde, wo massiv gegen die Bildzeitung vorgegangen wurde, weil sie das einfache Volk lenken wollte, wo ein Kiesinger und auch andere Politgrößen massiv von Spiegel usw. unter Feuer genommen wurde, dann vermisse ich das sehr. Das war Deutschland. Nun sind wir auf dem besten Weg alles den Amis nachzuahmen. Das kann nicht gut werden.

      • Blogwart sagt:

        Unsere Stammleser kennen natürlich Röschen! ich frage mich da immer, ob nicht irgendeines ihrer sieben Kinder zu ihr mal gesagt hat: „Mama, fehlt Dir was? Hast Du sie nicht mehr alle? Bist Du verrückt geworden?“ Aber die Kinder von so manchen Politiker sollen ja schwer traumatisiert sein. Ich will hier keine Namen nennen, aber ist dies ein Wunder? ich stelle mir gerade vor, ein HM wäre mein Vater gewesen und ich 17 Jahre alt. Es wären die Fetzen geflogen und meine Worte wären mit Hatespeech nicht adäquat zu beschreiben gewesen.

        • Jonny sagt:

          Also traumatisierte werden die wahrscheinlich nicht sein. Ok, ich kenne keine/keinen Nachfahren von vdL , aber wenn ich mir vorstelle in welche Familie die hineingeboren wurden, Vatter höheres Tier an der Med. Hochschule Hannover , Mutti Bundesministerin, die es mit Allen und Allem aufnimmt, so glaube ich, wurden die Ex-Lütten schon in der Wiege auf Gleichschritt und Karriere getrimmt. Wahrscheinlich liegen schon die unterschriebenen Karriere Sprungtücher bereit, falls es mal mit einer richtigen Arbeit nicht so klappen sollte. Bin gespannt wann der/ die „Kleinen“ aus der Versenkung auftauchen um es ihrer Mutter nachzumachen. Bin schon richtig enttäuscht. Dass aus Hannover ( meiner Heimatstadt) nur Schrott nach Berlin gekommen ist. Nicht umsonst ist Hannover 96 abgestiegen, auch die waren immer nur unteres Mittelmaß. Passat halt alles zusammen.

        • Jonny sagt:

          Vergessen: als Sohn von HM wäre es schon denkbar gegen seine Denke, seine pol. Richtung zu opponieren. Aber das stirbt in dem Moment wo Vatter mal eben den Zuschuss zum Cabrio und dem Penthaus streicht, was man ja als Gymnasiast haben muß. Was ich glaube so zu sehen, ist dass die Juniorinnen und Junioren am Gemeinwohl kein Interesse haben. Wichtig ist es ( meine Meinung, gewonnen durch Aufzucht eines Sohnes) Fun, Party, begehrt zu werden, durch Darstellung von Coolness, auch wenn man es nicht ist. Ich war in dem Alter nicht anders, allerdings bin ich nicht aufgewachsen in einer satten Umgebung, sondern in der Nachkriegszeit, wo man bescheidene Ziele und Wünsche hatte.

      • Pjotr56 sagt:

        Für alle, die klug, also nicht dumm, sterben wollen, meine Empfehlung:
        Deutschlands globaler Horizont (I)
        http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/59411

        Dazu passend:
        Das neue Weißbuch: PR-Coup statt Grundlagendokument
        http://www.darmstaedter-signal.de/positionen/weissbuch_2016/

        Manchmal vergleiche ich die heutige Situation mit der in den 1930 Jahren und frage mich, was ich damals getan hätte, bevor die NSDAP per Wahlergebnis an die Macht kam und eben nicht, wie uns der Mainstream seit ewigen Zeiten eintrichtert, per Machtergreifung.

        Als es zu spät war blieb nur Widerstand, wie der des in D lange Zeit verschwiegenen Helden, Georg Elser:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Elser

        Was ich aktuell tue, wisst ihr, und ich kann dabei (noch) einigermaßen guten Gewissens in den Spiegel schauen, was allerdings ein schwacher Trost ist, angesichts der Faktenlage.

        • Jonny sagt:

          Genau diese Gedanken treiben mich auch um. Wird es so wie es einmal war? Irgendwann kapiert auch der „Eingelullteste“ Wahlmichl, dass es massiv gegen 0 geht. Und dann wird, typisch deutsch, wirklich extrem gewählt. Deutsche kennen nur schwarz und weiß. Das hat Vorteile, aber auch Nachteile. Die i.A. im Amt befindlichen vermeiden tunlichst den sog. pol. Gegner auch nur zu Erwähnen, geschweige denn seine Thesen aufzugreifen und evtl. zu verfeinern. So wird das nie etwas. Der Keil der durch die Republik getrieben wird wird immer dicker und unentfernbarer.

  15. Pjotr56 sagt:

    Zitat Horst Seehofer:
    „Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden“.

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