Kann dieses Links-Rechts-Gesabbel nicht mal enden?

Heute mache ich es mir ganz leicht und paste (oder wie heißt das, wenn man eine Doktorarbeit schreibt und doch nicht selbst schreibt?) einen Leserbrief, den ich bei Telepolis zum Artikel Den Rechten nicht in die Falle gehen gefunden habe. Leider kann ich mit dem Verfasser (feelfunktion) keinen Kontakt aufnehmen, aber ich hoffe auf das crowd clouding und er meldet sich bei mir, wenn diese Nachricht – wie auch immer – ihn ereilt. Hier sein Text:

kann dieses Links-Rechts-Gesabbel nicht mal enden?

das kocht ja in letzter Zeit hier in TelePolis um dieses Thema …

ich hab keinen Bock mehr auf diese Guten™ – die einen vollsabbeln …

lasst die Linken für die Linken sprechen – können sie sich untereinander zanken – und fertig!

die Christen sprechen ja auch nur für die Christen – wenn sie gewisse christliche Lebensideale haben, sollen sie sie gerne haben – aber sie haben keinen Anspruch, ihren Way of Gutsein allen anderen aufzudrücken.
es gab ja früher Zeiten, da haben die Christen, die Kirche versucht, für alle zu sprechen, ihren Way of Gutsein für alle allgemeinverbindlich zu machen – aber sie hatten eigentlich kein Anrecht dazu …

Die Linken haben auch kein Anrecht …

Das ist der Grundfehler – dass wir es den Linken gestattet haben, über unser aller Gutsein zu befinden. Viel zu lange haben wir es ihnen gestattet… uns gerechtfertigt …

Sollen sie für die Linken sprechen – wie man sein muss, um ein guter Linker zu sein, sollen sie sich untereinander darum streiten… Okay!
Die Linken sprechen für die Linken. Die Christen sprechen für die Christen. Okay!

Es muss mal aufhören, dass jeder, der nicht die ganze Welt umarmen will, gleich ein Nazí ist. Wenn einer in seinem Dörfchen leben will, in seinem Häuschen, die Welt nicht so liebt wie sein Tal, gern Kartoffelsuppe kocht, nie trillerpfeifend bei Antinazí -Aufmärschen mitläuft – dann ist er vielleicht kein Weltretter, kein Weltverbesserer – aber er ist auch kein Monster. Er ist einfach ein Mensch. Keiner, der andere in die Öfen von Auschwitz stecken will – kein Nazi! Also hört auf damit!

Dann bin ich halt nicht mehr links, ihr habt es geschafft! Dann bin ich halt nur noch ein Mensch.

Der vielleicht nicht die Welt rettet …
Aber das tut der Lippenheld Herr Konicz doch faktisch auch nicht …
Mit diesem Mailwechsel hier, hat sich der Herr Konicz jedes Rederecht entzogen:

Auf die einfache Frage, ob seine Tür offen und sein Tisch gedeckt ist für Obdachlose in seiner Stadt oder er ein Nazi sei – kam von T.Konicz nur seitenlanges Geschwurbel und Theoriegelaber. Der Frage selbst ist er ausgewichen.

Na und – dann will ich halt nicht alle Flüchtlinge retten.
Ein Herr Konicz ja faktisch auch nicht.
Aber sie traurig machen, oder hauen, oder anbrennen will ich auch nicht.

Ich bin also weder Sophie Scholl, noch Adolf Hitler.

Okay! Und jetzt zieht ab, ihr Linken!
Könnt euch untereinander streiten, was linkes Gutsein™ ist – okay! Ist euer Ding!
Möget ihr Freude und Erfüllung finden im Leben.

Mannomannomann – hab ich dazu lange gebraucht!!! :-)
Zu sehen, dass ihr ja gar nicht der TÜV für mich seid!!! Ihr seid nur der TÜV für euch!
Also husch, husch – schnell ins Elfenbeintürmchen und Dekrete verfassen! (oder was ihr da drin halt so macht) :-) :-) :-)

Ende des Textes.

Eigentlich ein Statement, das dem von Anabel Schunke (Ich muss gar nix) ähnelt.  Weshalb muss man sich immer für alles und jedes bei dem selbsternannten Gesinnungs-TÜV™ der Nachrichtenkleber, Gutmeinenden, Schießpulvererfindern und Hauptstrommedien verantworten? Ich habe doch das Recht, niemanden zu mögen und schon gar nicht lieben zu müssen. Man kann auch Anti….. sein, ohne vorher ein Gedankenzertifikat beantragt zu haben. Wenn doch, bei wem? Bei der Stasi-Kahane oder dem entministerten Maas? Ich bin froh, dass ich nicht mehr berufstätig bin und niemanden in Körperöffnungen kriechen muss, um meinen Lebensunterhalt zu finanzieren. (Vielleicht bin ich jetzt zu vorlaut, weil diesbezügliche Gesetzesvorhaben, schon in Vorbereitung sind?). Ist das Volksverhetzung, wenn man Menschen auffordert, ihre Gehirnmasse zu trainieren? Wer verbietet mir meine Religionsphobie™? Ich muss weder den Islam, noch die katholische Kirche lieben oder Verständnis dafür haben. Ich kann entscheiden, wem gegenüber ich mich v e r a n t w o r t e n muss. Ein Privileg, das ich nicht missen möchte!

Liebe Leser, das mit dem ™ gefällt mir. Wenn sich nicht Granu Fink vorgedrängelt hätte, wäre das mein Motto geworden: Weniger müssen müssen – und das mit einem ™ versehen!

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63 Antworten zu Kann dieses Links-Rechts-Gesabbel nicht mal enden?

  1. Oliver sagt:

    Wenn Rechte auf sogenannte „Linke“ schimpfen, scheibt das mit nicht selten Neid zu sein. Neid darauf, daß andere, unter dem Label „Links“ rechte Politik und kapitalistische Geschäftemacherei mit oder ohne Vettern-/Basenwurtschaft machen.
    So manches rechtes Konzept wurde unter linkem Label gekapert.
    Nicht nur wurden linksdenkende Wäher verarscht. Das Thema hatten wir schon oft. Nein, auch wurden die rechten Konzepte von den Pseudolinken den rechten ausgespannt und unter linkem Deckmantel perfektioniert.
    An dem Punkte waren die Rechten zu ehrlich, ihr pro-kapitalsitisches, pro-neoliberales Denken… damit wollten sie Punkten. Hah, das gleiche Programm wurde ihnen unter linker Tarnkleidung gemopst und umgesetzt.
    Der Kanzler der Bosse und Autoindustrie, jetzt Gasmann, und all die anderen.

    Ja, da kann man als Rechter dchon mal neidisch auf die „linken“ Betrüger sein, die doppelt beschissen haben: Wähler und politische Konkurrenz.
    Merkel hat das ja geschnallt und was Hildebrandt da in dem Video (Fleischauer unter Linken, Fund von Filer) gesagt hat, passt: Merkel segelt unter linker Flagge, obwohl sie nicht links ist.
    Nur gilt das für die in dem Video kritisierten vorzeigelinken Politiker schon lange.
    Merkel ist sozusagen die linksgetarnte Rache von rechts an den linksgetarnten Pseudolinken.
    Man merkt, daß dieses babylonische rechts-links-Durcheinander von den meisten halt nicht mehr durchschaut wird.

    Vielleicht muss man wirklich von dieser eindimensionalen Einteilung abschied nehmen, als sie noch retten zu wollen.
    Statt links-rechts-Schema sollte man einfach schauen, was erzählt man uns, und was wird letztlich in die Tat umgesetzt?
    Da haben es Newcomer bekanntlich am Besten, da sie noch nicht viel Mist gebaut haben können. Eine Chance geben, ja. Aber nicht naiv drauf hoffen, daß alles besser wird. Eher weiterhin kritisch begutachten.

    • Hen Dabizi sagt:

      „… das gleiche Programm wurde ihnen unter linker Tarnkleidung gemopst und umgesetzt.
      Der Kanzler der Bosse und Autoindustrie, jetzt Gasmann, …“
      Der war SPD und die war und ist nie links. Schon gar nicht, wenn es darauf ankam.
      Für mich persönlich ist die „Verortung“ einfach (, weil ich ein ‚Populist‘ bin). Rechts pro Ausbeutung – links contra Ausbeutung. Bezogen auf das politische Handeln der Personen hat dies aber eine recht hohe Trefferquote.
      Das hat übrigens nichts mit dem politischen System zu tun. Scheindemokratie oder ehrliche Diktatur – es zählt, „was Hinten rauskommt“ (Birne 😉 ). Und bei der SPD war das sehr selten langfristig gut für die Ausgebeuteten. Bei der LINKEN kommt nur esotrisches Geblubber. Wer ernsthaft was tun will bekommt von den ‚Genossen‘ ne braune Torte ins Gesicht. Und bei CDU/CSU/FDP/AfD/GRÜNEN von „Linksruck“ zu reden ist absurd.
      In einer Welt, in der es als höchstes Gut gilt eine deregulierte, globalisierte Markswirtschaft („die Märkte“) also einen Heiland anzubeten, ist ein Ausbeutungsgegner doch ein Fall für die Klapse. Sollte ein solcher „Irrer“ es zu politischer Macht bringen, steht ihm sein baldiges Ableben bevor, ganz demokratisch natürlich.

  2. Heli sagt:

    http://www.nachdenkseiten.de/?p=40840

    “ Und wenn die Salonlinken ein wenig Empathie für ihre Mitmenschen ohne Abitur, WG-Zimmer und Rennrad entwickeln, die außerhalb der Echokammer Berlin leben, dann kann die politische Linke auch endlich mit der eigentlichen Debatte anfangen. Vorher macht das wohl keinen Sinn.“

    Ich habe ja früher hier den Begriff Salonlinke öfters gebraucht. Nun bin ich auf Linkslinke umgestiegen und eine Sarah Wagenknecht ist bei mir eine Rechtslinke, weil sie die Realität als Realität und nicht als postfaktischen Hirnfurz betrachtet.

    • Hen Dabizi sagt:

      Ich halte mich „trotz alledem“ (ursprünglich) für einen Linken und lebe (zurzeit gerade mal wieder) in der „Echokammer Berlin“. Mir fehlt allerdings der Salon (habe nur ein ‚Wohnzimmer‘). Deshalb bin ich (unter anderem auch hier) voll in der „Debatte“.
      Das mit den „Linkslinken“, die bei mir der ‚linke‘ Flüge der LINKEN sind, sehe ich ähnlich. Zweimal links ist und bleibt eben Rückschritt, wie auch zweimal rechts. Die sind die zwei Seiten der Medaille „Menschenverachtung“. Fortschritt zum Wohle der Massen ist diesen selbsternannten (und selbstherrlichen) Pseudoeliten wesensfremd.

      • Oliver sagt:

        Bist gerade in Berlin?
        Dann könnten wir ja mal ein Bier schlürfen gehen, und uns Rechts und Links um die Ohren hauen 😉

    • Filer sagt:

      „Dialog“ mit den Linken .

      • Blogwart sagt:

        Was man so alles schreibt!

        • Filer sagt:

          Ist eben immer wieder interessant, sich manche Artikel ab und zu wieder ans Tageslicht zu holen. Nur um mal zu gucken, ob sich etwas verändert hat. Manches verändert sich aber nie- oder sehr, sehr langsam und nicht immer zum Positiven.
          Hier habe ich noch ein nettes Video über die Linken, von Jan Fleischhauer 🙂 https://vimeo.com/15351455

          • Blogwart sagt:

            „Links ist da, wo rechts der Daumen den Schalthebel der Macht umklammert!“ kriegt sofort meinen persönlichen Grimmepreis!
            Fleischhauers Buch hatte ich mit großem Vergnügen gelesen. Seit dieser Zeit trage ich ihm auch so manchen Kommentar nicht nach.

          • Hen Dabizi sagt:

            So ganz ergibt sich für mich aus dem Video nicht, ob es nun das „Linkssein“ ist, das mit seinen Auswüchsen beschrieben wird, oder der innere Verrat derer, die aus Gier und Machtgeilheit ihre Ideen verraten und ihren Verstand unterordnen.
            Und um das schwurblige Weltbild der GRÜNEN und EMMA als links zu sehen, bedarf eines gehörigen Sehfehlers.
            Unter diesen Aspekten ist ein Ströbele und seine Pommes eher peinlich, denn gekonnt.
            Aber sei’s drum, dass Video ist sehenswert, wenn auch als Denkhilfe bei der „Verortungs“wut der politischen Diskurse, der wir auch hier immer wieder auf den Leim gehen. Besonders die Gewerkschaftensführer zeigen, dass nicht jeder „Arbeiter“ per Geburt links ist oder zumindest bleibt.
            Ein System der Mächtigen, das sich erfolgreich der Kontrolle entzieht, korrumpiert „Machtwillige“, egal aus welcher Quelle sie ursprünglich kamen.
            Und gegen die Idee, die Linken seinen immer gebildet spicht Antifa und Rigaer Straße und und und. „Aufsteiger“ sind meist gebildet, sonst werden sie vom System nicht als würdig erachtet. Oft reicht da schon die temporär glaubhafte Vortäuschung von Bildung. Und Bildung muss nicht gleich Klugheit sein. Letztere lässt sich perfekt durch Verschlagenheit ersetzen, wie man in den Reihen unserer „Eliten“ zuhauf bewundern kann.

          • Heli sagt:

            Filer, ich habe mir das nebenbei beim Kochen zu Gemüte geführt. Hahaha! Super der Frank Bsirske mit seinem „Gewalt hat mit nichts mit linken Demos tun“, also sinngemäß.
            Wie war das bei der Reker? Pegida hat mitgestochen! Einfach weil sie in Dresden gewaltfrei demonstrieren. Da muss ja einem stellvertretend irgendwo die Hutschnur reissen.

            Die Übergriffe auf die AfD-Politiker hat nur was mit deren Existenz zu tun, also nichts mit Linken, i wo.

            Der Wasserschütter in Neukölln, der sich von Fleischhauer bedroht fühlte und als Schutzsuchender bei der Schutzpolizei Schutz suchte, aber nicht fassen konnte, dass Fleischhauer nicht Verbotenes tat. Einfach wunderbar.

            Herrlich auch der grüne Jüngling, der den Aufwand , den ein Smartphone-Arbeiter aufbringen muss bei der Herstellung , dadurch entgelten will, dass er ihm umgekehrt etwas von seiner Zeit schenkt. Geschwätzzeit als Bezahlung für geleistete Arbeitszeit. Herrlich auch das feminine Grüngewächs zur Bedeutung der Unisex-Klos.

            Ein Höhepunkt war natürlich das Homodenkmal, das alle Lesben und sonstige Genders ausgrenzt, weil man die ja alle auch in KZ’s mitgemordet hat. Opfercompetition!

            Ja, die Linken sind die Intelligenten, wie Hildebrandt überzeugt war. Vielleicht würde er heute durchaus zur Erkenntnis kommen, dass man die Richtungsweiser wie beim Genderverwirrspiel beliebig verdreht hat, denn Islam-Unterwerfer, nicht alle, aber wenn, dann Linke, haben schon ein Schrumpfhirn.

            Linke, Hens, genießen durchaus meinen Respekt, soviel Differenzierung muss sein.

          • Filer sagt:

            @ Hen
            Unbedingt richtig. Sehr klug formuliert!
            Ich sehe das Video auch als die Dokumentation des „inneren Verrats derer, die aus Gier und Machtgeilheit ihre Ideen verraten und ihren Verstand unterordnen“. Oder um es mit Fleischhauer zu sagen: “Linke sind doch angetreten, den Staat aus den Angeln zu heben und nicht, sich in ihm einzurichten.“ Und mit Linke meint er die linke Weltanschauung der nicht rechts verorteten Parteien, der Gewerkschaft oder das Theater „Berliner Ensemble“.
            Die Grünenpartei will ja jetzt ja auch mehr Mitte- links sein und wehrt sich deswegen verzweifelt gegen das gängige links- rechts- Schema, um die unverhohlene Ankuschelung an die CDU vor dem verunsicherten Wähler (hab doch immer grün gewählt- warum jetzt Merkel) zu legitimieren. Gleichzeitig nehmen sie auch gerne Anleihen aus dem linken Lager (SPD, Die Linke). Und wie geht das- indem sie, so Claudia Roth nach der Hessenwahl, jetzt eine “moderne“ Grünenpartei wären. Kretschmann nennt das neue Ding noch genauer beim Namen: die Grünen seien nunmehr eine „reflexive moderne Partei“. Wohin die Reise geht, muss noch innerhalb der Partei ausgefochten werden- zwischen linken Grünen (ökologisch- sozial) und den Realos (bürgerliche Richtung).
            Letztendlich geht es darum, möglichst viele Wähler abzufischen, ehe Merkel alles leergefischt hat. Es geht ja schließlich um die Pfründe, äh Menschen.
            Nur rechts, nein, das wollen sie nicht sein, das wissen sie genau!

          • Filer sagt:

            @ Heli
            Bei Deinen Worten musste ich gleich wieder kichern 🙂 Einfach selbstentlarvend, diese Kämpfer für Menschen- u.a. Rechte. Oder wie es Jens Berger in deinem verlinkten Artiklel schreibt:
            „Salonlinke in die Produktion!“

      • alte Frau sagt:

        Ich kann mich noch daran erinnern, daß es zu DDR-Zeiten nicht gern gesehen war, wenn man in die Kirche ging. In der Schule haben diese Schüler nach der Christenlehre immer nur getuschelt. Und neben der Kommunion auch die Jugendweihe mitgemacht, um keine Probleme zu bekommen.
        Daher verstehe ich die LINKEN absolut nicht, wieso plötzlich der Schulterschluß mit der Kirche und sonstigen Religionen geübt wird.
        Aber hier ist auch m.E. der Fehler im GG zu sehen. Einerseits steht dort die Trennung von Kirche und Staat. Andererseits ist der Staat der Erfüllungsgehilfe beim Eintreiben der Kirchensteuer. Neuerdings mit Zwangsunterstützung der Banken. Auch das Nazireich wirkt immer noch ins Heute mit dem Reichskonkordat.
        Und so nebenbei, was die Hetzjagd gg die AFD betrifft und deren Bezeichnung als Nazis (gegen Nazis bin ich auch): viele Mitglieder kommen ja aus allen im BT vertretenen Parteien. Hatten dort gute Ämter. Und es gab in der alten BRD etliche Minister u.a. hohe Ämter, die mit echten Altnazis besetzt waren. Schaut euch mal die letzte Anstalt an. Die Liste war fast endlos.

        • Filer sagt:

          @alte Frau
          Bin bei der Anstalt mal jauchzend, mal zu Tode betrübt. Letzteres Gefühl nahm bei der Sendung vom 17.10. wieder mal überhand. Ich empfand es mehr so als „Bildungsfernsehen“ für Ewiggestrige, die es wagten, die AfD zu wählen. Nazis, überall Nazis- schau dich nur um, der Nazi geht um! Keine Spur von echter Politsatire als Scheibenwischer oder Pispers.
          Der Autor der Anstalt, Dietrich Krauß, sagte z. B. in einem Gespräch mit den nachdenkseiten zu dieser Sendung: „Dass das bundesdeutsche Staatsbürgerschaftsrecht einen völkischen Kern hat, maßgeblich geprägt von dem Kommentator der Nürnberger Rassengesetze und späterem Kanzleramtchef Globke; dass die Russlanddeutschen, die überdurchschnittlich die völkische AFD wählen, im Grunde von einem völkischen Verständnis von Deutsch sein profitieren; dass sie bei der Einbürgerung ihren russischen Pass behalten dürfen, was bei türkischstämmigen Bürgern immer als Problem gesehen wird.“ Kann sich jeder seinen Teil dazu denken, wer sich besser in das „völkische Deutsch“land integriert hat.
          http://www.nachdenkseiten.de/?p=40767 (hier bitte auch den Link mal lesen).

          Danisch beschrieb dieses Gefühl des „erhobenen Zeigefingers“ mal so: „Mir fiel aber schon auf, dass die eigentlich keine kabarettistische oder satirische Position einnahmen, sondern eine politische Gegenposition. Politik im öffentlich-rechtlichen Fernsehen als Unterhaltung getarnt, das finde ich dubios …“.

      • Heli sagt:

        Filer, Du bist unschlagbar!

    • Oliver sagt:

      Jens Berger zählt für mich auch zu den Salonlinken und zu den Pseudolinken.

  3. Oliver sagt:

    A. Schunke hat nach ihrem Ausrutscher letztens, mal wieder was schönes gebracht:

    Inhaltlich entkernt
    Die linke Hegemonie ist am Ende
    http://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-linke-hegemonie-ist-am-ende/

  4. Jeanne sagt:

    Ein guter Artikel zum alten Thema, dass die neuen Rassisten im Gewand der Antirassisten kommen.

    https://www.nzz.ch/feuilleton/die-barbaren-sie-lauern-ueberall-ld.1324642

  5. Eugen sagt:

    Die geistigen Brandstifter haben die Lunte angezündet. Wenn sich die Bevölkerung spaltet und mit sich selbst beschäftigt ist dies um so besser für die Herrschenden. Teile und herrsche, ein altes Machtprinzip.
    Hier mal ein Blick in die Zukunft.
    https://www.mz-web.de/halle-saale/haus-der-identitaeren-bewegung-angegriffen-autos-von-anwohnern-werden-beschaedigt-28646788
    In typischer Manier der Systempresse werden Opfer und Täter vertauscht. Im Spiegel ist ein schlimmerer Artikel. (Das verdrehte Schubladenblatt möchte ich nicht verlinken).
    Man stelle sich mal vor; Rechte hätten etwas wie in Halle veranstaltet.
    Sondersendungen, Betroffenheitlyrik ohne Ende, tagelange Protestveranstaltungen, und jahrelange Schauprozesse für die Täter.
    Die Täter der Antifa werden ganz sicher niemals ermittelt.

    • Oliver sagt:

      Siehe auch hier (bitte Kotztüte bereit legen!):

      Aktenzeichen XY – Deutsche Schauspieler für marokkanische Messerstecher?
      https://philosophia-perennis.com/2017/10/27/aktenzeichen-xy/

      Und für unsere lieben Goldstücke gibt’s auch noch das hier:

      Video: Luxuriöse Einfamilienhäuser für Asylanten in NRW kurz vor Fertigstellung
      https://philosophia-perennis.com/2017/10/25/video-willich/

      Einen letzten Video noch, zum Einläutend des Wochenendes:

      Nicolaus Fest zum Mord an Maria L. und dem Versagen der Sozialbehörden
      https://politikstube.com/nicolaus-fest-zum-mord-an-maria-l-und-dem-versagen-der-sozialbehoerden/

      (siehe auch: Waffenfunde in Berlin…)

      Deutschland haben fertig.
      Dauert nur noch ein Weilchen, bis das tote Tier zu stinken anfängt; im Moment denkt man noch, es schläft bloß.

      • Eugen sagt:

        Inzwischen hat sich ja möglicher Weise der Begriff Jamaika-Koalition bis nach Jamaika herumgesprochen. Wie die Jamaikaner das finden mit einem politischen Fehlkonstrukt in Deutschland in Verbindung gebracht zu werden, weis ich nicht. Ich wäre jedenfalls beleidigt mit sowas wie CDU;Grüne und FDP in Verbindung gebracht zu werden.
        Das Jamaika nur ein teilweise positiv besetzter Begriff ist, liegt sicher berechtigt an seinen schönen Ständen unter Palmen und den netten Menschen die dort leben sollen, aber Jamaika steht auch für überall sichtbare Armut, Prostitution und das zunebeln der Gehirne mit Drogen in einem 3. Welt Land.
        Ich bin überzeugt davon. das die Jaimaka-Koalition die jamaikanischen Verhältnissen ein großes Stück näher bringen wird, mit ausnahme der fröhlichen Menschen und den Stränden unter Palmen. In der Welt ist das auch einem aufgefallen.
        hier das Original:
        https://www.welt.de/debatte/kommentare/article170091541/Die-Jamaika-Koalition-braucht-einen-anderen-Namen.html

        • Oliver sagt:

          Jamaikaner könnten „Jamaika-Koalition“ als Aufforderung verstehen, hier her zu kommen.
          Kein Problem, wir modernen deutschen sind ja offen für alles (weil nicht ganz dicht).
          Hoffentlich bringen die Brüder aus Jamaika wenigstens genug Jamaika-Rum mit, wenn sie her kommen. Denn nüchtern lässt sich das alles ja nicht mehr ertragen…

  6. Filer sagt:

    Zum Thema „Den Rechten nicht in die Falle gehen“ habe ich folgendes gefunden: http://www.sz-online.de/nachrichten/dresdner-tatort-wird-ueberarbeitet-3804390.html
    Ich schwöre, ich habe mehrere Minuten schallend gelacht- so bekloppt ist Deutschland mittlerweile!

    • Blogwart sagt:

      Jud Süss lief auch nicht so ohne Kontrolle durch die Kontrolle!

    • Heli sagt:

      Filer, heute komme ich aus dem Lachen nicht mehr heraus.

      Ich hätte noch einen Drehbuchvorschlag für den nächsten Dresdner Tatort. PEGIDA-Anhänger schubsen eine junge Frau mit Kinderwagen nebst Inhalt ins Gleisbett und lassen sie nicht mehr heraus. Bundesweit wird die Polizei alarmiert, ca 100 Mannschaftswagen fahren vor für 5 Pegidisten , haben aber massive Parkprobleme.

      Inzwischen taucht eine Gruppe Nafris auf, überblicken sofort das Geschehen. Einer springt ins Gleisbett, stellt sich mannhaft vor den anbrausenden Zug, während ein Kumpel die Pegidisten mit seinem Baseballschläger in Schach hält und ein anderer Frau und Kind rettet. Als ein Pegidist nach seinem Taschentuch greifen will, wird er in Notwehr von einem Polizisten erschossen. Der Schütze wird befördert, weil er D. der Nazi-Freiheit ein Stück näher gebracht wird. Die Nafris bekommen eine Lehrstelle bei der Polizei.

      Eine Win-win-Situation! Die dankbare alleinerziehende Mutter heiratet einen der Nafris, weil sie endlich mal wieder einen RICHTIGEN Mann will.

  7. Ich kann mich allen Schreibenden hier anschliessen.
    Man bemerkt, dass es nicht besser, sondern schlimmer wird.
    Aber lasst mich doch eine Satire-Meinung hier mal breittreten. Bei „Mensch, Sieber“ nahm man auch das Thema „Islamischer Feiertag“ auf, was die Misere besprach.

    So kam man während der Satire darauf, dass man dann ja allen Religionen ihre Feiertage einräumen müsse. – Es wurde gerechnet und gerechnet. Dann hörte man: „45“.
    Waas? 45 Feiertage hätten wir dann?
    Die Antwort: „Nein 45 Arbeitstage blieben dann noch übrig!“
    Fand ich unheimlich Klasse. Das war Satire vom Feinsten.

    • Hen Dabizi sagt:

      War aber auch nur einer der sehr wenigen erträglichen Momente dieser PR-Veranstaltung. Der Rest war schwer erträglich.

  8. Wenn ihr Deutschen, von denen KEINER hier im dritten Reich gelebt habt, auf diesen Linken TÜFF reingefallen seid, dann halt nur wegen dem scheiss-schlechten Gewissen, dass „sie“ euch nach 70! Jahren immer noch einzureden verstehen. Mir als Schweizer ist es komplett fremd, mich von Andersdenken beurteilen zu lassen. Und man täusche sich nicht: auch bei uns ist das pseudolinke Gutmenschtum in den Medien wie in Bildung komplett dominant, seit über dreissig Jahren.
    Wenn ihr euch zumindest von Volksschuld zu befreien versteht, kann eure Zukunft vielleicht noch gerettet werden. Und diese Scheiss-Obrigkeitshörigkeit ablegen. Ansonsten: Bart wachsen lassen oder ab unters Tuch.
    Herzliche Grüsse, auch ohne TÜV, der Chaukee

    • Argus sagt:

      Danke @Chaukeedaar , das tut mir gut! Aber die Sünden unserer Vorväter werden uns wohl noch weiter begleiten. Die Heimat wird uns ja gestattet als Wohnort oder bestenfalls Landschaft. Gleichzeitig wird aber Zwietracht gesät zwischen den „Stämmen“, also Preußen gegen Sachsen, Schwaben gegen Mecklenburger und Bayern gegen den Rest. Deshalb hat man ja die Aufspaltung in „Länder“ erfunden, damit sich die „Deutschen“ nicht als „einig Volk von Brüdern“ (Tell) fühlen. Diesen Rütli-Schwur habe ich in der Oberschule auf einem Straßenfest vorgetragen. Die heutige Jugend kennt wohl leider nur noch Hollywood-Filme.

      • Heli sagt:

        Argus, Zwietracht wird nicht nur zwischen Stämmen, sondern auch zwischen weißen Männern und allen bunten Frauen gesät. Was haben es die Moslems doch gut. Die dürfen sich ausleben und wir werden immer neidischer, dass die das ungestraft dürfen.

        Dank des aus irgendwelchen Gründen zum Abschuss freigegebenen Harvey Weinsteins, rühmen sich alle Promi – und Nichtpromifrauen, dass sie mal einer angefasst hat. Oder auch nicht, ein schönes Kompliment reicht aus.

        Ich sitze hier ,heule in die Tastatur und frage mich pausenlos: Was haben die , was ich nicht habe? Oder andersrum: Was habe ich an mir, was die nicht haben? Das Leben ist ein Rätsel.

    • Eugen sagt:

      Ja, Cauckedaar ich bekenne mich schuldig, ich bin jahrelang (vor ca. 30 Jahren ich war jung und naiv) auf unsere Politiker hereingefallen, und weis jetzt nicht wie ich es wieder gut machen kann.

  9. Filer sagt:

    Wow!!! Das ist ja mal eine sowas auf den Punkt gebrachte Meinung- das verdient, als ÖFFENTLICHER BRIEF überall verteilt zu werden (vor allem in den verkrusteten Parteizentralen, die sich doch jetzt alle so liebhaben)!!!!! Danke dafür, dass der altemann das entdeckt und hier schon mal veröffentlicht hat 🙂 !!!

    • Filer sagt:

      Wollte ich noch ergänzen: „Wenn sich nicht Granu Fink vorgedrängelt hätte, wäre das mein Motto geworden: Weniger müssen müssen – und das mit einem ™ versehen!“ Herrlich 🙂

  10. giovanni gruen sagt:

    …wer sagte das nochmal? : Freiheit ist nicht tun und lassen zu können was man will, sonder nicht tun ( denken,sagen ) zu müssen was man nicht will…

    • Blogwart sagt:

      „Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muss, was er nicht will“ ist vom guten alten Jean-Jaques (1712-1778).

    • oma sagt:

      Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit.

      • Blogwart sagt:

        Das will man uns weismachen!

        • Hen Dabizi sagt:

          ‚man‘ war F. Engels und so ganz falsch ist das auch nicht. Es zeigt das Freiheit immer an der Realität zu messen ist. So kann ’nicht müssen müssen‘ auch seltsame Blüten treiben, wenn ich damit meine Verantwortung für meine Umgebung abtun will.
          Im Rahmen meiner Umgebung muss ich mir meine Freiheit (kann es davon eigentlich einen sinnvollen Plural geben?) suchen. Nur Tote haben das Privileg nichts mehr müssen zu müssen.

        • oma sagt:

          Nicht Hegel?

          • Hen Dabizi sagt:

            Richtig, Hegel. Aber F. Engels wollte es verbreiten (weismachen). Daher …
            War etwas missverständlich. 🙁

      • Argus sagt:

        Richtig, Oma, habe ich schon in der Schule gelernt. Ist aber heute nicht sehr populär: von Georg Wilhelm Friedrich Hegel 1770-1831, deutscher Philosoph, Zeitgenosse von Goethe, Schiller …

  11. Bernd Frehse sagt:

    Kann dieses Religionsgesabbel nicht mal enden?

    Lieber Altermann,
    ich teile Deine Skepsis gegen jede Religion sowie gegen jede Ideologie vorbehaltlos und fühle mich den Werten der Aufklärung verpflichtet. Umständehalber lebe ich trotz altsprachlich-humanistischer Bildung mit 50 Jahren in einem „sozialen Brennpunkt“ und hier sind soziale Verwerfungen Alltag. Schlägereien, Messerstechereien, kaum ein Tag, an dem nicht mal die Polizei im Viertel ist. Nur, das sind Zuwanderer aus Südosteuropa ( EU ), hauptsächlich Rumänien und Bulgarien, keine Muslime. Man muss sich hier auf offener Strasse von 6-8 jährigen als dummer Deutscher beschimpfen lassen. Macht mir nicht viel. Jetzt wieder zum Punkt. Ich bin persönlich sehr eng befreundet mit einigen Marokkanern aus teilweise sehr konservativer Berbertradition, und auch einigen Arabern. Die kennen meine kritische Haltung bzgl. Glauben und Ideologie, nennen mich aber Freund. Regen sich selbst auf, was hier abgeht. Bewahren ihre Traditionen, wissen aber um die Gefahr des Totalitarismus. Um jetzt nicht auszuschweifen, Deine Kritik in Ehren, aber es ist nicht immer nur eine Frage von Religionszugehörigkeit oder Tradition. Der politische Islam bringt Probleme, die auch Muslime hierbeunruhigen, aber was ist mit Völkern hier, die gänzlich unkultiviert sind, aber schon zur EU gehören und deren Freizügigkeit geniessen? Musst Du Dich als alter Humanist und Aufklärer, wie ich Dich sehe, so auf die Religion einschiessen, daß vieles Andere, z.B. Mentalität hinten runterfällt? Dieses Land hat so viele Probleme, und die meisten benennst Du ja auch sehr originell, aber dieses Muslim-Bashing nervt langsam und geht meiner Meinung nach am eigentlichen Problem vorbei. Besonders schade, Du verletzt persönliche Gefühle von Menschen, die politisch und philosophisch auf Deiner Seite stehen.

    • Heli sagt:

      Bernd, das was Du beschreibst, ist uns allen bewusst. Aber beim Islam handelt es sich in D. durchaus um eine politische Partei, die immer mehr öffentlichen Raum erobert. Der normale Gläubige darf doch glückselig werden, aber bitte privat.

      Bei Maischberger saß vor einiger Zeit ein Imam in vollem Ornat und sagte: Solange wir in der Minderheit sind, achten wir das Grundgesetz. Bosbach fragte ein paarmal nach , weil er glaubte sich verhört zu haben. Genau darauf machen uns die aufgeklärten Muslime aufmerksam. Wenn eine kritische Masse überschritten ist, dann wissen all diese Menschen, dass das Rad der Geschichte für sie gewaltig zurückrollt.

      Samuel Schirmbeck, langjähriger ARD- Korrespondent und viele Jahre in Algerien lebend, beschreibt den Wandel der Gesellschaft von ziemlich modern bis wieder zurück ins Mittelalter, sogar mit kräftiger Unterstützung der Frauen, die ihre liberalen Schwestern unter den Schleier zwingen.

      Imad Karim sagt das gleiche über den Libanon. Eine Iranerin mit unglaublich kompliziertem Namen , nach Khomeinis Machtergreifung mit Mutter aus dem Iran geflohen, hat an Merkel einen offenen Brief geschrieben. Der moderne Iran wurde zu einem Gottesstaat mit all dem schmückenden Beiwerk.

      Hör mal Basam-Tibi ab Min. 30 aufmerksam zu. Ab Min.38 erfährst Du, dass Islamverbände praktisch den 3.Oktober zum Tag der Eroberung durch Migration und Islamisierung gekapert haben. Basam Tibi ist einigermaßen entsetzt über die Naivität der Deutschen.
      https://www.youtube.com/watch?v=r62eB3-alTk

      Auch Hatune Dogan sollte man Gehör schenken, denn sie ist mittendrin im Geschehen und entsetzt über die Naivität unserer Regierenden.
      http://ruhrkultour.de/die-wahrheit-muss-raus-imad-karim-im-gespraech-mit-hatune-dogan/

      Inzwischen ist OFFIZIELL die erste Mehrfachehe genehmigt. In muslimischen Gemeinden ist das zwar längst praktizierter Brauch, aber inoffiziell. Jetzt kann man offiziell noch mehr blutjunge Importbräute importieren und der Pascha kassiert und produziert Kinder. Ein unschlagbares Geschäftsmodell, denn im Gegensatz zu früher ist nun alles bedingungslos gewährleistet.

      Ich will meine Enkelkinder nicht als Dhimmis oder Kuffar in einem islamischen Land in ein Erwachsenenleben hineinwachsen sehen.

    • Hen Dabizi sagt:

      Eine Kritik an öffentlicher Machtausübung jedweder Religion ist nicht gegen die Gläubigen gerichtet. Die sollen doch glauben was sie wollen, nur sollten sie ihren Glauben nicht zur Bewertung anderer heranziehen. Dann verlassen sie ihren privaten „Glaubensraum“ und greifen die „Freiheit“ an.
      Mehr wurde nicht gesagt. Wer sich davon verletzt fühlt hat den Text deutlich anders verstanden als ich.

    • Martin1 sagt:

      Einwanderer! Nicht „Zuwanderer“!

      Aber den Unterschied und seine wichtige Bedeutung verstehen Sie sicher niemals.

      • Hen Dabizi sagt:

        Beide Definitionen verweisen auf Migrant.
        Ist schon sehr nah.
        Wortklauberei!
        Oder Angst vor dem Verlust der Deutungshoheit?

    • Blogwart sagt:

      Ich sehe da kein Nebeneinander. Es gibt keinen unpolitischen Islam. Der Islam sieht sich als das einzig Wahre, deshalb ist dieses ganze Integrationsgeschwuchtel dummes Zeug. Aber da wollte ich noch was dazu schreiben.

    • PeWi sagt:

      Sicherlich gibt es Muslime, die sich freundlich verhalten. Aber man sollte nicht darauf bauen, wenn es hart auf hart kommt. Sie sind ihrer Religion verpflichtet und wenn jemand mal zu einem Progrom aufruft, dann machen die wahrscheinlich mit oder schauen weg. Istanbul ist doch wohl der Beweis dafür und das ist noch gar nicht solange her. Die Istiklal (ich hoffe, der Name ist richtig geschrieben) war mal griechisch.

  12. Hen Dabizi sagt:

    Naja, ich bleibe dabei, dass ich eine linke (rote) Socke bin. Und lasse mir meine Position nicht von hirnlosen Schmarotzern der pseudolinken „Szene“ nehmen.
    Eine Wagenknecht, deren Meinung ich durchaus nicht immer teile (muss ich auch nicht), ist weit mehr links als der „linke Flügel“ der LINKEN. Die haben nicht begriffen, dass zwei mal links eine Kehrtwende ist und in die pseudoreligiöse Menschenverachtung führt. Dort sind sie auch schon fast angekommen und auf dem selben geistigen Level wie der „rechte Flügel“ der rechtspopulistischen AfD.
    Ein Land, dominiert von den rückwärtsgewandten Ideologen, das ist Deutschland heute.

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