Über die Dresdner Populistensaat

Manchmal hat man so seine eigenen Gedanken. Da braucht man keine Schranzen, die einem erklären, wie toll die Deutsche Einheit eigentlich ist. Ich gehöre zu denen, die 1989 keine rosa Brille trugen. Vielleicht weil ich die deutsche Einheit aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet habe. Ich hätte die Ostmark nicht abgeschafft, sondern als Wirtschaftswährung belassen, bis sich ein regulärer Wechselkurs eingestellt hätte. Das Staatseigentum hätte ich nur gegen Ostmark verkauft und nicht dubios verschleudert. Da wäre vielleicht manches marktwirtschaftlicher und nicht so korruptionsverdächtig gelaufen. Über die kriminellen Transfers während dieser Zeit ist viel zu wenig bekannt. Das aber nur am Rande.

Was mich bewegt hat, war dieser Clip, der eigentlich die riesige Kluft zwischen Regierenden und dem „Volk“ zeigt. Der Gauck winkt grüßaugustartig, aber es wirkt kläglich, denn sein Gewinke geht ins Lehre. Die „Parlamentarische Opposition“, personifiziert durch die Frauen Roth und Pau, ist Teil der Inszenierung. Die Staatskarossen dominieren das Bild und Karrieristen bilden die Staffage. Klar, dass die Kamarilla ihre Bevölkerung so nicht liebt. Unter sich sein, mit netten Journalisten beim Gläschen Schampus, umgeben von Claqueuren, ist natürlich etwas ganz anderes, aber dieser Abschaum, in Form dieser Bevölkerung, das widert an: Pack und Arschlöcher! Wie schön war das an der Spree, als die Queen mit dem Boot fuhr und die „Goldene Blatt“-Leserinnen artig am Ufer winkten. So sollten die Untertanen sein!

Zeitsprung: Vor 27 Jahren (wahscheinlich am 9. Oktober) war mir vergönnt, als Westler an einer Demonstration in Dresden teilzunehmen, an der vielleicht manche der Demonstranten von heute auch dabei waren. Es war ähnlich gespenstig, aber nicht Obrigkeit gegen Volk, sondern Volk gegen Establishment. Auf dem düsteren, kaum beleuchteten  Theaterplatz vor der Semperoper standen Tausende und die gut Gekleideten blickten aus den hellbeleuchteten Fenstern auf das Wir-sind-das-Volk, so ähnlich wie vor zwei Jahren bei den PEGIDA-Demonstrationen. Wie ich festgestellt habe, brachte auch Broder diesen Vergleich (hier bei 1:27)  Merkwürdig: Damals war die Bevölkerung – vom Westen – umworben und hochgeachtet. Heute ist es die Saat des Populismus, wie die ehem. Blockflöte und Grenzer Stanislaw Tillich wenig geistreich bemerkte.

Die Merkels, Gaucks, Tillichs, Paus u.v.m. verdanken ihre Karrieren nicht dem eigenen Kampf gegen das – ach so ungerechte SED-System – , sondern – das schreibe ich jetzt besser nicht, aber ihr wisst, was gemeint ist. Das 89er Pack war gut genug, um die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Die Kriegsgewinnler verzapfen die schlauen Sprüche und sonnen sich auf der Gewinnerseite. So kann man es aushalten. Im dicken Benz durch die Gegend gefahren zu werden ist eben schöner, als im himmelblauen Trabi die Luft zu verpesten. Mein literarischer Beitrag an die 1989-er Deutsche-Einheits-Kämpfer, dem Georg Herwegh entnommen.

Um meine Wiege sah die Amme
Schon frühe den Prophetenschein,
Und in mir diese ew’ge Flamme,
Sie kann, sie darf nicht Lüge sein.
Bleib du im Tal, wo dir’s behagt,
Und grase mit den Pöbelherden,
In mir steht fest, was ich gesagt:
Ich muss Geheimer Hofrat werden!

Der Leser frage sich, was von den Einheitsfeierlichkeiten ihm in Erinnerung blieb:

  1. dass drei Polizei-PKWs in Flammen aufgingen?
  2. dass das Wahlkreisbüro der CDU-Abgeordneten Bettina Kudla  verwüstet wurde?
  3. dass PKWs und Häuser von AfD-Mitgliedern in Stuttgart zugerichtet wurden?
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83 Antworten zu Über die Dresdner Populistensaat

  1. Heli sagt:

    Wir müssen es runterschlucken und daran ersticken, damit uns die Keule nicht trifft,
    was die Schweizer ganz offen aussprechen dürfen.

    http://bazonline.ch/ausland/europa/die-verdeckte-islamisierung-europas/story/14767918

    Die die Das Heerlager der Heiligen und Unterwerfung gelesen haben, wissen das ebenfalls. Es ist keinesfalls ein Nebenschauplatz, sondern im Multi-Fronten-Krieg gegen unsere Gesellschaft, eben eine Front mit enormer Sprengkraft. Demographischer Dschihad, den wir auch noch willkommen heissen müssen, sonst „brennt“ was.

    Aber jetzt, da die Mädels in Conne_Island wegbleiben und sich eventuell sogar Rivalitäten zwischen den länger hierlebenden Burschen und den um die Mädels konkurrierenden , braungebrannten, selten fetten Naturburschen entwickeln, die in ein paar Jahren, das Ruder übernehmen könnten, keimt wieder so was wie Hoffnung auf. Ganz vage, aber immerhin! Der Anfang zur Erkenntnis, dass die Vollidioten nicht unbedingt rechts sitzen, ist gemacht.

  2. Heli sagt:

    Ist das schön!
    Mir laufen mal wieder die Tränen, vor Lachen. Die geistigen Überflieger der Nation stehen vor einem Problem, weil sich die Refugees einfach nicht an ihr linkes Drehbuch halten.

    „Uns zur Problemlage so explizit zu äußern, fällt uns schwer, da wir nicht in die rassistische Kerbe von AfD und CDU/CSU schlagen wollen. Die Situation ist jedoch derart angespannt und belastend für viele Betroffene und auch für die Betreiber_innen des Conne Islands, dass ein verbales Umschiffen des Sachverhalts nicht mehr zweckdienlich scheint. Wir halten eine Thematisierung der Problematik innerhalb der Linken für längst überfällig und wollen dem Rechtspopulismus nicht die Deutungshoheit in dieser Debatte überlassen.“

    Hüstel,hüstel! Erinnert mich an die migrationshintergründige Linke, die von 3 südländisch aussehenden Typen vergewaltigt wurde und deren einzige Sorge war, dass die Burschen nicht als die wahren Opfer betrachtet werden. Lauter Irre!

    https://www.conne-island.de/news/191.html

    • Filer sagt:

      Die Irren, die eher in der Minderzahl sind, haben aber leider das Sagen! Und wir vermeintlich Normalen, die in der Mehrheit sind, helfen bei deren Machterhaltung. Indem wir ständig das falsche Kreuz bei Wahlen machen, gar nicht wählen gehen, uns mit den Gegebenheiten arrangiert haben oder auf die „Bäh, Rechte!“- Rufe hereinfallen ( Oliver : „Und sein Bezug zum Brandenburger Tor … das waren Leute von der sog. Identitären Bewegung. Das ist schon sehr weit rechtsaussen…“), die also ständig an denen herummäkeln, die sich mutig wagen, Stopp zu rufen!
      Das ist das wirklich Irre an der ganzen Sache. Weil sich dann auch wirklich NICHTS ändert und wir dann ruhig abwarten können, bis wir selbst oder unsere Kinder dran sind (Herr Klonovsky beschreibt das ganz gut unter
      Nachmittäglicher 7. Oktober 2016).

      • Heli sagt:

        Oh, ja , der Klonovsky, einfach super.

        Große Klasse auch , was er über Houellebcq schrieb. Seine Rezension in ef ist ebenfalls die Lektüre wert.

    • Die Sache ist wirklich urkomisch. Am besten gefiel mir der Satz „[Es gilt] anzuerkennen, dass mit dem Tragen eines „Refugees Welcome“-Beutels eben nicht automatisch alle Probleme und Konflikte gelöst sind.“ NEIN! Wirklich nicht? Jetzt echt nicht? Das löst nicht alle Probleme? ihr… Wutbürger!!!

      Die JF hat zum Thema ‚Conne Island‘ einen hämischen Kommentar von Michael Paulwitz.

      https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/linke-im-realitaetsstress/

  3. Roland K. sagt:

    Hat unser Bundesgauckler nicht wortwörtlich gesagt: „Nicht die Eliten sind das Problem, die Bevölkerung ist es“?

    Da liegt er doch vollkommen richtig- aus deren Sicht!

  4. Heli sagt:

    Götz Kubitschek hat in Dresden eine bemerkenswerte Rede gehalten. Gibt es komplett als Audio und als Print. Hier die Printversion:
    http://www.sezession.de/55916/goetz-kubitschek-pegida-rede-zum-3-oktober.html

    Nur für Mutige , denn Kubitschek gehört zu den ganz Gefährlichen, weil gebildet,intelligent,Pirincci-Retter,ausländeraufnahmefreundlich, sofern die bereit sind sich zu assimilieren. Geht alles gar nicht, dass einer kritischen Verstand hat, logisch argumentieren und nicht einfach als Pack dargestellt werden kann.

    Ich bin bestens damit gefahren, die Bücher zu lesen, die seine Frau Ellen Kositza per Video vorgestellt hat. Leider werden sie als Brötchengeber für die Antifa missbraucht, denn indem man sie offiziell bekämpfen muss, leiert man dem Staat ordentlich Kohle aus dem Rücken für Randalle. Betrachtet man den Intellekt einer Schwesig , Roth, Kipping, Hofreiter – ach die Namen sprudeln gerade in Fülle hoch – mit den Antaios-Autoren, dann weiß ich, warum man immer wieder zu Social-Engeneering greifen muss.

    • Blogwart sagt:

      Von dieser Rede kommen keine Ausschnitte ins ardzdf

    • Filer sagt:

      Danke Heli, das hat wirklich gefehlt: eine Art Missing Link zwischen der irgendwie leiser gewordenen AfD und Pegida. Das Bild mit der MS Deutschland fand ich sehr passend und es macht einem Angst, wie schnell der Umbau vonstattenging- und nach Fertigstellung ist kaum jemand da, der sich darüber mokiert. Ich kann es einfach nicht begreifen, dass die Merkel immer so weiter machen kann und dann noch Standing Ovation ihrer Partei einheimst. Wo bleibt die Basis? Wenn ich z. B. hier schon lese: „Dass die Kanzlerin sich verrannt habe, so weit will Franz-Josef Holzenkamp, Vorsitzender des vom Kreis Vechta bis zur Nordsee reichenden CDU-Landesverbands Oldenburg, zwar nicht gehen…“ WARUM NICHT??? Da fehlen einem doch die Worte, man will diese Leute packen und schütteln: “Kommt doch bloß zur Vernunft! Traut Euch, die selbsternannte Kaiserin des Landes vom Thron zu stoßen! Tretet ALLE aus der CDU aus- denn nur dann wird sie vielleicht hellhörig werden. Was nützt die Macht ohne Gefolge?“ Dass das Volk auf die Barrikaden geht, ficht sie ja überhaupt nicht an- dafür gibt es ja Sicherheitskonzepte, die nach Bedarf verschärft werden können. Aber wie geht sie mit MASSIVEM Protest in ihren eigenen Reihen um, das lässt sich dann wohl nicht so fix lösen.
      Auf alle Fälle werde ich diese Bürgerinitiative unterstützen.

  5. Timothy O'Leary sagt:

    Ein offenbar neuer propagandistischer Griff der Kanzlerin ist es jetzt, ganz Deutschland für die Flüchtlingskrise verantwortlich zu machen. Das fing schon in ihrer sogenannten „Eingeständnisrede“ an. Jetzt lese ich die Schlagzeile bei WELT „Deutschland für Flüchtlingskrise mitverantwortlich“.
    Im Text dann: Für die Unzulänglichkeiten der sogenannten Dublin-Regelung sei Deutschland mitverantwortlich.
    Eigentlich ist ja die Bundesregierung und an ihrer Spitze die Bundeskanzlerin verantwortlich für die Politik und die politischen Unterlassungen (eine Spezialität dieser Kanzlerin ist ja die Unterlassung einer vorausschauenden Politik, die auch ausgerichtet ist an deutschen Interessen), die es bei der unkontrollierten Einwanderung zu verzeichnen gilt. Ihr stilistisches Mittel dafür Deutschland – und damit alle Deutschen – in die Verantwortung für ihr Versagen mit hinein zu ziehen ist ziemlich perfide.
    Ihre Kritik an der Schließung der Balkanroute und ihr Eigen-Lob des Türkei-Deals ist das übliche dreiste Selbstmarketing dieser sogenannten Kanzlerin; die Realität sieht hier auch anders aus; es werden kaum Migranten in die Türkei zurück geschickt.
    Merkel hört also nicht auf zu graben, sondern buddelt nur noch verbissener.

    • Horst Kietzmann sagt:

      Vielleicht hat Merkel im Spätsommer 2015 alles richtig gemacht.
      Wir waren durch Schäubles Griechenlandpolitik gerade der Buhmann in der EU.
      Eine Abweisung der Flüchtlinge hätte in diesem Moment Deutschland sehr geschadet.
      Wir wären wieder die herzlosen Nazis gewesen.
      Die 890000 hätten wir, unabhängig von der Richtung der Propaganda sowieso nicht aufhalten können. Es kam, früher als es die Pegida schnallte, der Deckel drauf. Wir sollten uns nach dem, was in den Nachrichten gesagt wird nicht richten, auch nicht nach dem Gegenteil.
      Mag sein, dass ich mich irre, warum auch nicht?

      • Hen Dabizi sagt:

        Horst Kietzmann sagt:
        6. Oktober 2016 um 1:52
        „Die 890000 hätten wir … sowieso nicht aufhalten können.“
        Die Frage ist, hätte man sie überhaupt in Bewegung bringen müssen? Zielgerichtete Streichungen der Mittel für die vorhandenen geographisch benachbarten Flüchtlingslagen und die nicht vorhandene „Rückführungsrate“ haben diese Massen in Richtung Deutschland in Gang gebracht.
        Und wer soweit weg von der Heimat flüchtet, hat nicht wirklich die Absicht freiwillig zurückzukehren.
        Das vollkommene Versagen der Sicherheitsorgane, der Verwaltungen, des Gesetzgebers, … und die kaum anderes als als Einladungen zu verstehenden „Ergüsse“ unserer Politeliten waren sicherlich nicht unerheblich ursächlich für die recht einseitige Zielsetzung „Deutschland“.
        Kurz der Merkelzirkus macht seit Jahren so ziemlich alles, falsch, was man falsch machen kann.

        • Blogwart sagt:

          Kann man das Flüchtlingsgeilheit nennen?

        • Horst Kietzmann sagt:

          Hen Dabizi um 11:37
          Die Streichungen der Mittel für die vorhandenen geographisch benachbarten Flüchtlingslager war sicher grundfalsch, da hast Du recht. Das ist ja schon oft hier im Blog gesagt worden. Vermutlich damals bewusst gesteuert zur Förderung der hellbraunen Rasse.
          Aber seit Merkel bei den Wahlen Federn lassen musste, sehe ich einen Widerspruch zwischen dem was sie sagt und dem, was geschieht.
          Der Flüchtlingsstrom hat doch rapide abgenommen.

          Ich wäre persönlich sehr für die ungarische Haltung zu dem Thema, verbunden mit Hilfen, nicht nur für Lebensmittel, Kleidung, Energie usw in den heimatnahen Lagern, sondern auch mit Aufbauhilfen, in den Ländern, in denen wir Schaden angerichtet, bzw. mit zu verantworten haben. Als Mitglied der Nato, waren wir, wenn auch im Hintergrund wirkend, ja überall dabei.

          Trotzdem wäre es mal eine Überlegung wert, wie Deutschland im Ausland angekommen wär, hätten wir von Anfang an die Schotten dicht gemacht;
          nach Griechenland, wo die Merkel-Nazi-Plakate sich häuften. Deutschland stand vor einem Dilemma, konnte nur alles falsch machen.
          Es gab ja im Sommer 2015 eine Sendung mit Merkel im
          TV, in dem sie einem weinenden Flüchtlingsmädchen erklärte, warum wir nicht unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen können. Kurz danach ist sie umgeschwenkt. Auf Weisung oder aus (falscher?) An- bzw. Einsicht?
          Hat sie nur Befehle von Soros, EU-Kommissaren und Konsorten ausgeführt und gar keine Wahl, als Vorsitzende der Firma BRD?
          Alles möglich.

  6. CGB sagt:

    Hallo Alter Mann, dieser Kommentar bezieht sich auf den Klugscheißern-Beitrag, nur fand ich dort keine Kommentarfunktion.
    Es geht mir bloß um einen Hinweis hinsichtlich amerikanischer Demokratisierung der Deutschen:
    https://www.jstor.org/stable/pdf/27668516.pdf?seq=1#page_scan_tab_contents
    sowie dazu unbedingt Stefan Scheil: Transatlantische Wechselwirkungen
    Beste Grüße
    Christoph
    P.S. Zum Hintergrund des Genderns in Entwicklungsstaaten nicht unbrisant siehe
    http://www.open-mind.at/images/8/8e/Gender-Instrumentalisierung.pdf

  7. Filer sagt:

    Was für kluge Gedanken zur Währungsunion, eben eines Volkswirtes würdig! Leider hätte aber die Beibehaltung der Ostmark nicht allzu viel gebracht, denke ich, denn der gesamte RGW- Raum ist ja als Handelsmarkt zusammengebrochen. Wer hätte schon die Ostmark haben wollen und zu welchem Wechselkurs? Das hätte dann auch alles enorm subventioniert werden müssen. Naja, es ist Geschichte und würde den Rahmen hier sprengen. Genauso wie die Machenschaften der Treuhand= westdeutsche Regierung, die ja durchaus kritisch beleuchtet wurden (dazu ein deutsch- deutscher Krimi: https://www.youtube.com/watch?v=A9KymzZgX8w)

    Den Jubelfeiern konnte wohl nur mithilfe martialischer Sicherheitsmaßnahmen beruhigt nachgegangen werden, denn so recht traute man den Sachsen bzw. dem „rechten Netzwerk“ nicht über den Weg. Äh, natürlich den Terroristen.
    Ob „Nizza-Steine“, 2600 Polizisten aus 13 Bundesländern, dazu SEK, GSG9, die neue Antiterror-Einheit BFE+, Scharfschützen auf der Frauenkirche; einschließlich von den Dresdnern ungläubig beäugten Panzer (zur „Beruhigung“ :letztere waren „nur“ unterwegs, um für die Bundeswehr und ihre heldenhaften Einsätze im Ausland zu werben- mehr Menschenmaterial ist dringend nötig, schließlich bockt Russland gerade wieder herum), ganz nach dem Motto: “Nicht kleckern, sondern klotzen!“ Natürlich wurde das mit der Aufrüstung gegen den rechten Pöbel nicht so ganz offen kommuniziert, eigentlich galt es ja, die möglichen Terroristen abzuschrecken. Ich kann mich aber des Eindrucks nicht erwehren, dass Rechte (im Sinne von Gegenmeinung) und allāhu akbar – rufende Terroristen für Politiker mittlerweile ein und dasselbe sind. Erstere stellen sowieso eine größere Bedrohung für die sogenannte Elite dar und Merkel hatte ja auch nichts Besseres zu tun, als eine Moschee zum Tag der Einheit aufzusuchen. Und überhaupt-
    was ficht uns ein Würzburger Axtschwinger & Co überhaupt an- pah, im Haushalt passieren doch nun wirklich mehr tödliche Unfälle, belehrte uns gestern Abend die „Anstalt“. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes starben z. B. im Jahr 2010 7.533 Menschen durch Unfälle im Haushalt- dazu von Wagner: „Das sind doch mehr als 9/11 bei dem Terroranschlag.“ Ok, die Anstalt habe ich mir auch nur aus Nostalgiegründen angeschaut, da war doch mal ein ganz anderer Tenor- wie wir alle wissen, aber nicht realisieren wollen.
    Oder, wie Bild- Einpeitscher Blome es „auf den Punkt“ gebracht hat: „Doch es kam, wie es kommen musste. Deutschland konnte nicht ewig eine Insel des Friedens bleiben – Flüchtlinge hin oder her.“ Und versteigt sich zu der Phrase: „Staat und Gesellschaft haben also Vertrauen verdient. Sie sind gut gewappnet gegen zersetzende Alltagsangst. Aber es macht zuversichtlich …“.

    Alles gut in Deutschland, wir können ruhig schlafen, die Gefahr kommt immer von rechts und der Staat wacht über seine Bürger….

    • Blogwart sagt:

      Die Beibehaltung der Ostmark hätte schon was gebracht: Wenn alle Handelsgeschäfte (z.B. Der Kauf von Grundstücken etc.) in Ostmark abzuwickeln gewesen wären, dann wäre die Nachfrage nach dieser Währung gestiegen, ergo auch deren Kurs. (Deshalb besteht ja auch die USA darauf, dass die Ölgeschäfte in $$ abgewickelt werden. Wer sich dem entziehen will, den besucht der Economic Hit Man (Sehr zu empfehlen!!), wer dann immer noch nicht hört (wie Saddam Hussein oder Gaddafi, dessen Lebenszeit wird dann überschaubar). Falls sich am Markt dann die gewünschte Parität eingestellt hätte, hätte man den – ähnlich wie bei der Euroumstellung – den Umrechnungskurs marktwirtschaftlich gefixt.

      • Oliver sagt:

        Blogwart for Wirtschaftsminister!

        • Blogwart sagt:

          Im nächsten Leben. Ich bin überzeugt, dass Lafontaine, das so vorgeschlagen hätte. Sein Staatssekretär war Heiner Flassbeck – ein Kommilitone von mir. Unser Lehrmeister war Wolfgang Stützel. Ein faszinierender Mensch, der nicht dem Mainstream folgte.

          • aristo sagt:

            Da Du Stützel erwähnst. Es ist sinnvoll, sich mit der Saldenmechanik zu beschäftigen. Und in Deinem nächsten Leben werde ich Dich wählen.

          • Blogwart sagt:

            Danke, ich komme darauf zurück. Die Saldenmechanik hat man als Stützelianer in Fleisch und Blut. Das verhindert auch, an so schwachsinnige Statements, wie kapitalgestützte Rente, zu glauben. Auch ist das Geldvermögen gleich groß wie die Geldschulden. Schuldenabbau bedeutet Geldvermögensabbau. Beim Schuldenabbau klatschen alle und alle sind dafür. Wenn Geldvermögen abgebaut werden soll, dann ertönt Zeter und Mordio.

          • Zeter und Modeo schrein aber nur die, die den Sinn der „doppelten Buchführung“ nicht verstanden haben.

            Es gibt 2 Wege um im Schuldgeldsystem Geld zu vernichten
            1. Man verbrennt es, dann ist es nicht mehr da
            2. Man zahlt seine Schulden zurück, damit ist das „Guthaben“ aufgelöst

            Wer es nicht glaubt: wenn mein Konto -150 Euro ausweist und ich zahle 150 Euro ein, wie hoch ist dann mein Kontostand?

          • Blogwart sagt:

            Rrrichdisch! Wenn alle Schulden bezahlt sind, gibt es kein Geld mehr. Wer das verinnerlicht hat, hat schon mehr drauf als Schäuble.

          • aristo sagt:

            Da das Stichwort Schäuble fiel:

            Aluhutträger des Monats September:

            http://aristoblog.de/2016/10/aluhuttraeger-des-monats-september/

      • Horst Kietzmann sagt:

        Die USA besitzt „das Recht des Stärkeren.“
        Die Southfront schreibt:
        https://de.southfront.org/der-petrodollar-oder-warum-die-usa-endlose-teure-kriege-fuhren-konnen-und-mussen/

        „Fossile Rohstoffe sind die Grundlage unserer Industriezivilisation. Wer sie kontrolliert, beherrscht die Welt. Das bedeutet aber nicht unbedingt jede Ölquelle besitzen zu müssen, sondern die Kontrolle darüber, in welcher Währung die Welt für wichtige Rohstoffe bezahlt. Die USA haben daher ihre Währung mit dem Rohöl verknüpft. Wenn das Petrodollar-Imperium fällt, fällt die USA.“

        Der Spiegel schreibt am 27.11.1989:
        „Streng genommen, nach den Devisen-Gesetzen der DDR, ist die Ostmark gar nichts wert. Sie ist eine reine Binnenwährung, außerhalb der Landesgrenzen kann niemand etwas dafür kaufen. Ein- und Ausfuhr sind strikt verboten, der Geldhandel wurde bisher hart bestraft. Die Mark der DDR ist nicht konvertierbar, sie darf nicht in andere Währungen eingetauscht werden.“
        http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13498743.html

        Kein Politiker hätte die Beibehaltung der Ostmark durchsetzen können. Die Bankster haben den Weg vorgegeben. Wie heute auch.

      • Ich stimme dir unbedingt zu. Ich war damals für eine Konföderation, ich habe geschätzt das man wohl 20 Jahre brauchen würde um die Wirtschaft umzustellen. Dann hätten sich die Produktionsweisen angeglichen, die Buchhalterischen Prozesse auch, und nach und nach dann auch die Kaufkraft beider Währungen.

        Im Staatskapitalismus der DDR – und das darf man keinesfalls unterschätzen – gab es keine freie Preisbildung und damit auch keine Märkte in unserem Sinne. Die wahre Kaufkraft in Ostwaren hat die Ostmark nicht abgebildet.

    • Oliver sagt:

      Sagt einer, es gibt mehr Unfälle im Haushalt/Strassenverkehr, als durch islamischen Terror, gibt’s allgmein Zustimmung und Anerkennung: oh, da kann einer rechnen!
      Dann sag doch mal, daß auch mehr Leute im Haushalt/Strassenverkehr sterben, als durch rechte Gewalt.
      Na, dann gibt’s sicherlich einen Tumult!
      Da ist dann nichts mehr mit der Anerkennung, gut rechnen zu können…

      • Wolf Köbele sagt:

        „Sagt einer, es gibt mehr Unfälle im Haushalt/Strassenverkehr, als durch islamischen Terror, gibt’s allgmein Zustimmung und Anerkennung: oh, da kann einer rechnen!“
        Dem entgegne ich: Die Wahrscheinlichkeit, beim Salatputzen ein Bein zu verlieren, beim Nähnadeleinfädeln blind zu werden, durch einen Staubsauger verstümmelt, durch den Kochlöffel verunstaltet zu werden, ist unglaublich höher als all dies durch einen Terroranschlag zu erleiden! Falls der Idiot Kinder hat, soll man ihn fragen, ob ihm die saudumme Statistik ein bißchen hilft zu verkraften, wenn seinem Kind ein Bein abgerissen wird… Diese strunzdummen Leute machen mich noch wütender als die grenzdebilen Regierungsmitglieder.

    • Hen Dabizi sagt:

      Meine Nostalgie hat nicht gereicht um die unerträglichen Plattitüden der Anstalt zu ertragen. Ich war nach weniger als 10 Minuten von einem Würgereiz zum nächsten gezappt und am Ende im doppelten Wortsinn.

  8. Horst Kietzmann sagt:

    Glaube immer mehr, Politik macht nur im Ehrenamt Sinn. Unter der Voraussetzung, dass alle Einkünfte offen gelegt werden müssten, bestünde vielleicht die Chance die Besten für die Politik zu gewinnen. Im heutigen System ist es bis auf wenige Ausnahmen fast umgekehrt. Die Abschaffung der Berufspolitik, die Korruption fördert, Narzissten und Psychopathen an die Macht spült, scheint mir zwingend nötig um demokratische Zustände zu schaffen.

  9. H. Ott sagt:

    da bin ich aber Mal mind. zu 90% ihrer Meinung.
    Seit Mitte der 1980er investierten westdeutsche Unternehmen in Gemeinschaftsprojekte in der DDR und1989 plante z.B. ein Unilever Unternehmen dort eigene Fabriken. Dann ging alles in den Reißwolf, denn die Kapazitäten in den westdeutschen Betrieben reichten aus.
    Es wurde nicht investiert sondern nur noch spekuliert.

    Umgekehrt wollten DDR-Bewohner nur noch westdeutsche Waren kaufen und VEB-Ware wurde von BRD-Leuten zum Schleuderpreis abgeräumt. Das sollte man auch nicht vergessen.

    Interessant sind auch bei Youtube die Videos vom Alexanderplatz im November 1989. Da sind Volkswille und Heuchelei nah beieinander.

    • Andudu sagt:

      Eine schwierige Zeit, an die ich mich noch gut erinnere.

      Dass die DDRler nurmehr Westwaren kauften, war aber voraussehbar. Sowohl in Produktqualität, wie auch Vermarktungsstrategien waren die Westler idR um Jahrzehnte voraus (einer der Gründe warum Deutschland im Nachgang die Südeuropäer ebenso plündert).

      Selbst bei Nahrungsmitteln, normale DDR-Milch kam z.B. in einem labbrigen eingeschweißten Plastiksack und wurde (wenn sie es nicht schon war) spätestens nach ein- bis zwei Tagen sauer. Den Joghurt gab es mit oder ohne künstlichen Himbeergeschmack im unbedrucktem Plastikbecher und nur stichfest oder als Trinkjoghurt… nach Jahrzehnten hing den Leuten das Zeug so unglaublich zum Hals raus! Selbst die wenigen Alternativen. Wir haben nach der Wende alles in uns reingefre**en was man uns servierte, Zeug welches ich heute teilweise nicht mehr anfassen würde 🙂 Typischer Nachholbedarf, der Westen hatte das halt nach dem Krieg, der Osten eben mit zeitlicher Verzögerung.

      Ich muss dem alten Mann zustimmen: volkswirtschaftlich wäre eine eigene Währung am sinnvollsten gewesen, die Leute hätten sie auch geschluckt, kaum jemand rechnete anfangs mit Verbesserungen über nacht oder gar Wiedervereinigung. Man wollte einfach mehr Ehrlichkeit und Mitbestimmung.

      Gleichzeitig war es nur eine politische Utopie, die damals alten Männer wollten die Vereinigung so schnell wie möglich und nahmen fast beliebige Opfer dafür in Kauf. Ob sie transatlantisch oder patriotisch getrieben waren, oder von Geschäftsinteressen, weiß ich nicht. Vermutlich von allem was.

      Und die Ostdeutschen kaufte man. Als sie bemerkten, dass man sie mit Glasperlen um die erkämpfte Macht gebracht hatte, war es bereits schon wieder zu spät. Manche merken es sogar jetzt erst. Die Aktiven der Wende nisteten sich im westdeutschen Politzirkus behaglich ein oder gingen ihrer Wege.

      • Argus sagt:

        „Die Anstalt“ habe ich mir lange gerne angesehen. Seit sie aber voll auf den Mainstream eingeschwenkt und staatstragend geworden sind, kann ich sie nicht mehr ertragen. Es gab sogar eine Sendung, wegen derer sie mal gesperrt wurden. Es ging wohl um die Verflechtungen der hohen Journalisten mit US-Councils.

    • oma sagt:

      Durchaus, hinter mir standen Stasi.Lümmel dümmlich grinsend mit Transparenten. Und die Stasi.Zentrale wurde ebenfalls nur von den eigenen Leuten geräumt.

    • Filer sagt:

      H. Ott, bin Deiner Meinung. Und ich kann mich noch gut erinnern. So wurden die guten Diamant- Fahrräder, die keiner mehr haben wollte, zu Schleuderpreisen vom LKW herunter verkauft (die Firma hat zum Glück überlebt ). An DDR- Bürger, mitten in Berlin. Hier noch ein paar amüsante Seiten aus Nils Heinrichs unspektakuläre Erinnerungen an die Wende, die mir seltsam bekannt vorkamen:-) .

  10. palina sagt:

    „Das 89er Pack war gut genug, um die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Die Kriegsgewinnler verzapfen die schlauen Sprüche und sonnen sich auf der Gewinnerseite. So kann man es aushalten. Im dicken Benz durch die Gegend gefahren zu werden ist eben schöner, als im himmelblauen Trabi die Luft zu verpesten.“

    Genau so ist es.

    Danke für diesen Beitrag.

    Wobei ich manchmal darüber nachgrüble, was seit der „Wiedervereinigung“ passiert ist und wem es genützt hat.
    Ohne dieses Ereignis hätte sich die Nato nicht in diese Richtungen ausbreiten können.
    Meine Gedanken schweifen dann in verschiedene Richtungen.

    Und dann fällt mir wieder der Satz ein: „Nichts was in der Politik passiert ist Zufall.“

    Habe mal was gelesen über Otpor. Ganz heisse Kiste.

  11. Heidi Preiss sagt:

    Man kann nur noch den Kopf schütteln. So feiern Degeneraten:

    Ein Pädophiler ruft am Nationalfeiertag zur Überwindung der Nationalstaaten auf. Trotz seiner „rühmlichen Vergangenheit“ trat dieser Cohn-Bendit tatsächlich als Redner in der Paulskirche auf. In seiner Rede wies er eindringlich darauf hin, dass die Überwindung der Nationalstaaten die “ Voraussetzung für unsere Zivilisation“ sei. Dazu der Linken-Politiker Martin Kliehm: „Ich finde es sehr gut, am deutschen Nationalfeiertag zur Überwindung der Nationalstaaten aufzurufen. Danke Danny!“
    Weiter Cohn-Bendit (muss mich schon überwinden, den Namen zu schreiben): „Der Satz von Merkel „Wir schaffen das“ ist vergleichbar mit „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Na so was.

    Hut ab vor den Ostdeutschen, die lassen sich nicht von dieser Mischpoke verhöhnen. Man muss sich das einmal vorstellen, da ruft jetzt der Grünen-Politiker Oomen auf Twitter dazu auf, dass man Dresden wieder bombardieren sollte.

    Ja, die Wiedervereinigungsfeier hat das wiedergegeben, was sie im Grunde beinhaltet, nämlich die Zusammenlegung zweier Wirtschaftsgebiete unter „Treuhänderischer Verwaltung.

    Eine gute Zusammenfassung:

    http://www.macht-steuert-wissen.de/1694/3-oktober-ist-jetzt-tag-der-vielfalt-und-nicht-mehr-tag-der-deutschen-einheit/

    • Heidi Preiss sagt:

      Das noch zur „Wiedervereinigung“

      https://www.youtube.com/watch?v=hD4ifqbnQeM

      • palina sagt:

        tja, Geschäfte sind eben Geschäfte.
        Danke für den Link, Heidi.

      • Milu sagt:

        Habe genau so eine Fall dieser Tage erst persönlich geschildert bekommen.
        Auf dem Weg zum Campingplatz machten wir wieder Station in Thondorf.
        Das liegt in Thüringen und dort gibt es einen schönen Hofladen.
        Die Chefin erzählte von der entschädigungslosen Enteignung und
        Vertreibung 1945.
        Die Enteignung wurde von der Bundesregierung 1990 so bestätigt.
        1993 begannen sie wieder den Betrieb aufzubauen.
        Im Jahr 2000 konnten sie die Hoffläche von BVVG (vormals Treuhand)
        zurückkaufen.

  12. Nachdenker sagt:

    Dieses Land wird vorsätzlich gespalten. Die Provokationen seitens der Politik werden immer unverschämter. Es ist eine psychologische Vergewaltigung der Bevölkerung, um diese in einen Bürgerkrieg zu treiben, damit die Politik ihren Zielen der NWO näher kommt. Man spaltet in Ost und West, in Hell- und Dunkeldeutschland, in rechts und links, in gute und böse Menschen. Die Ängste und Bedenken der Menschen interessieren sie nicht. Haben sie noch nie. Sie wollen die Welt umkrempeln nach ihren Vorstellungen, ohne die Menschen zu fragen und ohne Rücksicht auf Verluste und Tote. Machtgeilheit und Gier treibt diese Psychopathen an. Für mich sind das keine Menschen, sondern unheilbar kranke Kreaturen. Und jeder, der sich dafür prostituiert, vom kleinsten Kommunalpolitiker über den Bürgermeister bis in die obere Ebene trägt Mitverantwortung für die Zerstörung dieses Landes.

    • Eugen sagt:

      Lieber Nachdenker,
      das sehe ich 100% genauso. Aus der Spaltung und Zersetzung von ganzer Gesellschaften, die bis in die Familien hineinreichen, zogen die Herrschenden Machteliten schon immer nutzen. (Teile und Herrsche) Gleichzeitig wird damit herrlich von den eigentlichen Problemen abgelenkt, deren Ursache meist bei den Machteliten selbst zu suchen sind.

      Nach dem Brexit wurde von unseren Hauptmedien sehr perfide versucht den Generationenkonflikt anzuheizen. Es wurde behauptet, dass die Alten (angeblich überwiegend Brexitbefürwortern) den Jungen (angeblich in großerer Mehrheit Brexitgegner) Ihre Zukunft zerstören würden. Weitergedacht heißt das doch….

      Hier nur eins von vielen Bsp.
      http://www.n-tv.de/politik/Junge-Briten-wueten-gegen-den-Brexit-article18038591.html

      Moa hat den Generrationenkonflikt in seiner Kulturrevolution auf die Spitze getrieben. Als er die Jungen aufforderte, die alten Parteikader zu entmachten, was die skrupellosesten unter Ihnen an die Schalthebel der Macht brachte.

      • Hen Dabizi sagt:

        Der „Moa“ heißt Máo (毛). Was bei dem spärlichen Haarwuchs des Herrn witzig ist, weil es Haar oder Fell heißt.
        😉

      • Sehr richtig.

        Ein anderes Beispiel ist z.B. auch der immer wieder gemachte Versuch, AfD-Wähler als dumme Menschen hinzustellen, z.B. mit solchen oder ähnlich unlustigen Facebook-Bildchen. Da wird versucht eine Trennung in gebildet/ungebildet aufzumachen. Leider war aber der Akademiker-Anteil unter den Wählern der AfD z.B. in Mecklenburg-Vorpommern höher war als bei Grünen und Linken.

        Im Falle des Brexit fällt mir spontan auch noch die Trennung in Stadt/Landbevölkerung ein. Nachdem der Mythos „Wir verdanken den Brexit den Alten“ aufgeflogen war, versuchte man es so hinzudrehen, als seien es die „rückständigen Bauern“ auf dme Land gewesen, die den Brexit wollten.

  13. Blogwart sagt:

    Leseempfehlung: Populistischer Mummenschanz zum Tag der Einheit. Ich bin froh, dass es außerhalb der Systempresse noch Journalisten gibt, die keine Angst vor Repressalien haben.

    • humorlos sagt:

      Aber schau mal wieviele Presseschranzen sich vor Merkel und Co auf den Boden werfen um Fotos aus der Untertanen Perspektive machen zu können: https://www.youtube.com/watch?v=UIncn4YjpYU

      • Filer sagt:

        Das ist so surreal: das Volk schreit seinen Frust heraus und die „Regierungsdarsteller“ eilen wohlwollend lächelnd und winkend davon. Eine Parallelwelt, ganz offensichtlich!

    • palina sagt:

      danke für den Link.
      Lesepflicht kann ich da nur sagen.

    • Oliver sagt:

      Ja, der Artikel enthält einige schöne Stellen. Hier zu Beispiel:
      „Da werden regierungskritische Demonstranten unisono als „aggressiv“ oder
      „gewaltbereit“ denunziert, gerade so, als würde man sich über deren Wut noch
      wundern und als wären Demonstrationen nur noch dann gerechtfertigt, wenn sie
      irgendeine Regierungsentscheidung positiv flankierten.“

      Andernorts ist man da anderer Meinung:
      „Gestörtes Verhältnis zur Demokratie“
      http://www.tagesschau.de/inland/interview-dresden-101.html

      Demokratie ist, wenn das Volk immer bejubelt, was die sog. Elite um Queen Mutti herum so verzapft.

      Woran erkennen die eigentlich, daß das alles sog. ‚“Pegida“-Anhänger‘ waren?
      Hatte die das auf die Stirn tätowiert? Oder war das eine angemeldete Pegida-Demo (keine „Schaulustigen“)?

      • Blogwart sagt:

        Wer nicht jubelt, kann nur ein Rechtspopulist sein. Ganz einfach.

        • humorlos sagt:

          Erinnert sich noch jemand an Schorsch Dabbeljuhs „Wer nicht für uns ist, ist für die Terroristen“ von 2001? Das scheint langsam ein Dogma für alle Lebensbereiche geworden zu sein:
          – Wer Mutti nicht bejubelt ist ein Demokratiefeind.
          – Wer Kleber und Bild nicht bedingungslos vertraut ist ein Putinversteher/Verschwörungstheoretiker.
          – Wer Refjutschis nicht mit Teddys bewirft ist ein Rassist/Nazi.

          Bald wird der Tag kommen an dem sich kein Jugendlicher mehr trauen wird seinen 18. Geburtstag zu feiern, weil 1=A 8=H … es könnte sich ja um eine getarnte Neonazi Veranstaltung handeln.

      • Oliver sagt:

        …das seh ich jetzt erst… ganz oben über dem Titel steht:
        „Nach Ausschreitungen in Dresden“

        Ausschreitungen?!
        Das sagt man doch normalerweise, wenn’s gewalttätig wird.
        Nicht, wenn Buhrufe und Unmutsbekundungen kommen.
        Im Artikel der Tagesschau steht einerseits, die „Pegida“ hatten eigene Ordner und die sind meist friedlich.
        Dennoch solche Stimmungsmache…
        … DAS ist arg bedenklich, was das Demokratieverständnis angeht…

      • Hen Dabizi sagt:

        Chistliches Abendland:
        Matthäus (12,30):
        „Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich.“
        Und „wider mich“ ist für die Herrscherkaste widerlich.

  14. Heli sagt:

    Als ich gestern nach Palinas Empfehlung mir dieses Video anschaute und gleich noch ein paar andere hinterher, war ich voller Respekt für die Demonstranten.

    Wie Palina auch beschrieb: Lauter normale Menschen! Normal in dem Sinne, wie Menschen weltweit reagieren, wenn sie vergewaltigt werden. Das geschieht nämlich gerade und damit meine ich nicht die sexuelle Variante.

    Täglich heißt es in meiner Zeitung: Es sind Trickbetrüger unterwegs. Neuester Trick…….. Lassen Sie sich unbedingt den Ausweis zeigen!

    Die gleichen Schmierfinken, aber vor allem unsere „Geistig-moralisch-Überlegenen“ , also die echten Neo- Humans, die gerade die Evolution belehren, beschimpfen uns, wenn wir so etwas auf allen Ebenen befolgt sehen wollen. Normal , dieser Begriff wurde sicher auch von den Nazis verwendet und ist somit pfui-bä!

    „Fremdenfeindlichkeit“, in seiner „neo-modernen“ Verwendung, ist eine derart dreckige Lüge, weil die Menschen nicht fremdenfeindlich sind, sondern sehr wach darauf reagieren, dass viele die Gesellschafts-Verträglichkeitsprüfung nicht überstehen. Dagegen sind die „Unverbildeten “ allergisch, während man den Bildungsverbildeten , denen man sogar die Genderreligion ins Gehirn pressen kann, so dass sie andächtig auf die Knie gehen, buchstäblich „Entmenscht“-sein vorwerfen kann. Vielleicht sind ja alle schon programmiert und wir haben es schon mit der Post-human-(De)generation zu tun.

    Man möge mir verzeihen, was ich da verlinke. Aber so etwas geht unbeanstandet mitten in einer deutschen Stadt vor sich, während man Politiker, die ein protegiertes Polit-Girlie mir „große , süße Maus “ titulieren, fast über die Klinge springen müssen.

    Da ich so ziemlich alle Dystopien gelesen habe, die uns sehr präzise auf das kommende vorbereiten, sehe ich so was als Konditionierung an. Erinnert sich noch jemand, wie von denselben, die so was tolerieren, die soziale Ermordung Pirrincis betrieben wurde? Amelie Fried, die syrischen Jugendlichen dafür dankte, dass sie ihr als Gäste die Gitarre klauten, war beim Druck auf Verleger in vorderster Reihe. Die würde möglicherweise nach einer Vergewaltigung auch die Täter zu traumatisierten Opfern „hochsterilisieren“ und nach mehr deselben rufen, wenn es deren „Heilung“ dienen könnte. Aber nur wenn sie südländisch aussähen! Bildungsverbildet oder – verdorben halt!

    IS-Sklavenmarkt in Essen – YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=x51Od1apzPo

  15. Hen Dabizi sagt:

    Die Auffassung unserer „Journalisten“ ist klar umrissen: „Der Feind lauert eher in der eigenen Stadt.“
    Kronzeugen der „Welt“ sind die „Die Nichte des sambischen Botschafters“, „der Sohn des maurizischen Botschafters“ („… ich bin ganz froh, wenn wir heute Abend hier wieder verschwinden“), C.Roth, der Vorsitzender des „Islamischen Zentrums“ … und “ einer von ihnen“ (OT Welt: „Gegen die Rechten demonstrieren wenige Hundert Bürger.“)
    Da bekommt man doch einen Eindruck vom „gefühlten“ Querschnitt der Bevölkerung.
    Fazit: Eine politisch-propagandistische Chimäre ohne Bedeutung für die Menschen, das ist dieser „Nationalfeiertag“. Er dient ausschließlich der mentalen Onanie der Mächtigen.
    Wenigsten ist sein zukünftiger Erhalt gesichert, denn er fällt ja auf den „Tag der offenen Moschee“, was ja nicht besser als am „Tag der Deutschen ‚Einheit'“ liegen kann.
    Ich würde es ja für instinktlos halten, aber wahrscheinlich ist es eher zukunftsweisend.

  16. „Hunderte Unbelehrbare haben die Stimmung des Dresdner Einheitsfestes vergiftet. Das konnte geschehen, weil es Behörden an Sensibilität gegenüber rechtem Ungeist fehlt.“ Sowas schreibt die Zeit auf der Titelseite.

    Das ehemalige Intelektuelleblatt: Junge Deutsche über „Wir sind das Volk“ „Das ist ein sehr abstoßender Satz“

    Was lernt uns das? Das Volk ist unbelehrbar und abstoßend. Na dann…

    • Nicht zu vergessen, es demonstrierten „vor allem Anhänger des fremdenfeindlichen Pegida-Bündnisses“ (Tagesschau). Wie die darauf kommen, weiß man nicht.

      Wer gegen Mutti demonstriert ist nicht nur unbelehrbar und abstoßend, sondern auch sehr wahrscheinlich fremdenfeindlich und Pegida-Sympathisant (*und das sind ja alles Nazis wie Sie wissen!*). Danke schön.

      Dieses Neusprech, dass bewusste alle Demonstranten unter Generalverdacht stellen Fremdenfeindlich zu sein, das ist doch das schlimme. Wo bleibt da diese „Differenzierung“, von der man immer hört, wenn es um Straftaten durch Einwanderer geht?

      • Blogwart sagt:

        Wie sagte Lammert in seiner Festrede: „Wer aber in diesem Streit das Abendland gegen tatsächliche und vermeintliche Bedrohungen verteidigen will, muss seinerseits in dieser Auseinandersetzung den Mindestansprüchen der westlichen Zivilisation genügen“.
        Was er nicht sagt: Der Pöbel genügt diesen Mindestansprüchen der westlichen Zivilisation nicht, deshalb müssen wir uns damit auch nicht auseinandersetzen.
        Dann sattelt Frau Merkel noch einen drauf: „Ich persönlich wünsche mir, dass wir diese Probleme gemeinsam, in gegenseitigem Respekt, in der Akzeptanz sehr unterschiedlicher politischer Meinung lösen“. Letzte Woche sollten wir noch aufstehen.

  17. Horst Kietzmann sagt:

    Wie Georg Herwegh will auch Hörstel die Welt, erstmal Deutschland, innerhalb des Systems, (also nicht außerparlamentarisch), durch seine neue Partei verändern.
    Sehr guter Auftritt in Bautzen:
    http://www.youtube.com/watch?v=zWSRIrIWMNQ
    Bis 1806 stand der geheime Hofrat ja über der Regierung. Der Job wird bei der Agentur für Arbeit seit über 200 Jahren leider nicht mehr angeboten.
    Der Einfluss auf das politische Geschehen, als geheimer Hofrat, war damals schon sehr groß.

    Noch ein Wort zur Ostmark:
    Die selbige war doch tot, nichts mehr wert, als die Vereinigung kam.
    Die DDR war doch Pleite. Auch nicht mehr, als die Deutsche Bank heute, aber letztendlich ist das ja eine Frage der Macht und die lag im wilden Westen, bei den Banken. (Glaube, selbst Kohl hätte eine solche Ab- und Ausschlachtung der DDR nicht gewollt. Dagegen spricht allerdings die unterschiedliche Vergütung bis heute im öffentlichen Dienst.)
    Detlef Rohwedder, der fair mit der DDR umgehen wollte, hat die Durchsetzungskraft des Kapitals dann körperlich zu spüren bekommen.

    • Blogwart sagt:

      Die Ostmark wurde in die Pleite gesteuert, um die Überlegenheit der D-Mark zu demonstrieren.

      • FahrerO sagt:

        „Ostmark“ & Dresden-Video (obiger Link):
        Da drängt sich mir folgende Assoziation auf: als die Ostmark heim ins Reich geholt wurde, wurde danach die politische Elite nicht im offenen Cabrio mit Blumen beworfen oder haben die Leute damals doch auch schon „haut ab!“ gerufen?
        Ich fürchte, in 80 Jahren wird die Geschichtsschreibung sagen, daß das am 03.10.2016 anwesende Volk vollkommen uninformiert war und unangemessen reagierte.
        (ich weiß, der Vergleich hinkt: damals gabs ein nachträgliches Referendum mit 99% pro Heim ins Reich, disesmal hat man das weggelassen).
        hhmmmm???

      • aristo sagt:

        So ist es. Die Ostmark war ein Symbol. Und dieses Symbol musste ganz schnell verschwinden. Aber das war nicht der einzige Grund. Wer sich dafür interessiert, dem sei diese Doku empfohlen.

        https://www.youtube.com/watch?v=nz0grgcFLiY

    • Die waren nicht pleite. Das war ein anderes System. Die Firmen haben selber kein Geld eingenommen und auch nichts ausgegeben. Die Einnahmen gingen an die HO, für Ausgaben gab es Zuteilungen.

      Dann hat man aus den Zuteilungen für die nächsten 5 Jahre (aus dem 5 Jahresplan) Schulden gemacht und keine Einnahmen gegengerechnet. Und weil das für einen Großteil der Betriebe für Pleite noch nicht gereicht hat, hat man sie filetiert und die Herzstücke verramscht. Lästige Konkurrenz wollten z.B. Henkel, VW, Bayer usw. nicht haben. Dazu kommt, dass die auf Export gefahren sind, Möbel von Ikea, Otto, Kühlschrank von Neckermann oder Quelle. Die mussten dann aber die Ostpreise akzeptieren und für 30 DM Kühlschränke abgeben, weil man sich ja an Verträge halten muss, sollten plötzlich Löhne in DM, zahlen, was Utopisch war.

      So kann man jeden Pleite rechnen. Das ist mit voller Absicht kaputt gemacht worden.

      • Horst Kietzmann sagt:

        Die Ostdeutschen sind damals ganz bewusst vor die Wand gefahren worden, also in die Pleite geschickt worden.
        Ein konkurrenzfähiges Ostdeutschland war nicht gewollt.
        Nicht nur da hat die „geistig, moralische Wende“ von Kohl, die nur auf den Plakaten vorkam, versagt.

  18. humorlos sagt:

    In Anlehnung an Orwells Farm der Tiere könnte man sagen, daß es sich bei dem Clip um die Perfektion der freizeitlich demografischen Grunzordnung handelt. Wessis guuuut, Ossis reeeeeechts.

  19. Es hat mich heute schockiert, wie ehrlich überrascht die Kamarilla (wunderbares Wort!) angesichts der Proteste schien.

    Das Polizeiorchester spielt Festmusik, während im Hintergrund die Menge pfeift und buht. Ein bizarres Bild. Anscheinend hatte man wirklich erwartet, zwanglos ein fröhlich „buntes“ Volksfest zu feiern. Mit Karussell und Zuckerwatte. Die Untertanen, glücklich und dankbar, jubeln den Blaublütigen zu. Das hatte man erwartet – doch es kam anders.

    Angesichts dieser Erwartungshaltung lässt sich nur ein völliger Realitätsverlust konstatieren. Wie völlig abgenabelt von seinem Volk muss man sein, um in der aktuellen Lage ein lustiges Volksfest zu erwarten?

    Plötzlich erkennt selbst Roth „dass wir ein echtes Demokratieproblem in diesem Land haben“. Ja, allerdings, dass haben wir. Vermutlich anders als Roth es meint, aber in der Sache richtig. Wie es ein Forist bei SpOn treffend formulierte: Wenn einem jahrelang keiner zuhört, fängt man irgendwann an zu schreien. Heute, so scheint mir, ist dieser Schrei erstmals wirklich durchgedrungen.

    • Argus sagt:

      Das „Pack“ hat gebuht und die „Edlen“ mussten Spießruten laufen. Was haben diese verzweifelt grinsenden (Gauck) Leute wohl empfunden? Die Roth hat gleich den Schwarzen Peter dem „rechten Mob“ zugeschoben. Aber Merkel,Tillich, Lammert…? Maiziere sah aus, als ob er Reißaus nehmen wollte. Und der Obermufti hat vor einem Fragenden Polizeischutz gesucht.
      Da frage ich mich, wieso man die Politik nicht kritisieren darf, da angeblich rechtsextreme und rassistische Hassparolen hier geäußert werden. Dann wird abgestraft. Aber gegen die DDR, ihre Bürger und den Osten generell wird ununterbrochen gehetzt. Da werden Filme mit falschen Behauptungen, Verschwörungstheorien und Hassparolen gedreht. Wird sich bald die „Elite“ ein neues Volk suchen?

    • oma sagt:

      So begann es 1989. Ich bin 70 und kann mich gut erinnern.

    • Andudu sagt:

      Der Schrei ist nicht angekommen!

      Die Medien haben ihn doch längst wegrelativiert, weil: kam ja nur von ostdeutschen Pegidisten (=Rechtspopulismus-Reingefallenen=Dummköpfen=Antidemokraten=Xenophoben=NAZIS!)

      In der Macht glaubt man immer, man sei auf Seiten der Mehrheit und im Recht, und die Schreier und Demonstranten irgendwie unzurechnungsfähig und von fremden Mächten gesteuerte Ausnahmeerscheinungen. In der DDR glaubte man an westliche Agenten, Aufwiegler und „Volksfeinde“ (daher der Spruch „wir sind das Volk“), einzig die Dimension der Demos sorgte dafür, dass das irgendwann verstummte.

      Die oben haben kein Rechtsbewusstsein und keine ehrlichen Rückkopplungen (die sie aus Bequemlichkeit auch gar nicht wollen). Sie triften über Jahrzehnte ab und wenn die Unzufriedenheit plötzlich die Trägheitsschwelle der Bevölkerung überschreitet, reagieren sie verwirrt.

      Fairerweise muss man sagen: im heutigen Deutschland gibt es zumindest theoretisch noch die Möglichkeit ohne Demos alle vier Jahre bei der Wahl zu protestieren. Auch wenn die medialen A*schkriecher wie gewohnt alles tun, um die Alternativen zu dämonisieren.

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