BILD-Zeitungsniveau beim altenmann

Ich liebe das feinziselierte Wort von Michael Klonovsky. Seine „acta diurna“ – klugscheißerisch für tägliches Nachrichtenbulletin – gehört zur alltäglichen Lektüre. Seine Aphorismen sind manchmal kompliziert gedrechselt und als ich manche davon in Fatzebuck wiedergegeben habe (mit nur dem Hinweis, dass sie nicht von mir sind), handelte ich mir den Hinweis ein: „Ich kapiere in letzter Zeit Deine Kommentare nicht mehr“. Entweder traut man mir dieses feine Denken nicht zu, oder der Verstand der Lesenden reicht nicht aus. Beides kann nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Ich gebe zur Interpretation frei: Die hehre Krone einer linken Gesinnung verbirgt effektvoll die vulgären Gründe, in denen der Baum wurzelt. Da schluckt auch der Altphilologe! Das war aber nur das Vorgeplänkel, um jetzt in die Niederungen des Boulevards herabzusteigen und da beginne ich wieder mit einem Klonovsky-Zitat, der Euch außerdem diesen Beitrag, inspirativ bei mir beginnend, unter dem Datum 3. August, eingebrockt hat:

Leser ***, Ingenieur, schreibt: „Es sind ja merkwürdigerweise dieselben Kreise, die davon ausgehen, bei einer Erhöhung des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre von 0,028 auf 0,04 Prozent werde sich das Klima drastisch ändern, aber fest daran glauben, bei einer Erhöhung des Anteils von Muslimen in der Gesellschaft von fünf auf fünfzig Prozent werde das politische Klima so bleiben, wie es heute ist.

Jetzt zum Boulevard. Da sticht einer eine Schneise durch die Berliner Damenwelt und die Staatsanwaltschaft wirkt darauf hin, diesen jungen, nicht schuldfähigen, Mann wegen seiner psychischen Erkrankung in einem psychiatrischen Krankenhaus unterzubringen. Um mal die Kirche im Dorf zu lassen: Besagter armer Teufel ist in Berlin geboren. Ein bedauerlicher Einzelfall, wie man so schön schreibt, ein Rauschgiftsüchtiger, ein schwer Traumatisierter (durch was auch immer), ein Geisteskranker oder einfach ein Bekloppter, wie sie zu Tausenden in Berlin rumlaufen? Immerhin war er ja bei seinen Eltern frühstücken. Ganz so einsam und verlassen scheint er nicht gewesen zu sei und seine Mutter meint, er sei ein ganz normaler Junge.

Ich kenne diesen Menschen nicht. Ich möchte ihn auch nicht kennenlernen. Ich habe auch kein Mitgefühl. Mir ist der Typ egal und ich fühle mich am wohlsten, wenn der möglichst weit von mir weg ist. Es ist schön eingerichtet bei uns: Schuld sind ausnahmslos immer andere. Shit happens.

BILD-Modus aus.

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102 Antworten zu BILD-Zeitungsniveau beim altenmann

  1. Martin1 sagt:

    Wenn von einem „Einzelfall“ und einem „psychisch gestörten Täter“ geschrieben wird, ist fast immer von einem Moslem die Rede.
    Also im Umkehrschluss: Sie die Moslems alle irre?

  2. Heli sagt:

    Das Mausfeld-Interview kann man ergänzen durch Basam Tibi, der ja wie alle assimilierten Moslems von nix null Ahnung hat oder vielleicht eine zur Gewissheit gewordene Ahnung, die es aber so nicht geben darf:
    http://bazonline.ch/ausland/ich-weigere-mich-zu-schweigen/story/15417039

    Uns nützt unser ganzer „Durchblick“ nichts, weil wir wie das Kaninchen vor der Schlange sitzen und weder zu unter- noch überkomplexen Handlungen und Lösungen in der Lage sind. Hauptsache wir haben darüber geredet , lieb, humanistisch , das Paradies auf Erden anstrebend, wenn es da nur nicht die verdammten Idioten gäbe, die davon überzeugt sind, dass sich im „Paradies“ – selbstverständlich für alle 7,3 Mrd. – genau die gleichen destruktiven Strukturen entwickeln würden.

    In der Zwischenzeit machen die, die sich des Paradieses im Jenseits sicher sind, Nägel mit Köpfen.

    Wie sagte der Herero-Häuptling (2.Juni Alremannblog): „Wir sind zwei Kämpfervölker, die besten hier in Südwest. Wir haben damals gegeneinander gekämpft, Ihr seid die Stärkeren gewesen.“

    Und jetzt sind wir mit Stärkeren konfrontiert. Die Psychos sind wir!

    • Blogwart sagt:

      Danke Heli für diesen Artikel, der eigentlich besser zu „Es wird so grau in Deutschland“ passt.

    • Oliver sagt:

      …au Mann, ist das heftig, was der da schreibt.
      Ist ja wirklich schon DDR 2.0 hier….

      Danke für den Artikel-Link, Heli!

    • Heidi Preiss sagt:

      Heli, ja, die Psychos sind wir. Ich war heute – mach ich öfters – auf dem israelischen Blog hoalam.de; bringt sehr gute Veröffentlichungen. Da las ich im Kommentarbereich: „Eines muss man wirklich sagen, dass Opfer in DE weniger Rechte haben als Flüchtlinge, das ist blanker Horror.“

      Jetzt drehen sie voll am Rad. „Wer lieber steirische Äpfel statt exotische Früchte isst, hat kein „offenes Weltbild“ und ist auffällig für Radikalisierung, Verschwörungstheorien sowie potenziell rechtsextrem.“ (ORF – Studienautor Roman Schweidlenka).
      Und dieses hilflose Geschwafel wurde von der EU beklatscht. Mir fehlen hierzu die Worte.

      • Hen Dabizi sagt:

        Roman Schweidlenka – steirischer Sektenexperte und Leiter der LOGO ESO.INFO. Die Seite des „Vereins“ wird mir nicht angezeigt, weil „Diese Verbindung ist nicht sicher“. Das ist doch mal ein Zeichen.
        Geboren 1952 in Wien. Studienabschluß (Geschichte/Kunstgeschichte) mit dem Titel Dr. phil. im
        November 1983.
        Mitarbeiter an zahlreichen wissenschaftlichen Forschungsprojekten zu den
        Thematiken „Esoterik, Sekten, Okkultismus, Satanismus, Rechtsextremismus“.
        Seit 1987 als Referent und Schulungsleiter im gesamten deutschen Sprachraum tätig.
        Seit 1996 Leitung der steirischen LOGO ESO.INFO.
        Gründungsmitglied der „Plattform gegen
        antidemokratische Strömungen“.
        Ein Mann, der mitten im Leben steht.
        Der hat sein Leben an „Feindbilder“ orientiert.

  3. Pjotr56 sagt:

    Die Links-Rechts-Demagogie. Ein Interview mit Rainer Mausfeld.
    http://www.nachdenkseiten.de/?p=34504

    • Oliver sagt:

      Habe den Mausfeld nur überflogen / quer gelesen.
      Spätestens am Punkt, wo der Westen für die Radikalisierung des Islam verantwortlich gemacht wird, wird es aber Quatsch, auch wenn ich Mausfeld ansonsten für seine interessanten Vorträge sehr schätze.
      Auch bei KenFm immer wieder diese Leier.
      Daß in islamischen Ländern mal etwas liberalere Stimmung vorlag, lag an der fortschrittlichen Stadtbevölkerung. Leider hat sich die rückwärtsgewandte Landbevölkerung zahlenmässig stark vermehrt und dadurch kam ein reaktionärer Rückfall.
      Da hat „der Westen“ nichts dran gemacht, das war ein internes Problem.
      Allerdings hat „der Westen“ dann manchen der Staaten dort den Rest gegeben.
      Man sieht allerdings an der Türkei, daß es früher oder später ohnehin ins diktatorisch-faschistoide abdriftet, wenn man dem Islam und seinen Fanatikern zu viel Raum gewährt, bzw. wenn diese religiöse Pest sich zu sehr verbreitet.
      „Der Westen“ hat das „nur“ beschleunigt mit den Bombardements.
      Unrechtens waren die kriegerischen Angriffe dennoch.
      Aber sie sind nicht der Grund für die Radikalisierung, oder deren Beitrag ist zumindest nicht an erster Stelle zu nennen.

      • Horst Kietzmann sagt:

        Hätte es den westlichen Terror, die Bombenkriege seit 9/11 nicht gegeben, hätte es die heutige radikale Auslegung des Koran’s als Folge der Bombardierungen niemals gegeben.
        Das war jetzt die Antithese. Der 3.Weltkrieg hat begonnen. Sagt der Papst, sagt Gorbaschow, hat schon Günter Grass gesagt, bevor er starb.
        Lass uns über die Synthese, wenn dann noch möglich, nach dem Ende des Krieges reden. Dann sieht die Welt wieder ganz anders aus.

  4. Heli sagt:

    Adelt hier einer die „Bild“?

    Heute bei Fefe:
    Fri Aug 5 2016

    “ …. was ich dann auch bei mir beobachte ist, dass dadurch, dass linke Themen und Kommentare in den Medien von so Gift sprühenden Schaumschlägern besetzt werden, ich zu den konservativen Blättern wechsel.“
    https://blog.fefe.de/?ts=a95d0f8c

    Willkommen im Club! Bei den „Unberührbaren“ findet man mittlerweile erheblich Gescheiteres.

    • Filer sagt:

      Heli (9:12), hier adelt bestimmt keiner „Bild“:-). Den von Dir verlinkten Artikel von „fefe“ habe ich mit wachsender Begeisterung gelesen, liebe Heli. Denn der dort von ihm zitierte Leser drückt auch genau mein Empfinden aus. Nach der Wende, ich gebe es zu, habe ich auch mal in der „Bild“ neugierig drin gelesen, äh… eher mich von Headline zu Headline gehangelt. Mich dabei immer fragend, wann denn nun der Kommentar kommt. So ein Quatsch, habe ich befunden und noch dazu so unhandlich riesig (wegen der riesigen Letter bestimmt) und habe es mit „Stern“ und „Spiegel“ versucht. Man war ja, aus der DDR kommend, gewissermaßen über den Kapitalismus aufgeklärt. Und kritisch waren die beiden letztgenannten allemal (unvergessen der „Spiegel“-Boykott von H. Kohl, für den der „Spiegel ein „Schweineblatt“ und der „Stern“ ein „Verbrecherblatt“ war), heute ziert der Schreibtisch von Elisabeth Mohn ein Konterfei von Frau Merkel.
      Und der Einsender des Leserbriefs auf „fefe“: „Texte, nach deren Lektüre man dümmer ist als vorher. Texte, für die man sich schämt, weil sie einfach existieren, und obwohl man sie nicht verfasst hat.“- hier Spiegel online gemeint. Und: „Das führt dazu, dass ich mir die Tageszeitungen…,… nach der Qualität der Texte aussuche .“
      Dem ist nichts hinzuzufügen, außer: Dass ich mir auch die Blogs nach der Qualität der Artikel aussuche.

    • Heli,ich bin in einem Alter,wo ich weitsichtig bin und deshalb eine Brille tragen muss (Arme zu kurz). So große Buchstaben wie die der BLÖD kann ich leider nicht lesen.

  5. Exil-Dürener sagt:

    Neben dem Altermannblog (seit 2 Jahren etwa) gehört das Klonovsky Tagebuch (seit etwa einem halben Jahr) zu meiner regelmäßigen morgendlichen Lektüre. Beide liebe ich wegen ihrer Geradeheraus-Sprache, sie richten mich auf und mindern mein Gefühl der Einsamkeit, was Gedanken über das Gemeinsame angeht. Der eine direkter, was oft realer rüberkommt, der andere „feinziselierter“ mit oft überraschenden und amüsierenden Wendungen in der Argumentation.
    Dir, Ekmann, scheint für die Beurteilung von Klonovsky schon zu reichen -> Focus, Petry, Ostherkunft , Nichtarier, Judenschatz.
    Ich bitte jetzt um ein Beißholz, um nicht aufschreien zu müssen. Meine Damen und Herren, das politische Niveau hat soeben die Bildzeitung verlassen und es dockt von links mit Riesenschritten am „Stürmer“ an. Intellektuell wurde mit Limboartistik Dieter Bohlen mehr als erreicht. Klonovsky ist erzkonservativ, aber nicht ressentimentgeladen. Es gibt kaum einen Blog mit soviel positiver Ausstahlung (bitte die Adorationen und die Musik-Klassik-Kritiken) zu lesen.

    • Heli sagt:

      Da kann ich mich doch glatt anschließen.

      Beißholz ist schon eine gute Idee. Muss aber erst den Zahnarzt fragen, nicht dass mir meine Zähne das übelnehmen.

    • Ekmann sagt:

      Hallo Ex-Dürener oder sollte ich sagen Ex-Nachbar,

      ich mag die politische Verortung in einem nicht mehr verortbaren räumlich-politischen Sinne. Und ich möchte Dir auf jeden Fall nicht Deinen politischen Fetisch nehmen bzw. kritisieren, vor allem aber nicht die Kompensation Deiner Einsamkeitsgefühle und insbesondere Deines Zugehörigkeitsthemas durch solch hervorragende Lyrik und Poesie eines Klonovsky. Das sei Dir von Herzen gegönnt! Und auch möchte ich nicht irgendwie geartete Dissonanzen in Deinem Weltbild verursachen, liest man bekannterweise gemeinhin die politische Lektüre, die einem seine eigene politische Weltsicht widerspiegelt. Alles andere stört.Und es ist wichtig, sich geborgen und zugehörig, zu was auch immer, zu fühlen, sonst kommt es nachher noch zu psychischen Problemen und ungeahnten Folgen, wie man neuerdings jeden Tag lesen kann, vor allem in unserer Qualitätspresse aller Focus und Bild….

      Was ich sehr amüsant finde, ist, wenn rechts Verortete anderen Personen unterstellen- vor allem aus ihrer Sicht-denn alles ist relativ- Linken-, dass sie faschistisch seien. Diesen Reaktionsstereotyp habe ich einige male von Burschenschaftlern und Altrechten erlebt und habe mich immer gefragt, ob es noch dümmer geht. “ Von links an Julius Schleicher….politisches Niveau….Limboartistik “ ja das sind die wirklichen Determinanen eines politisch hochwertigen Diskurses lieber Ex-Dürener. Wie würde wohl Dein Klonovsky darauf reagieren….und übrigens, was hast Du gegen Limboartistik…?

      Und richtig ist, dass ich Herrn Klonovsky sehr nüchtern betrachte und kein Liebesding mit ihm habe, auch oder weil er dies oder jenes ist. Aber ich habe eben auch kein Liebesding mit anderen politische Komödianten linker und rechter Coleur. Und ich habe in der Tat nur kurz reingelesen, empfand die Stilistik als niveauvoll und filigran, inhaltlich allerdings desöfteren wirklich daneben.Um es vulgär impertinent auszudrücken: Scheisse unter Zuckerguss bleibt halt Scheisse. Da bleibt der Julius Schleicher mit seinem Stürmer eben auf dem Exkrementalniveau hängen und Herr Klonovsky erreicht den Zuckerguss. Und klassische Musik höre ich mir an und lasse sie mir dann von meine befreundeten Orchesterrmusikern und Dirigengen erklären. Und die Aspekte Fokus, Petry,Ostherkunft reichen eben nicht zur vollständigen Beurteilung, die übrigens nie erreicht werden kann, aus,sagen allerdings einiges aus, insbesondere die beiden ersten Aspekte.Wer sich gemein macht mit den gemeinen Dingen….

      Die beiden Begriffe Nichtarier und Judenschatz sind Nazijargon und wirst Du aus meiner Feder so nicht lesen und so habe ich das auch nicht formuliert.Wenn Du wüsstes, wer ich bin, dann gibt es nichts Abwegigeres. Und weil ich Dich nicht kenne, weiss ich halt nicht, ob Du eine Affintät semantischer oder inhaltlicher Art zu Rassenlehre des 19. und beginnenden 20. Jahrhnderts hast. Es gibt ja manche Erzkonservative, die unter ihrem tiefschwarzen Lack die braune Grundierung haben. Diese Lektion durfte ich als junger Mann von deutschen Juden lernen….

      In diesem Sinne auf weiteren fruchtbaren intellektuellen Austausch….

      • Heli sagt:

        Ist mir zu intellektuell und überfliegend nicht zu erfassen.

        „… Und ich habe in der Tat nur kurz reingelesen, …“
        “ Und klassische Musik höre ich mir an und lasse sie mir dann von meine befreundeten Orchesterrmusikern und Dirigengen erklären.“

        Ich bin beeindruckt.

        Nur wieso muss man einem gebildeten Menschen überhaupt klassische Musik erklären ? „Erklärt sich klassische Musik nicht von selbst?

        • Hen Dabizi sagt:

          „Klassische“ Musik (auch „E(rnste)-Musik“) mag man oder eben nicht. Wenn man „Kunst“ erklären muss, ist es keine. Kunst soll uns ansprechen. Tut sie das nicht (bei der Mehrheit), „kann sie weg„. Dann ist sie meist nur eine „Geldanlage“ im übelsten Sinn.

      • Nachdenker sagt:

        Na das war ja ein intellektueller, akademischer Erguss, von jemanden den wir nicht kennen, der sich klassische Musik erklären lassen muß und als junger Mann von deutschen Juden die Lektion lernen durfte, dass Erzkonservative unter tiefschwarzem Lack eine braune Grundierung haben. Chapeau!

      • Hen Dabizi sagt:

        „Wenn Du wüsstes, wer ich bin, dann gibt es nichts Abwegigeres.“ Mysteriös! Willst du uns sagen, dass ich dich bei einem meiner (zugegebenen seltenen) Besuche in der Synagogen treffen könnte. Na dann!(?)

        • Ekmann sagt:

          Danke für die Reaktionen!
          Ich wollte und will die community hier nicht stören. Vor allem nicht in ihren Denkmodellen,Weltsichten und Zugehörigkeitsthemen. Wünsche Euch allen hier beim Bestätigen der Community Weltsicht noch alles Gute, aber vor allem alles erdenklich Positive für die schwere Zeit vor uns…bis dann in einem anderen Kontext

          PS. Musik ist in aller erster Linie eine Empfindungsthema und sekundär auch ein Linkshirner Thema…

          • Nachdenker sagt:

            Aber nein, Sie stören überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Meine Wenigkeit findet es äußerst interessant, dass es Menschen gibt, die meinen zu wissen, welche Weltsichten, Denkmodelle und Zugehörigkeitsthemen andere Menschen haben, obwohl man den Kopf hinter dem Geschriebenen nicht kennt. Teilen Sie uns doch mit, wie Sie darauf kommen, dass man bekannterweise gemeinhin die politische Lektüre liest, die einem seine eigene politische Weltsicht widerspiegelt. Der Ansicht bin ich nämlich ganz und gar nicht. Um sich zu informieren liest man nicht das, was man schon kennt, sondern das, was zum Nachdenken anregt, um sich intellektuel weiter zu entwickeln. Intelligenz zeichnet sich nicht dadurch aus, indem man Andersdenkenden beleidigt den Rücken kehrt, sondern sich sachlich damit auseinandersetzt. Es sei denn, eine Portion Arroganz läßt das nicht zu.
            „Und wenn Sie wüßten, wer ich bin……“. Warum so geheimnisvoll? Psychologisch ist erwiesen, dass Menschen, die so etwas schreiben, gerne mehr sein möchten, als sie tatsächlich sind. Im Netz und anonym geht einem das leicht von der Hand, oder? Schade, es hätte eine interessante Kommunikation werden können.

          • Womöglich erklären Sie uns bei Gelegenheit,wer Sie sind.

            Welche Musik meinen Sie mit klassischer Musik, die erklärungsbedürftig sei? Nach meiner Erfahrung ist das dann 12-Ton-Musik, und die gleubt, für sie gelte die Harmonie-Lehre nicht. Deshalb finden alle „klingt schei*e“ und irgend ein pseudo Intelektueller kommt um die Ecke um jedem zu erklären zu müssen, das die Harmonie-Lehre total überbewertet sei *laber-sülz*

            Also, klären Sie uns auf

          • Horst Kietzmann sagt:

            Nach dem, was ich von Ihnen las, sind wir uns bei Herrn Klonovsky einig, Scheiße unterm Zuckerguss und Vorinformationen, bei Prosa, Poesie, auch bei Musik, tragen selbstverständlich immer zum Verständnis und Genuss bei.
            Bedauerlich für mich, dass Sie, wohl aufgrund Ihrer hier im Blog zu fremden Meinung, wie ein
            ungewollter Sonderling und nicht als Gast behandelt wurden. Sie waren sehr freundlich und hätten freundliche Antworten verdient gehabt. Alles Gute!

          • Hen Dabizi sagt:

            osthollandia sagt:
            5. August 2016 um 22:35
            Für 12-Ton-Nichtversteher ein MUSS!

            😉

      • Exil-Dürener sagt:

        Lieber Ekmann,
        Zu Deinem Absatz 1. Mach Dir bitte keine Sorge um mein Geborgenheitsgefühl. Ich komme schon viele Jahrzehnte gut damit zurecht. Dein Einfluß auf meine Denke ist viel weniger störend als Du glaubst.
        Zu Deinem Absatz 2. Hannah Arendt hat in meinen Augen die treffendste Analyse über die Gemeinsamkeit von linkem und rechtem Faschismus und den Unterschied zu gewöhnlichen Diktaturen geschrieben. Den vielzitierten Adorno-Satz traue ich mich in diesem Forum gar nicht zu zitieren wegen Unterforderung der Leser. Alternativ: Streit Camus-Sartre in den 50 iger Jahren, der zum Abbruch der Beziehungen führte. Viele gute Quellen.
        Zu Deinem Absatz 3: Scheiße unter Zuckerguß bleibt Scheiße. Ordinär, aber klar. Stimme ich prinzipiell voll zu. Nur sehe ich bei Klonovsky kein Scheiße, sondern einen überaus gebildeten und erdverbundenen Intellektuellen, und damit auch keinen Zuckerguß, der die Scheiße tarnen soll.
        Absatz 4: Einfach nur mal die Keule schwingen: Du –> verkappter Nazi; ich–> Gutmensch (von Juden approbiert)

        Abschluß: Da wird ein redlicher fruchtbarer intellektueller Austausch aber sehr schwierig.

  6. Heli sagt:

    Anschlag eines psychisch gestörten Herkunftslosen?
    http://sichtplatz.de/?p=6489

    Herkunftslos, also so was gibt es doch gar nicht. Nein, er kommt aus Norwegen, davor aus Somalia. Ein Norweger somalischer Herkunft mit psychischen Problemen.

    An alle Pseudointellektuellen: Seid froh um das Pseudo! Als Vollintellektuelle würdet ihr wahrscheinlich bald in der Klapse landen!?

  7. stefan sagt:

    Regensburger Wochenblatt vom 3.8.2016 Seite 9: “ Regensburg. Es ist ein Moment, bei dem einem das Blut in den Adern gefriert: Nachdem das Wochenblatt über die Nähe einer Salafisten- Moschee zu einer neuen Flüchtlingsunterkunft in der alten Straubinger Straße berichtete, kam das Bayerische Fernsehen vor Ort vorbei. eines der Mitglieder des Moschee-Vereins sagt diesen Satz in die Kamera: “ in 20, 30 Jahren haben wir keinen einzigen deutschen mehr in Deutschland. Der liebe Gott hat doch diesen Fleck Erde nicht für die Deutschen gemacht. wo ist das Problem?“ Auf die Frage hin, ob man sich an der konkreten Integration der Flüchtlinge beteiligen wolle, sagte ein Mitglied des Moschee-Vereins diesen Satz: “ Das ist Aufgabe der schlauen Köpfe der Regensburger, von Frau Merkel angefangen bis zu Euch runter“, sagte der Mann. „Prediger werden bald wieder eingeladen hierher“. so der Mann weiter.“
    Diese „Islamvertreter“ sollten möglichst schnell aus dem Land gewiesen werden. Es geschieht aber nichts. Warum??

  8. Oliver sagt:

    Letztens wurde ich noch mit „das ist hier nicht die BILD“ angepflaumt, und nun das!

    Also, wenn Du doch endlich Deine leser BILDest, dann helfe ich auch nochmal mit:

    Messerattacke in London
    – Psychische Störung wichtiger Faktor, Terror-Motiv nicht ausgeschlossen –
    http://www.bild.de/news/ausland/london/messerattacke-in-london-47144752.bild.html

    Falls ich auch noch eine andere Inspirations-Quelle anbringen darf, dann vielleicht das hier:
    Mordende Opfer
    http://www.freiewelt.net/blog/mordende-opfer-10067956/

    (…war das mit dem zweiten Link schon hatespeach?! )

    (btw: Reutlingen war doch islamistisch motiviert? Habe dazu leider keine Details gefunden…)

  9. Ekmann sagt:

    Ich bin verwundert…so viele kluge Menschen und soviel Verwirrung

    „Klonovsky :Die hehre Krone einer linken Gesinnung verbirgt effektvoll die vulgären Gründe, in denen der Baum wurzelt“

    Der Autor meint wohl rechte Gesinnung….habe mir kurz die homepage von Klonovsky angesehen…soso beim Focus gearbeitet, Berater von Frauke Petry,Ostbiographie wie sein Beratungsobjekt, von Phänotyp osteuropäisch wahrscheinlich russisch, aber wenigstens hat er seinen Namen beibehalten und sich nicht wie anderen sprachlich arisieren lassen, mit einer Israelin verheiratet…da hilft wohl alle Sprachfiligranität des Maurers auch nicht, um dessen kryptofaschischtische ressentimentgeladene Einstellung zu verbergen…äh ich glaub das will er gar nicht…und ich möchte natürlich diesem Osteuropäer äh ich meinte Ostdeutschen nichts unterstellen….

    und auf BILD Niveau heisst das: „Putins pseudointellektuelle Trolle sind unter uns“

    Hat sich mal einer die Frage gestellt, warum wir so viele Spitzenpolitiker aus der ehemaligen DDR mit Ostsozialisation haben…Merkel, Gauck, Petry,Göring-Eckhardt…

    • Hen Dabizi sagt:

      „Hat sich mal einer die Frage gestellt, warum wir so viele Spitzenpolitiker aus der ehemaligen DDR mit Ostsozialisation haben …“
      Nein, weil es in jeder Gesellschaft üble Karrieristen gibt vielleicht? Auch im „Mutterland“ (ExBRD). Soll ich mal aufzählen?
      🙁

    • Susi Sorglos sagt:

      @Ekmann

      „Hat sich mal einer die Frage gestellt, warum wir so viele Spitzenpolitiker aus der ehemaligen DDR mit Ostsozialisation haben…Merkel, Gauck, Petry,Göring-Eckhardt…“

      Ja, ich!
      Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass es etwas mit dem Beitritt Ostdeutschlands zu tun haben muss :-D.

      Die Mehrzahl der „Spitzen“politiker stammt allerdings aus dem ehemaligen Westen.

      Warum es nun zwei „Ossis“ ganz nach oben geschafft haben – diese Frage beantworte ich mit :“Qualität“ setzt sich eben durch….auch im negativen Sinne. Wobei bei Merkel und Gauck gänzlich verschiedene Gründe maßgeblich sind. Einen tut beide ihr Opportunismus.

  10. Filer sagt:

    Facebook ist eher nicht mein Fall. Da kann man doch nicht erwarten, dass da Leute „mitdenken“, da trifft sich doch wirklich alles. Lieber schreibe ich in einem Blog ab und zu mit, in dem die Chance größer ist, auf Gleichgesinnte zu treffen. Aber wiederum: so viele können doch nicht irren.
    Klonovsky ist auch mein „Held“, Heli hat ihn hier mal ins Gespräch gebracht. Danke dafür. Im Allerlei bei ihm fand ich besonders diesen Sinnspruch äußerst treffend : „Zäune halten zwar keine Menschen auf, aber immer noch mehr Menschen als keine Zäune.“ Obwohl ich auch den gut finde; „Einstein ist tot, Newton ist tot, und mir ist auch schon schlecht.“(kleiner Scherz und nicht bei Klonovsky gelesen).
    Nun zum irren (?) Tarik, der ja bekanntgab (über Facebook natürlich), bei Al-Qaida beschäftigt zu sein. Als Nebenbeschäftigung befasst er sich regelmäßig mit Nötigung, Betrug und Körperverletzung und dabei ist er doch „ein ganz normaler Junge“, wie seine Mutter versichert. Wer ist da verwirrter – im Sinne von: „Reagieren Sie auf Dinge, die gar nicht da sind, reden Sie z.B. mit jemandem, obwohl niemand da ist?“ Mutter oder Sohn? Die Einweisung in die Klapse würde ich da schon als richtige Entscheidung ansehen, aber für beide. Um aber in den Knast zu kommen, muss man schon mehr auf dem Kerbholz haben, z. B. GEZ- Gebühren nicht zu zahlen.

  11. Leander sagt:

    Ist ja ein richtiges Hass-Blog hier: Einfach wegsperren war noch nie eine Lösung, die Täter werden durch Jahre langen Knast nicht verbessert, sondern ganz das Gegenteil ist der Fall.
    Julian B. kann ich als Psychoanalytiker nicht mehr ernst nehmen, wenn er behauptet, es gäbe Menschen, die völlig grundlos ihr Untaten begehen, „weil sie es können“. Was für ein Schmarrn, der gegen jede Studie und Statistik spricht, die je zu dem Thema erhoben wurde!

    • PeWi sagt:

      Hallo Leander, man muss auch mal ganz einfachen Wahrheiten ins Auge schauen ohne wenn und aber und nicht andauernd mit irgendwelchen „Hass“ kommen, nur weil man anderer Meinung ist. Und wieso sollen die Studien und Statistiken richtig sein? Wir wissen doch eigentlich alle, dass Studien eine vom Geldgeber vorgebene Richtung untermauern sollen. Wir wissen ebenso, dass Studien dafür da sind, dass die Institute oder wer auch immer mit den Ergebnissen von Studien Geld machen wollen oder sich damit über Wasser halten können. Gegen den Mainstream wird es kaum Studien geben, falls ja, werden die unterdrückt, wie es z.B. verschiedenen Wissenschaftlern geht, die nicht das CO2 als Klima“killer“ ansehen. Von Statistiken wollen wir gleich gar nicht reden. Übrigens, beim Wegsperren geht es vor allem um den Schutz von Opfern. Das kommt mir bei Ihrer Sichtweise zu kurz. Dem Opfer muss Genugtuung gegeben werden und künftige Opfer müssen solange wie möglich vor dem Kriminellen geschützt werden. Bessern kann man sie in der Regel nicht (s. Rückfallquote). Besserung kann nur aus einen selbst herauskommen, eine Gesellschaft kann grundsätzlich niemanden bessern. Das sind Hirngespinste. Mir kommt immer das große Erbrechen, wenn sich alle Welt um Täter kümmert, das Opfer aber im Regen stehen lässt. DAS ist unmenschlich. Ich verabscheue genau diese Sorte Mensch, die den Täter immer in den Vordergrund stellt und laufend Ausreden für sein Handeln sucht und findet.

      • Heidi Preiss sagt:

        Dem stimme ich zu. Leider ist es hier im Lande mittlerweile Fakt, dass die Täter zu Opfern und die Opfer zu Tätern stilisiert werden.

        • Nachdenker sagt:

          So ist es. Es sagt doch schon viel aus, wenn ein Richter spielenden Kindern die Schuld gibt, dass sie im Schwimmbad begrabscht worden sind und den Täter wieder laufen läßt. Und wenn man sich um die armen Traumatisierten kümmert, anstatt um die vergewaltigten Mädchen und Frauen. Fragt sich, wer nun traumatisiert ist für sein Leben. Für die Täter gibt es immer Entschuldigungen, für die Opfer nicht.

          • Heidi Preiss sagt:

            Ja Nachdenker, und das Land NRW stellt jetzt zusätzlich 25 Millionen bereit, um Invasoren besser integrieren und psychisch begleiten zu können. Man kann wirklich nur noch sagen, die Gehirne schmoren und die Irren haben Auslauf.

            Wie das so ist, nix hat mit nix zu tun, nix ist geschehen, die Toten können aufatmen.

    • Auch ein Mensch besteht aus Hard- und Software.
      Manche Menschen werden mit Hardwaredefekten, manche mit Softwaredefekten geboren, manche mit beidem.
      Zum Betriebssystem gehört auch das Gewissen und das Einfühlungsvermögen (Empathie).
      Es gibt Menschen, die kein Gewissen und keine Empathie besitzen.
      Die nennt man Psycho- oder Soziopathen. Sie können sehr erfolgreich werden.
      Das sind Predators.
      In Psychotherapien kann man Menschen mit zu starkem Gewissen mit Hilfe ihrer Empathie nnd ihres Verstandes helfen.
      Menschen ohne Gewissen kann man nicht ins Gewissen reden.
      Und ein Blinder erkennt keine Farben, so wie ein Mensch ohne Empathie keine Gefühle erkennt. Weder Empathie noch Gewissen kan man lernen.
      Solche Menschen kann man nicht psychotherapieren, sondern bestenfalls kontrollieren.
      Es ist so, auch wenn mancher meint, was nicht sein darf, das kann nicht sein.
      Aber: „Biologie ist Schicksal“, meinte Sigmudn Freud.

      • Blogwart sagt:

        Short and pregnant auf den Punkt gebracht. Danke Julian!

      • Heli sagt:

        Vor allem verstehen es auch die oft hochkompetenten Psychopathen dem Psychotherapeuten wunderbare Erfolgserlebnisse zu verschaffen, weil sie auf dessen Klaviatur hervorragend zu spielen verstehen.

        Wieviele Arbeitnehmer müssten den Lohn für ihre Arbeit abtreten, um alle Migrationshintergründler, die so ganz andere Vorstellungen für normal halten, so „umzuerziehen“ via Therapie, dass sie zu unserem System passen. Vor allem , weil sich ja gar niemand „umerziehen“ lassen muss, kann man das zu einem perfekten Dauer-Beschäftigungsmodell machen. Wenn es nichts wird, dann ist der Klient halt therapieresistent.

        Notwendige Umerziehung habe ich von Basam Tibi übernommen, aber der hat ja auch keine Ahnung von der Herkunftskultur der Migranten.

        Ich sollte mir doch überlegen, ob ich meine früher erworbenen Kenntnisse nicht doch versilbere, gibt es doch genug „gute“ Menschen, die das voller Zustimmung unterstützen würden. Hauptsache dem Fernsten geht es besser als dem Nächsten.

    • Ekmann sagt:

      Hallo Leander,
      in der Tat ist die These „es gäbe Menschen, die völlig grundlos ihr Untaten begehen“ ziemlich daneben. Auch die Begrifflichleit „das Böse“ in der Diskussion lässt eher auf okkulte Ausrichtungen schliessen, der Exorzist lässt grüssen. Oder vielleicht nur der hilflose Versuch des Gehirns, sich psychische Entlastung zu verschaffen und da hilft das Abstraktum schon. Das Abstrakte und die Symbolik haben es der Menschheit schon immer angetan.Falls Julian wirklich Psychotherapeut ist, dann soll er bitte das mal therapeutisch- wissenschaftlich belegen.

    • RogerK sagt:

      Und du bist leider ein Schwätzer, den ich nicht ernst nehmen kann. Wer nicht kapieren will, dass es wirklich böse Menschen gibt, die das nicht durch Erziehung geworden sind, hat sich mit der Materie nie ernsthaft befasst. Und scheidet für mich als Dikussionspartner aus.

      Außerdem zwingt dich niemand hier zu lesen oder zu schreiben.
      Diesen Blog als Hass-Blog zu bezeichnen, ist einfach nur unverschämt!

    • Susi Sorglos sagt:

      @Leander

      Sie vermengen hier Straftäter mit psychisch Kranken.
      Knast kann Menschen durchaus bessern – zumindest wenn sie vernünftig personell ausgestattet wären und intensive Arbeit mit den Gefangenen bieten könnten.
      Bei psychisch kranken Straftätern geht es bei „unheilbaren Fällen“ um den Schutz der Gesellschaft.

  12. Heli sagt:

    Trifft auch Nagel auf Kopf.

    „Bild-Zeitungsniveau“ vom Feinsten, geht eigentlich gar nicht, wenn man auf der richtigen Seite stehen will, also dort, wo es so schön warm ist im intellektuellen Stall.
    http://www.achgut.com/artikel/sie_beobachten_mich_wie_gaffer_auf_der_autobahn._ich_bin_der_unfall

    • Blogwart sagt:

      Ein wirklich toller Artikel, der unser „Feeling“ gut trifft.

    • Heidi Preiss sagt:

      Hallo Heli, toller Artikel. Aber welches Feeling verursacht das – heute auf WDR, nicht wörtlich wiedergegeben:

      Die „werte“ Bundesregierung arbeitet an einem neuen Sicherheitskonzept für die Bevölkerung, u.a.:

      – Häuser sollen zukünftig explosionssicher gebaut werden (?)
      – Brunnen gebaut werden (das erinnert mich doch an etwas)
      – Vorräte angeschafft werden
      – Schutzanzüge angeschafft werden
      (natürlich alles auf eigene Kosten).

      Scheint wohl alles im Sinne dieser Weltverbrecher in Gang zu kommen.

      • Nachdenker sagt:

        Ja, man will uns in die Zwangsjacke Angst stecken, damit dann durch eine false flag Aktion der Notstand ausgerufen werden kann.
        Dann haben sie freies Spiel für ihre perfiden Pläne. Hier passiert gar nichts zum Schutze der Bevölkerung, sondern zum Schutze der Verbrechergang, weil sie die Hosen schon gestrichen voll haben. Sie wollen einen Bürgerkrieg, aber das will nicht so recht in Gang kommen. Die Zurückhaltung der Bevölkerung verunsichert sie, weil sie nicht wissen, was im Hintergrund läuft. Deshalb brauchen sie ja die Überwachungen.
        Sie können die deutsche Bevölkerung nicht einschätzen. Und das ist gut so.

  13. Heli sagt:

    Ist es nicht merkwürdig?

    Wer bei Rot fährt und geblitzt wird, erfährt exakt wieviele Sekunden die Rot-Phase bereits bestand und wird dementsprechend bestraft. Besteht die Rot-Phase bereits mehrere Sekunden wird es richtig teuer, plus 4 Wochen Fahrverbot. Niemand will wissen, ob der Delinquent, als Kind zu früh auf den Topf gesetzt wurde und deshalb vielleicht eine gestörte Anal-Phase hat. Nein, es gibt ganz klar einen Verstoß und der wird sofort geahndet. Das geht ganz schnell. Verstoß, eine Woche später Strafe!

    Nun wird uns klar gemacht, dass Strafe nicht vom Delikt abhängt, sondern vom Täter. Ein schon länger Hierlebender ohne Migrationshintergrund muss ganz anders angefasst werden, als ein schon länger in einer Parallelgesellschaft lebender Migrationshintergründler. Da ist dann die Gesellschaft schuld, weil sie nicht lange genug gebettelt hat: Willst Du nicht doch auch zu uns gehören? Wir vermeiden auch alle Mikro-Aggressionen, weil Du ja so dringend gebraucht wirst, um Dich im Sozialsystem wohlzufühlen! Frei nach Göhring – Eckardt.

    Wer will kann mal in die Diskussion reinhören:
    Basam Tibi und Susanne Schröder. Beide vernünftig, aber auch klar vermittelnd, dass wir mit dieser Psychologisiererei uns das eigene Grab schaufeln.
    https://www.youtube.com/watch?v=I-aahOh6Fyc

    Vor einiger Zeit habe ich das Buch „Wanja und die wilden Hunde“ von Maike Novak gelesen. Wir könnten von wilden Hunden und wie sie ihr Zusammenleben organisieren viel lernen. Auf Fehlverhalten, das die Gemeinschaft gefährdet, erfolgt sofort eine klare Konsequenz. Ist es begriffen, dann ist alles wieder gut. Ein tolles Buch , auch für Köter-Hasser, weil es uns auch in ein archaisches russisches Dorf führt und elementare Einblicke gewährt, wie eine Gemeinschaft ihr Überleben sichert.

    Eine Gesellschaft wie unsere ist wie „überzüchtet“ mit allen Degenerationserscheinungen, wozu auch eine gestörte Wahrnehmnnug der Wirklichkeit gehört. Es gibt ja von politischen A ….-Geigen schon die Forderung, auf Deutsch als gemeinsame Sprache zu verzichten, weil die Sprache ausgrenzend wirkt.

    • Blogwart sagt:

      Beim Steuerrecht ist das ähnlich. Habe vergeblich versucht meine Steuerlast mit Hinweis auf einen frühkindlichen sexuellen Missbrauch zu mindern.

      • Heidi Preiss sagt:

        Herzlich willkommen im Staat (wenn, dann bitte ab 1:40 min. ansehen).

        Könnte sonst ein falsches Bild vermitteln).

        https://www.youtube.com/watch?v=vY6LsPKlYHE

        • Blogwart sagt:

          Herrlisch!

        • Hen Dabizi sagt:

          Das ist schon etwas „seltsam“ und „back in the wood“ (auf den Bauernhof) als „Lösung“?
          Schade, dass hier Fakten und „Aluhüttchen“ munter durcheinander fliegen.

          • Nachdenker sagt:

            Hen, ich glaube es geht nicht darum, dass wir jetzt alle Bauern werden sollen. Es wird hier aufgezeigt, dass die Landwirtschaft zugunsten irgendwelcher Konzerne zerstört wird (wurde). Wir sollen uns nur auf unsere Fähigkeiten besinnen, wenn nach dem Zusammenbruch nichts mehr fertig in den Regalen steht, um weiter zu leben. Das hat mit Aluhütchen rein gar nichts zu tun. Frage doch mal die Städter, die können wahrscheinlich noch nicht einmal mehr Radieschen anbauen.

          • Hen Dabizi sagt:

            Ich bin „Städter“ und habe neben dem Abi Facharbeiter für Agrotechnik gelernt. Ich „schaffe das“, mit dem Anbau von Raphanus sativus. Versprochen!
            😉

        • Nachdenker sagt:

          Super Video!

        • Filer sagt:

          Düsteres, aber reales Bild. Die in der DDR aufgewachsen sind, haben das Motto „Not macht erfinderisch“ ja noch im Blut.

  14. Horst Kietzmann sagt:

    Der Satz „Die hehre Krone einer linken Gesinnung verbirgt effektvoll die vulgären Gründe, in denen der Baum wurzelt.“, würde doch nur dann mehr als eine intellektuelle Spielerei sein, ein Aha-Erlebnis auslösen, wenn er auf eine „rechte Gesinnung“ nicht zu träfe?! Verstehe ich nicht, wat is daran besonners?
    Und was den Messerstecher angeht: Hängt ihn auf!! Und anschließend den dumpfen Henker, der nichts kapiert hat und die dümmsten Befehle ausführt, rechts von ihm. Die NWO will bekanntlich die Weltbevölkerung auf eine halbe Milliarde reduzieren. Das wäre dann hilfreich. Wir schaffen das!

  15. Pjotr56 sagt:

    „Es ist schön eingerichtet bei uns: Schuld sind ausnahmslos immer andere.“
    Kein Mensch kommt als Monster auf die Welt und früher im Club Voltaire diskutierten wir noch über über Möglichkeiten (und Grenzen?) menschlicher Entwicklung.
    Das waren noch Zeiten!
    Der Kirmesmörder Juergen Bartsch
    https://klausbaum.wordpress.com/2016/08/03/eine-rezension-von-hartmut-bock-zu-dem-kuerzlich-erschienen-buch-von-regina-schleheck-der-kirmesmoerder-juergen-bartsch/

    • Blogwart sagt:

      „Kein Mensch kommt als Monster auf die Welt“ ist das erwiesen?

      • Heli sagt:

        Blogwart, das weißt Du doch.
        Auch Psychopathen sind nur ein soziales Konstrukt.

      • Pjotr56 sagt:

        Ja, es ist erwiesen: „Kein Mensch kommt als Monster auf die Welt“
        Beweis: Weltweit gibt es keinen einzigen Fall eines Amok laufenden Neugeborenen.

        Bewiesen ist auch, dass jeder Mensch einen Sozialisationsprozess durchläuft.
        Ein Amok-Gen wurde (noch) nicht gefunden.

        Dr. Michael Heilemann hat in der JVA Hameln mit jungen Gewalttätern Anti-Aggressivitäts-Trainings durchgeführt:
        http://www.aat-hameln.de/
        – und schließlich aufgegeben, weil seine Arbeit vom System der Justizvollzugsanstalt nicht unterstützt wurde.

    • RogerK sagt:

      „Kein Mensch kommt als Monster auf die Welt“.

      Sorry, aber das ist behavioristischer Unfug! Ich dachte eigentlich solche Aussagen sind mittlerweile überkommen, wiewohl ich jetzt konstatieren muss, dass der Behaviorismus hundert Jahre später doch in Deutschland Einzug hält. Richtiger wird er dadurch noch lange nicht.

      Es gibt leider Menschen, Gott sei Dank nicht allzu viele, die sind wirklich böse.

      • Pjotr56 sagt:

        @RogerK
        Behaviorismus ist Unfug, da stimme ich dir zu.
        Zu fragen ist:
        A) Sind Menschen von Geburt an wirklich böse oder
        B) werden sie im Laufe ihrer Entwicklung böse (gemacht).

        Ich tendiere zu B.

        Mich haben seinerzeit die Erkenntnisse von Jean Liedloff beeinflußt:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Liedloff

        Wer sich für Bindungstheorie interessiert, bitte:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Bindungstheorie

        • Blogwart sagt:

          Es gibt ja auch die Akis und davon habe ich im Laufe meines Lebens viele getroffen. http://www.stupidedia.org/stupi/Arschlochkind

          • Pjotr56 sagt:

            Ja, ich auch. Besonders „lustig“ sind die Akis, die im Erwachsenenalter ihre „Kompetenzen“ stetig weiterentwickeln und wenn die dann Kinder bekommen … .

        • RogerK sagt:

          Hallo,

          Hierzu drei,

          Ich empfehle hier wieder mal das Werk von Fromm. Uns speziell seine Analyse von Adolf Hitler. Ja der war wirklich böse. Er wurde nicht böse gemacht. Interessant auch die Anmerkungen zu ihm von Sebastian Haffner.

          Zweitens ein hoch interessantes Buch von John Douglas über die Serienmörder der USA. Titel müsste ich nachschauen. Noch geprägt vom Behaviorismus, aber schon erkennbar, dass manche Menschen böse sind.

          Und drittens die hervorragenden Ausführungen von J. Bielecki weiter oben.

          Natürlich ist bei den meisten Menschen alles eine Kombi aus Genetik und Erziehung.

          ABER ja, es gibt auch das echte Böse. Menschen mit charakterlichen Defiziten, die auch durch Erziehung nicht „heilbar“ sind. Und Hitler gehörte nach allem was ich über ihn weiß dazu. Deshalb hatten schon seine Zeitgenossen Probleme, ihn einzuschätzen, geschweige denn ihn zu verstehen. Sein versuchte Ausrottung der Juden ist ohne Beispiel und getrieben von reiner Mordlust. Bis heute gibt es keine andere Erklärung.

      • Horst Kietzmann sagt:

        Wird ein Mensch über einen längeren Zeitraum, von, für ihn wichtigen Personen, als böse angesehen und entsprechend behandelt, etwa nicht beachtet wird, wird er in der Regel mit der Zeit dem gewünschten Bild entsprechen. Das gleiche gilt auch umgekehrt.
        In wie weit Gene und Meme (Birkenbihl) http://www.youtube.com/watch?v=WE407RCoQ9E
        für Verhalten relevant sind, ist wissenschaftlich gesehen interessant, ist aber leider kein Werkzeug welches menschliches Verhalten verändern kann.
        Meine drei Töchter waren und sind für mich immer gut (als Gegenpol zu böse) gewesen und deshalb auch gut geworden.
        Diese indirekte Beeinflussung funktioniert, in geringerem Maße, auch bei Erwachsenen. Meine Erwartungshaltung beeinflusst das Verhalten meines Gegenübers und umgekehrt.
        Das ist ein tool, welches nicht nur Pädagogen benutzen sollten.

        • Oliver sagt:

          Birkenbihl, oh no.
          Die Islam-Schönrednerin und Coach-Omi für halbgescheite.
          Viruses of the Mind – das kommt von Richard Dawkins, der Religion und Esoterik wohl nicht so hofiert wie Birkenbihl mit ihrem pro-Eso/pro-Reli Gequatsche.

  16. Pjotr56 sagt:

    „Die hehre Krone einer linken Gesinnung verbirgt effektvoll die vulgären Gründe, in denen der Baum wurzelt. Da schluckt auch der Altphilologe!“
    Und der Biologe wundert sich, ob des durch Weglassen des Stammes verfälschten und somit trügerischen Bildes, das der Autor von acta diurna vom Baume malt.
    Doch …
    „Zurück nach Ansbach
    Die Republik rätselt: Feind oder Bürger? Teufel oder Bruder? Was können wir tun gegen das Entsetzliche der unvorhergesehenen Gewalt?
    Fragen wir zurück: Was haben wir bisher dagegen getan? Unvorhergesehene Gewalt ist ja, wenn man es ein bisschen genau nimmt, jetzt nichts wirklich Neues. Jedes Jahr werden in Deutschland – im sogenannten „Hellfeld“ – 2.000 Personen vorsätzlich getötet; mindestens fünf pro Tag. Die Chance, dazuzugehören, ist für uns alle sehr gering. Noch viel geringer ist die statistische Wahrscheinlichkeit, im Einkaufszentrum unseres Vertrauens von einem minderjährigen Amokläufer getötet zu werden. Wenn das nicht jeder und jede in der Tiefe des Herzen wüsste, wäre ja nicht der Tatort am nächsten Öffnungstag ebenso überfüllt wie am Tag vor der Tat. Der am wenigsten wahrscheinliche Grund dafür ist nämlich, dass 30.000 Käufer dem Wahnsinn der Todesgefahr die Stirn bieten wollen. Das hieße denn wohl doch, des deutschen Menschen Widerstandskraft zu überschätzen! Hier geht niemand an den Blumengebinden vorbei zum Sommerschlussverkauf bei Deichmann und sagt: Schieß doch!
    Das ist ja überhaupt nicht schlimm, sondern ganz normal. Man muss sich nur einmal ehrlich anschauen im Spiegel, und sich herauszuträumen trauen aus der Fiktion, in die man sich in den schönen gemeinsamen Stunden hineinfantasiert hat, mit Ulrich Kleber und seinen Sieben Zwergen: Wir und sie und wie viele Deutsche sind unter den Opfern und wie viele Explosionen könnte man von dort hören, wenn sie denn stattfinden würden, und wie erschüttert sind Sie?“
    Quelle
    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-08/fischer-im-recht-amok-terror/komplettansicht

  17. Bertold Brecht: Schreibt die Wahrheit! Seid Realisten!
    von jsbielicki

    „Über die Devise revolutionärer Realismus“

    Bertold Brecht

    „Der revolutionäre Charakter eines realistischen Verhaltens der Literatur in den fascisierten oder dem Fascismus entgegensehenden Ländern muß jedem einleuchten. Die Abneigung fascistischer Regierungen gegen realistische Literatur ist beträchtlich. Diese regierungen erwarten sich nichts davon, daß irgendein Schriftsteller die Wirklichkeit zum Sprechen bringt. Sie kritisieren die „Asphaltliteratur“ unter Zuhilfenahme von Konzentrationslagern. Der Mangel an blindem Glauben an eine mysthisch unfehlbare Führung, das harte Pochen auf Tatsachen, die zäh durchgeführte Untersuchung allen Elendes auf seine Vermeidbarkeit hin, die Aufdeckung der unproduktiven Rolle der Gewalt, die Nennung der wirklich produktiven Klasse[2] empören diese Regierungen. Um es etwas übertrieben auszudrücken: das Aussprechen des Satzes „zwei Mal zwei ist vier“ weckt in solchen Ländern das Mißtrauen und das Unbehagen der Regierung. Es gibt vom Standpunkt der Literatur aus gesehen keine schönere Devise eines großen Reiches für seine Literatur als die: schreibt die Wahrheit! Seid Realisten! Ein Land, das auf Illusionen verzichten kann, für jede Wahrheit eine Verwendung hat, sich an den realismus seiner arbeitenden Massen wendet! Auf Grund einfacher, nützlicher Gedanken vollzieht sich der Aufbau; wer verstanden hat, der ist einverstanden. Der Begeisterte verliert den Blick für die Wirklichkeit nicht, der Nüchterne nicht den Schwung.“

    Brecht, B. (1993). Schriften 2 1933-34. Frankfurt am Main, Deutschland: Suhrkamp. S. 38-39.

    • Ekmann sagt:

      Wie wahr Julian…Danke!

    • Susi Sorglos sagt:

      Berthold (Geburtsname) oder Bertolt (Bert) – wie er sich später nannte.

    • „Kämpfe, indem du schreibst! Zeige, daß du kämpfst! Kräftiger Realismus! Die Realität ist auf deiner Seite, sei du auf ihrer! Laß das Leben sprechen! Vergewaltige es nicht! Wisse, daß die Bürgerlichen nicht sprechen lassen! Du aber darfst es. Du mußt es. Such dir die Punkte aus, wo die realität weggelogen, weggeschoben, weggeschminkt wird. Kratze die Schminke an! Widersprich, statt zu monologisieren! Erwecke Widerspruch! Deine Argumente sind der lebendige, praktische und praktizierte Mensch und sein Leben, wie es ist. Sei unerschrocken, es gilt die Wahrheit!“
      Bertold Brecht

  18. Ich habe einem Richter, der mir einen Kindermörder zur Psychotherapie schicken wollte, geschrieben, daß ich bei dem Täter nichts zum psychotherapieren sehe und daß es Menschen, gibt, die Böses tun, weil sie es tun _wollen_, und daß dann außer dieses Wollens gar keine andere Ursache gibt, daß diese Täter nicht psychisch krank sind und nicht behandelt, sondern bekämpft, verfolgt und bestraft werden sollen. Und daß er seine Pflicht als Richter erfüllen soll und sich nicht seiner Verantwortung entzieht und den Verbrecher psychologisiert und in den Bereich der Psychiatrie aus dem Bereich der Justiz aussortiert, denn Verstehen ist nicht Exkulpieren. Ich bekam keine Antwort. Diese meine Meinung teilen die meisten meiner „Kollegen“ nicht, denn die Psychokratie ist sehr bemüht, alles und jedes als behandelbar zu erklären, um die Psychoindustrie maximal auszulasten und die ständig wachsende Macht der Psycho-Rackets weiter auszubauen und zu akkumulieren. Nicht der Kapitalismus ist heute die stärkste Macht, sonder selbstakkumulierene die Macht den Menschen verwaltende, ihn verdinglichende, ständig wachsende, alles fressende bürokratische Krake der Institionen. So war die SU, so ist die EU.

    • Blogwart sagt:

      Danke für Deine sachkundige Analyse. Ich habe hier aus dem Bauch argumentiert. Manchmal trifft Kopf auf Bauch, das nennt man dann Instinkt?

    • Heli sagt:

      Bingo! Trifft den Nagel exakt auf den Kopf!

      • Filer sagt:

        Ist wohl noch zu früh, hatte mit dem Halbsatz „…, sonder selbstakkumulierene die Macht den Menschen verwaltende, ihn verdinglichende, ständig wachsende, alles fressende bürokratische Krake der Institionen.“ etwas Probleme:-(. Kein Nagel auf Kopf deswegen.

    • Horst Kietzmann sagt:

      Kapitalismus ist keine Macht die man auf der gleichen Ebene mit der Bürokratie vergleichen könnte, sondern die Macht, welche zum Selbsterhalt diese Bürokratie kreiert und benutzt.

    • Susi Sorglos sagt:

      Dass nicht alles behandelbar ist, muss doch nicht heißen, dass jemand „böse“ ist.

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