Gruss aus Damaskus

Für alle, die auf einen Gruß warten. Ich bin nicht untätig und Damaskus ist eine quirlige Stadt.

Die Wahrscheinlichkeit, beim Überqueren der Straße unter die Räder zu kommen, ist entschieden höher als die Wahrscheinlichkeit eines Anschlags.

Quiz: Wer ist mein Gesprächspartner?

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74 Antworten zu Gruss aus Damaskus

  1. Heidi Preiss sagt:

    @ Filer, 13.04., 23.oo h

    Filerchen, zu Falken und Tauben
    https://www.youtube.com/watch?v=zeEacFAnXj4

    LG

    • Filer sagt:

      @Heidi
      Auf den Punkt! Die weißen Tauben sind müde, sie fliegen schon lang nicht mehr. Die Falken aber werden immer mehr… Lang nicht mehr gehört und passt!

  2. Oliver sagt:

    Die Merkel macht den Schröder, und die FDP macht die Merkel:

    http://frankfurter-erklaerung.de/2018/04/angriff-auf-syrien/

    • Der Krieg in Syrien ist zu Ende, auch wenn das einige kriegslüsterne Staaten und ihre Kartellmedien gerne anders sähen.

      Trump und Putin sind sich einig. Es wird keine Konfrontation zwischen Russland und den USA samt ihrer Vasallen geben.

      Das passt zwar Macron und May nicht ins Geschäft, aber was kümmert es den Mond, wenn er von Hunden angebellt wird.

      Der Krieg in Syrien ist zu Ende, Trump wird Putin zur Friedensfeier nach Washington einladen, und die kleinen Wichtigtuer aus England und Frankreich dürfen aus der Ferne zuschauen.

      Die deutsche Kanzlerin dümpelt zwar noch vor sich hin. Weiß sie doch ganz genau, was sie erwartet, wenn sie in Kürze zum Report nach Washington einbestellt wird und sich sich nicht so verhält, wie der große Meister es gebietet.

  3. Hilly sagt:

    Hallo Altermann, wieder zurück im politischen Panoptikum – Willkommen.
    Ich betätige mich erst mal als Sanktionsbrecher und flieg auf die Krim. Bin gespannt…..

  4. Hilly sagt:

    Meine eMail von heute an Herrn Beyer, CDU, den neuen Koordinator der Bundesregierung für die transatlantische Zusammenarbeit.
    „Ich halte es für richtig, dass man mit einem Militärschlag auf den Chemiewaffeneinsatz reagiert“, sagte er…..

    Sehr geehrter Herr Beyer,
    wahrscheinlich interessiert es Sie nicht, aber ich schreib’s Ihnen trotzdem.
    Ich finde es unerträglich wie einseitig die Berichterstattung zum Thema Syrien in den letzten Wochen verlief. Und wenn ich die Stellungnahmen des Herrn Stoltenberg oder Ihres Kollegen Röttgen oder Ihren jüngsten Vorschlag so lese, hege ich schwere Zweifel, ob Sie meine Interessen als Bundesbürger überhaupt adäquat vertreten (wollen). Wahrscheinlich vertreten Sie ganz andere Interessen. Mein ganzer Bekanntenkreis und ich haben das Gefühl derzeit von Kriegstreibern regiert zu werden. Wo bleibt hier die Vernunft? Woher nehmen Sie Ihre Informationen? Aus der Bildzeitung? Aber als neuer Koordinator müssen Sie natürlich solche Statements abgeben….Hoffentlich können Sie in ein paar Jahren noch in den Spiegel schauen. Ich finde unsere politische Landschaft mehr als ab- und erschreckend.
    Hochachtungsvoll
    Bernd Hilpert

    • Blogwart sagt:

      Kriegstreiber?? Das sind Irre!

    • frank sagt:

      Die Antwort würde mich interessieren.
      Vom Qualitätsmanagement her gesehen würde das Schreiben wirkungsvoller sein, wenn es in Gruppenarbeit erstellt würde.
      Du schreibst „hege ich schwere Zweifel“… versuch es doch mal mit einem „wir“?
      Aber gut das man darüber spricht, Du inspirierst andere es dir gleich zu tun.
      Respekt!

    • Hen Dabizi sagt:

      „… wahrscheinlich interessiert es Sie nicht …“
      Falsch!
      Ganz sicher interessiert es ihn nicht!
      Sein „Souverän“ ist doch nicht der „Bürger“, seine Interessen gelten der Kriegsindustrie. Der Bürger hat zu kuschen und zu sterben, Punkt!
      Der Typ ist Rechtsverdreher und ohne jeden praktischen Bezug zur Lebensrealität. (Siehe Lebenslauf (neudeutsch Vita))
      Was will man von einem Ochsen mehr als Mist erwarten.

      • frank sagt:

        …“sie sollten sich dafür interessieren, weil…“
        im Team machen wir den/die Hilly richtig stark. 🙂
        mfg

  5. Lieber Altermann, Du solltest noch einige Wochen dort unten bleiben. Dann bekommst Du die einmalige Gelegenheit, an einem großartigen Friedenfest teilzunehmen.

    In Damaskus wird der Sieg Assads gegen den Rest der Welt gefeiert.

    Als Gäste werden . auch Trump und Putin erwartet, die den Sieg besiegeln sollen.

    • Blogwart sagt:

      Ich bin wieder da, wo alle gern leben wollten.

      • Filer sagt:

        Prima! Hab mir auch nie wirklich Sorgen um unseren altenmann gemacht- ein weitgereister, erfahrener „alter Haudegen“ eben 🙂

        • frank sagt:

          Schön das er (Old Man) das gemacht hat. Ich stand 5 Meter entfernt der Nordkoreanischen Grenze, ich habs noch nicht geschafft die Distance zu überwinden.
          Wenn ich so alt bin wie der Alte Mann schaff ich das vielleicht auch, ich bin neugierig, ich möchte die Leute hinter dem Zaun,hinter dem Maisfeld kennen lernen.

      • palina sagt:

        oh man bin ich froh dich hier wieder begrüßen zu dürfen.
        Sei willkommen du schon länger hier lebender.
        Inzwischen gibt es Bio-Deutsche und Pass-Deutsche.
        Die Begriffe werden bestimmt noch erweitert. Da habe ich keine Zweifel.

      • Willkommen zu Hause 🙂

          • Heidi Preiss sagt:

            Na endlich (nicht böse gemeint)wieder daheim. Ich hab mir schon ein paar Sorgen gemacht. Der Unsicherheitsfaktor war da und schwebte wie ein Damoklesschwert im Raum und nahm teilweise bedrohliche Züge an. Das Allerbeste: gesund zurück in das Land, in dem wir gerne leiden, ach was, leben.

      • Nemesis sagt:

        war eine schöne Zeit dort, „wo alle gern leben wollten.“

        Werde es nicht vergessen. War ein schöner Traum, eines Träumers.

        S´aufwachen war sehr holprig, vllt. zu holprig für mich ?

  6. Wenn es nicht den Schwanz gäbe, der mit dem Hund jenseits des Atlantiks wedelt, hätte sich die Lage im NO längst friedlich stabilisiert, und über Syrien würde bei uns niemand mehr diskutieren.

    So aber kann nur noch Trump allein den Frieden retten.

    Wenn alle Stricke reißen, bleibt ihm nur noch der Ausweg, mit Putin gemeinsame Sache zu machen.

    Das hatten wir zwas schon einmal in dieser Region, aber diesmal wird es nicht so einfach sein.

    Trotzdem wird es gelingen, denn es steht zu viel auf dem Spiel.

    • Filer sagt:

      Dein unerschütterlicher Hang, in Trumps Handlungen doch noch so etwas wie Vernunft zu sehen, erkenne ich ja an, lieber Helmut. Allein, mir fehlt mittlerweile der Glaube. Seine Personalentscheidungen sprechen nämlich eine deutliche Sprache.
      „Pat Buchanan, ein Mann mit weitreichender Washington-Erfahrung, hat kürzlich die Frage aufgeworfen, ob Trump mit seiner Nominierung des immerwährenden Kriegstrommlers John Bolton ( John Bolton, der wie kaum ein anderer damals zum Angriffskrieg gegen den Irak hetzte) zum Nationalen Sicherheitsberater und Kriegstrommler Pompeo zum Außenminister ein Kriegskainett um sich versammelt?
      Wenn man die Nominierung dieser Personen nicht als Institutionalisierung eines Kriegskabinetts bezeichnen kann, auf wen sollte diese Beschreibung besser zutreffen? Adolf Hitlers einstiges Kriegskabinett erweckte dagegen einen fast harmlosen Eindruck.“ Paul Craig Roberts (https://www.cashkurs.com/wirtschaftsfacts/beitrag/putin-darf-washington-kein-vertrauen-mehr-entgegenbringen/)

      • Trump tut gut daran, sich John Bolton als Berater zu halten. Hier hat er ihn unter Kontrolle und gleichsam einen Feind weniger.

        Bolton ist kein Politiker, sondern Ratgeber Trumps, und zwar genausso, wie sein Herr es von ihm erwartet.

        Trump kann ihn jederzeit ins offene Messer laufen lassen und feuern, wenn es „America first“ gebietet

        Insgeheim bewundert Trump Putin. Er hat zwar formell die gleiche Machtfülle wie de Russe, aber eine Krake mit weiteichenden Fangarmen hindert ihn daran, sie einzusetzen..

      • Heidi Preiss sagt:

        Filer, ich sehe das ganz genau so. Zudem kommt, wer sich wie Trump derzeit präsentiert, vor – zurück – links – rechts – diagonal, der verliert zunehmend als Glaubwürdigkeit. Zu Syrien sage ich nur: London, Paris, Washington, Ankara, Riad. Ich bin gespannt wie ein Flitschbogen auf den Bericht vom Blogwart.

        • Trump befindet sich wie ein Fuchs auf der Treibjagd.

          Von einem Rudel blutrünstiger Hunde gehetzt, hinter der eine Reiterschar in roten Röcken auf schäumenden Pferden galoppiert, bedarf es schon einer großen List und gewaltigen Leistung, um diesem mörderischen Parforceritt zu entkommen.

          Vor diesem Hintergrund verdient die Leistung Trumps höchste Anerkennung.

          Man kann nur hoffen, dass er nicht so wie der arme Fuchs auf der Strecke bleibt.

          • Heidi Preiss sagt:

            Helmut, solange er die Marines hinter sich hat, wird er nicht auf der Strecke bleiben. Aber warten wir ab, was passiert.

        • Filer sagt:

          Eben kam die Meldung, dass es jetzt losgeht: Trump hat Militärschläge auf Syrien angeordnet! Natürlich gemeinsam mit England und Frankreich. Die deutsche Fregatte “Hessen“ fährt im Verbund mit (im Falle einer russischen oder syrischen Vergeltung gegen die US-amerikanische Strike-Group könnte man dies als direkten Angriff auf die deutsche Marine interpretieren und entsprechend militärisch handeln- mutmaßt rt deutsch). https://www.google.de/amp/s/deutsch.rt.com/international/68175-syrien-krise-wieso-begleitet-deutsche-fregatte-us-kriegsmarine/amp/

    • Oma sagt:

      Aber die trumpsche Ankündigung über seine prima Raketen haben Sie gehört und gelesen? Kann man das als Friedensbotschaft bewerten?

      • In den USA beherrscht eine riesige Krake mit gewaltigen weitreichenden Fanargarmen, die bis in den letzten Winkel der Welt die Menschheit zu beherrschen versucht.

        Die jeweiligen Regierungen der USA sind ihr bedingungslos ausgeliefert..

        Es hat den Anschein, als ob es erstmalig Trump gelingt, sich dagegen erfolgreich zu widersetzen, indem er angeblich mit spielt, aber vice versa dagegen hält.

        Für den Eingeweihten ist dies zurzeit in der Syrienkrise deutlich zu erkennen.

        Bolton dient z. B. dabei lediglich als trojanisches Pferd wie viele andere ebenfalls, die er als Berater um sich schart.

        In unmittelbarer Nähe hat er sie als Ratgeben nicht nur unter Kontrolle, sondern kann sie auch jederzeit feuern, wenn sie nicht nach seiner Pfeife tanzen.

        Bolton dient dabei nicht als Politiker, sondern assistiert Trump nur insoweit, wie sein Herr es von ihm verlangt.

        Trump kann ihn jederzeit ins offene Messer laufen lassen und sogar feuern, wenn es „America first“ gebietet

        Insgeheim bewundert Trump Putin. Er hat zwar formal die gleiche Machtfülle wie der Russe. Im eigenen Lager hindert ihn hingegen die Krake daran, sie einzusetzen.

  7. Auch wenn alles darauf abzielt, dass sich in Syrien ein Krieg zusammenbraut, so ist das nur eine einzige Show, in der sogar die tradditionellen Kolonialmächte Frankreich und England mitzumischen versuchen, während Trump mit scharfen Angriffen gegen Russland und Syrien aus welchen Gründen auch immer darin einstimmt..

    Das Einmischen Trumps ist mehr noch belustigend als dramatisch und gleicht einer gut inszenierten Tragiekomödie.

    Wenn dann auch noch gleichzeitig als Trump mit seinem Generalstab die Lage in Syrien analysiert, das Büro von Trumps persönlichem Anwalt vom FBI durchsucht wird, um nach Verbindungen mit einem Pornogirl zu ermitteln, so zeigt dies überdeutlich, dass wir uns hier in einem Kasperletheater für kleine Kinder befinden..

    Das ganze Szenario passt so ganz zu Trumps Amtsführung, und twiternd wird er es seinen Leuten mitteilen, die sich vo Lachen den Bauch halten.

    Diese Information platzte in die Sitzungvoller Generale und ließ Trump entgegenkommend außer Fassung geraten, der diese Situation allem Anschein nach eher noch genlß.

    Sollten sich die Protagonisten davon Vorteile gegen Trumps Syrienpolitik versprechen, so irren die sich gewaltig.

    Vor diesem Hintergrund könnte man sogar den Eindruck gewinnen, dass die Feinde Trumps auf eine Übereinkunft zwischen ihm und Putin spekulieren, um Trump ausschalten zu können. Aber so weit reicht deren Strategie nicht, obwohl sie ganz im Sinne Trumps ist.

    https://www.paulcraigroberts.org/2018/04/10/war-russia-approaching/

  8. frank sagt:

    Die Kriegstreiber haben nix Gutes vor, also „off passen“.
    Syrien wird in den nächsten 48 Stunden angegriffen, so scheint es. So ist die Kriegsrhetorik zu vernehmen, in dem sogenannten „Werte Westen“.
    Und die Raute samt Cyber Seibert (Sprecher) folgen dem Führer, wie gewohnt.

    • Oliver sagt:

      Kein Vorwurf mehr der Trumpel, der hätte einen Knall, wie man es vernehmen konnte, als er sagte, er würde das mit dem Krieg bleiben lassen.

      Welcher US-Präsident hatte eigentlich KEINEN Krieg angefangen?
      Mir fällt kein Name ein, müsste ich erst mal recherchieren.

  9. Nemesis sagt:

    klasse Foto !

    2 Männer, die mein Leben geistig bereichern.

    An Euch beide, Alles Gute !

  10. Wer noch alle Sinne beisammen hat und dabei auch noch logisch denken kann, dem bleibt nicht verborgen, dass es hier weder um Syrien noch um Israel und schon mal gar nicht um Russland geht.

    Der krieg ist längst in vollem Gange und spielt sich ausschließlich in den USA selber ab. Hier steht der Imperator Kräften gegenüber, die ihm aus der Tiefe heraus solange nach dem Leben trachtet, wie er sich nicht ihnen unterwirft.

    Die gesamte Situation wird zwar von Paul Craig Roberts ausgezeichnet analysiert. Leider geht er aber nicht auf die Hintergründe ein.

    Vielleicht will er das auch nicht, weil es ihn in Lebensgefahr bringen könnte.

    https://www.paulcraigroberts.org/2018/04/09/threshold-war-p

  11. Filer sagt:

    Frei nach Schiller: “Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem Westen nicht gefällt.“ Karin Leukefeld und ihre neuste Analyse: https://www.rubikon.news/artikel/das-ende-des-krieges

  12. Russlandversteherin sagt:

    Ich persönlich lese stets Meyssans Analysen in und um Nahostpolitik mit Gewinn! Vor allem die sachliche und unaufgeregte Behandlung der politischen Entwicklungen ist gut, so auch über Trump. Sein Beschreibung und Charakterisierung Merkels ist für mich unübertroffen. Dass Jeffrey Gedmin als ihr Coach wirkte, daran erinnert sich kaum jemand. Ich kann mich gut erinnern, dass er vor ihrer Karriere als Kanzlerin neben ihr im Talk, ich meine, Christiansen, saß. Erst als sie fest im Sessel war, kehrte er in die USA zurück.

  13. na wen du alles triffst 🙂

  14. frank sagt:

    Das finde ich gut, keine großen Worte machen, einfach mal dahinfahrn, Respekt!
    Naja jetzt erwarten die Fans natürlich aber auch Reiseberichte. 🙂

  15. palina sagt:

    solche Nachrichten machen mich sprachlos.
    Beate mach Schluss! Deutsche heiratet ihren Syrischen Peiniger
    https://www.youtube.com/watch?time_continue=45&v=iGlQAO2fYp4

  16. aristo sagt:

    Der altermann sieht gar nicht so alt aus. Glück auf, und Belebung Deiner Schaffenskraft.

  17. Die weltlichen Kriegstreiber, angeführt von Frankreich unter Macron, geben in Syrien keine Ruhe. Ihnen geht die Lust auf Krieg nicht aus.

    Gerade Frankreich hat mit seiner Kolonialpolitik genug Schaden angerichtet und sollte sich endlich auf Frieden und Wiedergutmachung einstellen.

    http://www.voltairenet.org/article200410.html

  18. palina sagt:

    Alle Achtung.
    Noch schöne und spannende Tage.

  19. Oma sagt:

    Guten Tag,
    Eine Damaszener Klinge umarmt .

  20. Oliver sagt:

    Das ist Dein Bruder, was?

    Aber Achtung, wer so viel Kraft hat, beim Krak des Chevaliers mit dem Finger Löcher in das Metallschild zu stechen (Beweisfoto hast Du selber beigetragen), sollte aufpassen wenn er Leute umarmt 😉

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