Lasst uns ihre Bücher verbrennen!

Wie wäre es mal wieder mit einer öffentlichen Bücherverbrennung? Was am 10. Mai 1933 auf dem Opernplatz in Berlin richtig war, könnte nächstes Jahr – zum 85. Jahrestag – nicht verkehrt sein. Das Volk muss geschützt werden von Werken, die unsere Staatsräson in Frage stellen. Die „Freihaltung des Schrifttums von ungeeigneten und unzuverlässigen Elementen“ (Hanns Johst) wäre doch mal ein machtvolles Zeichen „gegen Rechts“, für Toleranz und Meinungsvielfalt. Dieser Kampf darf nicht haltmachen „vor den Tischen, an denen gedichtet und geschrieben wird“, so ebenfalls ein Zitat des oben Genannten.

Als Laudator könnte ich mir Berndt Schmidt vom Friedrichstadt-Palast vorstellen. Ich bin überzeugt, dass die Freiheitskämpfer der „Roten Flora“ und die Philosophenvereinigung Ant*fa gerne bereit sind, aktive Mithilfe zu leisten, da sie ja mit Feuer verantwortungsvoll umgehen können. Wie 1933, wird auch im nächsten Jahr der deutsche Buchhandel die Aktion unterstützen. Das ursprünglich von einem gewissen Justizminister vorgesehene Gesetz, dies mit staatlichem Nachdruck zu verlangen, ist nicht mehr nötig, da das Ziel auch ohne Druck ganz maasvoll erreicht wurde. Die Mayersche und Thalia haben im Umgang mit dem Schmutzautor Thorsten Schulte (Kontrollverlust) bereits ihre Staatstreue bewiesen. Wenn es diese defätistische Literatur nicht mehr gibt, kann sie auch keine SPIEGEL-Bestsellerliste mehr erklettern und die Peinlichkeit, diese Listen zu manipulieren, bleibt dann der SPIEGEL-Chefredaktion erspart. Eine Win-win-Situation!

Mit Freude habe ich gelesen, dass verantwortungsbewusste Klardenker auf der Frankfurter Buchmesse bereits die ersten Regale leergeräumt haben. Verblüffend die Ähnlichkeit mit dem leeren Regal des Opernplatzes, wie man hier sehen kann. Das geistige Umfeld ist bereits gerüstet: aus den öffentlichen Bibliotheken und Schulen soll umstrittenes Schriftgut entfernt werden, wie die Bayerische Staatszeitung schreibt. Unbelehrbare, wie die Verfasser dieses Drecksblatts, müssen demnächst mit intensiven Hausbesuchen zu rechnen haben. Ich bin sicher, dass dann diese Überzeugungsarbeit Früchte tragen wird. Im nächsten Jahr wird es solche Vorfälle nicht mehr geben. „Zunächst hoffte man, die rechten Verlage von der Messe fern halten zu können, indem man sie neben ihren vermeintlichen Antipoden platzierte, also neben die Amadeu-Antonio-Stiftung oder Verlage mit möglichst queerem Programm – aber es half nichts: die bösen Verlage wollten einfach nicht wegbleiben“, wie Roger Lerch schrieb. Dies Hartnäckigkeit der Uneinsichtigen, wolle man sich nicht mehr bieten lassen. Dann werden andere Saiten aufgezogen: Ohne Stand des Antaios-Verlages kann dieser nicht mehr gestürmt werden. Ist doch logisch, oder?

Kurze Randbemerkung: Der Friedenspreis des deutschen Buchhandels ging an eine gewisse Margaret Atwood. Die hessenschau beschreibt die Preisträgerin so:

Die kanadische Autorin hat schon vor über 30 Jahren mit ihrem dystopischen Roman „The Handmaid’s Tale“ („Der Report der Magd“) ein ungutes Zukunftsbild der USA gezeichnet: Christliche Rechte verwandeln das Land darin in eine fundamentalistische Theokratie, Frauen werden unterdrückt und ausgebeutet.

Hätte die Autorin vor über 30 Jahren in ihrem dystopischen Roman „The Handmaid’s Tale“ („Der Report der Magd“) ein ungutes Zukunftsbild der EU gezeichnet: Islamische Verbände verwandeln die EU in eine fundamentalistische Theokratie, Frauen werden unterdrückt und ausgebeutet, wetten, dass sie nie den Friedenspreis des deutschen Buchhandels bekommen hätte? Manchmal genügt Copy&Paste und aus Paulus wird ein Saulus. Dann wäre „Der Report der Magd“ auf dem Scheiterhaufen rechtspopulistischer Literatur gelandet, weil dystopisch mit dem Islam umgegangen wird!

So sind die Christen – und natürlich der Trump – die Bösen und das ist preiswürdiges Verhalten. Merkt denn niemand was?

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87 Antworten zu Lasst uns ihre Bücher verbrennen!

  1. frank sagt:

    KOMMENTAR von mir:
    Filer sagt:
    21. Oktober 2017 um 3:29
    @ Oliver
    Toller Text! Irgendwie so aussagekräftig und lyrisch! (Ironie aus)

    Wer keine Phantasie hat, kann sich gar nicht vorstellen was das ist.

  2. Alfred sagt:

    Bücher gehören in die blaue Tonne.
    In privaten Öfen und Heizkesseln ist das Verbrennen von Papierbriketts daher untersagt – nachzulesen in der Verordnung über kleine und mittlere
    Feuerungsanlagen (1.BImSchV).

    Bei Anlagen mit festen Brennstoffen sind zugelassen:
    Naturbelassenes Scheitholz
    Holzbriketts und –pellets
    sowie Braun- und Steinkohle

    Fazit: Altpapier gehört in die Altpapiertonne und nicht in den Kamin- oder Kachelofen – Ihrer Gesundheit und der Umwelt zuliebe.
    Also was soll das??

    • alte Frau sagt:

      Schlaumeier?

      • Alfred sagt:

        Der alte Mann wird doch wohl nicht den internationalen Brigaden beigetreten sein um den Rajoy (Franko Nachfolger) zu vertreiben??

        • Blogwart sagt:

          Los knochos viejos!

        • Filer sagt:

          Das ist auch für uns alle hier unverständlich 🙁
          “ das vereinigte Volk wird niemals besiegt werden“ und doch sind wir feste dabei, am eigenen Ast zu sägen. Es ist zum Heulen!
          https://www.youtube.com/watch?v=LWlkWPXfvXc

          • palina sagt:

            danke für den Link, filer.

          • alte Frau sagt:

            http://cicero.de/kultur/frankfurter-buchmesse-meinungsfreiheit-ist-nicht-nur-ein-recht-der-linken

            Das sollten sich alle Parlamentarier vor der heute anstehenden Wahl durchlesen und durchdenken

          • Blogwart sagt:

            Das Ausschalten anderer Meinung gehört mittlerweile zum Standardrepertoire der Linken. Die Sozialisten bleiben damit in der Chronologie der National-Sozialisten.
            Was die Parlamentarier betrifft, so wurde die Regel, dass das älteste Mitglied die Sitzung des Parlamentes eröffnet, zweimal in der deutschen Geschichte durchbrochen:
            1) Zu Beginn der konstituierenden Sitzung des 8. Reichstages am 21. März 1933 hatte der Präsident des vorherigen Reichstages Hermann Göring (NSDAP) bekanntgegeben, dass § 13 der Geschäftsordnung des Reichstages, der das Amt des Alterspräsidenten regelte, „außer Kraft gesetzt“ sei und der Reichstag daher entsprechend Artikel 27 der Reichsverfassung vom geschäftsführenden Präsidenten – also Göring selbst – eröffnet werde. Man wollte die Kommunistin Clara Zetkion verhindern.
            2) 2017 um ein AfD-Mitglied als Alterspräsident zu verhindern.

          • Filer sagt:

            @ palina
            🙂
            @ alte Frau
            Guck an, der „Cicero“- wird auch immer kritischer!
            Hab diese von Gutmeinenden inszenierten Vorfälle an diesen Tagen und die spätere Aufarbeitung auch verfolgt und bin immer noch erschüttert, wie dort ungeniert gelogen und geistig „gebrandschatzt“ wurde. Alles, was der angeblich rechten Seite vorgeworfen wurde, kam aus der „rechtes Gedankengut verhindernden“ Ecke!
            Am peinlichsten fand ich den „Aufpasser“- Stand der allseits bekannten Stiftung, die noch nicht mal ein Buch auf der Buchmesse im Regal hatten!
            Und niemand stört sich daran- denn nur dann befindet man sich in Übereinkunft mit dem deutschen Demokratieverständnis.
            Noch mehr Demokratie- eine Vorschau auf den politischen Alltag der AfD: https://www.youtube.com/watch?v=yBIq7MJYtq0

  3. Filer sagt:

    Keine Moderation mehr? Blogwart ist mit altenmann on tour 🙂

  4. palina sagt:

    passt zum Thema.
    Geschwister Scholl – ein Nachkomme im Interview mit Ken Jebsen.
    KenFM im Gespräch mit: Julian Aicher („Die sanfte Gewalt – Erinnerungen an Inge Aicher-Scholl“)
    https://www.youtube.com/watch?v=Mt9DzCjP7WI

  5. Emil Kriemler sagt:

    Hallo zusammen,

    für alle, die Bücher mögen, hier diese Petition:

    https://www.openpetition.de/petition/online/charta-2017-zu-den-vorkommnissen-auf-der-frankfurter-buchmesse-2017

    Sorry for the invonvenience. Ich mag bloss Bevormundung nicht, besonders so dämliche.

    Liebe Grüsse

    • humorlos sagt:

      Ebenfalls sorry wenn ich in solchen online Petitionen nicht anderes als belanglosen Klicktivismus sehe.
      Das heisst, halt moment, einen Sinn hat es schon: Meine Oma erzählte mir das damals die Greiftrupps nicht in die Häuser stürmten und brüllten „Wer ist gegen uns?“. Nee, die hatten Listen mit Namen und Adressen.

      • Emil Kriemler sagt:

        Mag sein. Eine Petition ist ja eine Bitte. Da gab’s ja schon einige, die aktuelle Regierung hatte bis anhin jedoch keine Lust….

        Falls nun bereits Greiftrupps (nebst Antifa) unterwegs sind, empfehle ich Bewaffnung sowie Kampfkurse – oder beschleunigten Exodus.

  6. Heli sagt:

    Es wird einfach immer irrenhausiger.

    Hüst und hott:

    „Ausgerechnet der Schriftstellerver­band PEN­Zentrum Deutschland, der unter Punkt vier seiner Charta schreibt, dass sich seine Mitglieder verpflichten,………….möchte er einige „rechtsradikal“ genannte Verlage von der Buchmesse ausgeschlossen sehen, weil diese, jetzt bitte festhalten, die Mei­nungsfreiheit bedrohten – und zwar durch die Literatur, die sie verlegen. Der PEN als Säuberungskommando, man fürchtet um seinen Verstand!“
    https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/zur-frankfurter-buchmesse-von-tabus-umstellt/

    dagegen:
    http://vera-lengsfeld.de/2017/10/17/charta-2017-gegen-willkuer-auf-der-frankfurter-buchmesse/

    selbiges auch bei Klonovsky.

    Da lobe ich mir doch das einfache Volk, vor allem, wenn es mit beiden Beinen ungegendert auf dem Boden steht.

    • frank sagt:

      Ich habe ein russisches Volkslied gefunden, ist es russisch?
      https://www.youtube.com/watch?v=VJboSby7nW0

      Uns verbindet viel mehr mit anderen Völkern als mit unseren Politdarstellern. 🙂

    • palina sagt:

      wir leben in einem Irrenhaus, Heli.
      Besuch eines kleinen Buchladens in meiner Stadt.
      Spiegel-Bestseller Liste – alle da – ausser „Kontrollverlust“ von Thorsten Schulte.
      Stattdessen steht da auf einem Zettel:

      Wir möchten ihnen den Inhalt des Buches ersparen.

      Auf Anfrage wurde mir gesagt, dass der Kopp Verlag aus der rechten Ecke kommt. Fragte ihn, wer bestimmt, was die rechte Ecke ist? Er hat das im Sozialkundeunterricht in der Schule gelernt.
      Fragte noch ob seine Beweggründe etwas mit „Angst“ zu tun haben. Darauf er:“ Er möchte nicht, dass das vierte Reich kommt.“
      Weiter wollte er dazu nichts sagen.

      Ja sei mer hier im Irrenhaus?

      • Blogwart sagt:

        Ja, warum?

      • Heli sagt:

        Palina, ich überlege gerade , was ich geantwortet hätte.

        Vielleicht: Möglicherweise wäre das 4.Reich eine echte Befreiung, denn in die Wiederbelebung des 3. Reiches werden wir doch gerade von links hineingezwungen. Die „ewige“ Regierung hat sich schon was dabei gedacht, als sie die Begriffe umkehrte, damit Leute wie er nicht Lunte riechen. Er soll doch mal wieder den „rechten“ Orwell vorholen.

        Ein bißchen Hannah Arendt gefällig?. Die kann man ja für alles gebrauchen.
        “ Die größte Gefahr in der Moderne geht nicht von der Anziehungskraft nationalistischer und rassistischer Ideologien aus, … sondern von dem Verlust an Wirklichkeit. Wenn der Widerstand durch die Realität fehlt, … dann wird prinzipiell alles möglich.“

        • palina sagt:

          so einen lockst du nicht und verwickelst du auch nicht in große Gespräche. Die haben ihre Schublade.
          Zack – zu.
          Fand es trotzdem interessant, weil der denkt wahrscheinlich darüber nach.
          Sein Weltbild hätte wahrscheinlich zerstört, wenn ihm anonym jemand gedroht hätte, das was passiert, wenn er das Buch nicht verkauft.
          Der Verlust der Wirklickeit, du schreibst das genau richtig, Heli.

  7. M.Gruber sagt:

    Und noch ein Beleg für derzeitige Interpretation von sogenannter Meinungsfreiheit und rechtstaatlichen, wenn schon nicht demokratischen, Prinzipien: gefunden bei Vorwärt.de. Vorwärts ist verlinkt mit brn.de, deren Schirmherrschaft laut Impressum aktuell Ute Vogt (Mitglied des SPD-Präsidiums) innehat. Anders ausgedrückt: Sind Straftaten wie Verwüstung, Einbruch und Diebstahl mit politischer Zustimmung zulässig und salonfähig?

    „Unbekannte haben offenbar in der Nacht die Bücher geklaut – und dem rechten Verlag damit immerhin mal einen echten Grund zum Jammern gegeben.“
    Quelle:
    https://www.vorwaerts.de/artikel/frankfurter-buchmesse-rechte-verlage-buecher-praesentieren

  8. konrad sagt:

    Dies scheint mir zentral:
    „I am not just from Europe. I am from the Central Europe which has a long experience with communism. This is something which sharpened our eyes. The people in the Central and Eastern Europe do not forget communist experiments, similar in nature to the current migration project – including an unauthentic solidarity forced from the outside, the calls for self-sacrifice in the name of the future, and the attempts to create a new species, a new, truly European, man. What is happening today is not far from these failed ambitions.“

    „Ich bin nicht bloß aus Europa. Ich bin aus Zentraleuropa, das eine lange Erfahrung mit Kommunismus hat. Die Menschen in Zentral- und Osteuropa vergessen nicht die kommunistischen Experimente, in der Sache ähnlich zu dem gegenwärtigen Migrationsprojekt – einschließlich einer nichtautentischen Solidarität, die von außerhalb eingefordert wird, einschließlich der aufrufe zur Selbst-Aufopferung im Namen der Zukunft, und der Versuche, eine neue Spezies zu schaffen, eine neuen, den wirklich Europäischen Menschen. Was heute gechieht ist nicht weit entfernt von diesen gescheiterten Versuchen.“
    – Die heutige Umerziehung zur multikulturellen Unkenntlichkeit, zur bedingungslosen Brauchbarkeit durch Entwurzelung, mit dem Kommunismus zu vergleichen, mit dem Versuch zur Schaffung des neuen kommunistischen Internationalisten, finde ich heftig – und zutreffend.

    O.k., hier noch zur Erklärung, worauf ich mit meiner Erinnerung an die EU-Fähnchen-Affäre auf der PRager Burg anspiele, ist halt schon ziemlich 10 Jahre her:

    http://www.tagesspiegel.de/politik/im-wortlaut-eu-streit-daniel-cohn-bendit-vs-vaclav-klaus/1391390.html

    • Hen Dabizi sagt:

      Man muss schon ziemlich ignorant sein, um den „Versuch zur Schaffung des neuen kommunistischen Internationalisten“ in der jetzigen Situation zu sehen. Die Schergen des Finanzkapitals in die Reihen der Kommunisten zu stellen, das „finde ich heftig – und (wenig) zutreffend“
      Ich werde mich wohl vorerst aus der Diskussion a la PeWi und konrad zurückziehen. Da wird wenig hilfreicher Antikommunismus, als Ursachenforschung geklittert [bildungssprachlich, abwertend: (historische Sachverhalte) aus dem Zusammenhang reißen und verfälscht wiedergeben].

      • konrad sagt:

        „Ursachenforschung?“ „Versuch zur Schaffung des neuen kommunistischen Internationalisten in der jetzigen Situation“? Du liebe Güte, wo hätte ich denn das behauptet?
        Nun ja, wer mißverstehen will, schafft das schon irgendwie.
        Nö, die geplante replacement migration ist keine neue Spielart des Kommunismus. Das meint Vaclav Klaus in dem zitierten Artikel ganz sicher nicht. Sondern das tertium comparationis ist schlicht und ergreifend dies: Der aus allen Rohren des politisch korrekten Journalismus befeuerte, außengesteuerte Versuch der Umerziehung, vulgo Gehirnwäsche. Freilich in einem ganz anderen politischen Zusammenhang, jetzt.
        Allerdings: Wer kein Hirn hat, dessen … braucht auch niemand zu waschen.
        Aber ich habe ja verständnisvolles Mitleid mit jedem, auch mit einem Dabizi, der nicht mehr weiß, was ein Vergleich ist. Da wird „vergleichen“ und „gleichsetzen“ verwechselt. Und aus diesem Mißverständnis heraus heißt es dann: „Das kannst du doch nicht vergleichen!“ Dieses Mißveständnis wird auch vom Mainstreamjournalismus gern gepflegt, denn es hilft, Verwirrung zu stiften. Es macht, beispielsweise, den gegenwärtigen „Regenbogenfaschismus“ (wehe wer dem Genderismus nicht folgt) nicht als Faschismus kenntlich, denn „das kann man doch nicht vergleichen“. Trägt ja bunt statt braun, gelle?

      • PeWi sagt:

        Eigentlich lohnt es sich nicht, auf Ihre Anschuldigung oder was das auch immer sein soll, zu antworten. Aber eines noch dazu: Was ich sage, ist stets untermauert. Was ich über die DDR gesagt habe, ist selbst erlebt. Ich bin in der DDR erzogen worden, im sozialistischen Geist. Als ich in die Schule kam, lebte der Stalinismus noch, obwohl Stalin schon tot war. Aber irgendwann kommt dann der Moment, wo man fragt: Warum. Ich habe gefragt, warum man keinen Unabhängigen Frauenverband gründen kann, warum man nicht offen seine Meinung sagen kann, warum Fackelumzüge unbedingt sein mussten, die an andere Zeiten erinnerten, warum man Burda-Moden nur in die damalige CSSR kaufen konnte, um sie in die DDR rüberzuschmuggeln, warum die SED immer bestimmte, was gedacht werden musste. Dafür muss man aber ein bisschen Lebenserfahrung sammeln und sich von seiner Erziehung lösen können. Nur diejenigen, die sich NICHT hinterfragen können oder wollen, treten in ihrem Weltbild auf der Stelle. Und ich meine nicht, dass der Kommunismus wieder ausbricht, den es in der DDR gar nicht gegeben hat. Eine Diktatur ja, die steht auf der Agenda. Totalitarismus gibt es in verschiedenen Farben und genau das ist es, WAS ICH immer sage. Die DDR war totalitär und vieles, was dort geächtet war, ist heutzutage wiederum geächtet. Wenn man im Osten gelebt hat – und mit offenen Ohren – dann kann man die Anfänge erkennen. Nicht ICH bin der Feind, sondern diejenigen, die das GG nicht beachten. Ich nehme nicht für mich in Anspruch die Weisheit oder Wahrheit gepachtet zu haben. Ich diskutiere gern und achte auch andere fundierte Meinungen. Nur das mal so am Rande, an welche, die verurteilen und nicht diskutieren können.

      • oma sagt:

        So sehe ich das auch. Ähnliche Symptome treten aber schon auf.

        • konrad sagt:

          Danke. Ich entferne mich dann mal schleunigst wieder von diesem Wärmestuben-Stammtisch.
          Man soll nicht mit Leuten zu diskutieren versuchen, die, nachdem man gesagt hat, dreimal drei sei neun, entgegenen: jein, viermal vier ist sechzehn.

          • Nemesis sagt:

            hört sich an, wie der „conrath“, der ewig und 3Tage bei geolitico wirres Zeuchs abgesondert hatte.

            Sie schreiben sich aber anders. Wat ne Glück.

            Übrigens, 5 und 5 ergibt 15 !

            Verzeih bitte@altermann…….meinen Unsinn oben
            es wird mir nur so „düselig“, wenn ich erlebe in welchem rasanten Tempo das Land (mal wieder) gegen die Wand gefahren wird.

  9. konrad sagt:

    Statt eines Kommentars (weil dort ist es besser formuliert als ich es je könnte): Es ist immer wieder interessant und tröstlich, bei Vaclav Klaus vorbeizuschauen, der immer noch, wie in der Zeit als er tschechischer Präsident war, ungeheuerlich erfrischend wirkt. Ich erinnere mich gern noch an diese Affäre mit Dany the red in der Prager Burg und dem EU-Fähnchen, als es um den EU-Vertrag ging …

    https://www.klaus.cz/clanky/4179

  10. Ulrich Christoph sagt:

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/friedenspreisverleihung-das-grosse-nicken-15247676.html
    Ich empfehle die Lektüre des Artikels über die Preisverleihung an die „boshaft lächelnde weise“ Atwood (Laudatorin Menasse, nicht meine Worte), sowie die „hüstelnden Lacher“ und den „behagliche(n) Applaus“ (FAZ schon wieder), im Fäuleton der FAZ-Online. Manchmal wünschte man sich Juvenal, Swift und Lichtenberg als Kommentierende in der schönen neuen Welt der PC.

  11. Bücher? Für was? Viele Kinder von heute können eh nicht mehr richtig lesen und schreiben, die merken das schon nicht.

    https://sciencefiles.org/2017/10/13/bildungskatastrophe-vor-allem-wo-linke-regieren-verdummen-die-schuler/

  12. PeWi sagt:

    Es ist wahr geworden. Die DDR siegt im Untergang. Sie ist nicht nur wegen verfehlter Wirtschaft untergegangen, auch, weil sie vorgeschrieben hat, was man zu lesen, zu denken, zu sehen, zu sprechen habe. Filme wurden damals verboten oder nach einmal im Kino vorführen, aus dem Spielplan gestrichen, da nicht DDR-konform. Heino-Platten wurden verboten und viele andere Künstler auch, Frauenzeitschriften aus dem Westen auch, die Burda-Moden waren auf der Verbotsliste, Karl-May-Bücher bis man ihn für sich entdeckte, weil er aus armen Verhältnissen kam, wenn sich Frauen zusammenschlossen und einen unabhängigen Frauenverband gründen wollten, griff der Staatsapparat ein und ihnen wurde unterstellt einen Wicca-Verein zu gründen, das war verboten. Als junge Frau wurde ich einmal zum Arbteilungsleiter bestellt. Dort muss ich mich dafür verantworten, weil ich das Auto Marke Jaguar so toll fände und Fred Feuerstein kannte. Ich sollte darlegen, woher ich das kannte, obwohl wir damals überhaupt keinen Fernseher hatten. Der Beispiele gibt es viele. Haben wir nichts daraus gelernt? Ein Staat, der geistige Finsternis verbreitet, endet immer in einer Diktatur und geht letztendlich unter. Dieser Weg wird in Deutschland nun schon wieder gegangen und eine Mehrheit der Menschen will genau das. Wer aus der Geschichte nicht lernt, ist dazu verdammt, sie immer wieder und wieder zu wiederholen. In dem Menschen glauben, dass eine sogenannte rechte Partei und deren Gedankengut mit allen Mitteln nur nicht mit dem Wort bekämpft werden muss, macht sie den Weg für den Faschismus frei. Traurig, aber wahr. Wir befinden uns mitten in diesem Umformungsprozess.

    • Nachdenker sagt:

      „Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist dazu verdammt, sie immer wieder und wieder zu wiederholen“.
      Das finde ich aber zu kurz gesprungen. Wer kennt denn heute schon die „wahre“ Geschichte? Und wer in der damaligen Geschichte nicht gelebt hat, hat keinerlei Vergleichswerte. Die heutige Generation, mit Ausnahme vielleicht der Ostdeutschen, weiß doch überhaupt nicht, wie sich Diktatur anfühlt. Das merken die meisten erst, wenn sich die Schlinge um den Hals zugezogen hat. Außerdem traut sich doch heute kaum jemand über die „12 jährige“ Geschichte zu reden. Nachfragen ist unerwünscht. Denn das könnte die Bevölkerung verunsichern, um es mal in Worten der Misere zu sagen.

    • Oliver sagt:

      PeWi, Du schriebst: „Die DDR siegt im Untergang.“

      Nun…
      …die DDR ist auferstanden aus Ruinen!

    • alte Frau sagt:

      Liebe PeWi,
      Wie wahr das Geschriebene. Als Ossis haben wir das alles durch. Und wie hat man uns nach der Wende dafür geächtet. Daher verstehe ich nicht, warum das wieder so passiert.

    • Argus sagt:

      Wenn Sie sich das haben gefallen lassen, selbst schuld. Die meisten anderen DDR-Bürger haben gelernt, hinter die Dinge zu sehen und lassen sich auch heute kein X für ein U vormachen.
      Ich habe vor einiger Zeit das Buch von Anja Rosmus-Wenniger „Widerstand und Vertreibung. Am Beispiel Passaus 1933 bis 1945“ kaufen wollen. Man sagte mir, das würde nicht mehr verlegt. Auch den Film zum Thema hat man bisher nur einmal gezeigt. Ebenso ging es mir mit anderen Büchern wie Hans-Joachim Tiedge „Der Überläufer“ Doppelagent BND / MfS, das auch in Grund und Boden kritisiert wurde ebenso wie Florian Havemann „Havemann“ Leben der Familie H. Hier hat man sogar von Staats wegen Büchereien durchsucht, um das Buch aus demVerkehr zum ziehen.
      Heute sieht nur der Teppich, unter dem es stinkt, bunter aus und ist stark parfümiert.

      • Hen Dabizi sagt:

        „Heute sieht nur der Teppich, unter dem es stinkt, bunter aus und ist stark parfümiert.“ Und fairtrade, von gegenderten Kinderhänden geknüpft. Von korrupten Politikern (Tautologie/Pleonasmus!?) mühevoll ins Land geschmuggelt. Natürlich nachhaltig und biologisch abbaubar.
        😉

      • PeWi sagt:

        Nun Argus, das ist wirklich lustig. Ich war knapp 20, als ich dem Abteilungsleiter gegenüberstand. Wer sagt Ihnen eigentlich, dass ich mir das hab gefallen lassen? Natürlich habe ich geantwortet, was weiß ich nicht mehr, aber gegen einen Abt.-Ltr. hat man als ganz junge Frau kaum Chancen. Wissen Sie, das Schluss einer Diskussion war immer: Sind Sie nun für den Frieden oder nicht. Oder: Das können wir nicht sagen, damit der Klassenfeind das nicht gegen uns verwerten kann. WIE will man dagegen ankommen? Wenn Sie dass konnten, gratuliere ich Ihnen. Ich war damals zu jung dafür. Und es ist schlichtweg falsch, dass die meisten anderen DDR-Bürger so tapfer waren. Diejenigen, die gegen die DDR gekämpft haben, waren nur eine klitzekleine Gruppe. Wir wollen doch wohl hier bei der Wahrheit bleiben. Oder? Persönliche Beleidigung helfen nicht.

    • Daß (auch) Heino-Platten in der DDR verboten waren, würde ich eher als „besonders verdienstvoll“ bezeichnen.

  13. Heli sagt:

    Lieber Blogwart, wenn Du wüßtest , was Du zu unser aller Seelenheil beiträgst, dadurch, dass Du bei der Stange bleibst. Der Dank, den Dir die Kommentatoren hier aussprechen, kommt garantiert aus dem Herzen. Wir sind Zeugen einer Entwicklung, die unter umgekehrten Vorzeichen fast wie eine Blaupause einer dunklen Epoche ist. Es ist ja so billig auf der „richtigen“ Seite zu stehen.

    https://philosophia-perennis.com/2017/10/16/goetz-kubitschek/

    Vor den wirklich mutigen Rückgratbesitzern wächst mein Respekt kontinuierlich. Hell- Deutschland ist geistig degeneriert, wirft sich dem Islam buchstäblich als F..ckmaterial an den Hals und erweist sich als „meutenmutig“ (Klonovsky). Vorneweg die Kirchen. In der JF wurde gerade ein Interview mit Madame Käßmann veröffentlicht. Die hiesige Glaubensgemeinschaft hat aber bereits so ihre Zweifel.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/kirchengemeinde-am-berliner-tiergarten-die-ratlosigkeit-nach-der-naechstenliebe/20456190.html
    Der 70jährige Küster bekommt sogar ein Fickangebot, ganz billig.
    A-ha-ha-ha-men!

    Man sollte den Heiligen, also den Bedford-Strohms, Kardinal Marx, dem Rotbäckchen Woelki, und selbstverständlich quotengerecht zusammen mit den heiligen,gegenderten Frauen oder In-betweens, vorschlagen dorthinzugehen, wo sie vor Ort segensreich wirken könnten. Bei vollem Gehalt, da wäre ich nicht kleinlich. Das Einzige , was sie liefern müßten, wäre ein monatlicher Report, wo sie den Beweis antreten, dass sie es schaffen.

    Aber das Ziel ist ja Destabilisierung und Zerstörung von den westlichen Gesellschaften. Dazu braucht man unbedingt den Zuzug aus einem schier unerschöpflich nachwachsendem, kulturfremden Rohstoff-Pool. Sozusagen eine vitale, invasive Art, die den einheimischen, oder neudeutsch „beheimateten“ 2-Punkt-Marienkäferchen in aller Unschuld den Garaus macht, bis die Mission erfüllt ist.

  14. Feuer läutert.
    Feuer lodert und leuchtet.

    Eine Qualität, die mit dem nanosekundenkurzen Vorüberhuschen des Löschkopfes der Festplatte einfach nicht erreicht werden kann. Das bleibt alles unterirdisch, unbeachtet, es stiftet weder Eifer noch Furcht.

    Also braucht das große unterirdische Werk auch sein überirdisch leuchtendes Fanal. Was kann dazu besser geeignet sein, als die große, weltweit strahlende, friedenspreisverleihende, paulskirchenfüllende Frankfurter Buchmesse?

    Aber das ist nicht genug. Wer liest schon noch, und wenn, dann Bücher, und wenn schon Bücher, dann politische? Das war nur der Warnschuss an die Intellektuellen.

    Um die erwünschte, befriedende und reinigende Wirkung eines alle, auch die bildungsfernsten Bevölkerungsschichten erleuchtenden Fanals zu erreichen, fehlt doch noch etwas. Ich nehme daher an, dass demnächst ein ernsthaftes Exempel an einem Massenidol mit Anfangsverdacht auf völkisches Gedankengut statuiert wird. Geeignet erschiene mir da zum Beispiel Helene Fischer, im Doppelpack mit Florian Silbereisen, da ließen sich sogar noch schröckliche Russlandkontakte konstruieren …
    Mit Xavier Naidoo hat’s ja noch nicht so ganz funktioniert.

    Kann noch ein paar Tage dauern, ist wohl aber gegenüber dem Anwachsen einer kritischer werdenden Masse irgendwann unvermeidlich.

  15. neo sagt:

    Bevor im 3. Reich der Vernichtungsschlag gegen die SA erfolgreich durchgeführt werden konnte, lief zur Schwächung der SA eine organisierte Rufmord-Strategie gegen deren Führer Röhm. Da hieß es z.B.- „Kommt der Röhm ins Land- schnell mit dem Arsch an die Wand.“ Das sollte suggerieren, dass Röhm aggressiv homosexuell sei- damals gesellschaftlich mit dem „Karriere-Aus“ oder schlimmeren gleichzusetzen.
    Lese ich heute solche Schmähschriften wie Bömermann’s Ziegenficker-Arie über Erdogan, beschleicht mich das ungute Gefühl, dass hier mehr als nur Parallelen zu damaligen Praktiken vorliegen. Der Vergleich mit dem Begriff „Blaupause“ trifft’s eher, nur dass solche Schläge heute offen vom staatlichen Propaganda-Apperat finanziert und ausgezeichnet werden- wem wundert dann noch Erdogans Reaktion in Bezug auf hiesige Nazis-Zustände.

  16. Kurt sagt:

    Wer braucht heute noch Bücher? Also verbrennt sie, verbrennt sie alle! Alexa liest mir was vor, jede Geschichte dem aktuellen Zeitgeist angepasst. Das Märchen vom bösen Wolf, die Bibel und der Koran werden stets politisch und gendermässig korrekt umgedeutet.

    Google, Apple, Facebook und Twitter wissen dank Netzwerkdurchsetzungsgesetz, was ich lesen und hören will, viel besser als ich selbst. Wer braucht noch Schriftsteller? In Zeiten selbstfahrender Autos kann das jeder 08/15 Roboter besser. Schriftsteller ist ein aussterbender Beruf. In einer Zeit der Digitalisierung lernen die Kinder das schon in der Schule.

    Wohlan, in eine glückliche Zukunft, aber nicht ohne meine Alexa, die ständig das (mit-)hört, was ich sage ! Schöne Grüß von einem Vollidioten.

    • Ulrich Christoph sagt:

      Alexa liest nicht nur vor, sie ist auch eine gute Zuhörerin. Liegt – sozusagen – in ihren Genen.

    • Freiberufler sagt:

      Nach Goebbels gilt es, eine Lüge so oft wiederholen, bis man selbst an sie glaubt.
      Bei einem Bot wird sich dieses Ergebnis niemals einstellen.
      Schriftsteller ist ein Beruf mit Zukunft.

  17. sadhu sagt:

    Es ist eine lebende Geschichtsstunde, die uns hier geboten wird.
    War es die letzten Jahrzehnte noch mit div. emphatischen Schwierigkeiten behaftet, ein Verständnis für die Bürgerschaft von 1933 zu erhalten, so scheint es sich Heute ganz anders darzustellen.
    Wir sind mittlerweile umgeben von Nazis, die mit einem liebevollen Halali wieder versuchen den oder die BürgerInn auf die notwendige Linie zu bringen.
    Heute können wir es besser machen. Wir wissen ja ganz genau, dass dieses oktroyierte gejubel zum nächsten Tiefschlag führen wird. Vielleicht diesmal sogar richtig ins Gemächt.

  18. alte Frau sagt:

    Danke, alter Mann.
    Ist schon beschämend. Ich glaube nicht, daß jemand diese Verbrecher, und das sind sie, zur Verantwortung ziehen wird. Da ist bestimmt die Überwachungskamera defekt.
    Ich hoffe, daß bei weiteren Landtagswahlen die Linken aus der Regierung fliegen. Leider vertreten sie ja nicht mehr die Interessen der sog kleinen Mannes. Obwohl, so klein sind wir ja nicht. Eigentlich sind wir viele. Aber wir wurden klein gemacht und entzweit. Es muß dringend wieder zusammengefügt werden, was zusammen gehört. Nur so können wir auch tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes überleben.

    • Argus sagt:

      Die „Linke“ wird heute reduziert auf die Prügelchaoten der Antifa. Wer leitet die an, wer rüstet sie auf, wem nützt das? Diese Asozialen haben den Begriff „links“ so diskreditiert, dass links nur noch indiskutabel ist. Jedenfalls nützen sie nur noch dem Establishment. Dessen Marionettenspieler lassen auch diese Antifanten die Drecksarbeit machen, sodass sich Linke und Rechte gegenseitig aufreiben.

    • gabriela sagt:

      Vergesst die Gruppe der Stillgewordenen nicht, die ebenfalls alles mitbekommen und alles lesen, es nur aufgegeben haben, öffentlich oder im eigenen Umfeld die Blinden zum Sehen bringen zu wollen. Aber auch wir lassen uns nicht verbiegen.

  19. Martin1 sagt:

    Wer Meinungsfreiheit fordert, muss auch mit anderen Meinungen umgehen können!

    Offenbar denken die linken Sachbeschädiger, Antifanten, dass jeder eine Meinung haben kann, solange es die Richtige, also linke Meinung, ist. :-///

    In einer echten Demokratie gibt es x Meinungen!
    Wenn nur eine Meinung zugelassen ist, nennt man das anders.
    :-(((

    • Freiberufler sagt:

      Das geht dann so:
      Rassismus ist keine Meinung.
      Was du sagst, ist rassistisch.
      Du bist ein Nazi.

      Ende der Diskussion.

  20. Hen Dabizi sagt:

    Wie Retro – Bücher, die haben nicht mal ein USB-Anschluss und WiFi. Die braucht eh keiner. Außerdem würde ein Bücherverbot den Wald schützen. Und lesen können die meisten Schüler und Innen und die anderen laut diverser „Vermessungen“ ohnehin kaum noch und schon gar nicht „sinnerfassend“.
    Also sollte man Buchverlage, -handlungen und -messen einfach als populistisch der Behandlung der „Sittenwächter“ überlassen – zerstören, verbrennen, verbieten, … Uneinsichtige muss man nur „zusammengefasst“ unterbringen. Musteranwendungen liegen ja national vor.
    Ein Hoch auf die Demokratie nach deutschem Wesen!

  21. Filer sagt:

    ?Prima, (hab ja mein Statement dazu schon abgegeben)!
    (Roger Letsch übrigens)

    • Blogwart sagt:

      Filer, Du bist schneller als der altemann denken kann!

    • Filer sagt:

      Mein kleines Statement noch mal. Man muss ja so hinterher sein, die Themen überschlagen sich ja zur Zeit 😉

      • Filer sagt:

        Wie z. B. die internen Machtkämpfe der Linken, zwar OT, aber nicht desto weniger interessant: Rixinger „Sahra ist leider nicht aufzuhalten als Fraktionsvorsitzende. Man kann sie nicht einfach abschießen. Sahra muss gegangen werden und daran arbeiten wir. Wenn wir sie immer wieder abwatschen und sie merkt, sie kommt mit ihren Positionen nicht durch, wird sie sicher von alleine gehen.“
        nachdenkseiten huffingtonpost

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