Alleen, Blumen, Frauen, ein Bewunderer

Avenidas, Flores, Mujeres, un Admirador diese vier Worte erregen im gesättigten und dekadentem Schland die Gemüter bestimmter Spezies des Homo Sapiens. Die Wort stehen – als Gedicht bezeichnet – an der Wand der Alice Salomon-Hochschule in Berlin. „Studenten (wieso eigentlich nicht Studierende?) klagen über Unwohlsein“, wie eine der beiden Frauenbeauftragten sagte. Dieses Unwohlsein hätte es nicht in meinen Blog geschafft, wenn es nicht exemplarisch dafür stünde, dass wir uns auf der schiefen Ebene des Untergangs (Westerwelle bezeichnete das mal als spätrömische Dekadenz) befinden. Wir haben nur noch Probleme im Luxusbereich. Die Leute, die mit der Bewältigung des täglichen Alltags beschäftigt sind, interessieren weder Parteien, noch die Restöffentlichkeit. Das ist auch nicht nur ein deutsches Phänomen. Die westlichen Staaten sind „durch“, wie man flapsig sagen kann. Nonsense-Probleme, wie die blödsinnige #metoo-Kampagne, bestimmen die Agenda. Keinen Tag ohne eine Trump-Meldung bei Google-News, die an Hohlheit einen Tag später sogar noch überboten werden wird. Achtet mal darauf. Man könnte über diese Petitessen wegsehen, aber der Hass und die Feindseligkeit der Protagonisten stimmt mich bedenklich. Wenn Anne Lena Mösken über die Die neue Intoleranz an Berliner Universitäten schreibt, dann ist das nicht auf Berlin beschränkt – das könnte man als Einzelfall werten – sondern wirklich ein Dekadenzindiz. Bei den Amis – und was da abgeht, kommt ja mit einer kurzen Verzögerung auch zu uns – ist das sogar noch schlimmer. Die NZZ titelt Hexenjagd auf dem Campus. Der Artikel wimmelt nur so von Beispielen, die bei mir spontan die Reaktion „Die haben einen Sprung in der Schüssel“ als harmlose Variante meiner Gedanken ausgelöst hat. Bei der Meldung „An der University of Louisville entschuldigte sich der Präsident bei allen Latinos, weil er zu Halloween in einem Indio-Poncho aufgekreuzt war“ fällt mir nichts mehr ein. Weiteres Beispiel?

Dozierende müssen heutzutage nicht nur Sensibilitäts-Trainings absolvieren, sie müssen auch stets darauf gefasst sein, dass den empfindlichsten unter ihren Studierenden etwas aufstossen könnte. Das Wort «Brüste» aus dem Mund einer männlichen Lehrperson kann Millionen-Klagen auslösen.

In Göttingen ist man auch schon dabei, Bilder abzuhängen. Es kann nicht mehr lange dauern, dann fliegt die nackte Maya auch aus dem Prado und wird verbrannt. Vielleicht wollen sich die Sauereienfahnder mit dem Islam auf halber Höhe treffen? Hommage an Josef Filser („Die Malerei ist schon eine Kunst, aber bloß bis zum Nabel. Unterm Nabel ist es Sauerei, indem es dort geschlechtlich ist“)?

Ich dachte früher immer, dass Hauptschullehrer ein Scheiß-Job sein muss, weil interessen- und respektlose Jugendliche gähnend im Klassenzimmer rumhängen, so stelle ich jetzt fest, dass ein Uniprofessor – der zu meiner Zeit noch gottnah war – ein noch beschisseneren Job haben muss, weil er es mit einer intriganten Meute zu tun hat, wenn der den Sermon des Gefälligkeitsjournalismus und/oder die allein seligmachenden Gutmenschenmeinungen nicht nachbetet.

Ich bewundere, wie ein Thomas Rauscher noch ruhig bleiben kann, wenn er mit den runtergeleierten inhaltsleeren Parolen der Gerechten konfrontiert und diffamiert wird. Für mich ist das ein Horror- oder Schockvideo. Der Mann lässt sich öffentlich grillen und macht dabei sogar eine gute Figur. Bewundernswert. Der Gegenpol ist der glattgebürstete Tarek Abdel Al Mohammed Hassan (Referent für Antirassismus), der das chemisch mehrfach gereinigte Vokabular beherrscht (bei 1:32:50) und seine Plattitüden runterleiert, die auch die Moderatorin nicht versteht. Großes Kino dann von Rauscher, der diese – sich im BlaBlaMeter bestimmt weit im roten Bereich anzusiedelnde – gedroschene Phrase mit der Volte „Nehmt mir meinen Unterdrückungskomplex nicht weg, ich hab mich in dem so gut eingenistet“ glänzend pariert. An andere Stelle bezeichnet eine Studentin, unter dem Beifall des Auditoriums, ihn als islamophob. Man muss sich das vorstellen. Der Mann hat 20 Jahre über den Islam geforscht und darüber ein Buch geschrieben (Sharī’a, islamisches Familienrecht der sunna und shī’a) und dann kommt eine ignorante Tante und haut ihn einfach mit der Islamkeule argumentativ tot. Akademischer Disput nicht im bayrischen Wirtshaus, sondern an einer Uni im Jahre 2017! Es wird spannend, wie das Trauerspiel weitergeht. Noch sind die Straflager für politisch Unkorrekte nicht in Betrieb, das kann sich aber schnell ändern. Ich bin überzeugt, dass das Beamtenrecht -im Zuge des Kampfes gegen Rechts – demnächst so geändert wird, dass man die Unliebsamen beugen und sanktionieren kann. Nehme Wetten an. Erstaunlich einige Leserbriefe bei der TAZ zu diesem Thema.

Es geht nicht mehr um Rechts oder Links, sondern um Meinungsfreiheit ja oder nein.

Das andere Trauerspiel wird vom „Linken“ Klaus Lederer (Bürgermeister in Berlin) veranstaltet. Der will dem Ken Jebsen einen reinsemmeln, und verweigert ihm, in altbekannter NSdAP/SED-Manier, die Bühne für den Alternativen Karlspreis. Der von mir sehr geschätzte Dirk Pohlmann hat dazu etwas geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat:

Wir sollten Meinungsfreiheit nicht nur achten und zugestehen, sondern sie lieben. Wir sollten niemanden, hören Sie: niemanden, nicht einmal die NPD verbieten. Auch nicht die KPD. Oder die AfD. Ein Verbot mag für den jeweiligen politischen Gegner verlockend sein, aber es zerstört die Grundlage, auf der ein rechtschaffenes Gemeinwesen aufgebaut ist. Sie müssen deswegen die NPD nicht lieben. Sie dürfen sie hassen und bekämpfen. Aber nur mit Mitteln des Meinungskampfes.

Es ist leider so, dass Linke und Grüne mit ihrem Erziehungswahn nicht belehrbar sind. Bürgerliche Freiheiten waren ja schon im realexistierenden Sozialismus eben bürgerliche Freiheiten, die es zu bekämpfen galt. Die Hymne kann hier nachgehört werden.

Flankiert wird der Unterdrückungsprozess durch die Schwafelwissenschaften, auch Tschänder Stadies genannt. 200 Stellen soll es deutschlandweit schon geben, die sich mit diesem Nonsens befassen. Genaueres wollen die ScienceFiles erforschen. Das Projekt wird, wenn es durchführt werden kann, einiges bewegen, das ist jetzt schon sicher und es ermöglichen, das Ausmaß von Genderismus an Universitäten, den Schaden, der u.a. von Gender Studies verursacht wird, zu belegen und zu quantifizieren. Dafür werden noch Sponsoren und Spender gesucht. Weihnachten steht vor der Tür und statt Geld zum Schleusen von Versorgungssuchenden auszugeben, wäre das ein alternativer „Guter Zweck“ – näheres hier.

Aus aktuellem Anlass: Jamaika ist vorerst gescheitert und dem Anschein nach wegen fehlender Einigung in den Gagathemen: Klima am St. Nimmerleinstag, Familiennachzug für Versorgungssuchende, Politisierung der Energieversorgung, usw. Nichts Gescheites zum Trümmerfeld Europa, z.B. keine Abkehr von der Islamisierung, Zerstörung des Euros durch Draghi, schleichender Aufbau einer Europäischen Armee, keine Aussage zur nachhaltigen Renten- und Gesundheitspolitik, Rückkehr zu einer ordentlichen Außenpolitik (Stichwort Russland), usw.

Wer braucht eigentlich eine Regierung, die nur dem Bürger das Fell über die Ohren zieht?

P.S. (23.1.18) Das Gedicht kommt weg

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91 Antworten zu Alleen, Blumen, Frauen, ein Bewunderer

  1. b'ina sagt:

    Politisch korrekter Fassadenschmuck bewirkt bei Schneeflöckchen wahrscheinlich kein „Unwohlsein“.

    http://www.danisch.de/blog/2017/11/27/schwanz-diekmann/#more-20844

    Abartig.

    • Hen Dabizi sagt:

      Der Schwanz ist Kunst.
      Das Gedicht Sexismus.
      Warum? Da weiß vermutlich die gesamte Riege der Gottheiten diese Welt nicht. Aber die „Experten“ der Genderstudies, denn sie stehen weit über Gott und den Menschen.

      • Blogwart sagt:

        Der Schwanz ist ganz große Kunst! Den hat der Peter Lenk gemacht und ich bin ein großer Fan von ihm! Meine Lieblingsskulptur und rate mal, wer das eingestellt hat

        • Heli sagt:

          Mensch hat die M. tolle Möpse. Und dies ganz ohne Sport ! Allerdings macht St. doch eine sehr gequälte Miene bei ihrem unempathischen Zugriff. Den W. fasst er offensichtlich ungern an. Von den Fünfen hat er die Arschkarte gezogen . Der Sch. hat irgendwie keine Ahnung von Frauen, weshalb er ja auch immer wieder einen neuen Versuch starten muss. Allerdings hat er das Glück, dass der „Linke“ offensichtlich ein Schwanzhändchen hat mit dem richtigen Zugriff.

          Dass dieses Kunstwerk abgespeichert wird, versteht sich von selbst. Danke, das ist ,so als ob man ein Adventskalendertürchen geöffnet hat.

          • Oliver sagt:

            „Mensch hat die M. tolle Möpse.“

            So ist das im Computerzeitalter – selbst die Skulturen sind heutzutage schon ge-ph*t*sh*pt…

    • Filer sagt:

      Mir bleibt die Spucke weg! Was für eine Doppelmoral der Linken!

  2. Filer sagt:

    Dreht die „politische Schönheit“ nun vollkommen durch? https://www.welt.de/politik/deutschland/article170845165/Warum-vor-Hoeckes-Haus-nun-ein-Holocaust-Mahnmal-steht.html
    Zudem haben sie sich auch gegenüber B. Höckes Haus eingenistet und beobachten ihn rund um die Uhr!
    Dazu der Präsident des Thüringer Landtags, Christian Carius (CDU): „Die Gesamtaktion des ,Zentrums für politische Schönheit‘ hat nichts mit Kunst zu tun. Das Abhören und Ausspionieren von Abgeordneten und ihren Familien gleicht den Zersetzungsmethoden der Staatssicherheit.“
    (So ein Kommentator unter dem Text).
    Und es geht so weiter, es wird vereint gegen „Rechts“ aufgerüstet: http://orf.at/stories/2415937/

  3. palina sagt:

    Jahresendfest vom Blogwart erwähnt.
    So kann es gehen in einer Firma.
    Einladung zur Weihnachtsfeier
    1. Dezember
    AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

    Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird. Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend… Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird! Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.
    Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.
    Tina Bartsch-Levin
    Leiterin Personalabteilung
    2. Dezember
    AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
    Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere muslimischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewusst, dass Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort „Jahresendfeier“ nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum noch Weihnachtslieder geben.
    Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.
    Tina Bartsch-Levin
    Leiterin Personalabteilung
    3. Dezember
    AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
    Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der Anonymen Alkoholiker, welcher einen „trockenen“ Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, daß dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird… Ferner teile ich Ihnen mit, daß der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.
    Tina Bartsch-Levin
    Leiterin Personalforschung
    7. Dezember
    AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
    Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der „Weight-Watchers“ einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können.
    Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.
    Endlich zufrieden?
    Tina Bartsch-Levin
    Leiterin Klappsmühle
    9. Dezember
    AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
    Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.
    Tina Bartsch-Levin
    Leiterin Personalvergewaltigung
    10. Dezember
    AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
    Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, ob´s Euch nun paßt oder nicht:
    Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom „Todesgrill“, wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und freßt rohe Tomaten! Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch ätsch ätsch!
    Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert!!!!!
    Die Schlampe aus der dritten Etage.
    14. Dezember
    AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
    Ich kann sicher sagen, dass ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht. Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen. Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.
    Josef Benninger
    Interimsleiter Personalabteilung

    • Blogwart sagt:

      Volltreffer!

    • Heli sagt:

      Das ist einfach ein Knüller. Hab schon lang nicht mehr so gelacht.

      • palina sagt:

        lachen tut gut, bei dem ganzen Wirrwarr, Heli.
        Die Geschichte ist schon ur-alt, aber immer wieder gut.
        Ab und zu schaue ich mal in meinen Ordner „Lustiges“ sonst könnte ich diese Zustände gar nicht ertragen.
        Und der Ordner ist pappenvoll.

    • Filer sagt:

      Danke, liebe palina. Kurz vor Weihnachten ist das ja immer ein running gag 🙂
      Passt immer noch wie „die Faust aufs Auge“!

    • Hen Dabizi sagt:

      Zur Jahresendfeier passen doch die ddr-ischen „Jahresendflügelfiguren“. Es kommt eben alles wieder, nur viel, viel schlimmer.

    • … und so bei Siemens:
      An alle Mitarbeiter!

      !Trotz erheblicher Sparmassnahmen in diesem Jahr!
      Die Geschäftsführung läd ein: Weihnachtsfeier 2017
      Treffpunkt: Montag, an der Autobahnauffahrt A1
      Abfahrt: 8.00 bis ca. 10.00 Uhr per Anhalter nach Hamburg
      Mittagessen: Erbsensuppe bei der Bahnhofsmission
      Kostenbeitrag: mit Erbsen 1,00 €, ohne Erbsen 0,50 €
      Vergnügen:
      Wettfahrt auf der Rolltreppe bei Karstadt (dem Sieger spendiert die Geschäftsführung eine 4-tägige Baggerfahrt durch die Eifel bei eigener Anreise und Unterbringung, der Bagger ist selbst mitzubringen)
      Eine Stunde Schiffe gucken an der Elbe
      Anschließend: Folkloreabend im Asylantenheim mit anschließender polonaise über die Reeperbahn
      Abendessen: Anstellen für eine Scheibe Brot bei der AWO
      Erlebnisheimfahrt: Gegen 20.00 Uhr gemeinsame Schwarzfahrt nach Hause mit der Deutschen Bahn

      • palina sagt:

        abgespeichert im Ordner „Lustiges“, wie ich schon bei Heli erwähnt hatte, Osthollandia.
        Was oder wo wären wir ohne unseren Humor.

  4. Uwe sagt:

    Werter altermann.
    Ich merke, wie ich zornig werde. Möge es ein heiliger Zorn sein, falls es so etwas gibt. Und unter dem Zorn liegt Trauer.
    Sexistmus, Sexismus überall. Bewunderung von Frauen soll also bereits diskriminierend sein? Merken diese Weiber [1] denn nicht, was alles sie zerstören? Ist es denn wirklich so falsch, einer Frau in den Mantel zu helfen, ihr die Autotür zu öffnen oder der Nachbarin einen Kasten Sprudel nach oben zu tragen? Ich bin am Ende meines sechsten Lebensjahrzehnts und ich bin entsetzt, was alles wegfällt, wenn man diesen Schreihälsen das Feld überlässt. Fast wünsche ich mir eine App, auf der mein Handy erkennt, ob es eine von denen ist, die in Bewunderung Sexismus sehen, die mit einer Autopanne vor mir steht, damit ich mit einem (geistigen) Stinkefinger vorbeifahren kann. Und hinter der nächsten Ecke anhalten und einen Regentanz aufführen. Damit ich sie mit Schimpf und Schande vom Frauenparkplatz wegscheuchen kann. Damit ich ihr die Türe, die ich fortan jedem Mann höflich aufhalte, vor der Nase zuschlagen kann.
    Ich weiß, es ist nicht meine Welt, hier, am „schönsten Arsch der Welt“ (Jaques Berndorf) ist die Welt noch in Ordnung und in meinem Umfeld gibt es diese Weiber nicht. Trotuzdem macht es mich wütend und traurig. Weil etwas, das ich für wertvoll halte, nämlich die Bewunderung der Schönheit und die Möglichkeit, Wertschätzung auszudrücken, den Bach runtergeht.
    Traurige Grüße
    Uwe

    [1] Ich benutze den Ausdruck Weib als Pendant zu Mann, so wie es früher mal gesagt wurde. Und ich werde den Ausdruck Dame aus meinem Wortschatz streichen. Wenn schon gleich, dann auch sprachlich. find‘ ich.

  5. Milu sagt:

    Danke Altermann für den Link zum Horrorvideo.
    Hab mir die fast zwei Stunden angetan und bin auch sprachlos.
    Ich hatte die ganze Zeit gehofft, das eine(r) im Auditorium sich erhebt
    und sagt, ich bin froh das es noch solche aufrechten Professoren gibt.
    Aber so ist es eben, wenn man unter seines Gleichen ist und sich den Beifall
    sicher sein kann, egal was da an geistiger Plörre rausläuft.
    „Danke“ an all die linksgrünen Lehrer und Medien.
    Ihr habt ganze Arbeit geleistet!

    • Blogwart sagt:

      Auf den Punkt gebracht! Übrigens hat sich Prof. Rauscher bei mir mit „Vielen herzlichen Dank für Ihren Zuspruch“ gemeldet.

      • Blutige Diamanten sagt:

        Darf ich mal dazwischen grätschen?
        Ich finde die Solidaritätsbekundungen gut. Auch ist es löblich, sich dafür zu bedanken.

        ABER was soll das nützen?

        Wenn ein Juraprof. nicht in der Lage ist, seinen Studenten eine Lektion in Sachen Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit zu erteilen, dann würde ich von dem auch nicht gerne unterrichtet werden.
        Der Meinungsfreiheit wäre sehr geholfen, wenn er diese Steilvorlage nutzt und sich nicht seinem Schicksal ergibt (uns diesem überlässt). Als Juraprof. hat er alle Möglichkeiten, oder wer soll’s machen? Sie? Ich? 4 alle?

        Falls Sie das lesen Hr. Rauscher, ihr Land braucht Sie!!! Zudem könnten ihre Studenten was fürs Leben lernen.

        • Blogwart sagt:

          Der Herr Professor kennt noch die bürgerliche Höflichkeit und er hat mich damit erfreut. Ängstlich ist der Mann auf keinen Fall und zu Kreuze kriecht er schon gar nicht. Ich nehme an, da ich den Unibetrieb ja auch kenne, dass die wenigsten der versammelten Studierenden seine Studenten sind. Von solchen Profs lernt man für’s Leben. Ich habe auch einen solchen Nonkonformisten (Wolfgang Stützel) gehabt, der Volkswirtschaft mit dem Kopf betrieben hat. Bei ihm waren Flassbeck und Bofinger.

          • Heli sagt:

            Lieber Blogwart, Deine Annahme könnte stimmen, allerdings möchte ich die Begriffe Studierende und Studenten anders verwenden.

            Rauscher hat mit Sicherheit Studenten, die auch Studierende sind. Während die SJW’s nur Studenten sind, die es mit dem Studieren nicht so haben.

            Mit Lust ziehe ich mir die kanadischen Videos rein, die erkennen lassen, was uns hier in absehbarer Zeit noch an Verschärfung geboten werden wird. Da die Studentenschaft, die eben keine Studierenden sind, schon so einen Verblödungsgrad erreicht hat, dass Unis zu Kinderbewahranstalten für große Kinder wurden, steht uns noch einiges bevor.

            https://www.youtube.com/watch?v=kXCYRdgC_14

            Ab 1.50 Min wird aufgelistet, welchen Wörtern eine Trigger-Warnung vorausgehen muss.

            Diskussionen über Sex, selbst einverständlichem Sex, Schwangerschaft, Geburt, Nadel, Sucht, Alkohol, Verletzungen, Tod, Homophobie, Blut, Erbrechen, Insekten, Schlangen , …… . Es folgen eigentlich die meisten Wörter einer normalen Sprache, die in einer verwöhnten Gesellschaft Stress auslösen können.

            Leben ist Stress! Immer! Die Frage ist, ob der Distress durch Eustress einigermaßen ausgeglichen wird. Eine Gesellschaft ohne jeden Stress entschlummert ohne Wiederkehr. Sie wird vom Dschungel und den Dschungellebewesen verschlungen werden.

          • Heli sagt:

            Blogwart, Du bist ein Schatz! Mit diesem Huffington-Link hast Du mir ein echtes Geschenk gemacht.

          • Blogwart sagt:

            Ist ja bald Weihnachten! Stopp, Jahresendfest
            🎄🎅

          • Hen Dabizi sagt:

            „Ist ja bald Weihnachten! Stopp, Jahresendfest“
            Ist das „Stopp“ eine Trigger-Warnung?

        • Nun, vor allem um das zu verhindern:
          https://www.liveleak.com/view?i=11e_1511040519, abgerufen am 23.11.2017

          Das ist eine Prügelei zwischen 2 Schülern in einer amerikanischen Schule und dann gehr eine Lehrerin (?) oder sowas „dazwischen“. Ein Blick in die Zukunft.

          Zur Erinnerung: Lehrer werden in Unis ausgebildet und geben dann ihre „Bildung“ an die Schüler weiter. Das geht so nicht. Das ist ein Problem.

          • Hen Dabizi sagt:

            Jetzt ist die arme Kolleg_*in sicherlich traumatisiert, weil die Schüler_*innen nicht auf die „pc-Trigger“ reagiert haben.
            Solche Lehrer wurden in meiner Schulzeit nicht alt im Beruf.

      • Filer sagt:

        Das ist gut, denn gerade jetzt braucht er Unterstützer!

    • palina sagt:

      auch ich habe mir das angetan und ich muss sagen – die wollten den vorführen.
      Ne Milu, kannste vergessen, da erhebt sich niemand.

      Dazu reicht der Geist nicht.

      Danke an den Blogwart für diese Informationen.

    • Eugen sagt:

      Das was Prof. Rauscher gesagt hat, ist eigentlich eine solche Selbstverständlichkeit, und die Reaktionen darauf zeigt welcher Ungeist sich in Deutschland breit gemacht hat.

      Wer das Verhör vom Regierungssender ZDF durch Slomka mit Christian Lindern im heute journal noch nicht gesehen hat sollte das mal tun. Es ist ein Paradebeispiel für Erziehungsjournalismus und wirft ein bezeichnendes Licht auf die Berufsauffassung dieser Systemlinge und ist ein wichtiges Zeitdokument.

      http://www.achgut.com/artikel/niemand_leidet_so_sehr_wie_deutschlands_journalisten/P10#section_leserpost

      Auch wenn ich kein FDP Fan bin und wohl so schnell auch nicht werde, dennoch Respekt vor Herrn Lindner, einer der wenigen Politiker der sich offensichtlich nicht hat kaufen lassen.

      • Blogwart sagt:

        Das ZDF schreibt – auf meinen gestrigen Brief diesbezüglich – folgenden Textbaustein:

        Sehr geehrte/r Zuschauer/in,

        vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF.

        Ihre Kritik an unserer Moderatorin Marietta Slomka haben wir in unsere tagesaktuelle Auswertung der Zuschauerreaktionen aufgenommen. Diese wird der verantwortlichen Redaktion und einem weiten Empfängerkreis in unserem Haus, inklusive der Geschäftsleitung, übermittelt und dort in der internen Auseinandersetzung mit dem Programmangebot berücksichtigt.

        Sicher können Sie sich vorstellen, dass uns zu unseren Moderatorinnen und Moderatoren eine ganze Bandbreite an Reaktionen erreicht. Natürlich fallen die Bewertungen bei einem Millionenpublikum unterschiedlich aus. Marietta Slomka ist seit vielen Jahren als Journalistin und Moderatorin tätig und bringt reichhaltige Erfahrung im Bereich der politischen Berichterstattung mit.

        Wir danken Ihnen aber ausdrücklich für Ihre Kritik, denn natürlich gibt es auch immer wieder Aspekte, die wir in unseren Nachrichtensendungen optimieren können.

        Mit freundlichen Grüßen
        Ihr Zuschauerservice

        • Hen Dabizi sagt:

          Oder kurz:
          Lecken Sie uns doch im A….!

          • Filer sagt:

            @ Hen
            Aber manchmal muss man einfach „zurückschlagen“- die führen sich ja immer mehr auf wie der wahre Herrscher aller Reußen und diktieren, wie das Volk zu denken hat!
            „Sie werden Gift und Galle spucken, weil eine Partei Rückgrat gezeigt hat, obwohl die Journaille geglaubt hatte, dies uns allen längst abtrainiert zu haben.“( Ramin Peymani)
            Sie: dazu zähle ich natürlich auch Slomkas eineiigen Zwilling Anja Reschke usw.- wir kennen sie alle unter dem zusammengefassten Begriff „Qualitätsjournalisten“! Akif, der das alles natürlich viel besser auf den Punkt bringen kann als ich, war sich sogar mal unsicher, ob die vom ZDF die Vorhersage manipulieren oder das Wetter.

          • Hen Dabizi sagt:

            Ist ja wahr, aber es hat zunehmend was von Sisyphos.
            Nebenbei, und vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, höre ich gelegentlich auch in den ÖR relativierende Randbemerkungen, eine Verunsicherung, ob der überdeutlichen Ablehnung.
            Aber vielleicht auch nur Wunschdenken.

          • Filer sagt:

            @ Hen
            Wegen Wunschdenken 🙂
            Wenn ich sowas Ähnliches höre wie „eine Verunsicherung“, dann bin ich immer wie auf dem Sprung und will es schriftlich festhalten. Weil es aus der Masse der Propaganda- Infos heraussticht. Heute kam z. B. beim HR bei mex Markt das Thema:“Blackout-Gefahr – Warum Hessen oft nah am Total-Stromausfall ist“: Kurze Kritik an der zögerlichen E- Wende (ich wollte schon zu Stift und Blog greifen, um das Denkwürdige festzuhalten), dann der Ratschlag: damit müssen wir leben, sollten uns aber wie früher mit Kerzen eindecken. Ansonsten wäre alles gut.
            Puh, da war ich aber wieder beruhigt. Alles wie immer, alles gut! Warum sich Sorgen machen, das Schlafschaf kann sich wieder zur Ruhe legen.

        • palina sagt:

          Der „Sozialistisch Demokratische Studentenverband“ (SDS) an der Uni Leipzig hat gestern einen Protest gegen einen nach ihren Aussagen „rassistischen und homophoben“ Professor veranstaltet. Der Professor, der auf Twitter kontroverse Thesen über Einwanderung und den Umgang europäischer Nationen mit der Kolonialgeschichte geäußert hatte, beharrt auf seinem Recht zur freien Meinungsäußerung. Die Studenten wollen hingegen, dass er entlassen wird.
          https://deutsch.rt.com/kurzclips/61001-leipzig-linksextreme-studenten-protestieren-gegen/

          • Blogwart sagt:

            Schön ist die Szene, wo man dem „Gegendemonstranten“ das Plakat entreißt. Das ist die „neue Toleranz“. Jeder darf seine … bla bla, so lange sie mit meiner übereinstimmt.

          • Hen Dabizi sagt:

            Berufsverbote haben doch hierzulande eine schöne Tradition.
            Meinung ist in der betreuten Gesellschaft unerwünscht.
            Aber wann geben es die „Eliten“ zu, dass hier auch nur eine gewöhnliche Diktatur herrscht.

          • Heli sagt:

            Palina, wenigstens werden die Typen richtig beschrieben, nämlich als Studenten. Studierende sind sie nämlich nicht. Keine Zeit dazu, wegen der social justice!

    • alte Frau sagt:

      Was ist denn aus den Studenten geworden? Da hat aber der Neoliberalismus ganze Arbeit geleistet. Mainstreammäßig auf der Linie. Da hatten wir ja an zu Ostzeiten an der Uni in Dresden mehr eigene Meinung. Trotz Bwl-Studium. Und es wurde mächtig geext. Das ist einfach nur traurig. Nein, es ist schlimm. Das ist maas-sche Gehirnwäsche. Was ziehen wir uns da nur ran? Prof Patzelt an der TU Dresden hat ähnliche Probleme. An seinem Pkw wurde bereits gezündelt.

      • Hen Dabizi sagt:

        Ich war an der (Ost)Uni (HU) immer der Querulant, aber solche Angst wie heute nichts falsches zu sagen, hatte ich nicht. Es gab klare Regeln. Nicht jedes Gendermäuschen konnte täglich neue aufstellen. Heute kann der korrekte Satz von gestern heute schon ins Aus führen.
        Ich will wieder nach China zurück. Da gibt es klare Regeln.

    • oma sagt:

      Paranoid, nach meiner Meinung. Mir ist nicht bekannt, dass sich die Leipziger Studenten zu DDR-Zeiten auch so verquer benommen haben.
      Ist diese Meinungsfreiheit nun das, was uns 1989 eingebracht hat.?

  6. Blutige Diamanten sagt:

    zu Causa Rauscher:
    Realsatire! Jurastudenten sind zu blöde, eine ordentliche Anklage zu formulieren (gehört sich wohl so in einem Rechtsstaat). Ein Juraprof. ist zu blöde, sich gegen derartiges Kindergeschrei effektiv juristisch zu wehren.

    Gleiches gilt für #meto-rufmord
    Aus Kachelmann und Türk nichts gelernt. Als ob nicht die Möglichkeit bestehen würde, Sextäter ordentlich anzuklagen. Oder auch, dass Rufmordgeschädigte dagegen juristisch vorzugehen könnten. Schon wäre Ruhe im Karton und die öffentlichen Lynch-„Juristen“ würden künftig besser überlegen, ob sie künftig genug Kleingeld für ihre Rechtsauffassung übrig haben. Oder was sollte daran i.O. sein (im Land der Unschuldsvermutung), mutmaasliches vorab öffentlich auszuschmieren? Doch doch, ohne Verurteilung durch ein ordentliches Gericht ist alles nur Mutmaasung!

    Aber nichts passiert, außer Geschwafel.

    welcome to banania

  7. Ulrich Christoph sagt:

    „Sensibilitäts-Trainings“ absolviere ich nicht zuletzt im altermann-Blog. Dafür an dieser Stelle Respekt und Danke.

  8. Milu sagt:

    Über Begrifflichkeiten kann man sicherlich streiten, erst recht im
    Zusammenhang mit dieser Personalie.
    Als lupenreine Opportunistin kann man in jede Rolle schlüpfen,
    wenn’s dem Machterhalt dienlich ist.
    In der DDR hat sie den Marxismus/Leninismus „verteidigt“ und jetzt
    ist sie politisch korrekt. Who cares?
    Beides dient, sich im System in Position zu bringen und diese zu behaupten.
    Auf den Weg dorthin hat sie sich 2003 als Kriegsbefürworter geoutet, quasi
    die Bewerbungsunterlagen für unsere eigentliche Regierung in Washington.

  9. „Wer braucht eigentlich eine Regierung, die nur dem Bürger das Fell über die Ohren zieht?“
    nun ja, offenbar die Mehrheit… Wenn man genau schaute, würde man sicherlich Stränge von Schafsgenen beim Menschen finden.

  10. Freiwirt sagt:

    Cui Bono – Wem nutzt es
    devide et impera – teile und herrsche
    Tittitainment – Zbigniev Brezinski (Titten und nirdrigste niveaulose Unterhaltung)
    das sind die Zutaten einer entmündigten Bevölkerung.
    Man lese von Michael Ende „Der Alkoholhöllischewunschpunsch“ (ein Kinderbuch – Michael Ende war einer der größten Sozialkritiker). Meister Irrwitzer ist die herrschende Klasse und die Katze das dumme Volk. Nur wer ist der Rabe??
    Und dann liest und sieht man bei Arte: https://www.arte.tv/de/videos/069096-000-A/umwelthormone-verlieren-wir-den-verstand/ soetwas. Ein wenig Umweltgifte (die sind ja nicht so schlimm wie die Dieselabgase) und schwups schon fliegt das Gehirn weg bzw. wird gar nicht erst gebildet. Inzwischen gibt es auf 65 Neugeborene in den USA 1 autistisches Kind. Einfach toll, wie blöd sind die schon alle? Als ich 1979 bis 1983 Elektrotechnik studierte haben wir schon über die Geisteswissenschaftler gelacht, aber auch dort scheint es eine exponentielle Entwicklung gegeben zu haben, nicht nur in der Finanzwirtschaft. Wie heisst es so schön, seelig sind die geistig armen. Amen

  11. Gallix sagt:

    Dass du den alte Filser Sepp noch kennst, des ehrt di mei guada Freind.
    Der einzige Abgeordnede im Barlamend vo Bayern, der wo was daugd hod.
    Leider gibt´s solchtane keine mehr. Ich meine – solche mit OAR (Eier) in da Hosn.
    Das jetzt die Freiheitlichen den Job übernehmen müssen – wer hätte das geglaubt.
    Bin gschbannd, was nächstes Jahr in Bayern passiert.

  12. Blogwart sagt:

    Endlich scheint sich in der linken Szene was zu bewegen. Diesen Artikel von Jochen Mitschka kann ich voll unterstützen. Lesebefehl!

    • Hen Dabizi sagt:

      Der benutzt ja „Dimitroff“ als Quelle. Und das, wo doch unsere DDR-Dimitroffstraße nach der Besetzung der ostberliner „Führungspositionen“ stehenden Fußes in die politisch korrekte „Danziger Straße“ rückumbenannt wurde. (Nicht etwa Gdańsker Straße)
      Also muss der Dimitroff ein Nazi gewesen sein – also ist jemand der ihn als Quelle angibt auch ein Nazi und wer diesen Jemand lies ist sowieso ein Nazi.
      So funktioniert ein Pseudolinken-Resthirn.

    • Argus sagt:

      Wieder ein interessanter lehrreicher Beitrag, danke Altermann.
      „so stelle ich jetzt fest, dass ein Uniprofessor – der zu meiner Zeit noch gottnah war – ein(en) noch beschisseneren Job haben muss, weil er es mit einer intriganten Meute zu tun hat, wenn der den Sermon des Gefälligkeitsjournalismus und/oder die allein seligmachenden Gutmenschenmeinungen nicht nachbetet.“
      Das ist immer eine Sache der Perspektive. War es zu 68er Zeiten anders? Ich habe mir teilweise die Diskussionsrunde mit Dr. Rauscher angetan. Soviel Unkenntnis der Geschichte bei den Studenten ist traurig, aber große Töne spucken. Die merken gar nicht, dass sie an ihrem eigenenUntergang arbeiten. Dazu dieses anmaßende Verhalten! Da bin ich wohl etwas altmodisch.
      Zu Merkel möchte ich sagen, dass sie wohl keine „Marxistin“ ist (Milu), sondern eher der rektale Appendix des US-Imperialismus, dessen Politik sie voll vertritt.

      • Filer sagt:

        @ Argus
        „Ich habe mir teilweise die Diskussionsrunde mit Dr. Rauscher angetan. … Dazu dieses anmaßende Verhalten! Da bin ich wohl etwas altmodisch.“ Und „Uniprofessor – der zu meiner Zeit noch gottnah war“.

        Kann ich alles unterschreiben. Nur dass ich das Video trotz heftiger körperlicher Fremdschäm-Attacken (die erlitt ich wegen der „Studenten“ und des beisitzenden Inquisitionsgerichts) bis zum bitteren Ende angeschaut habe. Medien klinken sich ein (Spiegel: „So schwer ist es, einen Professor loszuwerden“), Stern toniert: wie Studenten nach ihrem Protest beschimpft werden , ein hashtag/ Pranger wird eingerichtet http://adieurauscher.blogsport.de/ usw.). Das Ganze erinnert an die gebündelte Hetze gegen Prof. Dr. Ralph Weber von der Uni Greifswald, der sich u. a. über die staatlich verordnete Genderpolitik so seine Gedanken gemacht hat. (ab 6:05 https://www.youtube.com/watch?v=PhNdnwdX1gg).
        Das ist kein besonderes Merkmal unserer Zeit, sondern es wurde schon immer gern gegen eigenwillige, selbstdenkende und manchmal auch etwas anachronistische Zeitgenossen gefeuert (wie hier im Spiegel von 1994).
        „Ich bin überzeugt, dass das Beamtenrecht -im Zuge des Kampfes gegen Rechts – demnächst so geändert wird, dass man die Unliebsamen beugen und sanktionieren kann.“ schreibt der altemann und ich schließe mich ihm an.
        Sie alle sind eine Art „Volksfeind“ nach H. Ibsen (kleiner Auszug):
        Stockmann: „Ja, aber das werdet Ihr nie und nimmer können, solange Ihr Euch mit Pfuscherei und Flickwerk behelft. Das sage ich Dir, Peter; und es ist meine aufrichtigste und festeste Überzeugung!“
        Stadtvogt: „Als Angestellter hast Du kein Recht eine separate Überzeugung zu haben.“
        Stockmann betroffen: „Kein Recht, eine…!“
        Stadtvogt: „Als Angestellter, sage ich. Als Privatperson, – du lieber Gott, das ist eine andere Sache. Aber als subalterner Beamter des Bades darfst Du keine Überzeugung aussprechen, die im Gegensatz zu der Deiner Vorgesetzten steht.“…
        Stockmann: „Ach, zum Donnerwetter, …! Ich will die Freiheit haben, mich über alle möglichen Angelegenheiten der Welt auszusprechen!“

        Dazu gehört natürlich auch KenFM, eine streitbare Person, die mir ebenso großen Respekt abverlangt. „Habe ich einen Feind, so ist er weniger ein Mensch und ich kann unmenschlich mit ihm verfahren.“ schreibt Rüdiger Lenz hier . Und außerdem ist ein Feind immer eine verlässliche Quelle für das eigene Selbstwertgefühl.

        • Blogwart sagt:

          Gegen Jörg Baberowski ebenfalls ein Pogrom. Oder mit Geschmäckle bei der FR. Ganz übel die journalistische Begründung: Dabei kann man nicht den exzellenten Wissenschaftler vom rechtsradikalen Autor tagespolitischer Texte unterscheiden. Vielmehr verschmelzen bei Baberowski wissenschaftliches Œuvre und tagespolitische Äußerungen zu einem Amalgam rechtsradikaler Kritik, das durchsetzt ist von geschichtsrevisionistischen und nationalistischen Motiven.
          „Amalgan rechtsradikaler Kritik“ tolle Formulierung.

          • Filer sagt:

            „Aber er ist vor mir weggelaufen. Er wollte mich nicht als Mensch sehen oder gar mögen müssen.“ sagt Baberowski im verlinkten Zeit- Artikel, als er Sven Wurm (hm, der Name ist nicht schlecht) zur Rede stellen wollte.
            Da ist es wieder, dieses entmenschlichen von Personen, die man vernichten will.
            Interessant auch, dass der „Verfolgende“ Vandreier auch noch mit der Gelassenheit eines sich im Recht Fühlenden in den Kommentarspalten dieses Artikels auftritt und sogleich sein Urteil über die Medien fällt: „Dass die FAZ diese Hexenjagd unterstützt, verwundert nicht. Die heutige Unterstützung durch die Zeit zeigt allerdings den intellektuellen Verfall seit der Wiedervereinigung.“
            Erinnert an das Rauscher- Tribunal, als der Professor einen besonderen Hass-Tweet vorlas ((Min. 43:25) und der Verfasser im Auditorium nochmals seinen Tweet bekräftigte (Min. 1:08), natürlich im Namen der Moral. Oder da war ja auch noch das selbsternannte „Bild- Moral- Geschütz“ Julian Reichelt https://twitter.com/jreichelt/status/656502055180324864 in unsäglicher Hetz/ Petz- Manier, immer vorgebend, Freiheit und Moral zu verteidigen.
            Ich frage mich nur, wohin das noch führen wird. Die Büchse der Pandora ist jedenfalls geöffnet.

    • alte Frau sagt:

      Danke für den guten Artikel. Und recht hat er.
      Vieles wird von der Begrifflichkeit ins Gegenteil verkehrt. Ich denke nur an das eigentlich positiv besetzte Wort Reform. Heute immer nur eine Verschlimmerung. Zu DDR-ZEITEN gab es die bürgerliche Demokratie und die sozialistische Demokratie. Letztere konnte ein normal denkender Mensch nicht erklären. Sicher weil es die nicht gab.

      Auf Herrn Kreutzer‘ s Seite stehen interessante Gedanken zum Ausgang / Abbruch der Sondierungsgespräche. Wir werden noch alle überrascht sein, was auf uns zukommt. Die Zeit spielt Murksel wohl wieder in die Hände. Die Zeit des Wintersports im Fernsehen beginnt und dann Olympia in Südkorea. Lenkt wunderbar von Problemen ab. Die Adventszeit und Weihnachten ebenfalls. Da kann man doch fast unbemerkt seine Ziele umsetzen.

  13. Milu sagt:

    KGE und die Claudia haben nach dem Abbruch bestimmt
    Rotz und Wasser in die schwarzgrünen Kissen geheult.
    Hatte nicht gedacht, dass der Lindner Rückgrat besitzt.
    Offensichtlich hat die FDP aus den Fehlern von 2009 gelernt
    und die Reißleine gezogen. Wäre ja auch unerträglich, neben
    Merkel noch eine weitere Marxistin in der Regierung zu haben!

    • Diabolis sagt:

      Milu
      Seit wann ist Merkel Marxistin
      Merkel als Marxistin zu bezeichnen ist hohles MMS neo- liberales hudel bla, bla, bla.
      Sie ist mütterlicher seit`s eine Kashra, als Zionistin erzogen und handelt im Interesse Zions.

      Wieso ist die Einführung des Terminus technicus „Postmoderner Rechtextremismus“, in die politische Diskussion heute eine zeitgeschichtliche Notwendigkeit?
      Wer die Wahl Parteitage der LINKEN und GRÜNEN verfolgt hat, die dort gehaltne Diskussion über sich ergehen lies und im Kern Grün und Links denkt und positioniert, entsprechendes historisches, ökonomisches und politisches Wissen akkumuliert hat, kann sich nur schwer gekränkt abwenden. Da wird nur noch mit Ausnahmen in von den oligarchischen und NATO think tanks vorgegebenen Post- faktischen Positionen an den realen politischen Fakten vorbei diskutiert. Am schlimmsten ist dies bei den Bündnis Grünen zu verordnen. Von Links in ursprünglicher Position ist kaum noch was zu verorten und wenn dann verschämt aus der Schmuddelecke. SPD, Bündnis Grüne und LINKE präsentieren eindeutig den linken Flügel des Neoliberalismus von CDU/CSU und FDP. Es ist ein in sich geschlossener Neoliberaler Block von Hasardeuren der angloamerikanischen Finanzoligarchie in dem jeder die ihm zugedachte Klientel repräsentiert und betrügt.

      Der Trick der Täuschung durch die NATO Propaganda besteht darin diesen linken Flügel des Neoliberalismus als „LINKS“ und deren Politik als linke Politik zu verkaufen.

      „Lichtung
      manche meinen
      lechts und rinks
      kann man nicht velwechsern
      werch ein illtum! (Ernst Jandl)

      Da diese aber keine linke Politik betreiben sondern als Arzt am Krankenbett der Finanz Oligarchie fungieren, wird für diese pseudo- Linken Gruppierungen und Denke, zur Hygiene und Eindeutigkeit der Deutschen Sprache ein treffender Termini zur Abgrenzung wirklicher linker Politikansätze und Denke benötigt. „Postmoderner Rechtextremismus“ ist hierfür passend.

  14. Wir alle haben die Genderisten viel zu lange nur belächelt. Die haben das weggesteckt.

    Was mich bewegt, ist die Frage: „Was wollen die wirklich?“

    Eine Bewegung, in welcher sich uferlose sexuelle Selbstbestimmung und krasseste Prüderie scheinbar selbstverständlich in einer Art Hexenwahn vereinen, kann nur die „erste Stufe“ einer noch unsichtbaren Entwicklung sein. Mit dieser ersten Stufe wird Aufmerksamkeit erregt, es wird Zwietracht gesät, es werden „Abweichler“ erkannt und bekämpft, doch wäre das schon alles, müsste die Bewegung wegen innerer Unverträglichkeiten an sich selbst zerbrechen.
    Das ist – soweit bisher erkennbar – nicht der Fall, was mich vermuten lässt, dass es sich bei alledem nur um den ersten Akt einer geplanten und gelenkten Inszenierung handelt, deren Ziel vermutlich fernab von dem liegt, was wir heute – zu Recht – kritisieren. Was also wird noch kommen? Was wollen die wirklich?

    • Charon sagt:

      Was die Genderisten wollen ist doch eigentlich offensichtlich: Die Menschen von den wirklichen Problemen ablenken und Zwietracht sähen. So schafft man es, dass sich der Plebs lieber mit der Frage beschäftigt, welche von 1001 möglichen sexuellen identitäten jeder einzelne so hat und natürlich wer bei DSDS gewinnt und im Dschungelcamp durchkommt, als damit, wer denn das ganze Geld hat, das ihm fehlt. Und statt denen den Schädel einzuschlagen, die ihm das Geld wegnehmen, kloppt er sich mit denen, die seine spezielle sexuelle Identität nicht genügend würdigen und respektieren. Zu diesen Ablenkungsveranstaltungen gehören auch die „Querfrontkeule“, die „Antisemitismuskeule“, die „Verschwörungstheoretikerkeule“, usw. usf.
      Hauptsache die Menschen kommen nicht dazu, sich um die wichtigen Dinge zu kümmern.

      • Eugen sagt:

        Seh ich genauso, es geht darum zu spalten und die Menschen zu vereinzeln, in dem die Geschlechter gegeneinander aufgehetzt werden, nun zum xten- Mal, mit einer ausufernden Missbrauchsdebatte, oder die Sozialneiddebatte, der angeblichen Benachteidigung von Frauen im Beruf. Dies alles ist geeignet, die Atmosphäre zwischen Männer und Frauen zu vergiften. Genau das Gleich geschieht kampagnenartig in dem Generationenkonflikt befeuert wird. In einseitig, polemischer Manier werden Berichte in den Lügenmedien plaziert, in dem angeblich die Alten wie die Maden im Speck auf Kosten der jüngeren Generation leben, ihnen quasi die Zukunft rauben (Diese Schallplatte wurde z. B. bei der Brexit Berichterstattung wieder aufgelaiert). Oder Sozialneiddebatten ala Bild-Zeitung wo Hartz 4 Empfänger als Faulenzer und Schmarotzer diffamiert werden. Im Politischen setzt sich das dann fort, Menschen die den Betrug durch die Eliten an Ihnen kritisch gegen überstehen, sind dann frustrierte alte weiße Männer mit geringer Bildung, oder halt gleich das Pack und Nazis. Ende der Diskussion.
        Ich frag mich von was für einer Gesellschaft die Spalter träumen? Vom Untertanenstaat wie HeinrichMann ihn beschrieb?

    • Katrin sagt:

      Mir schwant, dass es hier um die Fähigkeit zu (und das Recht auf) Fortpflanzung geht, was zunächst die Ausweitung des Experimentierfelds der Forschung auf diesem Gebiet rechtlich ermöglichen und auf längere Sicht eine allgemeine staatliche Regelung herbeiführen könnte.

    • Die Genderista will den neuen Menschen. Die stehen in der Tradition der Frankfurter Schule und betreiben den Klassenkampf. Gleichmacherei bis zum geht nicht mehr, Sprech- und Denkverbote bis zur Verunmöglichung von Kommunikation, weil man die Sprache so verhunzt.

      Warum die das machen ist allerdings eine andere Frage. Wem es was nutzt, wenn es keine Familien mehr gibt, Männer gegen Frauen kämpfen, Lesben gegen Schwule, Transen gegen alle, alle gegen Tierleid, Veganer gegen Klimawandel – diese Frage kann man leichter beantworten.

    • b'ina sagt:

      Destruktion.
      Natur, Kultur, Tradition, Geist, Ratio, … weg damit.
      Unmittelbares Ziel: Posten, „Forschungsaufträge“, materielle Eigenversorgung und Sichwichtigfühlen. Also persönliche Profilierung und Gewinnmaximierung auf Kosten der verfemten Allgemeinheit.
      Weiteres Ziel: Kaputtmachen gewachsener Strukturen, Verblödung und damit einhergehend, Unterdrückung des verachteten Volkes.
      Aber die Genderistas sind nur nützliche Idioten und ich denke, die sind zu engstirnig um das zu kapieren. Die Früchte ihrer Saat werden andere ernten. Bin mir aber noch unschlüssig, ob es nur die üblichen Verdächtigen sein werden. Die immer offener zu Tage tretende Nähe der „neuen Feministinnen“ und ihrer Speichellecker zu „rasssistisch unterdrückten Gruppen“ oder auch zu einer (selbstverständlich auch unterdrückten) „bereichernden“, patriarchalischen Kultur – immer mit dem Feindbild „alte, weisse Männer“ – deutet auch auf andere Nutzniesser.

      • Heli sagt:

        b’ina, so sehe ich das auch.

        Wir sind an einem Kipp-Punkt angekommen. Als Großmutter kann ich eine ziemlich lange Entwicklung betrachten. Was stelle ich fest? Irgendwie ist alles noch viel unbefriedigender und komplizierter geworden.

        Als Mann hätte ich Schiss vorm heiraten und Kinderkriegen. Zu gefährlich , wenn die entsprechende Kindsmutter ihn für ihr Glück verantwortlich macht, ohne ihre Erwartungen ans Leben realistisch zu überprüfen und klare Entscheidungen zu treffen. Alles und das genaue Gegenteil unter einen Hut zu bringen geht nicht.

        Als Frau, die Karriere machen möchte, müsste ich auf’s Kinderkriegen verzichten, denn trotz KITA ist und bleibt es ein lebendiges Wesen, das nicht wie ein Tamagochi funktioniert.

        Alles, was man für Frauen erreicht hat, erhöhte eben keine Geburtenrate, sondern höchstens höhere Ansprüche. Glücklicher und zufriedener sind Frauen trotzdem nicht, weil sie ja Opfer sind. Immer! Männer sind daran schuld. Immer!

        Die Evolution ist auch schuld, denn die beugt sich weder der De – noch der Neukonstruktion. Papa Staat hat sich scheiden lassen von Mama Volk und damit auch von seinen Kindern . Jetzt heiratet er halt neu und zeigt, dass ihm die „Stiefkinder“ näher am Herzen sind. Ich fürchte, das wird noch richtig blutig werden, so wie es vielleicht sogar gewünscht ist.

        Survival of the fittest! Wir sind Zeugen.

    • Ulrich Christoph sagt:

      Im DA-Blog verwies eine Foristin kürzlich auf das Handbuch des MfS.

      Ich zitiere mal, wenn’s verstattet ist:

      „Zersetzung
      Im Zusammenhang mit den Vorgängen in den sozialen Strukturen der Medienarbeiter der westlichen Gesellschaften, ist es vielleicht hilfreich, sich folgendes in Erinnerung zu rufen:
      „Ziel der Z. ist die Zersplitterung, Lähmung, Desorganisierung und Isolierung feindlich-negativer Kräfte, um dadurch feindlich-negative Handlungen einschließlich deren Auswirkungen vorbeugend zu verhindern, wesentlich einzuschränken oder gänzlich zu unterbinden bzw. eine differenzierte […] Rückgewinnung zu ermöglichen.“ (Handbuch MfS)
      Nun scheint sich die durch die Strukturen der sozialen Medien ermöglichte Eigendynamik aber soweit entfaltet zu haben, dass die verschiedenen Splittergruppen (!!!) beginnen sich selbst wie Tschekisten zu benehmen und es noch nicht einmal merken. Die (Selbst-)Zerstörung der sozialen Struktur, die die Presse und den Film trägt, schreitet daher rasch voran.
      „Mit der Z. wird durch verschiedene […] Aktivitäten Einfluß auf feindlich-negative Personen, […] genommen, daß diese erschüttert und allmählich verändert werden bzw. Widersprüche sowie Differenzen zwischen feindlich-negativen Kräften hervorgerufen, ausgenutzt oder verstärkt werden.“ (Handbuch MfS)
      Die von DA oben beschriebene Bloßstellung von Personen durch Kollegen war in alten Zeiten ein beliebtes Mittel der geheimdienstlichen Zerstörung (so nannte man das) von Personen. Nun geht das auch ganz von selbst und ohne Geheimdienste.
      […]

  15. Hen Dabizi sagt:

    Wer braucht eigentlich eine Regierung, die nur dem Bürger das Fell über die Ohren zieht?
    Cui bono?
    Das ist doch offensichtlich, die „Märkte“!
    Irgendwer muss das überflüssige „Humankapital“ kurz halten.

    • Rainer sagt:

      Ich hätte die Frage weg von den abstrakten Märkten, hin zum realen Sein beantwortet:

      Die Reichen. Die Elite. Hinter den Märkten kann man alles verstecken…

      Und das Humankapital kurz halten, das macht schon noch der Staat für die Reichen. Man denke nur an Hartz IV, Schleifung der Arbeitnehmerrechte, keine Rente mehr trotz Arbeit usw. Alles „Segnungen“ des Staates (und der SPD!).

  16. humorlos sagt:

    http://www.deagel.com/country/Germany_c0078.aspx
    Mittlerweile geht man dort von nur noch 31 Millionen Bewohnern bis 2025 aus. Aber keine Angst, die gehen bestimmt davon aus das bis dahin Grüne und Linke mit drei viertel Mehrheit die Regierung stellen. Die schieben dann einfach 51 Millionen biodeutscher Nazis in Putins Reich des Bösen ab.

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