Freie Medien bei der Stasi

Früher wäre dieser Satz ein Oxymoron gewesen, aber weil der Erich alle liebte, wurde der Widerspruch aufgelöst. Unsere Bundeskanzlerin, unser Bundespräsident, unser Maasmännchen, sie lieben uns auch alle – wenn wir schön brav sind und uns an das Toleranzdurchsetzungsgesetz halten. Falls nicht, dann ist Schluss mit lustig. Der Herr Steinmeier ist das Paradebeispiel für ein Oxymoron. Dieser Mann tadelt Rücksichtslosigkeit und Hass und bedient sich dessen selbst. Wer einen amerikanischen Präsidenten als Hassprediger bezeichnet und Andersdenkende diffamiert, wie in seiner berühmten Wutrede, der verhält sich eher wie ein Ochsimoron, nur ohne „imoron“.

Was liegt also näher für Freie Medien, als sich im Stasi-Museum in Berlin zu treffen? Knapp dreißig Leute, die politisch vielleicht alle unterschiedlich ticken, aber einig in der Erkenntnis, dass Meinungsfreiheit und -vielfalt bedroht sind; sie folgten gerne der Einladung von Vera Lengsfeld, zum Stelldichein an diesem geschichtsträchtigen Ort. Zeitgleich fand in Berlin eine Frauendemo statt, auf der Imad Karim und David Berger sprachen, bevor sie zu uns kamen, aber dazu später mehr. Wolfgang van de Rydt hat in seinem Beitrag bei opposition24 dieses Treffen beschrieben und Heiko Schrang (Jahrhundertlüge) im Videoclip Steine auf deutsche Frauen und mehr diesen Tag kommentiert. Es ist der Autorität von Frau Lengsfeld zu verdanken, dass es nur Absagen aus terminlichen Gründen gab. Für mich war es ein Erlebnis, mal alle zu sehen und zu sprechen, die man sonst nur aus dem Internet kennt und mit dem „Silberjungen“ Thorsten Schulte (Kontrollverlust) und der „Marionetta Slomka-Geschädigten“ Petra Paulsen (Deutschland außer Rand und Band) waren sogar zwei SPIEGEL-Bestseller-Autoren vertreten.

Die Artikel über die Demo „Marsch der Frauen“, zu der Leyla Bilge aufgerufen hatte, zeigt die dringende Notwendigkeit einer „anderen“ Berichterstattung. Man vergleiche nur die manipulative Sprache im WELT-Artikel mit dem Bericht der Epoch Times. Im WELT-Artikel war der Marsch natürlich rechts und es waren „nur“ 500 Teilnehmer. Es gibt genügend Videos, die andere Zahlen vermuten lassen. Dass die Blockade des Zuges eine Straftat war, verschweigt nicht mal die WELT. Wenn der ehemalige Bestmensch Ströbele twittert, dass er gegen Rassismus und für Feminismus auf der Straße war, impliziert genau dieser Tweet, wer die Guten und wer die Bösen sind. Vera Lengsfeld schreibt, wie die Medien die Auflösung des Rechtsstaates bejubeln. Ebenfalls bedarf es wieder Freier Medien (Jürgen Fritz Blog) um zu erfahren, weshalb dieser Marsch veranstaltet wurde. Bei Jürgen Fritz findet man auch einen Augenzeugenbericht von Marie-Thérèse Kaiser. Sie beschreibt die bedrückende Situation als sie merkt, dass die Polizei stillschweigend die Blockade duldet, obwohl sie zuerst etwas anderes sagte. Nichts dazu in den Printmedien. Die kupfern alle die gleichen Agenturmeldungen – leicht modifiziert – ab und in den Redaktionsräumen sitzen unterbezahlte Volontäre, die schreiben, was die Chefs gerne hören. Man erkläre mir mal den Unterschied zwischen Stern, Spiegel, Welt oder SZ? Glaubt mir, das war mal anders. Sogar die taz (wer kauft die eigentlich?) schreibt Mainstream. Wer Kritik am Islam oder an der Migrationspolitik äußert, der spürt die Nazikeule postwendend im Genick. Die Zeiten werden härter, wie einhellig festgestellt wurde. Wenn Websites vom Netz genommen werden, wie 1&1 der Seite krisenfrei angedroht hat, dann ist das nicht mehr spaßig. Der (Domain-) Umzug in die Schweiz wird schon empfohlen.

Ein entspannter Diskurs über die „Reizthemen“ (Stefan Aust: Elefant) findet nicht statt und die Pressefreiheit wird nur dann als hoch und heilig geachtet, wenn sie außerhalb Deutschlands verletzt wird. Der Deniz Yücel-Hype zeigt die verlogene Doppelmoral am besten auf. Um es gleich zu sagen, jeder Tag im Gefängnis war einer zu viel. Da stimme ich mit Roger Letsch überein. Das hat aber nichts mit Sympathie, sondern mit Rechtsstaatlichkeit zu tun. Dieser Crétin zeichnete sich in der Vergangenheit dadurch aus, dass Bösartigkeit und Zynismus seine Markenzeichen waren. Seine Aussage: Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite wird vom Mainstream als Satire durchgewunken, aber dass die taz 20.000 Euro an Sarrazin zahlen musste, war in der Pissrinnensendung mit Anne Will am letzten Sonntag nicht mal erwähnenswert! Mit Verlaub, wer so einen Satz schreibt

„Buchautor Thilo S., den man, und das nur in Klammern, auch dann eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur nennen darf, wenn man weiß, dass dieser infolge eines Schlaganfalls derart verunstaltet wurde und dem man nur wünschen kann, der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten“

den erlaube ich mir als Crétin zu bezeichnen. Da fehlt Kinderstube, Erziehung und Anstand. Gedankenexperiment: Man stelle sich vor, der Gauland oder die Weidel hätte eine ähnliche Äußerung über Schäuble rausgehauen. Das Ministerium für Betroffenheit und Bestürzung hätte hyperventiliert und die ARD einen Brennpunkt gesendet.

Mir möge der geschäftsführende Außenminister in Lauerstellung mal erklären, weshalb Herr Yücel ein deutscher Patriot ist und der Ulf Poschardt soll mal erklären, wie man am zitierten Text einen guten Journalisten erkennt.

Die Freien Medien würden gerne die Antworten veröffentlichen.

… und da ich gerade auf dem Hoffmann von Fallersleben-Trip bin, sei hier noch ein Gedicht von ihm eingestellt (und von mir – besonders die letzte Strophe – den Mainstreammedien, dem Erich Mielke, dem Heiko Maas, dem Verfassungsschutz, den Ant*fanten u.v.m. gewidmet):

An die Gegenwartvergötterer

Ach! Wir sind zu sehr befangen
in der eigenen Schlechtigkeit,
dass wir immer noch verlangen
immer nach der besseren Zeit.

Doch wir wollen uns bestreben,
wollen tun, wie ihr es tut,
und so ganz dem Guten leben
ohne allen Zweifelsmut.

Und wir wollen nicht mehr streiten,
wollen sehen, wie ihr es seht;
O wie gut sind unsere Zeiten,
und wie gut doch alles geht!

Gut ist alles, was bestehet,
und wie gut, dass ihr noch bleibt,
und für uns noch hört und sehet,
und für uns noch denkt und schreibt!

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27 Antworten zu Freie Medien bei der Stasi

  1. Hermano sagt:

    Es ist sehr erfreulich das ihr Blogger euch mal in Berlin getroffen habt, mit vielen hunderttausend Lesern täglich seit ihr mittlerweile DIE Alternative zu den MSM.
    Kraft meines Amtes 😉 verleihe ich euch somit den Ehrentitel „Stumgeschütze der Demokratie“, der SPIEGEL suhlt/kauert sich ja schon seit längerem nur noch in der Rolle des politisch-korrekten Begleit-Orchesters aktueller Entwicklungen. Seine seit langem sinkenden Auflagenzahlen entsprechen somit seiner gesamtgesellschaftlichen Relevanz, wer aufhört unbequeme Fragen zu stellen und dem Zeitgeist (für Bares) hinterherläuft ist leider nur noch eine abgehalfterte Presstitute.
    Meine Reise in die Welt der freien Blogs begann hier beim altenmann schon vor einigen Jahren auf die Empfehlung eines Freundes. Seit dieser Zeit lese ich (fast) täglich so um die zwei Stunden alternative Meinungen und Einschätzungen zu aktuellen Entwicklungen. Wo es möglich ist (Paypal) unterstütze ich auch hin und wieder finanziell, denn auch eine kleine pekuniäre „Rückmeldung“ ist eine gerechte Anerkennung für euren zeitlichen und finanziellen Aufwand. Danke altermann und weiter so – wir schaffen das!

    P.S.: Wer Yücel allen Ernstes einen deutschen Patrioten nennt (Thiggi), leidet m.E. an einem fett-frittierten Hirn – der klinische Begriff (lt. google.translate) auf türkisch lautet – Yücel-Brützel. Scherz beiseite 🙂

  2. frank sagt:

    Das sind verdammt viele Informationen, ich weis garnicht wo man ansetzen kann?
    Derweil beschäftige ich mich mit der Gehirnforschung, ich möchte gerne wissen warum wir alle so handeln.
    Meine Empfehlung dazu: https://www.youtube.com/watch?v=zW1U-JUl7tg
    oder dies https://www.youtube.com/watch?v=2XlJmew2lK4
    Nach den Vorträgen sehe ich meine Umwelt anders, ich weis jetzt warum ich gerne kommuniziere und warum sich ein anderer gerne quer stellt.
    Fazit: Der Mensch wird von der Umwelt geformt, Einflüsse prägen, dem neugeborenen Kind ersieht man die Wünsche der Menschen.Auch ältere Erdbewohner lernen und sind interessiert, wenn die „Begeisterung“ für eine Sache da ist.
    Es könnte gehen , wenn man nicht so weiter macht wie bisher. 🙂

    • frank sagt:

      Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.

      Platon, 347 Jahre vor der Geburt von eurem Gott.

  3. Heli sagt:

    Klasse Artikel! Ein ganz großes Danke für Deinen Einsatz!

    Ich bin bei Voltaire ein bißchen hausieren gegangen und will ein paar seiner Gedanken hier wiedergeben.

    „Wenn einmal eine Nation zu denken beginnt, ist es unmöglich, sie daran zu hindern.“
    Sieht so aus, als ob der Anfang gemacht ist. Ohne freie Medien sehr unwahrscheinlich.

    „Eigenliebe ist das Instrument der Selbsterhaltung.“
    Was alle die Fremdenliebenden und Deutschenhassenden nicht zulassen wollen.

    Damit sind wir konfrontiert:
    „Recht zu haben ist gefährlich, wenn die Regierung unrecht hat.“

  4. Filer sagt:

    Der Leitartikel hat es wieder in sich, das dauert noch, bis das alles gelesen ist. Danke für die Recherche und journalistische Aufbereitung!

    Aber erstmal bin ich total begeistert, dass der altemann an dem Treffen der freien Medien in Berlin teilgenommen hat- auf Grund einer Einladung von Frau Lengsfeld! Bestimmt werden wir noch mehr darüber hören und sehen, als in dem kleinen Video von Heiko Schrang. Nun gehe ich aber nicht davon aus, dass dieses wichtige Ereignis den Verschleierungs- Medien eine müde Zeile wert sein wird. Aber das sind die „Geschulten“ ja gewöhnt 🙂 und werden die nächsten Tage danach Ausschau in den freien Medien halten.
    Es bleibt also spannend und zu hoffen, dass diese Stimmen der Vernunft bleiben werden, ganz nach dem letzten Vers aus dem zeitlosen Gedicht von Fallersleben, der im Leitartikel hervorgehoben wurde. („..und wie gut, dass ihr noch bleibt,
    und für uns noch hört und sehet
    und für uns noch denkt und schreibt!“)

    Zu Fallersleben könnte man noch ganze Aufsätze schreiben, gerade in dieser Zeit, wo Heimat („Lied der Deutschen“), Innehalten (Beispiel: das irre Wirtschaftswachstum begrenzen), öfter mal nachdenken (und nicht mit dem Finger auf Andersdenkende zeigen, sinnlos Steine auf die eigene Bevölkerung werfen) und Grundehrlichkeit / Echtheit beinahe Fremdworte geworden sind!

  5. Hugo sagt:

    Die größten Rassisten unserer Zeit sind die Politiker und Anhänger der Linken und der Grünen. Und deren Schlägertrupp als SA sind dann die Antifa. Antifa steht für Anti Faschisten und diese Menschen merken nicht, dass sie ihre Ansichten mit den gleichen Mitteln vertreten, wie es die Anhänger der NSDAP im 3. Reich getan haben.
    Wer Gewalt anwendet um seine Ansichten durchzusetzen ist ein Faschist. Wer Gewalt anwendet, weil er mit Argumenten nicht mehr weiter kommt ist ein Faschist.
    Politiker, die sich zu einer Gegendemonstration und dann die Gewalttaten eben dieser Gegendemonstranten nicht verurteilen ist ein Unterstützer von Faschismus.
    Die Linken und die Grünen sind Rassisten gegen die eigene Bevölkerung.
    Mir geht nur dieses Schwarz Weiß denken auf die Nerven.
    Entweder ist man für die Zuwanderung ohne das geringste Aber.
    Oder man ist ein elender Rassist, der am besten aus dem Land geworfen gehört.
    Keiner der Asylbewerber ist ein Engel und es sind nur wenige, die sich mies verhalten und Gewalttaten und Verbrechen verüben.
    Die Meisten sind Menschen wie du und ich, sie möchten sich in Deutschland ein Leben aufbauen und arbeiten gehen. Menschen mit Ecken und Kanten aber auch integrationswillig.
    Wir müssen lernen damit umzugehen, wir wissen, dass es Menschen gibt, die sich nicht integrieren wollen. Menschen die als Schläfer zu uns kommen um Anschläge zu verüben. Die Erfolge des BND sprechen da Bände.
    Wir müssen lernen, dass wir nicht alle retten können. In Afrika leben 1 Milliarden Menschen, wenn von da jedes Jahr 10 Millionen zu uns kommen, dann wird es in Afrika nicht weniger, aber Europa ist in kürzester Zeit fertig.

    • oma sagt:

      Habe ich Sie falsch verstanden? Die wenigsten sind Flüchtlinge und wollen hier anständig leben. Das Meiste ist IS und Gesockse.
      Gestern in Goslar ein Mädchen erstochen. Von einem dt. Berufsschüler. Eine Name wurde nicht genannt. Ob der wohl einen christl. Namen hatte? Syrer lebt hier mit zwei Frauen und holt die dritte nach. Insgesamt 8 Kinder. Wie schön für den Steuerzahler.

    • Nachdenker sagt:

      Werter Hugo,
      auch Sie wird noch die Realität einholen. Und dann werden auch Sie merken, um was hier in Wirklichkeit geht. Ob Sie dann immernoch schreiben “ wir werden lernen müssen…..“?

  6. geschockt sagt:

    Ha da wieder mal der Siggipop mit Hilfe von Gasgerd ein Coup gelandet und die Nahles so richtig in die Zwickmühle gebracht.
    einfach klasse (Ironie)
    die Gazprom freut es Krausmaffei und andre reiben sich die Hände
    oder glauen wir das wir es mitbekommen wenn deutsche Waffenhersteller Fabriken in der Türkei aufbauen?

  7. geschockt sagt:

    ein kleiner Hinweis gefunden bei Hadmut Danisch:
    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/die-taz-muss-20-000-euro-an-thilo-sarrazin-zahlen-a-916975.html
    letzter Absatz:
    „Auch Yücel hatte seiner Kolumne eine „Klarstellung“ nachgeschoben, in der er unter anderem erklärte, „dass ich jedem ein möglichst langes Leben frei von Krankheit wünsche, gerade auch erfolgreichen Buchautoren, Letzteren allein schon deshalb, weil sie damit die Chance gewinnen, etwas dazuzulernen und von Irrtümern abzulassen“. “

    stellt sich mir die Frage: was hat er gelernt in den 12 Monaten im Luxusgefängnis denn sicher war er nicht bei den richtigen Verbrechern sondern hatte eine Bevorzugung denn er war ein Unterpfand wie sich jetzt herausstellt…

    • Sahara sagt:

      Der Üzel ist es nicht wert, dass sich überhaupt jemand um ihn schert- ein Crétin und hoffnungsloser Dummlaberer.
      Meide den Toren oder du die Torheit ist dein.

  8. Hen Dabizi sagt:

    Meinungsfreiheit gibt es nicht mehr, nirgends. Warum sollte Deutschland da eine Ausnahme bilden. Es ist die alte Geschichte, das die Mächtigen sich selbst erhöhen, um alle anderen moralisch bespucken zu können. Und die „Mächtigen“ sind in der aktuellen Realität die Stadthalter des ergaunerten Reichtums.
    Da ist es nur schlüssig, dass alles was dieses „Recht“ auf Reichtum und Macht auch nur marginal beschädigen könnte ausgemaast werden muss.
    Wer in der nahen Zukunft noch mit abweichenden Meinungen überleben will, sollte sie für sich behalten oder das Land verlassen. Denn ihr ist nur Platz für dümmliche Demagogen á la Deniz.
    Und daran wird auch keine pseudaalternative Neupartei im „Parlament“ etwas ändern. Denn letztlich sind auch sie Apologeten mit dem einizgen Ziel, im System zu Macht und Reichtum zu kommen. Geistiges Niederwild eben.

    • Rainer sagt:

      Die Meinungsfreiheit gibt es schon noch. Die Demonstranten auf der Demo in Berlin konnten demonstrieren. In einer Diktatur wären sie verhaftet und ordentlich vermöbelt worden. Allerdings werden sie von den Massenmedien verleumdet. Von den öffentlich-rechtlichen wegen der Macht der herrschenden Parteien in den Räten und von den privatwirtschaftlichen wegen der Vorsicht, die aus dem Profitinteresse im Zuge der Verzahnung mit Konzernen und Politik resultiert.
      Aber immerhin: Das Netz gibt unabhängigen Denkern wie dem Altenmann eine Bühne und für uns einige Sitzplätze in seinem Theater. Das ist doch immerhin etwas. Und unabhängige Journalisten im Netz wie kenfm kann man auch unterstützen. Und eine gewisse Toleranz gegenüber Verleumdungen muss man heutzutage leider mitbringen.

      • Susi Sorglos sagt:

        Wenn man die Berichte der Demo-Teilnehmer liest, dann muss man sagen, dass sie eben NICHT demonstrieren konnten. Sie konnten ein Stück laufen und dann war es das. Noch ging die Gewalt „NUR“ von der aufgehetzten „Merkel-Jugend“ und anderen Verstrahlten aus, aber das wird nicht so bleiben.

        Meinungsfreiheit gibt es noch im Internet, im RL bezahlt man für die freie Meinungsäußerung bereits oft einen sehr hohen Preis, den jemand, der nicht nur Verantwortung für sich selbst hat, oftmals nicht zahlen kann. Siehe z.B. Frau Ogilvie in Hamburg.

        Die Polizeit twitterte im Zusammenhang mit der Demo in Berlin, dass Auswandern für Kritiker ja durchaus eine Option sein kann.

        Es scheint nur noch eine zulässige Meinung zu geben – ich kann immer gar nicht fassen, dass die Bessermenschen, die immer behaupten, dass sie aus der deutschen geschichte gelernt hätten, nicht erkennen, auf welchem verhängnisvollen Weg sich Deutschland wieder einmal befindet.

        • Rainer sagt:

          Aus der Geschichte gelernt zu haben, kann jeder behaupten. Die Frage ist allerdings, was er gelernt hat. Zur Zeit kommt es mir so vor, dass man alle Unzufriedenen einfach als Rechte abstempelt und damit sich den Anfängen eines Rechtsrucks, der folgen könnte, erwehren will. Allerdings hat man eben nichts aus der Geschichte gelernt. Die Geschichte zeigt, dass man einen Rechtsruck nur durch Wohlstand, soziale Sicherheit und entsprechender nationaler Politik verhindern kann. Die nationale Politik ist allerdings aktuell hauptverantwortlich für Armut (Stichworte: Stagnierende Löhne, Zeitverträge), Wohnungsnot (Stichworte: Kürzungen im sozialen Wohnungsbau und Verkauf von öffentlichen Immobilien an private Investoren) und Hartz IV und exportiert dies in den Rest Europas. Die Verursachung der Flüchtlingskrise in Deutschland durch eben diese Politiker hat dann das Fass für viele zum Überlaufen gebracht. Anstatt all das zu korrigieren werden die Unzufriedenen pauschal zu Rechten gestempelt und diffamiert. So macht man das, wenn man als Politiker nicht an den Wurzeln angreifen will und wird dann in jede TV-Talkshow eingeladen und beklatscht.

          • Hen Dabizi sagt:

            Kurz und klar.
            Die diversen „Rucke“ sind immer Folge von materieller und ideologischer Knechtschaft. Deshalb „ruckt“ es zurzeit gewaltig. Nur werden die Verursacher nichts daraus lernen wollen. Da kommt die Geburtenexplosion der „dritten Welt“ und der daraus resultierende Überlebensexodus gerade recht, um Kritiker angemessen „behandeln“ zu können.

          • Heli sagt:

            Rechts und links sind einfach nur noch Kampfbegriffe, die nur eine Aufgabe haben, die Gesellschaft zu schwächen und wehrlos zu machen. Es geht nur noch darum, die Deutschen kaputt zu machen. Dazu muss man sie nur aufeinander hetzen.

            Verbal wurden die Deutschen schon vernichtet. Sie sind nur noch länger Hierlebende, die jetzt halt Platz machen müssen. Wenn wir von Fluchtursachen beseitigen hören, dann denkt sich der noch nicht Verblödete, dass die doch gerade geschaffen werden, wie man an dem Pinneberger Syrer, der noch 2 Ehefrauen zu seinen beiden und 10 bis 20 Kinder will. Mama Merkel sorgt dafür, dass er, der Analphabeth sich in D. den Traum seines Lebens erfüllen kann. Bedingungslos! In der Heimat könnte er sich das nicht leisten. Der berühmte Dia hatte als “ Jüngling“ von 17! eine schicke 2-Zimmer-Wohnung , keinesfalls mit Sperrmüll eingerichtet. Er kann ins Fitness-Studio und hat seine Heimat hierhergeholt, weil es ja im Sinne der Replacement Migration nicht schnell genug gehen kann.

            Unsere Politiker wissen das. Die Grünen sagen das ganz offen,Merkel auch und die ist ja die ganze CDU, die Linken bis auf 2 und insgesamt wird nur noch Politik für Kulturfremde gemacht.
            Wir finanzieren unsere Metzger und dürfen das nicht sagen, weil die Schlägertrupps und Bluthunde sonst losgeschickt werden.

            Willkommen in der Diktatur!

          • Filer sagt:

            @Heli
            Genauso ist es!
            Und der Pinneberger Neubürger mit phantastischer Bildung zeigt, wie es geht. Spiegel online ist darüber hin und weg:“Ein Mann, zwei Ehefrauen und sechs Kinder- ein Blick in eine andere Welt, die man so nicht kennt.“ Obwohl- vielleicht war es ja Satire? Man sollte betreffend unserer Hauptqalitätsmedien die Hoffnung nicht aufgeben, oder? Von Stefan Aust kamen im Januar ja auch schon kritische Töne und schreibt zu den Verwerfungen in der Parteienlandschaft:“Wohl weil die Migrationswelle nach vorliegenden Statistiken weniger mit Flucht als mit gezielter Zuwanderung aus den randständigen Regionen der Welt in das wirtschaftlich florierende Deutschland mit seinem verlockend ausgestatteten Sozialsystemen zu tun hat.“

          • Filer sagt:

            Ich schwöre hiermit, den Stefan Aust ohne vorherige Kenntnis des neuen Leitartikels hier zitiert zu haben. Muss aber nicht veröffentlicht werden😉

          • Blogwart sagt:

            Meiner Archivarin fresse ich aus der Hand!

          • Susi Sorglos sagt:

            ja, man kann auch das Falsche aus der Geschichte lernen und das scheint mir bei denen, die heute jeden Kritiker von Merkels Flüchtlingspolitik bekämpfen und als „Rechten“ und „Rassisten“ diffamieren, der Fall zu sein.

            Was soll denn dieser angebliche „Rechtsruck“ sein? Ist es „rechts“ mit gesundem Menschenverstand und der Fähigkeit Geschehnisse zu antizipieren, auasgestattet zu sein? Man will einen Faschismus verhindern, indem man selbst zu faschistischen Mitteln greift? Das kann doch alles nicht wahr sein.

            Schon bei den Zuschreibungen, was „rechts“ und was „links“ ist hapert es doch heutztage . Was ist denn jemand, der eine neoliberale Politik gutheißt und dafür auch die massenhafte Zuwanderung von Migranten und den daraus resultierenden Abbau des Sozialstaats begrüßt – ist so jemand neuerdings ein „Linker“? Und ist jemand, der gegen neoliberale Politik ist, aber auch gegen diese als „Flüchtlingshilfe“ verbrämte Völkerwanderung, gegen die Unterstützung von Krieg und Ausbeutung neuerdings also ein „Rechter“? Das ist doch absurd. Diese Begriffe gehören in die Tonne, genauso wie der Begriff dieses angeblichen „Rechtsrucks“ – das sind Machtmittel zur Einschüchterung und Spaltung des Volkes (huch…das böse Wort).

            Diese Politiker haben kein Interesse daran, das Übel an der Wurzel zu packen (von Ausnahmen abgesehen, aber die haben nichts zu sagen). Man muss sich von dem Glauben freimachen, dass diese Politziker unsere Interessen vertreten. Sie sind die willfährigen Diener von Kräften,. die eine (Neue) Welt nach ihrem Bild formen möchten, weil sie nur noch so ihren Reichtum erhalten können.

          • Susi Sorglos sagt:

            @Heli

            Volle Zustimmung !

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