Das Heuchelmeter zeigt 100% an

heuchelMal eine Frage an meine geschätzten Leser: Ist Euch ein Fall bekannt, dass man für jemanden, der Selbstmord begangen hat, ein Kondolenzbuch aufgelegt hat? Mir nicht, aber ich bin ja nicht die Richtschnur.

Über die vorschnelle verbale Inkontinenz der Spitzenpolitikerin Katrin Göring-Eckardt habe ich schon gebloggt. Man könnte diesen Beitrag als Fortsetzung dazu sehen. Man hat – jetzt haltet Euch fest – im Rathaus von Schmölln ein Kondolenzbuch für den somalischen Flüchtlingsjungen Abdirahman F. ausgelegt, der vor einer Woche erst in der Unterkunft randalierte und danach, statt in das Sprungtuch und Sprungmatten, in den Tod sprang. Ich will jetzt nicht spekulieren, ob das „Spring doch“, das der Bürgermeister von jemanden erzählt bekommen hat, der das erzählt bekommen hat (die Feuerwehr und andere bestreiten das und eine Frau, die diesen Satz vernommen haben will, konnte ihn bei ihrer polizeilichen Befragung nicht mehr eindeutig bestätigen), schmählich war oder nicht, sondern die Frage stellen, ob die „Verarbeitung“ des Vorfalls angemessen war oder nicht.

Über die Religionszugehörigkeit des Somaliers habe ich nichts rausbekommen. Nur, dass er vor 6 Monaten von der Schweiz mit dem Flugzeug eingereist ist.

Nehmen wir mal an, dass er Muslim war. In Somalia gibt es so gut wie keine Christen. Wer einfach so Selbstmord verübt und keinen Kuffar auf dem Weg nach oben mitnimmt, ist ein Sünder.

Der heilige Koran und die reinen (sahih) Überlieferungen ermutigen die Gläubigen, für die Sache Allahs, wenn nötig in einer Suizidaktion Ungläubige – kuffar – umzubringen. Der Koran verspricht wiederholt große irdische Belohnung für diejenigen, welche die kuffar (Die Ungläubigen d.h. die Feinde Allahs und Seines Gesandten) töten können und schreckliche Höllenpein für diejenigen, welche sich weigern dies zu tun (so Dr. Syed Kamran Mirza).

Selbstmördern wird nach dessen Tod der Eintritt ins Paradies verwehrt und die ewige Erektion und 72 Jungfrauen kann der sich abschminken.

Auch im Christentum ist Selbstmord geächtet:

Seit Beginn ihres Entstehens sprechen die christlichen Kirchen dem Individuum das Recht ab, selbst über seinen Tod zu bestimmen; der Freitod wird sogar als eine der größten Sünden angesehen, die der Mensch begehen kann. Die Argumentation sagt dabei häufig, dass der Mensch seinen Körper von Gott bekommen habe und daher auch nur Gott das Recht habe, ihn wieder zu nehmen – dieses Recht dürfe sich der Mensch nicht anmaßen. Diese Haltung wird nach wie vor offiziell vertreten (Quelle).

Der Selbstmörder bekam ein Eselsbegräbnis (ja ihr lieben Christen, lest mal in eurer eigenen Geschichte nach, was ihr so über die Jahrhunderte alles versaubeutelt habt)!

Zurück zur Gegenwart. Die Auflage eines Kondolenzbuches ist unangemessen. Es hat allein den Sinn, den gesellschaftlichen Graben zwischen den Bessermenschen und dem Pack zu vertiefen. Entweder kann man das als Heuchelei, oder als Provokation auslegen. Mit dem Aufeinanderzugehen – in Festreden gerne beschworen – hat das auf jeden Fall nicht das Geringste zu tun. Dieses Kondolieren passt genau zu dem Opferfetischismus im „luftleeren Raum“, in dessen Kontext einem/einer Carolin Emcke der Friedenspreis des deutschen Buchhandels für sein/ihr Buch „Gegen den Hass“ überreicht wird. Die Würdigung nimmt Claus-Dieter Gadamer vor. Der Vollständigkeit halber: Hier die Rede im download.

P.S. Es schreibt mir keiner einen Kommentar, der diese „Laudatio“ von Gadamer nicht konzentriert gelesen hat!

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62 Antworten zu Das Heuchelmeter zeigt 100% an

  1. Hen Dabizi sagt:

    (etwas) OT
    Die letzte Anstalt (ja, wirklich!) war in Bezug auf Deutachlands unrühmliche Rolle in den Kriegen der USA wesentlich informativer als es die BPK je war. Lohnt sich.

    • Blogwart sagt:

      Endlich wohltuend, im Vergleich, was sie in der vorletzten Sendung noch unvorbereitet über Syrien gesagt haben.

    • Filer sagt:

      Große Klasse, danke für den Hinweis, Hen. Ich wollte da eigentlich gar nicht mehr ´reinschauen. Ein Kommentator unter dem Link hat Albrecht Müller im Zuschauerraum entdeckt(45:15).

  2. MichaelK sagt:

    Nein, ich habe die Laudatio nicht gelesen (den Gadamerschen Erguss später schon). Ich wollte zwar, habe sogar den Link zur Laudatio angeklickt. Habe dann aber prompt am ersten Hinderniss gerissen: an der Liste der Preisträger und der Laudatoren seit Bestehen. Rein zufällig habe ich die Chose von hinten begonnen und war dann erst einmal sichtlich erfreut. Die meisten „Einträge“ waren zwar längst von meinem Präalzheimer weggeätzt, aber bei Hermann Hesse und Max Frisch wäre ich durchaus mal bereit – wenn mir Neuland genügend Restzeit dafür lässt – einen konzentrierten Blick hineinzuwerfen. Aber ansonsten? Ob bspw. die Preisrede einer Astrid Lindgren noch viel zu unserer aktuellen „Friedenslage“ beizutragen vermag?

    Seit wann ich es vermeide, an dieser Hochmesse der großdeutschen Elite teilzunehmen oder besser teilnehmen zu müssen? Mein Kopfmonitor verbindet dieses sonntägliche Jahresereignis mit Nudelsuppe und Sauerbraten. Mit dem Abhandenkommen der ersten Schwiegermutter stellte sich auch zwangsläufig der Verzicht des Konsums ein, allerdings nur dem von Preisrede und Laudatio nebst dem optischen Genuss ausschliesslich ergriffen schauender, staatstragender crème de la crème.

    Beim Diagonallesen (Querlesen könnte missverstanden werden) o.g. Liste hat es sicherlich mehrmals wenn nicht des öfteren gepiepst. Manno, was muss ich nicht alles seit dem allerletzten Sonntagssauerbraten mit Friedenspreiszulage verpasst haben. Zweimal allerdings wurde ich auch sehr nachdenklich, geradezu still. 1985 soll es gewesen sein – damals gerade zum ersten oder zweiten Male der Kammermusik in der Paulskirche entronnen – als als Laudator ein geradezu prädestiniertes Mitglied aufgeboten werden konnte: de Kloi vomm Wüüschtefuxx. Vortrefflich zum Preisträger passend: Tedy Kollek. Doch, das ergab Sinn.

    Da muss bei mir im off Blogwarts Beitrag mit dem Kondolenzbuch heftig gezuckt haben, bei dem Spannungsbogen, Rommel vs. Jerusalems Bürgermeister. Respekt, oder besser: Bingo! War da was, womit schon ein Marx einen Hegel glaubte schurigeln zu müssen. Nein, keinesfalls würde ich jetzt eine Jutta D. zum Zürnen bringen wollen. Mein Resthirn funkte vielmehr: Aufgemerkt! Rommel sen. – Selbstmord – Staatsbegräbnis, da war doch was. Hatte doch Klein-Manfred einst des Öfteren davon berichtet und das Staats-TV schon epische Werke davon gezeichnet, wie Adolfs Lieblings-Feldmarschall Kriegsheld bleiben und doch zum Widerstandskämpfer umformatiert werden konnte. Sollte da einer neulich auf solcherlei Spuren gewandelt sein und geflüstert haben: spring und du bekommst dann auch ein Kondolenzbuch? Der Vorwurf des Unappetitlichen bleibt mir damit wohl kaum erspart. Man bedenke jedoch, dass sich die einst als probat erkannten Denkmuster in letzter Zeit geradezu frühlingshafter Wiedergeburt erfreuen, es sprießt geradezu gewaltig allerorten. Da wird solch ein Lockruf aus dem Unterbewußten – dem nur unwillig Verdrängten – allemal drin sein. Nein? Nun gut, dann eben nicht.

    Dann aber – anno 2001 – taucht ein gewisser Habermas in der Liste auf, als Preisträger. Ausgerechnet – oder doch gewollt – im Jahre des Vaters aller Paradigmenwechsel. Zugegeben, mir ist es nicht vergönnt, zu entscheiden ob die Habermas’sche Dankesrede jetzt als Abschiedsgeste des Geistes zu werten ist oder doch schon ein Tribut an das neue, das letzte Zeitalter, das der Menschheit beschieden sein wird. Habe diesen Papst des gedrechselten Wortes nie so ganz begriffen, vermute dennoch: wohl Letzteres. Schließlich waren es gerade drei Wochen, seitdem – wie wir heute glauben sollen – Saudi-Arabien der Menschheit den Krieg erklärt hat (Ein Nachbar hüstelt derweil verschämt ins Fäustchen!). Des Gelehrtesten aller Gelehrten Rede hatte übrigens den Titel „Glauben und Wissen“, muss ich mehr sagen?

    Purer Zufall, dass die aktuelle Preisträgerin nebst ihrer Laudatorin einst im Seminar bei Jürgen H. verweilen durften? Mitnichten! Seien wir doch einmal ehrlich, diese „Messe“ die dort immer wieder zelebriert wird, ist für eine Welt, die mit der unseren absolut nichts zu tun hat. Was lustig ist dabei? Dass der Großteil der dort im Saale auf den billigen Plätzen befindlichen sich als Patrizier wähnen und doch nur Plebejer sind, so wie wir. Glaube kaum, dass dann, wenn es mal soweit ist, sich dann noch jemand daran erinnert, wo wann wer mal gesessen hat. Schon die alten Römer wussten: es bedarf eines Volkstribuns, um die Plebejer vor den Übergriffen der Patrizier zu schützen. Weshalb die römischen Patrizier immer dafür zu sorgen wussten, dass es an Volkstribunen immer wieder ermangelte. Notfalls hat man sie einfach mal vorsorglich erschlagen.
    Und hier kommt die Neue Weltordnung wieder ins Spiel. Schon lange vor den Römern, weit vor dem Imperium, gab es die andere noch probatere Musterlösung. So „neu“ ist die Weltordnung nun auch wieder nicht.

    Weit abgekkommen vom eigenen Thema bin ich zwar. Schuld trägt allerdings der Blogwart.
    Hätte er mich nicht zwangsweise auf diese Seiten gelockt. Bei der Lektüre kam mir nämlich immer wieder ein Wort in den Sinn: Heloten! Wiki sagt dazu: So „nannte man die Angehörigen einer sozialen Schicht von Menschen im Staat …, die zwar im Staat sesshaft, aber keine Bürger waren. Sie waren an die Scholle gebunden und wurden als zahlenmäßig größte Bevölkerungsgruppe der „öffentlichen Sklaven“ angesehen. Sie waren für jedermann an ihrer Kleidung erkennbar.“ (Ein Weiterlesen wäre hier auch wieder sehr erhellend.)

    Was ich eigentlich sagen wollte? Nun, dass beim Staatsbegräbnis des o.g. Selbstmörders bestimmt auch ein Kondolenzbuch auslag. Blogwart hatte ja nach dieser Konstellation gefragt.

  3. Wie das Christentum oder der Islam in den jeweiligen Traditionen zum Selbstmord steht, ist für das Auslegen eines Kondolenzbuches komplett irrelevant!

    Das Buch ist ein Ritual für die Lebenden, das allen eine Gelegenheit gibt, ihre Trauer darüber öffentlich auszudrücken, die es bedauern, dass der Flüchtling hierzulande keinen Frieden fand, sondern sich umgebracht hat.

    Ja, man kann das wirklich traurig finden – ganz ohne zu heucheln!

    • Hen Dabizi sagt:

      Kann man aber auch zum Spektakel verwursten, wie geschehen. Das hat mit der Trauer der wirklich (im Wortsinne) Betroffenen rein gar nichts zu tun.
      Ich bezweifle, dass die Idee mit dem Buch im Rathaus und christlichen Hochfesten von der Familie stammen.

    • Heli sagt:

      Sicher kann man das traurig finden. Alles kann man traurig finden, was so an Schlimmem geschieht. Es kann sogar soweit kommen, dass ich aus dem Trauern gar nicht mehr herauskomme, wenn ich mich in alles hineinfühle.
      Auch wenn ich mich so in die kleinen Mädelchen hineinfühle, die an einen neuen Besitzer verschachert wurden, ohne eine faire Chance auf Entwicklung zu bekommen. Trauer über Trauer!

      Ich nehme niemandem ab, dass hier wirklich um den Menschen A. getrauert wird, vor allem nicht bei der gefühligen Politprominenz. Vielleicht versprechen sie den Angehörigen bei der Übergabe des Kondolenzbuches jetzt eine lebenslange Rente? Nicht auszudenken, wenn sich das dann als Geschäftsmodell herumsprechen würde. Welch ein Druck lastete dann auf den Schultern dieser jungen Menschen. Aber in so einem Fall wäre es ja wieder ein Märtyrer, der eine Belohnung bekommt. Welch schwerwiegende Güterabwägung!

      Sie trauern komischerweise nie um „unfreiwillig“ aus dem Leben Beförderte, also z.B. dem, dem man den Schädel zertreten hat, oder dem, den man gerade erstochen hat, bevor die Freundin in die Alster geworfen wurde , sofern sie deutsch sind. Von „prominenten „Kondolenzbüchern habe ich noch nie was gehört. Kann natürlich unter meinem Radar durchgerutscht sein, klar, möglich!

      Ich sehe aber immer mit Staunen, wie schnell man Lichterketten bildet und die Ermordeten als Kollateralschaden betrachtet, der einem spektakuläres Gutsein ermöglicht. Ich bin aus Heuchelschleim nach Pack-es-an ausgewandert und dort leben die, die nach elitärer Definition irgendwie an den Toten schuld sind, sein müssen.

      Hoffentlich fangen nicht bald Deutsche an, sich in Massen umzubringen, weil es mit dem Frieden hier so bergab geht. Womöglich sogar Zahler!

    • TomK sagt:

      bitte in diesem blog nicht menschlich werden, zu viele wurden hier schon weggebloggt, im gegensatz zum Norbert Bolz

  4. Heli sagt:

    So kann man es auch ausdrücken:
    https://philosophia-perennis.com/2016/10/31/carolin-emcke-kistengaukelerin/

    Ebenfalls kein Heuchelschleimer, sondern einer aus meiner Heimat, aus Pack-es-an!

    • Hen Dabizi sagt:

      Einmal mehr wird deutlich, was propagandistische Preise, besonders mit „Frieden“ oder „Menschenrecht“ im Namen wert sind, nicht das Papier auf dem sie quittiert werden.
      Alter Ossiwitz: Treffen sich zwei kurz vorm Fasching. „Als was gehst du denn diesmal?“ „Weiß nicht.“ „Geh doch als Frieden.“ „Och nö, den ganzen Abend mit der Maschinenpistole …“

    • Blogwart sagt:

      ausgezeichneter Artikel!

    • Argus sagt:

      Interessanter und herzerfrischender Beitrag von David Berger:
      „(Wir) erleben … derzeit nicht nur im Internet, sondern auch auf der Straße eine Form von Entgrenzung und Selbstbewusstsein, die schon erstaunlich ist. Da sind Leute nicht nur der festen Überzeugung, selbst im Recht zu sein, sondern sie sind sich auch sicher, andere Menschen grundsätzlich angreifen zu können. … Das geschieht nicht mehr ausschließlich in randständigen Bereichen, sondern ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“ Carolin Emcke hat das abgesondert. Vielleicht meint sie/er doch sich selber und ihresgleichen Brüder im Geiste. Diese Aussage ist auf viele anwendbar.

  5. kaufi sagt:

    Sehr schön und mit viel Mitgefühl für alle beteiligten Akteure in diesem Schauspiel geschrieben, der „Heuchelmeter“-Artikel.
    *wenn man einige traurigen Satiren Kishon´s kennt, könnte man meinen, diese irdische Welt, wäre, wie´s Jossele, dessen Geist entsprungen.

    Zu dem verlinkten Geschreibsel – und besonders zu dem darin entaltenen unten stehenden Satz -, fiel mir nach dem durchlesen spontan ein:

    „….Sie teilen willkürlich auf und ein, wer dazugehören darf und wer nicht“

    Na ja,
    Ich kenne da ein Völkchen, dessen Bewohner solche „Zugehörigkeits-Dinge“ sehr penibel nehmen und die das ganz bestimmt nicht willkürlich machen ^_^

    Zur Entspannung des rechten Zeigefingers, mal auf dieser Seite runterscrollen:
    http://fogy.pictures/

    Ansonsten schöne Feiertage, wem danach zu Mute ist.

  6. Oskar Sauerteig sagt:

    Lieber Alter Mann,
    ich bitte die Insubordination zu entschuldigen, aber ich schreibe Dir trotzdem was, OHNE vorher die „Laudatio“ von Gadamer gelesen zu haben (egal ob mit oder ohne Konzentration).
    Denn täte ich das, müsste ich mit Sicherheit deutlich mehr kotzen als ich jemals zu essen in der Lage wäre!
    Und das möchte ich nicht 🙂

  7. Roland K. sagt:

    Der Titel des heutigen Beitrags stimmt absolut.
    Die unsägliche Frau(?) Emke reitet im wahrsten Sinne des Wortes auf ihren persönlichen Klischees rum Frau/jüdisch/schwul (nur „schwarz“ und vielleicht „LiliputanerIn“ fehlt noch)………und bekommt dafür noch Preise. Widerlich,mehr nicht!

    Kondolenz? Dazu schreib ich jetzt lieber nichts, sonst geht mir wirklich noch der Gaul durch- osthollandia hat meine Gedanken gut beschrieben, dafür danke!

  8. bin'a sagt:

    „Entweder kann man das als Heuchelei, oder als Provokation auslegen.“

    Ich meine es ist beides.

    Einige Stunden nach dem Freitod in Schmölln, wurde eine 86jährige in einem Altenheim in Neuenhaus brutal in ihrem Bett erschlagen.

    http://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/793941/87-jaehrige-frau-im-altenheim-in-neuenhaus-umgebracht

    Tatverdächtig ist ein Landsmann des Schmöllner Selbstmörders.

    http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104234/3463081

    Diese Meldung blieb hübsch verborgen in den Lokal- und Regionalteilen der Presse, nix Schlagzeile, nix Lichterkette, nix Betroffenheit – derlei Spektakel ist nur für eine Klientel reserviert: die uns „geschenkten Menschen“, die sich leider doch öfters als erwartet als Danaergeschenke erweisen.
    Dumm gelaufen für die alte Frau und weitere Opfer. Die werden sorgfältig unter der Decke gehalten, vielleicht weil die Wahrheit einen Teil der Bevölkerung verunsichern würde?

    Nebenbei muss ich feststellen, dass die Polizei sich, im Gegensatz zur Presse, in ihren Presseberichten beileibe nicht immer pc zurückhält; wenn man die Meldungen einige Tage lang verfolgt, dann fragt man sich, warum nicht schon längst z.B. die Grenzen rigoros kontrolliert bzw. geschlossen wurden, oder warum die Justiz ihre Rechtsprechung den neuen Anforderungen noch nicht angepasst hat – na gut, anderes Thema.

    Heuchelei, weil es zweierlei Opfer- und Täterklassen gibt – Provokation weil man sich auf der Siegerseite wähnt.

    • Hen Dabizi sagt:

      „… weil man sich auf der Siegerseite wähnt.“
      Da wähnt keiner!
      „Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“ (Warren Buffett 2006)
      Sie sind die Handlanger der „Sieger“. Für den Rest gilt seit 1848: „Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein“

      • bin'a sagt:

        Die Handlanger sind nicht die Sieger, sondern kleine Ausführende, die hoffen ein bisschen hochkommen, oder mindestens ihr Ego päppeln zu dürfen – die es eventuell aber auch als erste trifft, wenn der Sieg sich nicht einstellen sollte. Sie wähnen ihr Zuckerlein zu bekommen, wenn die Zeit reif ist – aber es kann auch anders kommen.

        Buffet, Soros und Konsorten sind Teil der angelsächsischen-angloamerikanischen Finanzindustrie, die es mit der Militärmacht der USA im Rücken geschafft hat, ein immenses Vermögen an sich zu raffen und politisch-militärisch grossen Einfluss auszuüben. (s. dazu z.B. die Studie der ETH Zürich, hier ein link unter vielen als Illustration herausgegriffen http://www.focus.de/finanzen/news/das-netzwerk-der-macht-diese-konzernen-kontrollieren-die-welt_id_3929949.html).

        Nun sind die Staaten in Agonie: innenpolitisch verfahren, finanzpolitisch verrottet, militärisch abgehalftert. Es ist nur eine Frage der Zeit, der nahen Zeit, bis die schwindende Weltmacht USA ihre Militärbasen aus aller Welt zurückziehen und sich bestenfalls als Regionalmacht zu etablieren suchen muss.
        Möglich, dass sie ihren big stick an eine oder mehrere andere aufstrebende Mächte abgibt, möglich ist es auch, dass es zu einer grundlegenden Neusortierung der Macht in der Welt kommt. Auch möglich, das ein Buffet/ein Soros sich irgendwie arrangiert, aber die bisherige Machtfülle wird ihm nicht mehr erlaubt werden.

        Deutschland wird als treuester Vasall der Staaten sehr schwanken. Ob es in Armut, Gewalt und Chaos versinkt weil die Leistungsträger abwandern (und das Zuckerlein für die Ausführenden fieserweise mitnehmen) oder ob ein regime change (Sorosens Spezialität, soweit ich informiert bin) dem noch Einhalt gebietet – keine Ahnung, aber manchmal möchte ich einfach nicht fatalistisch sein.

        • Hen Dabizi sagt:

          Für Fatalismus besteht auch kein Grund. Natürlich sind die „Dinge“ änderbar. Nur eben nicht für das „Pack“.

  9. bin'a sagt:

    Da hier keiner kommentieren darf, der nicht Gadamers Würdigung gelesen hat, habe ich mich damit beschäftigt und es war mir durchaus ein Vergnügen.
    Dazu: vor ein paar Tagen hörte ich im Radio etwas aus der Paulskirche, eine Rede oder ein Teil davon. Stimme und Diktion erinnerten fatal an die Künast und als ich etwas konzentrierter hinhörte um festzustellen ob sie da sprach, stellte ich fest: Verleihung … blabla, Preisträgerin, blabla, eine Aneinanderreihung klug klingender Worte – Aussage praktisch Null. Radio ausgeschaltet, später Gadamer gelesen. In einer kleinen Sache muss ich ihm widersprechen: „Ein großer Unterschied aber ist, dass sich die intellektuelle Seite brilliant ausdrücken kann und die Mächtigen zuhören, während die Unterschicht eben ihre eigene ungehobelte Sprache hat.“ Emke et al. sind keine wirklichen Intellektuellen, sie tun nur so, ihre Brillianz besteht in der Aneinanderreihung intelligent klingender Worte, mit der Aussagekraft „ich dreh mich im Kreise, tappe ständig in selbst gestellte Fallen und merke es nicht, ich pöbel gegen jeden der gerade nicht in mein aktuelles Weltbild passt, egal, hauptsache es klingt hochgestochen, intellektuell und elitär“. Na gut, Gauck und Konsorten hören andächtig zu, aber was heisst das schon … Mir ist die ungehobelte, wahrhaftige Sprache lieber als derartiges Geschwurbel.

    • Hen Dabizi sagt:

      Diese Leute leben von Büchern wie:
      978-3572011148 Fremdwörter für Angeber
      978-3809416258 Latein für Angeber

      😉

    • Timothy O'Leary sagt:

      Wenn man von Pseudointellektuellen spricht, sollte man unbedingt auch den öffentlich-rechtlichen Haus- und Hof“philosophen“ Richard David Precht erwähnen. Immer auf der Höhe des Zeitgeistes mit flachen Platitüden und beschränktem Horizont aber mit einem fulminanten Sprechduktus.

    • MichaelK sagt:

      So wie beim Sudoku – höchster Schwierigkeitsgrad! Hier beim Bullshit-Bingo! Die Preisrede beim Friedenspreis! Einfach mal auf der Liste der Preisträger durchklicken. Die haben das Preisgeld redlich verdient.

  10. Oliver sagt:

    …ach ja… die Göring-Eckart macht das, was man sonst imer der AfD vorwirft:
    politisches Kapital aus dem Vorfall zu schlagen!

  11. Oder will uns Emcke wegen ihrer der Natur missratenen geschlechtlichen Fehlbildung trotzig nur verarschen? Schließlich ist sie das Patenkind von Herrhausen.
    http://friedensblick.de/9724/ermordete-die-rote-armee-fraktion-raf-alfred-herrhausen-wirklich/

  12. Argus sagt:

    Aus Schleswig-Holstein wird gemeldet, das die „Hasskriminalität“ stark gestiegen sei, d.h. die Diskriminierung politischer Einstellungen, Hautfarben, Religionen. Vor allem die Fremdenfeindlichkeit sei gestiegen. Das betrifft natürlich nur die verbalen (?) Angriffe gegen die schützenswerten Kulturbereicherer. Wenn es gegen die Präsidenten Putin und Assad oder wie gehabt gegen Saddam Hussein, Gaddafi, Milosevic und andere „Schlächter“ geht, sind alle Schläge erlaubt, gerne auch unter die Gürtellinie. Dieses Verhalten hat Tradition, ist nichts Neues. Hat man nicht jahrzehntelang gegen jedenUnliebsamen gehetzt? Schon vergessen die Hetzkampagnen gegen alles „Kommunistische“. Doch damals war das im öffentlichen Verständnis nur die reine Wahrheit und wurde unhinterfragt übernommen. Woher kommt plötzlich dieses kritische Nachfragen? Hat das Internet also doch eine aufklärende Wirkung.
    Da erinnere ich mich an den Fall eines Verstorbenen, der seiner Kirche (katholisch) die Treue hielt, aber Mitglied der DDR-CDU war. Der Wunsch der Familie nach einer Erwähnung in den Totengebeten wurde abgeschmettert, da „staatstragend“.
    Der war weder Flüchtling, noch Homo, noch Moslem, schade.

    • Timothy O'Leary sagt:

      Es genügt den Aposteln und Apostelinnen des Humanitären Imperatives halt nicht, uns vorzuschreiben, was wir zu tun oder zu lassen haben. Sie wollen auch bestimmen, was wir denken und fühlen sollen. Totalitär ist dieser Eingriff in die persönliche Lebenswelt der Bürger.
      Seit 2005 wird hier in D an der Abschaffung der demokratischen Rechtsordnung gearbeitet; es ist schon so weit, dass eine Patin sich ihr Recht und Gesetz selbst zusammen puzzelt wie es ihr gefällt.

  13. „Wir sollten lieber wieder öfter selbst in die Kirche gehen und unseren Glauben hochhalten“, hat uns die Inhaberin der Richtlinienkompetenz wissen lassen. Denn dann würden wir uns auch weniger vor den Muslimen fürchten. Recht hat sie! Wer einmal inbrünstig gesungen hat: „Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen“, dem wird ein Selbstmordattentäter nichts anhaben können.
    Aber was tun wir stattdessen? Wir versuchen bloggend den Koran auszulegen, obwohl sich am Koran selbst die Korangelehrten seit Jahrhunderten immer wieder entzweien und immer neue Abspaltungen entstehen. Ein somalischer Muslim, was wird der wohl gewesen sein? Schiit, Sunnit, Wahabit, Alevit, Salafist? Wer war sein geistlicher Führer, wer sein weltlicher? Wer zählt die christlichen Sekten? Kennt ihre Besonderheiten, ihre Verbote, Gebote und Verheißungen?

    Das alles ist ein undurchdringliches Gestrüpp, in dem wir uns nur verlaufen können. Wer sich darauf einlässt, mit religiösen Dogmen zu argumentieren, verlässt das Gebiet der Vernunft und begibt sich damit auf ein fremdes Spielfeld und in ein Spiel mit fremden Regeln. Ein Minenfeld ist eine Blumenwiese dagegen.

    Tatsache ist, es ist ein Mensch gestorben. Nach allem, was wir wissen, ist er selbst in den Tod gesprungen. Schon die Frage, ob er freiwillig gesprungen ist, oder ob er der Überzeugung war, seine Lebensumstände – von denen wir ja auch nichts wissen – würden ihn dazu zwingen, lässt sich nicht beantworten.
    Weil wir alle ihn nicht persönlich gekannt haben, weil er für uns nur die Figur einer Mediengeschichte ist, könnte uns sein Tod ebenso kalt lassen, wie die vielen andere Tode, von denen wir tagtäglich beiläufig aus den Medien erfahren.

    Was also regt uns auf?
    Jemand hat um diesen Tod die Geschichte erzählt, das ‚Pack‘ habe gerufen „Spring doch!“ Diese Geschichte scheint frei erfunden zu sein, aber sie hat genügt, dem neuen deutschen Rassismus, der zwischen der Rasse der stolzen Gutmenschen und der Rasse des stolzen Packs aufgebrochen ist, neu zu befeuern. Wenn das die Absicht war, dann hat sie ihr Ziel erreicht. Schlimm genug.

    Früher gehörte ein Kondolzenzbuch zu den unschuldigsten Gegenständen, die man sich vorstellen konnte. Heute entzünden sich Wortgefechte daran? Warum?

    Doch nicht, weil der Tote ein Muslim war, doch nicht, weil er keinen Ungläubigen mit in den Tod gerissen hat, doch nicht, weil Selbstmörder früher nicht in geweihter Erde begraben werden durften, doch nicht wegen des ganzen religiösen Zierrats, den die selbsternannten Nachfolger Christi und Mohammeds (alphabetische Reihenfolge) erfunden haben – der Streit um das Kondolenzbuch ist nur aufgeflammt, weil die stolzen Gutmenschen meinten, sich noch strahlender darstellen zu können, wenn sie den anderen dieses Kondolenzbuch als Stöckchen zum Apportieren vor die Nase halten.

    Früher hieß es: Das ist so daneben, das ignoriere ich noch nicht einmal!

    Es ist mir egal, wer in Berlin an den Nägeln kaut, wer auf der Bundestagstoilette gegen das BtMG verstößt – und es ist mir egal, was Katrin Göring Eckardt ins Kondolenzbuch geschrieben hat.

    Ich wünsche mir, nachdem heute feierlich CETA unterschrieben und damit die vorläufige Anwendung ermöglicht wurde, was zweifellos zugleich die endgültige Anwendung ist, ein Kondolenzbuch für die Demokratie. Sie war schon bei der Geburt nicht ganz gesund, hat mehrere schwere Operationen und Amputationen über sich ergehen lassen müssen und war in ihren letzten Lebensjahren kaum noch fähig, dem Zeitgeschehen mit klaren Sinnen zu folgen. Nun ist sie von uns gegangen.
    Die Erben versuchen noch nicht einmal, Trauer zu heucheln – und warnen schon davor, der kranken Alten noch lange nachzutrauern.

    • Heli sagt:

      Das ist ein sehr gutes Wort zum Sonntag!

      Bei uns in der Nähe gibt es einen Ort, der heisst Heuchelheim.

      Helldeutschland heisst ab jetzt bei mir Heuchelschleim, ich will ja die Heuchelheimer nicht verunglimpfen und Dunkeldeutschland wird bei mir zu Pack-es-an.

      Nein, Trauer empfinde ich keine mehr. Trauer ist aus, aufgebraucht. Hab versucht welche nachzuordern, aber Heuchelschleim hat mir alles vor der Nase weggeschnappt. Es lebt sich ohne erheblich gelassener. Es gab ja heute schon wieder ein paar kostspielige Messerstechereien (BIP rauf!).

      Was ich als Pack-es-ani nur noch begriffen habe, wer hat uns eigentlich verboten, um deutsche Opfer zu trauern? Waren das nicht die Heuchelschleimer mit ihren Schlägertrupps?

      • Heidi Preiss sagt:

        Mein Gott, trauern um deutsche Opfer? Von Gauck abwärts über Lammert und Gabriel bis zu den widerlichen Göring-Roth-Peters würde der gesamte Bundestag auf Knien Richtung nächster Moschee kriechen und sich Asche aufs Haupt streuen; alle TV-Quasselbuden würden „Gewaltexperten“ und empörte Gutmenschen-Quatschköpfe einladen, sich in ihrer imaginierten Kollektivschuld wälzen wie die Sau im Mist und vor allem würde zum Großangriff gegen Rechts geblasen. Trauern um Deutsche? Heli, Du lebst in „Deutschland“, nein, nenne ich jetzt auch Heuchelschleim.
        Sollte ein Karabulut (wichtiger Integrationspartner der Stadt Hamburg), der Deutschland als Schlampe und die Deutschen als Köterrasse bezeichnete, ins Grab beißen, werden mit Sicherheit zwei Kondolenzbücher ausgelegt.
        Über diese Aussagen noch kein laues Lüftchen im Blätterwald. Wohl auch deshalb, weil sonst die gravierenden Probleme schnell offensichtlich würden, die wir mit der Massenzuwanderung aus moslemischen Ländern schon seit Jahren haben.

        https://www.youtube.com/watch?v=WEAYKyhr7Bc

  14. GM sagt:

    Pflichtbewußt den Gadamer-Artikel zu Carlonin Emcke gelesen. Die Kritik ist gut formuliert. Bei der Preisverleihung war ja auch Jürgen Habermas zugegen. Sozusagen als Kronzeuge der Aufkärung. Wo ist die Aufklärung, der freie Diskurs und die Vernunft bei dem ( ausschliesslich im Netz…..)erbittert umstrittenen Thema 9/11? Inzwischen ist in „europyhsics news“ , dem Fachmagazin der europäischen physikalischen Gesellschaften(!) ein vielgelesener Artikel zu 9/11 erschienen. Also auf Expertenebene unter Wissenschaftlern. Das tangiert die linken Verteidiger der Aufkärung in der Paulskirche nicht. Sie schweigen dazu. Sie selbst haben sich in Widersprüche verwirrt und die Aufklärung damit zu Grabe getragen. Carolin Emcke verstrickt sich ebenfalls in unauflösbare Widersprüche. Es nützt auch die Anwesenheit von Jürgen Habermas nichts mehr. Das Boot ist gesunken. Sich in dieser Situation auf einige traditionelle (abgesicherte) Werte zu besinnen, sie vorsichtig zu formulieren wäre Aufgabe auch der Vertreter der Aufklärung( auch Habermas und co). Stattdessen erfolgt unsere Verurteilung als Pack. Die Kirchen haben dazu nichts mehr zu sagen weil sie durch ungeheuere Geldmittel und Stellen endgültig bestochen wurden. Dafür machen sie absolut Alles. Man hört seit Jahren kein Wort der Kirchen zu den Kriegstreibereien der Medien gegen Russland und Putin.

    • humorlos sagt:

      Die Kirchen sind schon immer bereitwillig jedem Machthaber in den allerwertesten gekrochen, so lange sie dafür ihren Einfluss behalten durften. Selbst mit dem Dritten Reich arrangierten sie sich doch prächtig und haben ihre aufmüpfigen Leute, die wir heute als Widerständler verehren sollen, an die Gestapo ausgeliefert.

    • GM sagt:

      Der somalische Flüchtlingsjunge Abdirahman F. : zu meinen „traditionellen Werten“ gehört ganz bestimmt Respekt und Barmherzigkeit. Da ist doch über die Zeiten etwas von den „christlichen Ritterwerten“ übriggeblieben. Ich bleibe dabei: auch der somalischen Flüchtlingsjungen Abdirahman F. hatte Vater, Mutter, Geschwister und Freunde, die unsere Mittrauer verdienen. Die Frage des Sinnes oder Unsinnes seiner Flucht nach und Aufnahme in Deutschland sind davon unabhängig.

      • Hen Dabizi sagt:

        Genau die Familie wird doch aber vor den Mitleidskarren der Propaganda gespannt. Es ist nicht das selbe Prozedere, das den „normalen“ Hochausspringern angedeiht. Das wäre auch für Abdirahman angemessen. Aber wo lag denn schon mal ein Kondolenzbuch für Lieschen M. im Rathaus aus, weil sie ihre Probleme nur vom 20. Stockwerk springend lösen konnt, bzw. meinte sie nur so lösen zu können?
        Das hat mit „traditionellen Werten“ rein gar nichts zu tun.

        • Oliver sagt:

          Nein, das war nicht Lieschen M.
          Das war einer der „geschenkten Menschen“!
          Das nimmt die Göring-Eckardt (G.-E.) ganz übel, wenn man ihr die „Kuschel-Sklaven“ weg nimmt. Wen soll sie denn dann beschützen? Etwa das Hartz-IV-Pack?

          Ob sie auch schon für Hartz-IV-Opfer, die sich für den Suizid entschieden haben, ein Kondolenzbuch ausgelegt haben, die G.-E. und ihre Grünen Polit-Komparsen?!

          Und was das – wohl nicht gesagte – „spring doch!“ angeht: Als er sprang, war bereits ein Sprungtuch aufgespannt. Na, dann sspring doch (ins Sprungtuch, nicht daneben, verdammt nochmal).
          Aber vielleicht hat er entdeckt, daß er schwul ist, und seine IS-Kumpels aus dem Freundeskreis hätten ihn ohnehin bald vom nächsten Kran geschmissen. So konnte er vielleicht noch eine Allah-gefällige gute Tat vollbringen?!

          Alles Spekulation – wie so vieles bisher an dem Fall.
          Ausser, das mit den geschenkten Menschen.
          Gürning-Eckardts persönlicher Privatbesitz springt in den Tod. Na, das geht ja nun garnicht! Also, am besten Staatstrauer anordnen.

        • GM sagt:

          Ich kann leider nicht überprüfen, ob es die abscheulichen Zurufe gegeben hat. Wenn ja ist das Kondulenzbuch in der Kirche für diese Rufer eine Pflichtübung. Ansonsten gebe ich Ihnen recht. Es wird auch in diesem Falle gegen Deutschland Propaganda gemacht.

          • Es wurde behauptet, man habe den Suizidenten in den Tod gerufen und das auch noch per Handy gefilmt. Es gibt aber 0 Belege dafür, nur eine Aussage von einer Soziologin, die das Flüchtlingsheim leitet. Die Behauptung wurde nur von der einen Dame getätigt. Keine Bestätigung von Feuerwehr, Polizei, Notarzt, anderen Heimbewohnern, sonstige Zeugen.

            Da soll gefilmt worden sein, wenn das so war müsste man das sehen und hören können. Die Polizei hat nichts in der Richtung gefunden. Normalerweise findest du sowas 2 Minuten später auf youtube, aber nix, nada, gar nix.

            Unbelegte Behauptung von nur einer Zeugin, die allen anderen Zeugen widerspricht.

  15. Heli sagt:

    Niklas B. wurde anlasslos totgetreten. Was wird organisiert? Eine Lichterkette, aber nicht für ihn. Ganz aktuell: Ein 16-jähriger , der mir seiner Freundin an der Alster entlang spaziert, wird totgestochen, die 15-jährige Freundin in die Alster geworfen. Die Mahnwache für die Opfer wird von der Antifa angegriffen. Eine 14-jährige wird sadistisch gegangbangt und praktisch dem Tod ausgeliefert. Die Clans haben Grund zu feiern, denn das Gericht fand das irgendwie nicht schlimm und wollte die Täter nicht traumatisieren. Die Täter : Migrations-Hintergründler , mit Heiligenstatus! Vielleicht sind wir ja bereits unwissentlich zu Mitgliedern der Church of Satan geworden. Je grausamer, umso besser und heiliger.

    Dass für einen somalischen Einwanderer. der Selbstmord begeht, dieses TamTam veranstaltet wird. hat nichts mit Heuchelei zu tun, sondern mit Vergewaltigung. Wir werden buchstäblich vergewaltigt. Wir dürfen nicht denken, fühlen,reden,leben,biologische Gewissheiten haben, alles muss uns ausgetrieben werden , damit das Unterwerfungsprogramm aufgespielt werden kann.

    Carolin Emcke wird allerdings auch noch ins Visier genommen werden, und zwar von den Genderistas. Hat sie doch gewagt in ihrer Rede zu sagen, dass sie sich ihre Homosexualität nicht ausgesucht hat, ihre sexuelle Orientierung sozusagen angeboren ist. Allerdings würde sie sich , wenn sie wählen könnte, genau dafür entscheiden, denn es macht sie glücklich. Ist die verrückt? Hat die nicht mitgekriegt, dass sie ein „soziales Konstrukt“ biologisch begründet? Nee, das wird die Queer-Lobby auf den Plan und deren Hass hervorrufen. Andererseits, deren Hass ist ja gut!

    Leute, so in etwa stelle ich mir Krieg vor! Im Inneren hat man Kollaborateure, die uns opfern, für was auch immer.

    Gestern habe ich erneut einen Strafzettel bekommen. Sonntag , 15 Uhr, 6km/h Geschwindigkeitsüberschreitung. Morgen werde ich die 10 € überweisen und auf die Anhörung großzügig verzichten. Wetten, dass ich ab einem gewissen Zeitpunkt in Beugehaft käme, wenn ich die Zahlung verweigern würde.

    Nein,Heuchelei ist das nicht, was unsere Meinungsführer betreiben. Es ist Zerstörung pur. Die Kuh, die man melken will, soll man aber nicht schlachten! Navid Kermani wird Bu-Prä, als Wiedergutmachung für den somalischen Selbstmörder.

  16. Hen Dabizi sagt:

    „In ökumenischer Verbundenheit laden heute die katholische Pfarrgemeinde, die evangelisch-freikirchliche Gemeinde und die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde … ein. „Wir wollen“, so Pfarrer Dietmar Wiegand …“Raum geben für die Trauer und die Fragen im Zusammenhang des Suizids des somalischen Jugendlichen …“
    Da mit 99,8%iger Wahrscheinlichkeit der Tote Muslim war und es sich ja offenbar um eine Veranstaltung in der Tradition der Abrahamitische Ökumene handelt, vermisse ich die Beteiligung der beiden anderen monotheistischen, abrahamitischen Weltreligionen. Oder sollten diese einen „glaubenswidrigen“ Suizid anders bewerten als Pfarrer Wiegand und und die anderen „evangelischen“ Sektenführer.
    Sei’s drum, letztlich ist das auch schon egal. Die „Religionsgemeinschaften“ sind inzwischen nur noch Handlanger der Ideologien. Sie sind für die Ausgebeuteten das, was für die Grünen ihr Philopon. Obwohl das letztere eigentlich ein Widerspruch ist, denn der Name „Philopon“ leitet sich vom griechische philoponus („Arbeit-liebend“) ab.

  17. Alter Vater! Was ist das? Vollkommene Verblödung? Was geht? Hallo, schon mal jemand den Koran gelesen? Oder die Hadithen? Sure 47 gibt da recht zuverlässig Aufschluss.

    Erklärung: Somalia hat einen Anteil an Moslems von 99,8 % und liegt auf Platz 15 der Länder mit dem höchsten Moslem Anteil, damit noch weit weit weit vor dem 1. arabischen Land, den Arabischen Emiraten, mit Anteil von 76,9 % auf Platz 174, siehe auch http://www.religion-facts.com/de/v2/1, abgerufen am 30.10.2016

    Wenn sich einer von denen umbringt ist mir das völlig egal. Das sage ich als Christin und als Deutsche.

    Natürlich tut mir das Leid, vor allem für die Eltern, ich hab ja selber Kinder, die kaum älter sind. Ich wünsche das keiner Mutter, niemand sollte seine Kinder überleben. Das sage ich als Mutter.

    Aber ehrlich: ich glaube nicht mal, das der 17 war.

    Siehe auch: https://www.thesun.co.uk/news/2030373/migrant-foster-mum-reveals-her-horror-at-discovering-12-year-old-refugee-in-her-care-is-actually-a-21-year-old-jihadi/, abgerufen am 30.10.2016 oder auch http://www.bild.de/regional/bremen/bremen/muhammad-18-ist-happy-als-koch-azubi-47676922.bild.html

    Das man den in den Suizid getrieben hat, das glaube ich erst recht nicht. Das glaubt ja nicht mal die Polizei.

    Vergleiche Bericht OTZ: http://schmoelln.otz.de/web/lokal/leben/blaulicht, abgerufen am 30.10.2016

    Eyh, nee. Packt das Kondolenzbuch weg und erst wie aus, wenn die älteste Konservendose in Thüringen göffnet wird oder der größte Hund gestorben ist.
    Siehe auch: http://www.landeswelle.de/aktionen-und-service/best-of-aktionen/die-landeswelle-rekordwochen, ebenfalls abgerufen am 30.10.2016

    Meine Fresse, ich könnte im Strahl k*tzen, aber das verbietet meine christliche Erziehung.

    • Heli sagt:

      Osthollandia, das ist mir neu, dass kotzen unchristlich sein soll. Manchmal wird das sogar künstlich herbeigeführt, um Leben zu retten. Also raus mit der Kotze, damit Du nicht an Vergiftung stirbst. Du würdest mir fehlen.

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