Offener Brief an Sahra Wagenknecht und DIE LINKEN

Liebe Frau Wagenknecht, liebe LINKE,
bei der letzten Bundestagswahl habe ich DIE LINKE gewählt. Ich war 39 Jahre Mitglied der SPD. Am Tag der Demontage von Kurt Beck habe ich diese mittlerweile verkommene Partei verlassen. Da gibt es zu viele SPDler, aber kaum Sozialdemokraten. Gerhard Schröder und Franz Müntefering haben die Partei endgültig an die Wand gefahren. Wenn die letzten Malocher im Ruhrgebiet den Löffel abgegeben haben, taucht die Partei unter 20% ab. Die Karrierejüngelchen halten das nicht auf, weil von denen nichts kommt. Vergleicht mal den Oppermann mit Herbert Wehner! Cocktailsozialismus!

Oskar Lafontaine war mal der für mich zuständige Assistent im Physikpraktikum. Seine Rededuelle an der Uni mit Günter Jahr und Werner Maihofer u.v.m. sind mir noch gut in Erinnerung.
Zeitsprung: Was jetzt in der deutschen Politik abgeht, ist rational nicht zu beschreiben. Eine Kanzlerin auf Egotrip (Auslöser war vielleicht der Shitstorm wegen der kleinen Reem?) und alle hecheln hinterher. Der CDU-Parteitag hat gezeigt, wie mächtig diese Frau ist.

Ich finde die Flutung Deutschlands mit Migranten unerträglich. Als Nachkriegskind war uns die verlogene Religiosität zu wider (Sonntags nur klassische Musik). Später war es der Pillen-Paul (Papst Paul VI), der für Kopfschütteln sorgte. Jetzt, nachdem dies einigermaßen überwunden ist, kommt der Islam massiv nach Deutschland. Karl Martell und Prinz Eugen rotieren im Grab. Statt Kirchenglocken jetzt Adhān. Darauf habe ich mich schon mein ganzes Leben gefreut. Der Irrationalismus wird nicht durch den Rationalismus, sondern durch einen anderen Irrationalismus abgelöst. Es ist zum Heulen. Ade Aufklärung, Ade Humanismus, Ade Kritischer Rationalismus, Refugees Welcome. Eine Religion, die ihre Frauen verpackt, wird von den engagierten und emanzipierten Christinnen unserer Kirchen auch noch betüttelt. Wer die e-Funktion beherrscht, der kann sich ausrechnen, wann das Abendland mehrheitlich vom Islam dominiert wird. Man nennt das Toleranz, für mich ist es eine Katastrophe. Ein Gesellschaftsmodell, bei dem u.a. an der Größe des Blutergusses der Zebibah die Gottesfürchtigkeit abgelesen wird, ist für mich nicht wirklich erstrebenswert. Dabei habe ich irgendwie ein Dejavue (ich glaube das hieß damals Inquisition?).
Es gibt kein Land in Europa, das die Flüchtlingspolitik der Frau Merkel gut findet. Sogar die vorbildlichen Schweden haben mittlerweile gemerkt, wie der Hase läuft. Sind das alles von Nazis regierte Länder? Wer diese unterirdische Politik in Deutschland ablehnt, wird als ausländerfeindlich, fremdenfeindlich, Nazi oder Pack bezeichnet. Deutschland 2016! Ade Meinungsfreiheit. Unser Qualitätsjustizminister hat nichts Besseres zu tun, als Hassmailbekämpfung. Facebook als Ersatzstaatsanwalt? Geht’s noch? Report Mainz bemängelt, dass der Bund und DAX-Unternehmen beim Kopp-Verlag Reklame schalten. Hatten wir das nicht schon mal? Damals hieß es „Kauft nicht bei Juden“ – nur stand da noch ein „Deutsche,“ davor. Aber „Deutsch“ ist ja out – Deutschland muss ja „verdünnt“ werden.

Ich empfehle mal einen Blick zu den ScienceFiles, da wird viel Kluges geschrieben:

Meinungsfreiheit gibt es nur für alle oder gar nicht. Wer anfängt, Meinungsfreiheit an Bedingungen zu knüpfen, die den Inhalt betreffen und in das zerlegen, was gesagt werden darf und das, was nicht gesagt werden darf, hat Meinungsfreiheit effektiv abgeschafft. Denn nunmehr gibt es einen Herrscher über die Meinungsfreiheit, der festlegt und bestimmt, was Meinungsfreiheit ist und was Meinungsfreiheit nicht ist.
Für alle, denen das jetzt immer noch nicht klar ist: Die Nazis haben auch Meinungsfreiheit garantiert, wobei das, was sie als undeutsch oder der eigenen Ideologie zuwider laufend angesehen haben, nicht von der ansonsten angeblich herrschenden Meinungsfreiheit umfasst war.
Dass sich heute Gutmenschen dazu aufschwingen festzulegen, was Meinungsfreiheit ist und was nicht, indem sie die latente Kategorie des z.B. “Hasskommentars” eingeführt haben, die natürlich von Fall zu Fall zu füllen ist, ist nur inhaltlich etwas anderes als das, was die Nazis gemacht haben. Formal ist es dasselbe.

Und da ihr eine linke Partei seid (sein wollt), mal ein Zitat von der Rosa – oder ist die mittlerweile auch auf dem Schutthaufen der Arbeiterbewegung gelandet? Das Zitat ist jedem im Gedächtnis – aber keiner hält sich daran: „Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden.“ Schon mal gehört? Der schwedische Journalist Thomas Lundin hat im Internationalen Frühschoppen am 10.1.2016 (hier ab 8:00) folgenden Satz gesagt:

“Es hat zu lange eine Stimmung der political correctness gegeben. In Schweden gab es ein Meinungsgesinnungskartell über Jahre. Es durften die Probleme, die die Menschen plötzlich in ihrem Alltag erfuhren, durfte nicht drüber gesprochen werden. Irgendwann passt das nicht mehr zusammen mit der Wirklichkeit und das ist jetzt geschehen.”

Bei uns hat dieses Meinungsgesinnungskartell (Danke Herr Lundin, für diesen treffenden Ausdruck) noch alle Fäden in der Hand. Symbolisch angeführt von der Journalistin des Jahres, Anja Reschke. Die Dame hat eine gute Gesinnung und wäre blendend geeignet als Pressesprecherin des UNHCRs – aber nicht als Journalistin. Darunter stelle ich mir eher das vor, was Hanns Joachim Friedrichs gesagt haben soll: „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache – auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört.“ Frau Reschke gehört aber dazu. Ähnliches beim Blick auf die Preisträger des „Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises“. Hier stellt man fest, dass die Jury schon gekapert ist. Auch dort mehrheitlich embeddede Journalisten. Wer nicht gegen Putin, Assad, AfD oder PEGIDA schreibt (ich will nicht das Wort „hetzt“ benutzen), bei dem steht hinter dem Namen EDEKA (Ende der Karriere).

Nun zu den Linken. Opposition stelle ich mir – zugegebenermaßen unter derzeitigen Rahmenbedingungen sehr schwer – anders vor. Außer Sahra hat doch keiner eine Vision. Bei dem einen oder der anderen fühle ich mich an das Lied von Georg Herwegh erinnert: So hab ich es nach langen Jahren, zu diesem Posten noch gebracht. Es muss ein schönes Gefühl sein, im Bundes-Benz durch Berlin zu fahren, aber liebe Genossen, war es das? Es hätte einer linken Partei mal gut angestanden, die negativen Seiten der Flüchtlingspolitik aufzuzeigen. Das deutsche Prekariat, nicht die guten Menschen, die im Grunewald leben, werden die Opfer sein. Der Staat wird von den Reichen und den Armen ausgebeutet: Von der Summe her von der Oberschicht (das Kapital hat sich vom Steuerzahlen verabschiedet) und von der Anzahl her, von der Unterschicht. Die Zeche zahlen die Lohnsteuerkartenbesitzer (eine zutreffendere Bezeichnung wäre „Arschkartenbesitzer“) und gefühlt kümmert sich da keiner drum. Die Oberen haben ihre Cayman-Islands  und die Unteren haben die Mitleidsindustrie und Lobbyverbände, die für sie denken. Die Mittelschicht (nicht zu verwechseln mit Mittelstand) geht leer aus. Um diese politisch heimatlose Gruppe kümmert sich keiner. Aber sie sind es, die das Hobby der Kanzlerin finanzieren und jeder schaut zu. Debattiert wird über Obergrenzen oder Kontingente (fragt mal nach dem Unterschied in den eigenen Reihen nach) – aber nicht über das „ob wir überhaupt“. Dumme Sprüche, wie das „Asylrecht kennt keine …“ brauche ich nicht zu hören. Vielleicht ist bei mir das Wort „Asylant“ zu positiv besetzt. Da stellte ich mir eher einen Brecht oder Thomas Mann vor und keinen 18jährigen tätowierten Schnösel mit Ohrenpiercing und Handy. Ich gebe zu, da bin ich vielleicht zu altmodisch.

Ich könnte seitenweise weitermachen, aber dann liest das keiner mehr. Ich vertreibe mir meinen täglichen Frust auf meinem altermannblog.de. Ich kann in diesem Politikbetrieb nicht sozialisiert werden. Wer nicht mit den Wölfen heult, wird von ihnen gefressen.

Vielleicht ist es nicht mehr meine Zeit, aber wenn bei mir daheim ein Gast sich nicht ordentlich benimmt, dann schmeiß ich ihn raus – bei Jan van Aken und Halina Wawzyniak  mag das anders sein. Deshalb hat Frau Wagenknecht uneingeschränkt Recht. Man soll im Kleinen, wie im Großen nach den gleichen Maßstäben handeln.
Das Unwort des Jahres 2015 ist für mich Generalverdacht.
… und wenn ich einen Gast rausschmeiße, dann setzte ich meine anderen Gäste nicht einem Generalverdacht aus. Kapiert?

Macht weiter so. Die Nomenklatura der LINKEN wird auch bei bescheidenen Wahlergebnissen ihr Auskommen haben. Aber mit Politik hat das wenig zu tun.

Meine Stimme habt ihr nicht mehr! Meine Empathie gilt Frau Wagenknecht.


Nach langem Hin und Her hier die Antwort.

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93 Antworten zu Offener Brief an Sahra Wagenknecht und DIE LINKEN

  1. Kassandra sagt:

    @ „…Hanns Joachim Friedrichs gesagt haben soll: „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache – auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört.“ “
    Genauso habe ich mir das als kleines Dummerchen vorgestellt. Das heißt aber auch, dass die Meinungfreiheit nicht ausarten darf in Unflätigkeiten und Hetzattacken gegen wen auch immer. Aber die Mainstream-Medien stoßen in das Horn des Regimes und schütten über dessen Gegner Kübel voll Unrat aus, ob das den Tatsachen entspricht oder nicht. Auch in der dicksten Lüge wird wohl ein Körnchen Wahrheit stecken. Das ist bewährte Stürmer – Manier. Da wird gehetzt bis das dumme Volk reif ist für den Angriff gegen die „Feinde“ bis zum Krieg. Stürmer wurde mitschuldig gesprochen an millionenfachem Massenmord und Verstoßes gegen die Menschenrechte. Ob sich die ÖR-Journaille das vor Augen führt?

  2. Fritzi sagt:

    Es ist fast wie im antiken Rom: Die Dekadenz wächst, die Jugend verblödet, die Errungenschaften verfallen, das Wissen wird vergessen, die Religion freut sich über mehr und mehr Macht – und die Barbaren brechen schon durch die Tore, um zu plündern … Geschichte wiederholt sich!
    Ich habe 25 Jahre „Links“ gewählt, ab sofort nicht mehr!

  3. Gallix sagt:

    Nebenbei – hört euch mal den lustigen Trump an ! https://www.youtube.com/watch?v=1xicOpW7P-U

  4. Heli sagt:

    Gewalt von links! Ach, wir wollen nicht kleinlich sein. Das bißchen Bullenklatschen, oder die paar Sachbeschädigungen sind doch nicht der Rede wert. Hauptsache nicht rechts!

    http://www.freiewelt.net/blog/gewaltaufrufe-im-internet-10065093/

    Vera Lengsfeld, die ich inzwischen zu schätzen gelernt habe, beschreibt hier die Antifa-Gewalt. Mir wird Angst und Bange, denn in diesem Land entwickelt sich etwas, was doch politisch geduldet wird. Sowohl im Falle der Migranten als auch im Falle der Antifa herrscht absolute Toleranz, aber vielleicht bereits Angst. Wie robust tritt man dagegen bei Pegida auf und im Kampf gegen AfD.

  5. Heidi Preiss sagt:

    @ Alexandra Bader – „wahre Worte“

    Sicher sind das wahre Worte von di Fabio und Papier, nur für uns, das Volk, kommen sie reichlich spät. Alle diese Herren kommen erst aus der Deckung, wenn sie nicht mehr in Amt und Würden sind. Wo waren sie in der Vergangenheit, wo falsches Wirtschaften, Vertragsbruch, Mandats-Verletzung, Amtsanmaßung, Veruntreuung, Aushebelung des Parlaments, also Verfassungsbruch, einfach so praktiziert wurden. Nichts, nichts, aber auch gar nichts wurde seitens der Verfassungsrichtler in Gang gesetzt. Wenn dies alles vor Gericht gekommen wäre oder käme, wären sofort mehrere Jahre Haft fällig. Was wirklich etwas bringen würde wäre, wenn sich die jetzigen Herren in Amt und Würden aufraffen würden und sich gegen diese falsche Politik erheben würden. Dieser fatalen Regierung endlich die Stirn zu zeigen, das wäre ein Signal. Aber nichts, nichts, nichts, niente.

    • Heli sagt:

      Weil,wenn man sowas in Amt und Würden sagt,man sofort nicht mehr in Amt und Würden ist.

      • Blogwart sagt:

        Wer nicht mit den Wölfen heult, wir von ihnen gefressen!

      • Heidi Preiss sagt:

        Ja Heli und Herr Blogwart, das wollte ich hören. Sagt doch alles, oder?

        Heli, ich denke, ich hab noch etwas für Dich:

        https//www.youtube.com/watch?v=KOjmJiiWzwI.

        Hier kommt auch eine Aussage über Benedikt vor. Falls Du diese Geschichte nicht kennen solltest (glaube ich aber nicht) gebe ich Dir bei „Neugier“ hierzu die entsprechende Information.

  6. palina sagt:

    kann ich so unterschreiben.
    Einen sehr guten Artikel zu Parteien füge ich noch hinzu.
    Das Verhängnis der politischen Parteien
    https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/11/18/das-verhaengnis-der-politischen-parteien/

  7. Heli sagt:

    https://rundeablage.files.wordpress.com/2016/01/friedberg-1.jpg

    Ein interessanter Anblick! Die paar Sekunden sollte man sich gönnen.
    Ob der Broder auch von der Gesinnungspolizei abgeschossen werden soll. Im 4.Reich, dem Endreich ist ja alles denkbar.

  8. Mineur sagt:

    Es sind Texte von eben dieser Art, die ich als zumeist stiller Leser so liebe. Vielen Dank dafür, weiter so!

  9. Es wurde alles gesagt.
    Vom Beitragsersteller (Bloginhaber) und von den Antwortenden 😉
    Kürzer ging leider grad nicht 😀

  10. Lisam sagt:

    „Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht zur AfD“ finde ich einen sehr guten Vorschlag. Bei den Linken sind die Beiden doch hoffnungslos an den Rand gedrängt worden, oder darüber hinaus…

  11. Dem ist nichts mehr hinzu-zufügen,
    Hoffentlich lesen Deinen Blog auch die,
    die Verantwortung tragen!

    • Blogwart sagt:

      Lieber Peter, darauf kannst Du Dich verlassen. Staatsschützer und die Schnüfflerheere sind hier sehr aktiv. Das ist wie bei Verkehrskontrollen: Blitzen ist einfacher als Einbrecher zu jagen. Die Einheimischen werden gegrillt und geröntgt. Von den eingewanderten Migranten sollen 200.000 unregistriert „verschwunden“ sein. Das wird einfach hingenommen.

  12. matrixen sagt:

    Die Politik ist wie ein Boxkampf angelegt,
    da ist es egal ob die Faust aus der Linken oder Rechten Ecke kommt,
    oder Mittelinks und Mitterechts,
    das Ergebnis ist immer das Selbe ….. schmerzen und eine Blutige Nase.

    Erst wenn sich keiner mehr den Boxkampf anschaut und finanziert, … hören die Schmerzen auf.

  13. normalo sagt:

    Wenn die letzten Malocher im Ruhrgebiet den Löffel abgegeben haben, taucht die Partei unter 20% ab.
    —————————–

    Bei der SPD ist es nur noch eine Zeit von wenigen Wochen bis sie unter 20% Bundesweit fällt. Die SPD ist genau so inhaltsleer wie „Die Linke“ und „Grünen“.
    Eigentlich sollte Wagenknecht und Lafo über ihren Schatten springen und zur AfD wechseln. Schafft die AfD es bis zu einer Volkspartei ähnlichen Größe (25%) wird sie eh zu 50% sozialistisch. Kein Wähler nicht einmal in der CSU wird in schwierigen Zeiten damit einverstanden sein, Wohlstand weiter von fleißig nach reich zu verteilen. AfD Wähler wollen Nationalstaat(sichere Grenzen in einem freien Europa), freie Marktwirtschaft und Gleichberechtigung(keine Lobbysten und Abzocker). Da deckt sich viel mit der Linken, bloß das Die Linken und Sozen immer die ganze Welt retten wollen(was utopisch unmöglich ist)Investitionen für Alle armen Länder der Welt und dann ist im handumdrehen das Geld verschwunden(wird nie funktionieren). Die Linke sollte mal lernen das jedes Land für sich ganz alleine zuständig ist. Natürlich darf man dann auch schwächere Länder nicht ausbeuten.

    • Eine „verständliche“ emotionale
      subjektive Meinung, die jedoch
      nicht unbedingt allgemeingültig
      ist.

    • Hen Dabizi sagt:

      Sahra w. in der AfD ist schon eine seltsame Idee. Als Protagonisten einer „freie Marktwirtschaft“ kann ich sie mir beim besten Willen nicht vorstellen. Aber auch das wäre ohne Belang, denn per Wahl ist leider keine Veränderung mehr möglich.

  14. Uli sagt:

    Ein großes Dankeschön.

  15. rote_pille sagt:

    Ihr Linken und Sozialdemokraten bekommt jetzt genau das was ihr verdient. Schließlich findet ihr es OK, wenn Eigentum gestohlen („umverteilt“) wird. Jetzt dürft ihr das unmoralische „Solidaritäts“prinzip am eigenen Leib spüren. Ich wette, ihr würdet es nicht mal über’s Herz bringen zu fordern, dass die öffentlich-rechtlichen Dreckschleudern privatisiert werden sollen, denn wo kämen wir hin wenn wir entscheiden dürften was wir mit unserem Geld machen wollen! Moralisch gesehen haben die Flüchtlinge haben genau das gleiche Recht den Rest der Bevölkerung abzuzocken wie die einheimischen Hartzer – nämlich gar keins! Natürlich hat sich das Kapital vom Steuerzahlen verabschiedet, warum sollte jemand auch bedeutungslosen Fremden ihren Lebensunterhalt bezahlen die dann auch noch dreist sind und meinen sie hätten einen Anspruch auf Eigentum, das sie nicht erworben haben? Ich finde es vorbildlich nicht sein Sklavendasein zu lieben und stattdessen seine persönlichen Interessen zu verfolgen!

    • lotatar sagt:

      Dieses kurzsichtige Herumhacken auf die Hartzer ist kontraproduktiv.
      Mal ein bissel weiterdenken!
      Ziemt auch dem Alten Mann…

      http://politik-im-spiegel.de/der-weg-nach-null/

    • eudlinks sagt:

      Ihr Rechten findet es doch voll in Ordung wenn Enteignung von Unten nach Oben statt findet. „Harzer“ zocken die Bevölkerung ab? Zuviel Koks?

      • lotatar sagt:

        Ihr Rechten?
        Was für eine dümmliche Unterstellung (Enteignung, richtiger: Umverteilung).
        Was hasten Du eingeworfen… gespritzt… geschnüffelt…?

        • Blogwart sagt:

          tranquilo!

        • eudlinks sagt:

          Wer des Lesens mächtig ist… am Beispiel Griechenland. Aber die sind natürlich selbst schuld. Oder haben sie nur teilnahmslos zugeschaut wie unsere Mitbürgermehrheit?
          https://netzfrauen.org/2016/01/14/36636/

          • Heli sagt:

            Eudlinks,sorry,putz die Brille!

            Hier ist ein Einziger der DIESE Einstellung hat. Wir anderen wissen um das Hartz-IV-Verbrechen. Wir wissen als welche Disziplinierungswaffe und zwar als Warnung an alle Arbeitsbesitzer das geplant und durchgezogen wurde. Wir wissen um die Schikanen gegen Aussortierte!

            Wir wünschen es keinem. Wir wollen keine Slums, wir wünschten uns auch ein einigermaßen angstfreies Leben für alle Menschen auf der Welt.

            Jetzt gibt es aber eine neue Hierarchie. Für „Flüchtlinge“ gibt es das leistungslose Grundeinkommen, schikanenfrei von der Regierung verteilt und das repressionslastige H-IV. Wer nicht begreift, das hier ganz gezielt Hass gezüchtet werden soll, dass die Migranten ihren Zweck zu erfüllen haben,als Instrumente, die ihren eigentlichen Zweck gar nicht kennen,nämlich dieses Land völlig zu destabilisieren, ist eigentlich kein Diskussionspartner mehr.

            Ich empfehle Dir das „Heerlager der Heiligen“ zu lesen. Dann kapierst Du, dass Du ebenfalls nur in engem Rahmen improvisieren darfst, aber nur solange die Aussage des Theaterstücks nicht verändert wird.

            Wir retten uns hier in Galgenhumor, weil wir nicht schon jetzt von der Titanic springen und im eiskalten Wasser ersaufen wollen. Champagner!

      • rote_pille sagt:

        Leistung ohne Gegenleistung=Abzocke
        Dass andere, z.B. die Bankster auch klauen ist übrigens KEINE Entschuldigung. Die Grossen hören auf zu herrschen wenn die Kleinen aufhören nach Almosen vom Staat zu verlangen.

        • Blogwart sagt:

          So einfach scheint die Welt zu sein?

        • Heli sagt:

          rote-Pille, Kindchen, Du gehörst nie zu den Großen!

          Vielleicht wähnst Du Dich sicher, weil Du vielleicht ein paar Silberlinge und Goldmünzen unter dem Kopfkissen hast. Vielleicht gehörst Du zu den vermeintlich Nicht-Schlafschafen, bist Mitglied im Schützenverein und glaubst für eine Goldmünze mal ganze Straßenzüge aufkaufen zu können.
          Du hast das Spiel nicht begriffen! Wir sind alle Mitspieler in einem Spiel, in dem laufend und willkürlich die Regeln geändert werden,ohne uns das zu sagen. Deshalb werden die Bestimmer und Regelsetzer, Dir den Kragen rumdrehen, wenn es passt oder Dich noch ein Weilchen laufen lassen, solange Du kleines Rädchen eine Funktion erfüllen kannst. Kapiert?

    • Vieles was zur Zeit geschieht, macht
      uns wütend – dennoch, schön locker
      bleiben, durch unsere Wut wird nichts
      besser!

    • Hen Dabizi sagt:

      „… wenn Eigentum gestohlen („umverteilt“) wird.“
      Geschrieben, aber offensichtlich nicht verstanden.
      „… denn wo kämen wir hin wenn wir entscheiden dürften was wir mit unserem Geld machen wollen! “ So wir etwas haben, worüber wir entscheiden können.
      „Natürlich hat sich das Kapital vom Steuerzahlen verabschiedet, …“ Was bitte ist daran „natürlich“? Ausbeutung ist per se unmoralisch.
      „Ich finde es vorbildlich nicht sein Sklavendasein zu lieben und stattdessen seine persönlichen Interessen zu verfolgen!“ Ich nenne es im Kontext des Kommentares asozialen Egoismus.

  16. lotatar sagt:

    Richtig, das ist der beste Artikel, den ich von dem Alten Mann gelesen habe, mit einem grandiosen Schluß. Der Link zur Zebibah samt der dortigen Kommentare sind einfach köstlich. Und Sarah – das ist wirklich noch ein Mensch, den (Diogenes war´s – glaube ich) man mit einer Lampe suchen – – und finden kann, wenngleich ich zeitweise mit ihr und der Linken sowieso etwas verschnupft bin.
    Aber 39 Jahre SPD? Mannomann… Mancher Apfel fällt recht spät vom Baume…
    Ich will nicht klugscheißen, aber mir reicht der Alpenverein. Da schreibt mir keiner vor, was ich zu den verschiedensten Themen zu denken habe, und mit meinem Mitgliedsbeitrag wird was auf die Beine gestellt. Sowas sowie gewisse alternative Medien sponsere ich gern.
    ScienceFiles konsumiere ich nur sehr selten und rate zur Vorsicht: Zumindest der kleine Großkotz ist bei aller Intelligenz in die Mysterien der Grammatik, Orthographie, Zeichensetzung usw. nicht allzuweit vorgedrungen und weitgehend beratungsresistent. Kommentare jenseits der Lobhudelei werden gnadenlos gelöscht und zeugen beredt von der eigenen gewährten Meinungsvielfalt.
    Alles Gute!

  17. Hen Dabizi sagt:

    Die Linke ist verkommen. Sie ist etabliert, im eigentlichen Wortsinn festgemacht an der pseudodemokartischen Scheinpluralität derer, die die „westliche Wertegemeinschaft“ vereinnahmt haben. Der letzte Anschein einer demokratischen Alternative zum objektiven Einparteiensystem ist erloschen. Der Sieg der Wachstumreligion ist wohl unaufhaltsam. Und der Gott Wachstum schwächelt. Er braucht frisches Blut. Da reichen die weltweiten Stellvertreterkriege nicht mehr aus. Nun soll Europa bluten. Der Test in der Ukraine als europäisierter „arabischer Frühling“ war zwar noch etwas holprig, aber das wird schon noch. Da wird der Widerstand der linken Reste in der Linken auch nichts ändern können. Bleibt Resignation und Selbstsicherung.
    Wie Jannis Oberdieck frage ich mich, was kann man da noch wählen? Es erinnert mich an die Schulspeisung früherer Jahr: Wahlessen! Entweder essen oder nicht.
    Nur wie muss ich mir „oder nicht“ vorstellen?
    Die Anja Reschkes haben das Land fest im Griff und erfolgreich jeden Widerspruch diskreditiert. Jeder kennt die Wahrheit und keiner traut sich mehr sie zu sagen, weil er keinen Bock auf diejenigen hat, die mit vollem Recht mit dem Wiedergängerunwort* bezeichnet werden.
    Innere Emigration 2.0 – das ist die Zukunft.(?)

    * – war ja der zweite Versuch. Letztes Jahr war die Propaganda noch nicht so weit.

  18. Erich sagt:

    Ich liebe Deinen Blog, auch wenn ich keinen der Beteiligten kenne, ich habe aber ein gutes Gefühl bei Euch. Ich habe mir gerade den hier gegeben:https://www.youtube.com/watch?v=jJCB_bbpY90#t=520
    Bei dem war ich mir immer nicht sicher, ob er ein U-Boot ist, wie der Paulus eben in einem meiner Kommentare (weiterhin mit* gekennzeichnet), einer, der mit der Wahrheit lügt(*). Denen fällt gerade nichts mehr ein, schau mal, Greenscreen im Hintergrund, die haben nichts mehr, was sie als Kulisse für das grosse Theater hervorzaubern können, er hat sich geoutet.. Ich glaube an das evolutionäre Prinzip und daran, daß die symbiotische Natur stärker ist als die parasitäre (*). Und ich glaube oder spüre vielmehr, daß es jetzt die Qualität dieser Zeit ist, daß die ehrlichen und die reinen Herzens sind zusammenfinden, egal welche Hautfarbe oder religiöse Herkunft (weil das dann ohnehin keine Bedeutung hat) sie haben. Ich glaube aus meiner Lebenserfahrung, daß es so etwas wie ko(s)mische Gesetze gibt. Für mich das wichtigste: Was du in dir trägst, ziehst Du an ( es begegnet dir ganz einfach). Dein letzter Beitrag ist wirklich ( aus meiner kleinen Wahrnehmung heraus) Dein bester, ich vernehme Deine Seele. Du hast aber schon soviel Vorarbeit geleistet. Du hast ein Spielfeld bereitet für die freien Geister. Ich bin Dir unendlich dankbar dafür, daß wir uns hier treffen dürfen und, was ich einfach genial finde, ist Dein Umgang mit den Minenfeldern! Was die Zukunft bringt weis ich nicht, doch welche Zukunft mich mit sich nimmt, lenke ich mit meinem Herzen, oder wir mit unserem. Lass dies als ein ganz großes Dankeschön an Dich stehen. Die Täuschung, die U-Boote werden untergehn.Und bitte alles was in der Klammer steht rausmoderieren.)
    Wagenknechts Ehegatte, der Kurzzeitfinanzminister hat mal ein Buch geschrieben “ Politik für alle“. Gabs für dreifuffzich im Ramschregeal bei Pustet. Da steht viel Wahres drin. Ich kann nur hoffen,daß die beiden es ehrlich meinen.Die Gnade des späten Auftretens hat ihnen wahrscheinlich das Schicksal von Kelly und Bastian erspart.

  19. Filer sagt:

    Ja, ein flammender Appell ist das, ich könnte alles unterschreiben! Aber, auch Oskar hat immer versucht, seine Schäfchen mit Hilfe der Posten ins Trockene zu bingen. Ausserdem laste ich ihm an, dass er vermeintliche Schnittpunkte der Linken mit dem Islam sieht (https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/wie-atheistisch-ist-die-linke-noch).

  20. Heidi Preiss sagt:

    Hallo altermann,

    dieser Dein Artikel hat mich zum Heulen gebracht. Diese Deine Rede ist das, was man seit biblischen Zeiten ein Menetekel nennt. Damals erschien dem frevelnden babylonischen Prinzen Belsazar eine flammende Schrift an der Wand, die Worte „Mene Mene Tekel …, gedeutet als: Gott hat dich als zu leicht befunden und wird deiner Herrschaft ein Ende machen. Menetekel, das ist Deinerseits eine wirklich ernste Warnung in diesen Zeiten. Muss aufhören, muss dies erst einmal verdauen.

    Aber, danke Dir.

  21. Little Louis sagt:

    @ blogg wart
    Den Brief kann, vielleicht von ein paar kleinen Ausnahmen abgesehen, auch unterzeichnen. Und tus jetzt:
    L.L

  22. aristo sagt:

    „Ich finde, das ist das Beste, was ich je geschrieben habe. Ich bitte Euch deshalb, sparsam und knapp zu kommentieren.“

    Vielleicht nicht das Beste, aber das Klarste, knapp kommentiert.

    Weiter so!

  23. Jannis Oberdieck sagt:

    Ich habe immer wieder den Eindruck, dass wir z.Zt. ein völliges Versagen linker Politik erleben. Traditionell ist man als Linker doch international, hat Solidarität mit den Geknechteten überall auf der Welt usw. – Begriffe wie „Nation“ und „Volk“ passen da nicht richtig rein und waren für viele immer die wichtigste Unterscheidung zu den „Nationalsozialisten“. Aber in Zeiten der Globalisierung, in denen die Wirtschaft alle Staatsgrenzen auflösen will, funktioniert das nicht mehr (Ausverkauf der SPD etc.). Leider sind viele jedoch offenbar nicht mehr geistig beweglich genug, um als neuen wichtigsten Unterschied zu Rechten und Neoliberalen die Frage zu sehen, wie autoritär oder demokratisch ein Staat regiert werden soll. Also überlässt man die Unzufriedenen den Rechten. Das kann es doch nicht sein. Muss ich auf meine alten Tage jetzt wirklich so eine Grütze wie AfD wählen?

  24. Rainer sagt:

    Danke, der offene Brief – der könnte auch noch eine Reihe von weiteren Empfängern haben – trifft. Nägel für Holzköpfe. Mein Vorschlag für ein Unwort: politische Korrektheit. Der Frontalangriff auf Artikel 5 GG.

  25. cource sagt:

    Bitte nicht den Oskar Lafontaine unterschlagen, der hat sehr wohl Profil und noch Rückgrat siehe die Rede Januar 2016 : https://www.youtube.com/watch?v=bfrI8J4faLM

  26. Stimme dir auch zu und werde es daher auch verbreiten… habe heute dem Bundesgeschäftsführer der SPÖ gemailt, weil sie gerade dies ausgesandt haben:

    http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160114_OTS0176/sk-dokumentation-expertinnen-und-oevp-stimmen-gegen-fluechtlings-obergrenzen

    „Wie peinlich ist das denn“, fragte ich: „Meinen Sie, die wahren Worte des deutschen Ex-Verfasssungsrichters Udo Di Fabio gelten für Österreich nicht: ‚Die Staatsgrenzen sind die tragenden Wände der Demokratien. Wer sie einreißt, sollte wissen, was er tut. Es mag schwer sein, Grenzen in einer wirksamen und zugleich humanen Weise zu schützen, aber dieser Aufgabe kann keine Regierung entgehen.‘ Schottet sich die SPÖ so sehr von allem ab, dass ihr die immer heftigere deutsche Debatte über die Verletzung verfassungsrechtlicher Verpflichtungen durch Bundeskanzlerin und Bundesregierung mit der Konsequenz von Rechtsbrüchen in Serie entgangen ist?“

    Und auch: „Meinen Sie, der Frust und die Verzweiflung österreichischer BürgermeisterInnen, SoldatInnen, PolizistInnen und der Bevölkerung seien etwas anderes als ähnliche Stimmungslagen in Deutschland? Selbst wenn man nicht damit argumentiert, dass das Merkmal staatlicher Souveränität die Wahrung der territorialen Integrität und die Verteidigung der Grenzen ist, sollte klar sein, dass es nur begrenzte Fläche, begrenzte Ressourcen, begrenzte Jobs, begrenzten Wohnraum und begrenzte Belastungs- und Leidensfähigkeit der Bevölkerung gibt.

    Wie Di Fabio im Gutachten für Bayern feststellt, bedingt die zeitweilige oder dauerhafte Störung von EU-Abkommen zur Grenzsicherung, dass die Mitgliedsstaaten diese Aufgaben übernehmen müssen, wir also unsere Grenzen zB zu Deutschland und zu Slowenien zu schliessen haben. Dies leitet sich auch aus der Genfer Konvention ab, hier von Eva Maria Barki, einer Wiener Rechtsanwältin erklärt“: http://www.andreas-unterberger.at/m/2015/09/migration-als-waffe-gegen-ungarn-ij-und-ganz-europa/

    Was die deutsche Verfassungsdebatte betrifft (die ja grundsätzlich auch für Österreich gilt) habe ich ihn auf Di Fabio, Bertrams, Papier und nicht zuletzt auf Wagenknecht verwiesen:

    http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/geruechte-ruecktritt-merkel-di-fabio-liest-der-bundeskanzlerin-die-staatsrechtlichen-leviten-seehofer-gutachten-a1298602.html
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article150894661/Papier-rechnet-mit-deutscher-Fluechtlingspolitik-ab.html
    http://www.ksta.de/debatte/-merkel-bertrams-sote-kanzlerin,15188012,33511494.html
    http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8257857-wagenknecht-merkels-asylpolitik-fuehrt-voelligem-staatsversagen

    „Politisch Verfolgten ist Asyl zu gewähren, sofern sie sich an die Gesetze des Gastlandes halten und dieses seine eigene Sicherheit nicht gefährdet. Die im Refugees-Hype verwendeten Begriffe „Schutzsuchende“ oder „Schutzbedürftige“ kennt das Rechtssystem nicht; zudem wären sie auch auf Einheimische anzuwenden. Was tun Sie eigentlich für diese? Ist da niemand in Not? Arm? Opfer von Willkür? Von Obdachlosigkeit bedroht? Opfer von Gewalt? Oder sind das keine „Schutzbedürftigen“, weil es nicht in das hier beschriebene transatlantische Konzept passt:“

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/friederike-beck/betreutes-fliehen-george-soros-und-das-netzwerk-um-pro-asyl.html
    https://alexandrabader.wordpress.com/2016/01/03/willkommen-auf-der-atlantik-bruecke
    https://alexandrabader.wordpress.com/2016/01/08/ablenkungsmanoever-nach-koeln-rettet-refugees-welcome/
    https://alexandrabader.wordpress.com/2016/01/09/wolfgang-effenberger-vorboten-einer-westlichen-goetterdaemmerung/

    – mal sehen, ob die SPÖ antwortet, die in weiten Teilen dem Verhalten der SPD entspricht….

    • Heli sagt:

      Da bin ich auch gespannt. Aber vielleicht kommt einer auf die Idee zu sagen: Kopp-Verlag? Wird der nicht schon vom Verfassungsschutz überwacht.

      Jedenfalls kommt diese Forderung in Rottenburg von der SPD.

      Dabei, was täte ich ohne ihn?

      • Filer sagt:

        Stimme Heli zu. Den Udo Ulfkotte mag ich da ab und ganz gern mal lesen. Er sieht, genau wie wir alle hier, das „Abendland“ gefährlich wanken. Schon 2012 schrieb er:“In der europäischen Hauptstadt Brüssel haben am 14. Oktober Lokalwahlen stattgefunden. Im Bezirk Sint-Jans-Molenbeek kandidierten nur noch muslimische Kandidaten. Die Wahlplakate sahen aus, als ob in einem islamischen Land gewählt wurde.“

  27. Götz Machanek sagt:

    Ich folge Ihrem Blog schon eine Weile und erfreue mich an Ihrem wohltuend kritischen Verstand und Ihrer Formulierkunst. An diesem Artikel gibt es für mich nur die Schreibweise von Frau Wagenknechts Vornamen an zu merken. Ansonsten machen Sie bitte weiter so – wir alle brauchen dringend Menschen wie Sie, die sich dem Humanismus und der Aufklärung verschrieben haben.

    • Blogwart sagt:

      Oh, vielen Dank. Ist geändert! Bin untröstlich.

    • sie hiess ursprünglich sarah

      sooo falsch ist es also auch wieder nicht 🙂

      • Blogwart sagt:

        Wow, jetzt bin ich entspannter. Danke Dir!

      • Götz Machanek sagt:

        Laut Wikipedia wurde sie amtlicherseits erst als Sarah geführt. Also wohl eher ein Versehen des Amtsschimmels. Ich halte viel von Frau Wagenknecht und von diesem Blog und wollte nicht das bösmeinende Rabulisten ein so einfach korrigierbares Ziel bekommen.

    • Lasaar sagt:

      „anzumerken“ wird zusammengeschrieben, so wie auch „zusammengeschrieben“ zusammengeschrieben wird.

      Lieber „AlterMann“,
      Dankeschön…

      Freundliche Grüße,
      Lasaar

      • Heli sagt:

        „„anzumerken“ wird zusammengeschrieben, so wie auch „zusammengeschrieben“ zusammengeschrieben wird.“

        Lazaar, oder auch nicht.

        Nach der zum Teil idiotischen Rechtschreibreform, die jetzt zur „Schreiben nach Gehör“- Methode geführt hat, ist alles egal. Die „Macht was ihr wollt“-Methode ist prima, solange ich schnell genug dahinterkomme, was „vimpf“ heißt!

        Es heißt ja auch nicht mehr Politiker oder Politikerin , wenn sich der Mann oder die entsprechende Person vorstellt, sondern für den Mann PolitikerIn und für die Frau Politikerin. Gesprochen klingen beide gleich, nur haben die Männer die Eier angeschnitten bekommen. So wie beide beide Facebook strahlen, scheinen die Eierlosen darüber auch noch glücklich zu sein.

        Lazaar,hoffentlich siehst Du mein Augenzwinkern!

        • Heli sagt:

          Der Fehlerteufel und meine trüben Augen!

          Dem Alten zur Info: Es gibt leider so etwas wie Nachstar. Blöd wenn man dann zu der Minigruppe, derer gehört, wo man die Finger vom Lasern lassen muss.

        • Lasaar sagt:

          Danke Heli, …und ja, die Ironie habe ich erkannt!
          Denke nur, wenn jemand die angewandte Grammatik verbessern will, sollte er nicht im Glashaus sitzen.
          Und an die „Schreiben nach Gehör“ Methode werde ich mich, in meinem Alter, niemals gewöhnen können.
          Ebenso, wenn ich mit einer fehlerdurchsetzten Mail angeschrieben werde, antworte ich nicht einmal, da ich Diese als persönlichen Affront betrachte. Ein bisschen Mühe sollte man sich schon geben, da wir doch alle eine schulische Leistung vollbracht haben, die nicht in Vergessenheit geraten sollte.
          Aber was, zum Teufel, ist „vimpf“?
          Gruss und Kuss
          Fidibus

          • Götz Machanek sagt:

            Ich finde Ihre Spitzfindigkeiten bedenklich, da sie geeignet sind eine Diskussion zu stören, sie vom Thema weg zu lenken und potentielle Diskutanten, die vielleicht inhaltlich etwas beitragen könnten, aber unter Umständen nicht in den Genuss einer derart auf deutsche Grammatik fixierten Schulbildung gekommen sind, die Teilnahme am Diskurs verleidet. Nicht umsonst gilt Ihr Verhalten als Hauptmerkmal der Trollerei, auch wenn ich Ihnen diese wirklich nicht unterstellen möchte. Daneben war mir aber auch nicht bewusst, dass die Schreibweise von Namen und Vornamen durch die Grammatik geregelt werden.

          • Heli sagt:

            vimpf=fünf , 2.Klasse

            Ich stelle mit Entsetzen immer wieder Fehler in meinen Mails oder Kommentaren fest, obwohl ich noch mal drüberschaute. Wie das passiert, ist mir ein Rätsel. Deshalb bin ich nicht kleinlich. Ganz ehrlich ist auch meine Sicht wieder eingetrübt, und zwar im wahren Sinne des Wortes.

          • Blogwart sagt:

            Was meint ihr, wie lange es dauert bis ich meine Texte reingehämmert habe und dann stelle ich Rechtschreib-, Grammatik- und logische Fehler fest. Wenn nicht die Walldorfschulen den Standard auf „unterirdisch“ gestellt hätten!
            Mein Deutschlehrer hatte mich auf dem Kieker (nicht Kicker)! Er war aus der DDR und ich trug eine Plakette darauf stand: „Seid nett zueinander – sagt DDR“ als Protest gegen die BILD, die beharrlich SBZ (Sowjetische Besatzungszone) schrieb.
            Ja, wenn der Senator erzählt! Da das Lied nicht nicht zu finden ist, habe ich das ausgegraben. Weshalb passt das so gut:
            https://www.youtube.com/watch?v=ErmPOxa-RIc&list=PLXAzrwjFoV-MNHMpYxcNRuyBlY3I5_R2I&index=3

        • Filer sagt:

          Ich hab früher immer nachlässig „Ölf“ gesagt. Das halten mir meine Kinder im Erwachsenenalter immer noch vor, weil sie es als richtig übernommen haben:-).
          Das mit deinen Augen ist wirklich bl.. gelaufen, nichts geht über`s Augenlicht.

      • multiman sagt:

        „Es läbe deitscher Sprack!“

        Diese Aufforderung habe ich mit meiner Liebsten zusammen geschrieben.

      • Filer sagt:

        Zu: Blogwart sagt:
        15. Januar 2016 um 23:01.
        Immer diese Besserwisser, wir werden Lasaar beobachten:-), und uns diebisch freuen, wenn ihm ein kleiner Lapsus unterläuft. Ausserdem ist man Alten gegenüber höflich, denn „Und wer alt war, galt als weise, und wer dick war, galt als stark.
        Und den (fetten) Greisen glaubte man aufs Wort und ohne Arg.“

  28. Pjotr56 sagt:

    Gut gebrüllt, Löwe – volle Zustimmung!!! Eine kleine Ergänzung sei mir gestattet, geklaut bei Thomas Fischer:
    “ Allgemeine Ansicht: Es müsse im Umgang mit Ausländerkriminalität endlich Ehrlichkeit her. Der Kolumnist unterstützt das ausdrücklich. Eine aufgeklärte Gesellschaft kann nicht hinnehmen, dass Jahr um Jahr wider jede Evidenz behauptet wird, man wisse leider immer noch nicht, ob der internationale Leistungssport aus kriminell organisierten Kartellen bestehe, man habe leider noch nicht herausfinden können, welche ausländischen Mitarbeiter der Deutschen Bank dem deutschen Rentner in spe ein Drittel seiner Altersvorsorge unter dem Sofakissen weggezogen haben, und es sei völlig ungeklärt, ob der ausländische Pharmakonzern Pfizer das ihm hierzulande gewährte Gastrecht dazu missbraucht habe, 100.000 deutsche Ärzte zu bestechen, 250 Krankenkassen zu betrügen und fünf Millionen deutsche Frauen an ihrer Gesundheit zu beschädigen.

    Deshalb kann man den Führern unserer großen deutschen Parteien einfach nur recht geben: Schluss mit der politisch motivierten Schonung von Ausländern! Knallharte Verfolgung nordamerikanischer Verbrecher, die das Gastrecht in Ramstein missbrauchen! Konsequente Ermittlung gegen ausländische Täter, die gegen Recht und Gesetz die Telekommunikation deutscher Frauen abhören! Sofortige Entlassung der Innen- und Justizminister, die es aus politischer Opportunität unterlassen haben, mit der ganzen Härte des Rechtsstaats gegen die Taten von Ausländern einzuschreiten, die von deutschem Boden aus menschenrechtswidrige Entführungen oder Folterungen organisierten, anordneten oder durchführten!“
    Quelle:
    http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/sexmob-koeln-kriminalitaet-strafrecht-fischer-im-recht/komplettansicht

  29. Blogwart sagt:

    Ich finde, das ist das Beste, was ich je geschrieben habe. Ich bitte Euch deshalb, sparsam und knapp zu kommentieren.

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