Ein Schloch namens Jan

Eigentlich lebt es sich ganz gut in Berlin. Man kann schön auf Regimentskosten die Welt bereisen, ab und zu ein paar linke Sprüche raushauen, die beweisen, dass man ein richtig gestandener Linker ist – ansonsten bleibt der liebe Gott schon ein guter Mann. Abends ein leckeres Rotweinchen im Yorckschlösschen – das ist besser als sich irgendwo bei einem Kapitalistenknecht gegen Bares zu verdingen, oder als A13-Studienrat in der Provinz zu versauern. Die soziale Frage ist gelöst und lebenslang „Aktivist“ zu sein bringt im Alter wenig Kohle. Da ist eine ordentliche Bundestagsabgeordnetenpension schon was anderes (das weiß auch der ehem. Taxifahrer Joseph Martin Fischer zu schätzen).

So oder ähnlich sieht die Vita der meisten Abgeordneten aus und da machen die Linken keine Ausnahme. Richtig gearbeitet hat fast keiner unserer Volksvertreter. Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal – der politische Dreisprung. Höchstens vorher noch ein kleines Ründchen durch Verbände, Gewerkschaft oder Schulsaal.

Man kann sich das richtige Bewusstsein erhalten und das – ungetrübt durch empirische Erfahrungen – jetzt in Berlin zum Markte tragen. Die Hackordnung ist festgelegt, das Ordo Universi ist definiert. So kann es bis zum Ende aller Tage ruhig bleiben.

Gedankenexperiment: Man stelle sich vor, die Linke würde das Wahlergebnis verdoppeln! Da kämen fremde Frauen und vielleicht auch Männer in die Fraktion, die vielleicht mehr auf der Pfanne haben als die herrschende Nomenklatura oder Kamarilla! Da macht vielleicht eine/ein Dahergelaufene/r einem vielleicht auch noch den schönen Auswärtigen Ausschuss abspenstig? Also lassen wir es besser so wie es ist. Die Linke pendelt sich so zwischen 10 und 12 Prozent ein. Da besteht keine Gefahr der Existenzvernichtung auf der einen oder für das Aufkeimen von Wettbewerb auf der anderen Seite.

Das muss so bleiben. Nehmen wir an, da macht sich eine Fraktionsvorsitzende mal Gedanken, was so die Leute – die immerhin den Abgeordneten mit ihren Steuergeldern ein gutes Auskommen finanzieren – denken und fühlen – und die spricht das auch noch aus! Nee, das kann nicht gutgehen. Die zehn Linken Gebote hängen direkt neben dem Fraktionskühlschrank – für alle gut sichtbar – und wer dagegen verstößt, wird gesteinigt – oder soll die Koffer packen. Wir wollen keine Mehrheit, sondern Recht haben und unsere politische Unschuld bis ins hohe Alter bewahren.

Auch die Wende hat für manche eine ordentliche Wende gebracht. Statt Parteihochschule und arbeitslos, heute ein richtig ordentliches Salär und den Dienstmercedes auf Abruf. Das erinnert mich an den alten Witz, als Breschnew seiner Mutter zeigte, was aus ihm so geworden ist, wie er im Kreml wohnt und welchen Fuhrpark er hat. Darauf die Mama: „… und was machst Du, wenn die Kommunisten kommen?“

Die Ähnlichkeiten der beschriebenen Personen mit denen, die in diesem Link erwähnt sind, sind rein zufällig! Zumal eine der handelnden Personen in 2017 nicht mehr kandidieren wird.

Da fetzen sie sich und ein ganz Schlauer von der FAZ weiß, dass es auch ohne die Liebesdienerin gegenüber Russsland und feindselige Haltung gegen die Westbindung Deutschlands Habende geht. Da kommt einem das alte Biermann (der Typ eine ganz große persönliche Enttäuschung) – Gedicht in den Sinn. Aber mit der Ergänzung als letzte Zeile: „Aber wann?“ Meine Einschätzung: St. Nimmerleinstag.

Danke an Jens Berger für die mediale Unterstützung.

So quasi als Zugabe zitiere ich meine „Neuentdeckung“ Michael Klonovsky:

Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Linksfraktion im Bundestag, Petra Sitte, sagte gegenüber dem Handelsblatt: „Wir können alle klug reden. Aber keiner von uns hat eine Ahnung, was die Flüchtlinge zu Hause und auf ihrem Weg zu uns erlebt haben.“ In Rede stand übrigens die parteiinterne Auseinandersetzung mit Sahra Wagenknecht, die nach dem Terroranschlag von Ansbach unterstellt hatte, dass eins plus eins zwei sei (hier), ein unter Linken bekanntlich seit ca. 1789 erheblichen Grimm auslösender Gedanke. Deutschland habe stattdessen, so Sitte, eine „humane und zivilgesellschaftliche Antwort“ zu geben, damit die geflüchteten Schutzsuchenden solche Erfahrungen verarbeiten könnten. Sollte ein Seliger seine Erfahrungen jemals an Frau Sitte verarbeiten dürfen? Nein, das ist eher unwahrscheinlich. Warum? Darum.

Grandios! Zugabe von mir: Frau Dr. Sitte wurde promoviert mit der ungeheuer wichtigen Arbeit: Die Führungstätigkeit der SED-Bezirksorganisation Halle bei der Weiterentwicklung der sozialistischen Produktionsverhältnisse in der Industrie und der Herausbildung der Kombinate (sechziger und siebziger Jahre). Danach war sie bis 1989 Zweiter Sekretär der  FDJ-Kreisleitung an der Martin-Luther-Universität und hier anschließend von 1990 bis 1991 Aspirantin.

Was eine Aspirantin macht, weiß ich nicht. „In der turbulenten Wendezeit bin ich, dann als Mitglied der PDS, schnell in die konkrete Politik gerutscht.“ schreibt sie auf ihrer Website. Schön, dass unser Land auf solche rutscherfahrenen Frauen/Männer/Transtschänder u.ä. zurückgreifen kann.


An Sahras Stelle würde ich denen mal was zwischen die Lichter geben und keine Kapitulationserklärung abgeben. Wer holt denn die Stimmen? Die Pau, die Kipping oder sonstige merkwürdige Oberschlaue?

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104 Antworten zu Ein Schloch namens Jan

  1. Macocious sagt:

    Erstmal herzlichen Dank für den „darum“-Link! Mein Vormittag ist nachhaltig versaut…

    Und jetzt mal ein bisschen konstruktive Kritik: Nicht alles, wo „links“ draufsteht, ist links drin. Das ist mit dem „christlich“, „sozial“, „demokratisch“ nicht anders. Das ist in der gesamten Werbung nicht anders. Das ist schlicht Verkaufe! Insofern verstehe ich nicht, dass Du da immer wieder stolperst.
    Ich denke, man kann die Links-rechts-Orientierung runterbrechen auf: Gut für die Leute ist links. Gut fürs Kapital ist rechts. Ich weiß, das ist Klassenkampf (vintage?) – aber so isses nun mal!

  2. Pjotr56 sagt:

    @Filer 29. Juli 2016 um 14:09
    Wird in KenFM jetzt auch so eine Art „Feind im Inneren“ gesehen?

  3. der Dirk sagt:

    Hier in MeckPomm stehen seit ein paar Tagen die Wesselmänner zur Landtagswahl. Inhaltlich hat Die Linke nichts zu bieten, denn da steht nur drauf: „Erster – Jetzt schon Briefwahl nutzen“. Warum sollte ich denen meine Stimme geben? Ich bewundere Frau Wagenknecht, dass sie den Haufen noch nicht aufgegeben hat. Ich hab es schon lange.

  4. Pjotr56 sagt:

    Wusste ich es doch. Auf Mutti können wir uns verlassen, sogar, wenn sie Urlaub hat. Gute Muttis haben nämlich nie Urlaub, wenn die Kinder in Not sind.
    Aber jetzt wird es ernst, seht selbst:
    https://www.youtube.com/watch?v=IKKJ1EyErCY

  5. Heli sagt:

    Sind sie nicht großartig, diese echten jungen Männer. Vom Westen unterstützte moderate Rebellen, also sozusagen auch Gute, die so gar nicht psychisch angekränkelt scheinen, ganz im Gegenteil. Sie haben das einmalige Privileg , durch Verbrechen im Dienste der Religion, einen totalen Sündenerlass zu bekommen incl. 72 Jungfrauen im Paradies. Das ist unschlagbar und toppt Ratio millionenfach.

    Totalen Sündenerlass bekämen sie aber auch bei uns, denn wir sind so dankbar für folkloristische Bereicherung , die uns auch noch vor den Folgen der Inzucht schützen soll.

    https://www.almasdarnews.com/article/aleppo-rebels-behead-a-child/

    Die linken Humanisten würden auch sie freudig willkommen heißen. Falls sie uns dann doch ein bißchen Angst einjagten , könnten wir ja schnell ein paar Genderistas als Trauma – Körpertherapeut_*Innen einsetzen. Körper braucht keine Sprache, nur ein paar (Sch)löcher.

    • Pjotr56 sagt:

      Du solltest nicht alle linken Humanisten über einen Kamm scheren, Heli.
      Ich habe diese abscheuliche Tat einer von den USA unterstützten, syrischen Rebellengruppe bereits vor ein paar Tagen hier gepostet.

  6. Nachdenker sagt:

    Für mich gehört in Berlin ausnahmslos mit dem eisernen Volksbesen mit Widerhaken durchgekehrt, damit auch die Teflonbeschichteten daran hängen bleiben. Danach Kammerjäger und Grunddesinfektion, damit auch nicht die letzte Milbe übrig bleibt.

    Danach ein echtes Volksparlament ohne Parteien und jederzeit abwählbar bei Versagen.
    Jedes Parlamentsmitglied haftet persönlich für volksschädliche Handlungen. Jeder zur Wahl gestellte Parlamentarier muß einen lückenlosen, neutralen Lebenslauf vorlegen.
    Keine Lobbyisten und Scheinakademiker. Volksreferenden wie in der Schweiz.

    Man wird ja nochmal träumen dürfen.

  7. Heli sagt:

    Noch ein (Sch)loch:

    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-07/sahra-wagenknecht-die-linke-fluechtlinge

    Nach der Lektüre schäme ich mich, mich jemals dem linken Lager zugerechnet zu haben.

    Die Gescheiten, wie eine Wagenknecht, eine Frau mit einer 200Watt-Birne im Oberstübchen, ist einfach zu schade für die 7-Watt-Energiesparfunzel-Links-Lagerist_*Innen. Realitätssinn ist ja so was von ekelhaft rechts. Dagegen sind die gegenderten Utopisten mit dem Haufen im Hirn, der eigentlich aus dem (Sch)loch den Körper verlassen sollte, die „guten“ Linken. Meine Verdauung ist intakt, was mich aus dem Kreis der „Goodie-Guten“ ausschließt.

    Jetzt gehe ich wieder körperlich arbeiten. Das hilft dem Geist zur Ruhe zu kommen.

    • Filer sagt:

      Oh Mann, Heli, da danke ich Dir doch sehr, dass ich die Ergüsse der peinlichen Roth auch mal in der „Zeit“ lesen „durfte“:-). Sag mal, glaubt die wirklich, was sie da schreibt? Hetzmaschinerie angeworfen, CSU-Entmutiger-Populismus, Wegwischen jeglicher Kritik an Putin, antieuropäischen Turbo bedient- dafür steht die Wagenknecht?? Die als Einzige überhaupt noch etwas zarte Kritik verlauten läßt, zumindestens in dieser Partei?
      Da braucht man sich nicht zu wundern, dass der normale Bürger (oder der „deutsche Arbeiter“, wie die Roth schreibt- aber wo gibt es den noch in unserer Dienstleistungsgesellschaft?) lieber seine Klappe hält oder mal ab und zu etwas postet, wie z. B in den über 600 Kommentaren auf den Bashing- Artikel, die zu 99 % alle pro-Wagenknecht waren. Darüber habe ich mich wieder freuen können!

      • Pjotr56 sagt:

        @Filer
        Volkszertreter sollten vielleicht besser direkt darüber informiert werden, was unter ihren Schuhsohlen los ist, also bitte:
        claudia.roth@bundestag.de

        • Filer sagt:

          @ Pjotr56
          Eher würde mir die Hand abfaulen, als dass ich jemals Worte an diese, hm, hm- mir fällt kein nettes Wort ein- also an DIESE verschwenden würde. Ich habe schon an einige Politiker geschrieben (wenn Du meine Kommentare lesen würdest, wüßtest Du es, hö,hö), aber außer ein paar Floskeln kommt nie was zurück. Frage doch den Blogbetreiber hier oder Danisch oder Vera Lengsfeld oder…. Und hast Du DIESE Person schon mal in einer Talkshow erlebt- da kommt nichts, aber auch gar nichts in deren Kopf an.

          • Pjotr56 sagt:

            @Filer
            Ich kenne CR noch aus der Zeit, als sie TSS an die Wand gemanaged hat.
            Der Volksmund sagt: „Steter Tropfen hölt den Stein“.
            Über die Konsistenz von Hirnen muss ich dir ja nichts erzählen.
            Weißt du was passiert, wenn die Klügeren immer nachgeben?

            Ich lese immer deine Kommentare, Filer.
            Aber nicht jedes Mal bevor ich hier etwas schreiben alle nochmal.

          • Filer sagt:

            Ach, wollte Dich nur ein bisschen foppen:-), Pjotr.

      • Heli sagt:

        Ja, Filer, die glaubt allen Scheiss, den sie produziert. Ist ganz offensichtlich programmiert auf Hirn – ist – aus, so wie sie für die Think-Tanker von Nutzen ist. Sie lebt prächtig von den Deutschen, die sie abschaffen möchte. Mit der „Haha-ne “ zusammen steht sie für das häßliche Gesicht der „Guten“.

        Ich schreibe auch schon mit der Zensurschere im Kopf.

      • Horst Kietzmann sagt:

        Albrecht Müller interviewt S.Wagenknecht
        http://www.nachdenkseiten.de/?p=34423#more-34423

    • palina sagt:

      gerade kam eine Meldung von den „Nachdenkseiten“ reingeflattert.
      Video: Sahra Wagenknecht im Gespräch mit Albrecht Müller
      Schwerpunkt dieses Gesprächs ist die Suche nach einer gesellschaftspolitischen Alternative zum neoliberalen Modell. Es ist der Versuch, Thatchers TINA – there is no alternative – zu widerlegen. – Das Gespräch wurde am 22. Juli, also vor dem Sommerinterview des ZDF und vor den Äußerungen von Sahra Wagenknecht zur Flüchtlingsfrage aufgenommen. Es ist dennoch sehr aktuell. Es zeigt recht gut die Qualitäten und Einsichten der Person, die man in der aktuellen Debatte gerade zu demontieren versucht. Albrecht Müller
      http://www.nachdenkseiten.de/?p=34423

      • Das ist bezeichnend: http://www.fr-online.de/meinung/die-linke-es-geht-auch-ohne-sahra-wagenknecht,1472602,34545944.html

        „Sahra Wagenknecht hat zwei Gesichter. Das eine Gesicht ist das für die Talkshows, in denen sie sich zunehmend smart gibt und nicht mehr so streng wirkt wie früher. Die Vorsitzende der Linksfraktion, die sich stets energisch für die Entrechteten in die Bresche wirft, hat dazu gelernt. Das Motto scheint nunmehr zu lauten: ‚Bitte lächeln!‘ Das zweite Gesicht ist das, das Partei und Fraktion erleben. Es trägt Züge einer gerissenen Machtpolitikerin, die eine feindselige Haltung zur Westbindung Deutschlands und zum Euro unterhält und deren Liebesdienerei gegenüber Russland und deren Ablehnung von allzu vielen Flüchtlingen nach Rechtsaußen problemlos anschlussfähig sind.“

        100% embedded journalism, USA, NATO… erinnert mich an Depesche aus US-Botschaft in Wien, die Wikileaks veröffentlichte, wo interim Botschafter (lt Geheim CIA-Stationschef) dem damaligen Verteidigungsminister Darabos vorhielt, „gefähtlichen Einsätzen offen feindselig“ gegenüber zu sehen; Medien übernahmen zu 100% die CIA-Position und bashten ihn; darauf angesprochen, sind Journalisten schmähstad siehe https://alexandrabader.wordpress.com/2016/07/25/medien-krieg-und-terror/

  8. Roland K. sagt:

    Das Problem der „Linken“ dürfte darin bestehen, daß ein Teil dessen, was die Bürger für „richtig“ erachten (gesteuerte und kontrollierte Einwanderung,ebensolche Rückführung von Flüchtlingen nach Wegfall des Fluchtgrundes, Einhaltung unserer Gesetze usw.), ausgerechnet vom „Feind“ am rechten Rand, der AfD, offensiv vertreten wird. Da wird aus Gründen des „Prinzips“ („rechts ist schlecht“) etwas abgelehnt, was sogar mit den eigenen Grundsätzen gut vereinbar wäre.
    Die Gegnerschaft zu den „Anderen“ ist weit wichtiger als so was rückständiges wie „Vernunft“.
    Arme Linke……

  9. Horst Kietzmann sagt:

    Kleine Nachtmusik.
    Nur oberflächlich betrachtet am Thema vorbei.
    http://www.youtube.com/watch?v=TnLsLtJjmt8
    Da ist die Power, die nötig ist und die mir fehlt.
    Aufstehen, Aufrecht stehen und gehen kann ich nur alleine.
    Ich will nach Berlin, am 1. Oktober.

    • Filer sagt:

      Danke für den Link, Horst (3:08), hab mir beim Anhören des Links immer schmunzelnd vorstellen müssen, wenn der KenFM die Nachfolge von Sigmund Gottlieb antreten würde. Da würde der nette Bürger beim Anhören des Abendkommentars glatt vom Sessel fallen!
      Aber, werter KenFM, was ich nicht verstehe, warum lassen diese Attentäter vs. Amokläufer ihren Frust an denen aus, die NICHT mit der Hand am roten Knopf sitzen? Nein, denn es ist ja viel einfacher (auch hinterfotziger), den ungeschützten (ohne Bodyguard und gepanzerter Limousine) Bürger, der die Flüchtlinge mit Refugee welcome begrüßt, sie mit Decken, Geld, Wohnung und warmen Worten versorgt, als Zielscheibe für den Abbau von Wut und Zorn zu benutzen. Das macht mich dann wieder zornig und ich habe KEIN Mitleid mit diesen jungen kräftigen Männern, die sich hier aus Langeweile und Frust in die Luft sprengen und noch möglichst viel von den dummen, unterwürfigen Ungläubigen mitnehmen wollen und ich will deren Beweggründe nicht andauernd erklärt bekommen, auch nicht von KenFM, der voller Inbrunst ausruft, doch bitte nicht die Flüchtlinge „pauschal zu verurteilen“(bäh, kann ich nicht mehr hören).
      Nein, ich habe kein Verständnis für die Täter- mir tun NUR die Opfer leid. Punkt!

      • Blogwart sagt:

        Du bist nicht auf Ballhöhe: Es gibt eigentlich gar keinen islamistischen Terror. Die Täter sind in Wahrheit entweder rechtsradikal oder psychisch krank.

        • Filer sagt:

          Ach was, „Merkel verurteilte die beiden Gewalttaten der vergangenen Tage als „islamistischen Terror“.“ Hab ich eben selbst gelesen und an diese Formulierung halte ich mich, dann ist das p.i., so!

        • Pjotr56 sagt:

          Nicht ganz richtig.
          Es gibt islamistische Terroristen.
          Es gibt Rechtsradikale.
          Es gibt psychisch Kranke.
          Für den Umgang oder die Behandlung all dieser Störungsbilder gibt es Lösungen, keine einfachen zwar – aber es gibt sie.
          Prophylaxe ist immer eine richtige Strategie, aber die muss früh ansetzen, und dafür ist es nie zu spät.

      • Hen Dabizi sagt:

        „Nein, ich habe kein Verständnis für die Täter- mir tun NUR die Opfer leid. Punkt!“
        Dem kann ich mich auch global nur anschließen. Es bluten nur selten die „Befehlshaber“, leider!

      • Horst Kietzmann sagt:

        „…warum lassen diese Attentäter vs. Amokläufer ihren Frust an denen aus, die NICHT mit der Hand am roten Knopf sitzen?“
        Weil teile und herrsche noch funktioniert. Für uns ist ja meist auch der Islamist der Gegner, nicht die Eliten.
        „…die sich hier aus Langeweile und Frust in die Luft sprengen“
        Die kräftigen jungen Männer dachten ja vielleicht sie würden hier bezahlte Arbeit finden, um ihre zu Hause gebliebene Familie zu unterstützen zu können. Ich weiß es nicht, nur, aus Langeweile sprengt sich keiner in die Luft.
        Wenn Du nicht mehr hören kannst, wenn Ken sagt: man darf die Flüchtlinge nicht pauschal verurteilen, heißt das ja, Du meinst: man sollte die Flüchtlinge pauschal verurteilen.
        Meinst Du das im Ernst?
        Dann wäre das Konzept der Eliten allerdings aufgegangen.
        Ich habe auch kein Verständnis für die Täter, weder für die Sprengköpfe, noch viel weniger für die Eliten, aber schwarz-weiß Denken möchte ich mir auch in diesen Zeiten nicht erlauben.

        • Blogwart sagt:

          Flüchtlingsursachen bekämpfen und Generalverdacht, 5€ fürs Phrasenschwein!

          • Horst Kietzmann sagt:

            Das ist aber ganz weit hergeholt.

          • Blogwart sagt:

            Manche Schlagworte ermüden oder nerven, besonders wenn sie nichts aussagen.

          • Horst Kietzmann sagt:

            Welche Schlagworte meinst Du denn da?

          • Filer sagt:

            @Horst Kietzmann (7:03)
            „Fluchtursachen beseitigen““ genauso wie „Flüchtlinge nicht pauschal verurteilen“ gehören (wohl nicht nur für mich) in die gleiche Phrasenkiste.
            Nach jedem Terror- oder Amoklauf werden doch immer die gleichen „Sprechrituale“ abgespult, inhaltsleer, ohne Bedeutung- die aber dazu dienen, eventuell aufkommende kritische Fragen im vornherein abzublocken:
            1. Überraschung, niemals hätte man geglaubt, sowas in Europa usw.
            2. Kein Zusammenhang mit Islam zu erkennen („DER Islam ist eine Religion des Friedens und der Toleranz, nur einige wenige machen Ärger“)
            3. Alles die Schuld der AfD oder anderer sog. rechter Parteien
            4. Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen (die eh nichts bringen, aber geeignet sind, die eigene Bevölkerung „in Schach zu halten“, Frankreich z. B. mit der ständigen Verlängerung des Notstandsgesetzes
            5. Nun erst recht Multikulti, wir „schaffen das“!
            6. Täterverständnis
            7. Flüchtlinge nicht pauschal verurteilen
            8. Fluchtursachen beseitigen

          • Blogwart sagt:

            Danke Filer, Volltreffer – die Hassspeecher sind an allem schuld!

          • Horst Kietzmann sagt:

            Filer um 14:09
            Mein Bild von der Wirklichkeit, oder meine Perspektive auf die Wirklichkeit, unterscheidet sich von Deiner schon deutlich.
            Ob Phrase oder nicht, ein sekundäres Thema, ohne Bekämpfung der Fluchtursachen, welche im Wesentlichen der Bomben- und Drohnenterror ist, werden wir die Flüchtlingsströme nicht aufhalten können. Wie Du „Flüchtlingsströme pauschal verurteilen kannst“, dass überhaupt diskutierst, hat sich mir noch nicht erschlossen. Du schreibst:
            „die aber dazu dienen, eventuell aufkommende kritische Fragen im vornherein abzublocken:“
            stellst dann aber keine kritischen Fragen, sondern führst „Deine“, wie Du meinst, „Sprechrituale“ auf. Meine Meinung dazu:
            zu 1. Das wurde kurz nach „Wir schaffen das“ gedacht, aber doch heute nicht mehr.
            zu 2. Ich könnte wetten, dass der „Islam eine Religion des Terrors“ ist, hier häufiger gedacht wird.
            zu 3. denkt auch kein (denkender) Mensch
            zu 4. dass macht die Angst mit uns…Angst kommt von Enge, also Angst und Enge wegen der Flüchtlinge, für mich nachvollziehbar.
            zu 5. Sind es mehr als die Hälfte im Land, die Multi-Kulti wollen? Glaub ich nicht. Unter 15%.
            zu 6. es geht auch ohne „Täterverständnis“,
            hat bei den Neandertalern (hoffe, tue denen nicht unrecht), ja auch geklappt. ( tut mir leid, da kann ich nicht mehr ernst drauf antworten).
            zu 7 und 8 habe ich oben schon was gesagt.
            Das war jetzt meine Perspektive auf die Wirklichkeit.

          • Filer sagt:

            @ Horst
            Anscheinend hast Du den Sinn meiner Kritik an den Sprechblasen der Politiker nach jedem Anschlag überhaupt nicht verstanden
            Lies zum besseren Verständnis doch bitte noch einmal den Leitartikel hier bis zum Ende: „Jetzt tagt das Bundessicherheitskabinett und anschließend hören wir Wichtiges aus dem Mund der Kanzlerin und wir haben dann das Gefühl, unsere Regierung hat alles im Griff und wir können in Ruhe weiterschlafen.
            So, welche Forderung kommt nach jedem Amoklauf? Antwort: Mit der Maus drüberfahren: Waffenrecht verschärfen . 5 Euro ins Phrasenschwein.“
            Letzteres (Waffenrecht) passt unter 4. Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen (die eh nichts bringen, aber geeignet sind, die eigene Bevölkerung „in Schach zu halten“…).
            Ähnlich sieht es auch Klemens Volkmann, er schreibt:“ Die Protagonisten der GroKo und der ihnen assistierenden Medien haben bei islamistischen Terrorakten und Bedrohungslagen inzwischen das Verfahren aus Betroffenheit, Tabuisierung und Ablenkung beachtlich perfektioniert.“ Und teilt dieses Verfahren in 5 Phasen ein (von Betroffenheit, über Tabuisierung, Vernebeln, Ersatzschuldige finden bis Verharmlosen bzw. Totquatschen).

          • Horst Kietzmann sagt:

            Filer 22:59
            Es ist keine Phrase wenn ich die chronologische Beschreibung des Ablaufs vorne, bei den Ursachen beginne. Und wenn das ein Grüner, Linker, Rechter, Gelber oder was auch immer sonst auch macht, dann liegt er in diesem Punkt richtig. Ich denke selbst. Da kann es schon mal passieren, dass ich in einem Punkt mit der AfD, oder auch Seehofer übereinstimme, (der übrigens besser ist, als sein Ruf auf diesem Blog). Am ehesten stimme ich allerdings mit Wagenknecht und Lafontaine überein.
            Nach jedem Terrorakt oder Amoklauf folgt (logisch) der Ruf danach, die Sicherheit zu erhöhen, nicht immer, dass Waffenrecht zu verschärfen. Mit der Beschreibung von Klemens Volkmann zu den staatlichen Reaktionen bin ich einverstanden. Vor allem sollten wir uns nicht von der Geldmafia auseinander dividieren lassen.
            Schönen Gruß
            Horst

          • Horst Kietzmann sagt:

            Filer 22:59
            Muss mich in einem korrigieren. Ob es sich bei den letzten 4 Amokläufen oder Terrorakten um islamistischen Terror handelt, möchte ich stark bezweifeln. Für mich ist es nicht auszuschließen, dass zumindest teilweise die „Dienste“ mitspielen.
            Es läge in der Logik des NWO- Plans.

          • Blogwart sagt:

            Wie oft soll ich das denn noch sagen: Es gibt keinen islamischen Terror! Entweder sind das Nazis, oder sie sind psychisch krank. Bei jedem Anschlag ist irgendein Geheimdienst dabei, weil es keine Arschlöcher gibt, die einfach von sich aus etwas anrichten – und wenn sind sie fremdgesteuert entweder mit Chemtrails, Medikamenten, oder den lieben Gott.
            Wenn wir jetzt alles durch haben, ….
            Mich nervt das! Schreibt das doch bitte bei Truther&Co aber nicht hier. Habe keine Ahnung, wo ich meine Aluhütchen hingelegt habe!

          • Horst Kietzmann sagt:

            Blogwart um 2:05
            Es gibt natürlich auch islamistischen Terror, man sollte sich nur davor hüten, jeden Terrorakt als islamistisch zu bezeichnen, solange bei den einzelnen Anschlägen mehr desorientiert, als aufgeklärt wird. Ob zuständige Beamte oder Medien, oder beide, sie kriegen nicht mal die genaue Beschreibung der Tathergänge auf die Reihe, noch sind sie fähig, einen lückenlosen chronologischen Bewegungsablaufs der/des Täter/s, wenigstens die letzten 2 Tage vor der Tat zu erstellen.

          • Filer sagt:

            @ Blogwart
            Wollte Dich doch nicht ärgern. Das liegt mir fern. Truther-Kram kommt mir hier nicht über meine Tastatur.

          • Blogwart sagt:

            Du warst das doch nicht 🙂

          • Horst Kietzmann sagt:

            Filer 30.07. 12:01
            So wünschen sich die Alpha- Tiere ihre Lämmchen, vorauseilend angepasst, gehorsam.
            Bin ich hier in der Sonderschule?
            Es gab mal Zeiten, da war das Denken noch nicht eingegrenzt, da durfte man sich bei alternativen Medien, früher konkret, pardon usw., dass Brauchbare raussuchen.
            Wenn man heute die guten Beiträge, (die guten, nicht alle) aus Kopp- Verlag, Freeman , Chemtrails, Boston, 9/11, Hörstel, Wisnewski, Ulfkotte, Jasinna, Bilderberger, uncut-news, KenFM usw raussucht, wird man auffällig und angeschwärzt.
            Das ist die Unfreiheit, die ich nicht meine.
            @ Blogwart
            Wollte Dich doch nicht ärgern. Das liegt mir fern.

          • Filer sagt:

            @ Horst
            Nun weiß ich endlich, warum ich bei Dir und deinen Kommentaren immer ein ungutes Gefühl hatte. Deine Kommentare, die einen nicht wirklich weiterbringen, Allgemeinplätze (wir sollten, wir müssten, längst geklärte Zusammenhänge immer wieder nachfragend, da einfach nicht von Dir verstanden wurden = das ist für MICH Sonderschulniveau) haben schon etwas Lähmendes. Nach dem Lesen dieses Arikels http://www.zeit.de/2009/11/Stinktier-Prinzip-11
            ist mir einiges klargeworden und ziehe es zum 2. und letztem Mal vor, Dich zu ignorieren („…man hält sich möglichst fern von ihnen und tut so, als wären sie nicht da. Der Wirkungsgrad dieses Prinzips ist erstaunlich hoch“).

          • Horst Kietzmann sagt:

            Filer 30.07. 19:38
            Entschuldige bitte Filer, dass ich Dich verletzt habe. Ich brauchte einen Tag um zu begreifen, was ich da getan habe, dass ich das, was ich hier immer angeprangert, uns nicht, wie von den Eliten gewünscht, gegenseitig fertig zu machen, selber gemacht habe.
            Zur meiner Entschuldigung kann ich nur sagen, dass, als ich das schrieb, nicht Dich persönlich meinte, sondern eine viel vorhandene Denkweise im Land. Vielleicht liege ich falsch und Du richtig. Aber der Feind, für den es viele Begriffe gibt, Finanzelite, Bankster, Mafia, Milliardäre, welche das Volk oder die Völker versklavt, sollte der Feind sein und bleiben.

          • Filer sagt:

            Horst Kietzmann(1.8.16, 0:07)
            Gut, lasse ich gelten.

        • Genau, Jebsen ist wie Thilo Jung „alternativer Mainstream“ im Sinne eines fabrizierten Dissens; wenn hinhört, wird klar, dass er uns auch gewöhnen will an diese Situation, auch wenn er verlangft, zB in Ramstein zu demonstrieren,…dadurch wird davon abgelenkt, dass es bei Terror immer auch um Geheimdienste geht…

          • Horst Kietzmann sagt:

            Ken Jebsen hat mit Daniele Ganser schon viele Interviews gemacht. Was sie verbindet ist, dass der Frieden oberste Priorität hat. Die beiden wissen, dass es bei Terror immer auch um Geheimdienste geht. Du fabrizierst hier den Dissens, warum?

          • Pjotr56 sagt:

            „Genau, Jebsen ist wie Thilo Jung „alternativer Mainstream“ im Sinne eines fabrizierten Dissens“
            Mag sein, dass ich zu oberflächlich bin, aber der „alternative mainstream“ führt doch schon zu einer wesentlich realistischeren Wahrnehmung der Realität, zumal Jebsen die Geheimdienste nicht komplett ausklammert, im Gegenteil.
            Die mediale Aufbereitung der Realpolitik führt zum Leben hinter dem Mond.

          • Horst Kietzmann sagt:

            Pjotr56 um 1:27
            T. Jung glaubt an die offizielle 9/11 Version und hält nichts von Daniele Ganser. Nicht nur das unterscheidet ihn von KenFM.
            Aber er ist ja jung und sicher noch lernfähig.

      • genau das verstehe ich bei jebsen auch nicht – oder vielleicht nur zu gut, denn warum lenkt er ab und benennt terror im gladio.stil nicht?

        • Horst Kietzmann sagt:

          Ken steht doch vor der Frage: Wo muss ich die Leute abholen, um eventuell politische (Aus)wirkungen erzielen zu können. Deutlicher als er, hat kaum einer zu 9/11 Stellung bezogen. Wie der Mainstream verkündest Du hier das Gegenteil der Wahrheit. Warum?

          • er ist „alternativer mainstream“ im sinn von manufacturing dissent, denn er ist für einen unkontrollierten strom an einwanderern, gibt sich aber kriegskritisch, um die kriegskritische szene abzuholen. und zu 9/11 haben inzwischen auch schon andere stellung bezogen, das ist nicht mehr der punkt.

          • Horst Kietzmann sagt:

            Alexandra Bader 11:25
            Erstmal vielen Dank für Deine Antwort, dass ist ja keine Selbstverständlichkeit hier. Das Ken für einen unkontrollierten Strom an Einwanderern sein soll, ist das Gegenteil von dem, was er sagt.
            Er weist doch dauernd darauf hin, dass Moslems gegen Christen, und umgekehrt, aufgehetzt werden, um sich gegenseitig zu reduzieren. In dem Video
            http://www.youtube.com/watch?v=Wacdmrb55bE
            spricht er konkret den Einfluss der Geheimdienste an, dass die den Terror anschieben. (Die letzten 4 min des Films). Er „gibt“ sich nicht kriegskritisch, er ist kriegskritisch, nämlich authentisch.

  10. Sarah Wagenknecht gehört zu den wenigen Menschen in dieser Republik, die noch unfallfrei bis 3 zählen können. Das macht mich zu ihrem Fan. Leider ist es auch in der Linkspartei so, dass die Anhänger des Rechtstaates in der Minderheit sind, so dass die Moralisten das Melden haben.

    Und das bedeutet das jedes, absolut jedes Nachdenken über den Flüchtlingskurs der heiligen Angela, der selbstherrlichen Mutti Merkel sofort, ansteckend und unumkehrbar zu Rechtsextremismus führt. Selbst wenn man also im Kern der gleichen Meinung ist, aber an der Ausführung so seine Zweifel hat,ist man auf jeden Fall der Obernazi und vermutlich besessen vom Geist eines gewissen Adolf H. aus B. am I.

    Unsere großartige und unfehlbare Kanzlerin wird übrigens ihren wohlverdienten Urlaub unterbrechen. Sie wird – via Pressekonferenz – zu uns sprechen. Zu ihrem Pac.. ähh Volk. Oh wir unwürdigen, womit haben wir diese Zuwendung unserer Mutti verdient? Wo es doch der Schein ist, der sie heiligt…?

    Im Ernst: natürlich hoffe ich, das sie zurücktritt. Ich glaube es aber nicht. So wie ich nicht glaube, dass diese völlig abgerockten Vereine „die Linke“ und „SPD“ ihre Läden nochmal sauber bekommen. Die letzten, die noch in der Lage waren das eigene Hirn zu benutzen, werden gerade rausgemobbt.

    • Blogwart sagt:

      Schön geschrieben, liebe Ostholländerin!

    • Horst Kietzmann sagt:

      Merkel, die offiziell ja rechts (nicht konservativ) steht, positioniert sich immer so, dass man verbal nur rechts an ihr vorbei kann. (Atomkraftwerke abschaffen oder „Wir schaffen das“). Sie ist überzeugt davon, dass sie auch ohne eine Überzeugung gut durchs Leben kommt, und die Wähler geben ihr recht.

    • Susi Sorglos sagt:

      „Die letzten, die noch in der Lage waren das eigene Hirn zu benutzen, werden gerade rausgemobbt.“

      Vielleicht ist das aber auch eine Chance?

    • Kassandra sagt:

      Wo sind die Zeiten hin, als die Linken der untergangenen DDR dafür plädierten, nicht ständig sich selbst die Diäten zu bestimmen. Die wurden schnell eines Besseren belehrt. Aber dein Artikel, lieber Altermann, hat mich sowas von entspannt! Nach den letzten Gruselgeschichten etwas Herzerfrischendes, danke!

  11. gabriela sagt:

    Das schafft nur die deutsche Presse:
    Im Schweinsgalopp vom Deutsch-Iraner über Harz IV’ler und psychisch Kranken zum Rechtsradikalen.
    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/f-a-z-exklusiv-amoklaeufer-von-muenchen-war-rechtsextremist-14359855.html
    Auch eine Verzweiflungstat:
    Vom Schwarz-Wähler über Rot-Wähler nun künftig hin zum Blau-Wähler
    Zwischenstop bei der E10-Gurken-Truppe entfällt.

    • eudlinks sagt:

      Natürlich hat ein 16-18jähriger ein voll geschlossenes Weltbild. Es wird alles zusammengekratzt, Hauptsache es lenkt von den Ursachen der Tragödie ab.

  12. MichaelJ sagt:

    Seit eines der wenigen Köpfchen vom Rest-Drachen dem Drachentöter-Barden sogar Beifall geklatscht hat ist diese im ruhestandssichernden Masochismus versinkende Partei der Einheit nicht mehr wählbar, ob mit oder ohne Sahra!

    Und wenn wählen, stattdessen? Die PBC, sag ichs doch schon lange. Diese Partei hat es doch allein schon wegen des Namens verdient, auch mal – am Wahlabend – einen Orgasmus einzufahren. An Tagen wie diesen ….

  13. Guy Fawkes sagt:

    Sorry lieber Altermann, ist OT aber einfach zu gut:

    Frau Künast und die Axt

    https://www.youtube.com/watch?v=f37oOaW4ZFA

    Danke!

    • Horst Kietzmann sagt:

      War lustig, hab auch gelacht, aber das SEK hätte , wenn es gewollt gewesen wäre, auch durch Beinschüsse den Axtschwinger unschädlich machen können. Fragt Euch, warum es nicht (mehr) gemacht wird.

      • Susi Sorglos sagt:

        Bei dem Thema halte ich mich zurück, solange man nicht die ganz konkreten Umstände kennt (die wir allerdings wohl nie erfahren werden). Wenn es also so war, wie geschildert, dass der Täter , nachdem er den Zug verlassen hat, eine Spaziergängerin mit der Axt malträtiert hat – dann habe ich ein gewisses Verständnis dafür, dass man – um nicht weitere Opfer in Kauf zu nehmen, dorthin schießt, wo das Ergebnis sehr wahrscheinlich dazu führt, dass der Täter nicht flüchten kann. Auf die Beine zu schießen ist – dabei ist es 1. wahrscheinlich unsicher, ob man auch trifft und 2. ob das den Täter auch wirklich handlungsunfällig macht.

        Deine Frage zielt in die Richtung, dass man verhindern will, dass diese Täter noch etwas sagen können.

        Welcher Grund nun zutreffend ist, werden wir wohl nicht erfahren.

        • Horst Kietzmann sagt:

          Ein Zschäpe- Prozess reicht den „Diensten“.
          Mindestens 5 tote Zeugen, da wird auch der letzte Hinterwäldler stutzig. Denke mal, da gibt es entsprechende Anweisungen.

  14. Ulrich Christoph sagt:

    Hinz! – Gesundheit!

  15. Rainer sagt:

    Was mich an der Sache frustriert: Wen soll ich bei der nächsten Bundestagswahl wählen, wenn die Linke als einzige Partei, die gegen Hartz IV ist, sich selbst massakriert? Da fällt mir die Olle Merkel ein: Alternativlos. Das schlimme daran ist: Auch die zahlenmäßig so geringen Alternativen zur herrschenden Politik wie Sarah Wagenknecht werden zum Ausscheiden aus politischen Ämtern gedrängt. Das Diktat der politisch Korrekten beherrscht schon längst die gesamte politische Landschaft und trocknet auch die wenigen freidenkenden Randgebiete noch aus.

    • Hen Dabizi sagt:

      Sahara statt Sarah! So schauts aus.

    • Horst Kietzmann sagt:

      Warum wählen? Wahlen verändern doch nix. Weisungen für Frau Merkel kommen aus der EU, (die wiederum Weisungen von der NATO erhält), oder aber, direkt aus Washington.

    • palina sagt:

      nix wählen – mache ich schon seit Jahren.
      Wir leben in einer absoluten Schein- und Täuschungswelt.
      Info darüber gibt es genügend im Netz.

      • eudlinks sagt:

        Die RepresentativDemokratieWahlen sind nur ein Abfragen wie weit die Propaganda der Herrschenden in den Köpfen des „Packs“ verankert werden konnte. Zur Wahl zu gehen hat also nur den Zweck zu zeigen „mit mir nicht“. Wenn man was verändern will muß man sich organisieren und auf die Straße gehen. Ich habe das in den 70ern und 80ern gemacht und hatte den Schub der Friedensbewegung. Das war viel Arbeit mit an Treffen teilnehmen, Aktionen zu diskutieren und durchzuführen Unterschriften sammeln (z,B. Krefelder Apell). Plakatieren. Das Treffen und Arbeiten mit Gleichgesinnten stärkt das Selbstvertrauen und den Mut. Dabei war die Friedensbewegung eine sehr breite Bewegung jeder war willkommen der dem Ziel dienen wollte. Als wir in Bonn ankamen waren die Läden und Kaufhäuser vernagelt und an den Litfassäulen war plakatiert „lieber tot als rot“. Es war trotzdem die bis dahin größte Demo in der BRD.

  16. Horst Kietzmann sagt:

    Jan van Aken – ein Linker, wie aus dem Bilderbuch.
    Ein Bilderbuch für Kinder, die keine Verantwortung tragen müssen.
    Schöne heile, linke Welt, in der eine Realpolitikerin wie Frau Wagenknecht nur stört.
    Jeder Politiker, der ins Parlament will, sollte, oder besser müsste, vorher 10 Jahre praktische Berufserfahrung haben. Dann würde die Gedankenwelt eines Jan van Aken draußen vor der Tür bleiben und dahin gehen, wo sie hingehört, ins Poesiealbum.

    • Hen Dabizi sagt:

      Hallo! Ins Poesiealbum kommen SCHÖNE Dinge! Lieber in eine „Polit-Freakshow“. Da will sich ja vorsätzlich ekeln.

      • Horst Kietzmann sagt:

        Das Geschriebene in den Poesiealben zeichnen sich durch SCHÖN blöde, vor allem unreife Überlegungen aus. Kein Vorwurf, auch Zwerge haben klein angefangen und wachsen dann im Zirkus über sich hinaus.
        Aber ein Mitglied des Bundestages darf sich aus dem Zelt begeben und „die Mühen der Ebenen“ der kleinen Leute hinterfragen.
        Dafür wurde er gewählt.

        • Hen Dabizi sagt:

          „… haben klein angefangen und wachsen dann im Zirkus …“, also doch Freakshow. Habe ich ja gesagt. 😉

          • Horst Kietzmann sagt:

            Also gut, dann will ich auch nicht länger drumherum reden…., warst Du früher auch als Kartenabreißer auf der Kirmes an der Geisterbahn tätig? Die (also wir) kennen ja alles, denen (also uns) kann man ja nichts mehr erzählen…

          • Blogwart sagt:

            Muss ich da einschreiten??

          • Horst Kietzmann sagt:

            Musst Du nicht, bin ja nicht mehr in dem Geschäft. Als mal Claudia Roth zu Besuch kam, wusste ich, ich bring’s nicht mehr und bin in Frührente gegangen.

  17. leser sagt:

    Sehr guter Text!
    Bedauerlich, dass diese Truppe zum Merkel-Fan-Club mutiert ist. Sollte Fr. Wagenknecht wirklich gehen, wäre es schade. Dann fehlt eine gute Rednerin im Bundestag. Das war’s dann aber auch. Ab in den Ordner „Parteien, die keiner braucht“.

  18. humorlos sagt:

    Dazu fallen mir nur die weisen Worte des großen Philosophen Arnold Schwarzenegger aus dem Film Red Heat ein: „Erschiesst Politiker zuerst.“

  19. Josch sagt:

    Solange wir unseren Abgeordneten ständig Staubzucker in den braunen Salon blasen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn sich deren Sozialverhalten ändert, weil die sich immer wichtiger nehmen. Eine Demokratie wie die unsere verhindert bestenfalls, dass es uns besser geht, als wir verdienen.

  20. eudlinks sagt:

    Teile und herrsche, der Grundsatz der Mächtigen. Wieder einmal bekriegen sich die Linken gegenseitig. Sie haben Lafontain weggeekelt, nun soll Sahra folgen. Geht ja nicht dass die beiden so oft in den Medien präsent sind (Eifersucht?). Jetzt sind die Linken nur in den Medien wenns um ihr Abwirtschaften geht, tolle Leistung. Klingt nach Auftrag. Die drei werden vom Verfassungsschutz überwacht, gab’s Kontakte? Einer ist sogar Mitglied der Atlantikbrücke?? Sahra hat gesagt was eigentlich jedem auffallen müßte. Das auch die Pseudoalternative f. D. mit den Flüchtlings- und Immigrantenproblem punktet spricht nicht dagegen. Steilvorlagen für die Atlantiker in der ebenfalls gewendeten Frankfurter Rundschau (mitgegründet von Emil Carlebach der schon damals von den US-Besatzern und ihrem Knecht Kurt Schuhmacher entfernt wurde.) Sahra hatte gerade in einem Interview mit der „Welt“ gezeigt, wie man einen „Atlantiker“ vorführt (siehe Kommentare).
    „Die Linke von innen umzingelt“ in „Hintergrund“,
    „Die Linke ruiniert sich selbst? Oder sie wird von außen ruiniert?“ Nachdenkseiten

    Ich hoffe, dass ich keine Magengeschwüre bekomme.

  21. Heli sagt:

    Mir kommt die Linke NICHT MEHR in die Tüte. Ein Schloch ist im Eimer, Karl-Otto,Karl-Otto!

    Lafontaine und Wagenknecht haben einen großen Fehler aus Sicht der Parteigenossen:
    Sie vergessen die Deutschen nicht, was für Politiker vor allem auf der ……… Seite -Akif Pirincci hat dafür ein paar deftige Bezeichnungen- geradezu obszön ist.

    Nicht sagen dürfen, was Sache ist, weil der bekämpfte politische Gegner genau das tut, führt zu geistiger Obstipation. Die Linke ist Wahlhelfer für die AfD, weil sie ihre besten Leute klein halten und zwingen will, den Tisch als einen Stuhl, die Tür als Fenster zu bezeichnen. Dieses linke Gesellschaftsmodell ist „pilzbefallen “ und zerstört, was das Ganze doch tragen soll.

    Das Kulturfremde lieben und das Kulturnahe, das Eigene, missachten, ist Selbstzerstörung. Das hilft auch den Kulturfremden nur soweit bis sie das Hier in die Heimat von dort umgewandelt haben, mit allen ethnischen Konflikten, aber ohne funktionierendes Wirtstier. Es ist ja so leicht , den Esel, dem man alles aufpacken will, auch noch eine überzubraten, weil er nicht fröhlich ia-t. Aber Esel sind störrisch, und wenn man sie sowieso zugrunde richten will, dann bleiben sie das erst recht.

    Hat sich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, wer von den Regenbunten die Infrastruktur aufrecht erhalten könnte? Ein Bildungssystem, das Buntheit und das Vögeln für wichtiger als Mathematik,Physik,Chemie,Biologie hält, vernichtet unseren Haupt – Rohstoff. Ach, beinahe hätte ich es vergessen, das übernehmen ja alles die Roboter, da braucht man ja kaum noch gescheite Köpfe. Die können sich ja inzwischen bereits selbst schaffen, weiterentwickeln und wenn sie nicht mehr upzugraden sind werden sie in ihre Rohstoffe zerlegt und recycelt.

    Ich war mal gestern wieder in der „Stadt“ ( 300 000 EW). Ein Billigfriseur neben dem anderen mit sehr viel Personal. Einer schneidet, einer fegt, einer faltet Handtücher, einer guckt, eine Kopftuchträgerin (beim Friseur!!!) an der Kasse! Der Haarschnitt kostet 11 €, die Miete in der Lage schätzungsweise 30 bis 40 €/m². 1 €- Läden in bester Lage werfen auch Fragen auf. Sind das alles Geldwäsche-Anlagen?
    Lukrative Innovationen, aber zukunftsfest?
    Aber natürlich, denn in Utopia fällt alles vom Himmel. Die wahren Religiösen sitzen links!

    Klonowsky,Danisch, ach-gut, Tichy-Blog, Vera Lengsfeld gehören inzwischen für mich zu den „Atem-Befreiern“! Die Alexandra Bader weiß ich ebenfalls sehr zu schätzen. Dass der Altermannblog vor allem zu den „Befreiern“ gehört, muss ich ja nicht besonders erwähnen.

    • danke 🙂 und die anderen, die du zu schätzen weisst, geht mir auch so… deine beobachtung mit billigläden finde ich interessant, ich hab mich in wien mal über eine eher abgelegene strasse gewundert, in der sich ein lokal an das andere reiht, dazwischen ein paar geschäften, auch ein bezirk mit hohem migrationsanteil. und die frage, wie diese lokale und läden gehen sollen…

  22. Hen Dabizi sagt:

    Es ist leider unübersehbar, dass die LINKE inzwischen ihren Platz als demokratischer „Aufreger“ ohne ernsthafte politische Bedeutung angenommen und sich damit eingerichtet hat. Wer ernsthaft Opposition machen will, ist nicht gern gesehen.
    Geprägt von dem Wissen, alles fordern zu können, ohne jemals in die Verlegenheit zu geraten, die eigenen „Forderungen“ an der Realität messen zu müssen, agiert die LINKE immer mehr in einem pseudolinken Taka-Tuka-Land, wo die wichtigste Aufgabe die Durchsetzung der Diktatur der Minderheiten ist. Wohl wissend, dass man ohne persönliche Folgen jederzeit scheitern darf und auch in der Hoffnung auf ein Scheitern, um die eigene Notwendigkeit ständig aufs Neue zu zementieren. Da ist Kritik an „bei uns Schutzsuchenden“ (aka Flüchtlingen) bzw. an der für diese aufgelegen politischen Maxime des „Wir schaffen das“ natürlich nicht „zielführend“.
    Und , lieber Pjotr56 (27. Juli 2016 um 1:28), das wissen diese „Volksvertreter“ bereits. Warum soll man ihnen das zum Dutzendsten mal darlegen? Um ihre Referenten zu beschäftigen? Was ich zu schreiben hätte, hat ihnen u.a. Frau Wagenknecht bereits gesagt und damit jede Menge „Erfolg“ gehabt. Der einzige Unterschied wäre, dass mich diese Flachpfeifen nicht rausschmeißen können (aber an Frau Kahane „weiterleiten“, zum Löschen 😉 ).
    Herzlich willkommen im Einheitsbreiparteiensystem, liebe LINKE!

    • Filer sagt:

      Ja Heli, ja altermann, ja Hen! Es ist übel, mir wird speiübel, das Übel wird immer größer und somit auch meine Pein: welche Partei ist denn überhaupt noch wählbar? Den Linken ist es doch egal, wenn die Wähler abspringen, denn, so Klaus Lederer: „Ganz ehrlich: Wenn uns das zwei oder drei Prozent kostet, dann ist das eben so. Es geht um Grundsätzliches (die Flüchtlingsfrage)!“ Ebenso Ulla Jelpke :„Die Linkspartei bleibt bei ihren Positionen zur Flüchtlingspolitik“, sagt sie entschlossen. „Für eine Änderung gibt es keine Mehrheiten.“ Aha.
      Nun, ich mag die Sarah auch gern (auch wenn sie hinterher immer wieder aus Gründen der Parteidisziplin ihre Aussagen entschärft) aber bei dieser Partei im Hintergrund?? Die ständig ängstlich den Schwanz einzieht, wenn endlich mal Klartext geredet wird. Niiemals die Merkel „von rechts“ überholen? Hä? Das ist doch kein rechtes Gedankengut, werter Jan van Aken oder Herr Jan Korte („Mit einem Migrationshintergrund haben diese Taten nichts zu tun. Auch in Deutschland geborene Bürger können Terroristen werden, wie wir beim NSU gesehen haben. 99,99 Prozent der Flüchtlinge kommen zu uns, weil sie vor Gewalt fliehen.“) und es wird auch nichts „instrumentalisiert“ (die beliebte argumentative Totschlagkeule)- es wird nur festgestellt, dass die Merkel falsche Entscheidungen getroffen hat, die sich jetzt rächen, rächen mussten. Vielleicht auch einfach mal Buschkowskys Buch lesen („Neukölln ist überall“), werte Genossen der Linken und der SPD (den Linken, gerade auch in der SPD, hielt Buschkowsky vor, sie könnten nicht mit der Realität umgehen. Dort herrsche „Wirklichkeitsverweigerung bis zur Selbstverleugnung“, sagte er schon 2012 zur heftigen Kritik an seinem Buch). Dem kann man nur beipflichten.
      Viele hier im Blog, vor allem der altemann, haben die Ursachen doch schon seit Beginn der ungesteuerten Überflutung analysiert und die logischen Schlussfolgerungen aus der Entwicklung gezogen. Um mehr kann es HIER ja auch nicht gehen- wenn die Rufe nach „Revolution“ auch immer lauter werden. Es eben Zeit, wach zu werden, wie Markus Hibbeler in seinem Blog schreibt . Und wenn es JEDER nach seinen Möglichkeiten macht, wie es (ich glaube) Hen hier mal gefordert hat, dann ist schon eine Menge getan.

      • Filer sagt:

        Dass es niemand falsch versteht:“Die ständig ängstlich den Schwanz einzieht, wenn endlich mal Klartext geredet wird.“- damit ist natürlich nicht Sahra (so heisst sie ja richtig), sondern ihre Partei gemeint:-).

  23. Pjotr56 sagt:

    fefe hat Informationen bekommen, wie Merkel das schafft:
    http://blog.fefe.de/?ts=a96985b2

    Vorsicht, sehr unübersichtlich!

  24. Pjotr56 sagt:

    Wer mag, kann sich gerne direkt dazu äußern, welche Position vom Souverän, also von uns, unterstützt wird*:
    jan.vanaken@bundestag.de
    petra.sitte@bundestag.de

    *Ein höflich, sachlich formulierter Text findet eher Interesse und dient der Sache!
    (Ich weiß wovon ich rede 😉 )

    Alle Abgeordneten hier:
    http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/listeFraktionen/linke

    • Blogwart sagt:

      Wenn mir jemand erklärt, was an dieser Aussage falsch sein soll, verspreche ich einen Monat nicht zu bloggen: „dass die Aufnahme und Integration einer großen Zahl von Flüchtlingen und Zuwanderern mit erheblichen Problemen verbunden“ sei. Wagenknecht kritisiert die „Wir schaffen das“-Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel und erklärt: „Der Staat muss jetzt alles dafür tun, dass sich die Menschen in unserem Land wieder sicher fühlen können.

      aus: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sahra-wagenknecht-linke-schaeumt-nach-aussagen-zu-fluechtlingen-a-1104864.html

      • Pjotr56 sagt:

        An der Aussage ist nichts falsch, jedes Wort ist richtig,
        Also, bitte weiter bloggen in diesen chaotischen Zeiten.

      • Johannes Streck sagt:

        Werter Altermann,

        an den zitierten Aussagen habe ich mit meinem Probierstein gerieben: Alles echt und richtig! Allerdings ist es ein Unterschied, ob man „sich sicher fühlt“ oder „sicher ist“. Frau Wagenknecht paßt genau genommen in gar keine Partei, weil sie nämlich etwas auf dem Kasten hat. Die Angst vor so etwas beim Stammpersonal beschreiben sie ja gut.

        Und der herumrutschenden Frau Dr. Sitte sei gesagt, daß von den Flüchtlingen und Vertriebenen, die anläßlich des WK2 ebenfalls reich an Erlebnissen ins deutsche Restreich strömten, kaum etwas bekannt ist von Attentaten, obwohl ja noch viel Explosivmaterial herumlag. Meine Freunde veranstalteten auf ihrem Einödhof mit der Mistgrube als Kugelfang in den vergangenen Sechzigern Schießübungen mit einem Sturmgewehr 44 vom Dachboden.

      • Die Aussage von Wagenknechtist faktisch richtig. Das Benennen von Problemen ist moralisch falsch aus Sicht von Sitte und Schloch.

        Das ist das Problem. Die stellen ihre Moralvorstellungen über alles, auch über die Realität.

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